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Alu >16'' auf 220 CDI

Themenstarteram 31. Juli 2006 um 15:01

Nachdem ich schon die Suche bemüht, aber nichts gefunden habe, folgende Frage:

Kann man auf den CDI 220 wirklich keine größeren Felgen als 16'' aufziehen? Ich war gerade beim Freundlichen und bei allen Rädern aus dem Zubehörkatalog steht "nicht für 220 CDI mit Rußpartikelfilter".

Oder soll ich mir den Rußpartikelfilter ausbauen lassen?

Danke für die Antworten, obwohl mich wundert, dass dieses Thema anscheinend noch nicht diskutiert wurde.

Schmelli

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15 Antworten

Der 220er erreicht mit größerer Bereifung nicht mehr die Euro 4-Norm, deshalb sind größere Felgen nicht bestellbar. Das Abbestellen des DPF ändert daran auch nichts.

Gruß

PS: Das Thema ist schon mehrfach diskutiert worden ;)

Themenstarteram 31. Juli 2006 um 15:23

Danke für die kompetente und schnelle Antwort und ich war mir sicher, dass dieses Thema schon mal diskutiert sein musste.

Schmelli

wie sieht denn die rechtslage aus, wenn man (trotzdem) einfach größere rädern montiert???

Zitat:

Original geschrieben von fx123

wie sieht denn die rechtslage aus, wenn man (trotzdem) einfach größere rädern montiert???

Irgendwas zwischen Steuerhinterziehung und Fahren ohne Betriebserlaubnis vermutlich... ;)

am 31. Juli 2006 um 16:43

Nicht notwendigerweise. Fahren ohne Betriebserlaubnis bei Nichteintragung, das sollte man also nicht machen. Steuerhinterziehung bei Nichtmeldung der nicht mehr erfüllten Auflagen zur EU4. Aber wer stellt den Link zwischen Eintragung und Steuerbescheid her? Antwort: Im laufenden Betrieb niemand. Erst bei einer Ummeldung wird das relevant. Da wird der Nachbesitzer sich freuen... :D

wie siehts denn mit der steuer aus

wenn man im sommer 17" und im winter 16" fährt?? :D

Der Steuersatz für Euro3 und Euro4 ist identisch, nämlich 15,44€/100ccm. Warum also nicht eintragen lassen? Wenn dann auf Euro3 umgeschlüsselt wird, ist es doch steuerlich kein Nachteil!

Gruß

Dirk

stimmt...die partikelkorken lohnen sich steuerlich ja so sehr :D

Themenstarteram 31. Juli 2006 um 17:06

Was kostet eine Umschlüsselung und Eintragung?

Schmelli

am 31. Juli 2006 um 20:12

Soweit ich weiß, kann man bei DC durchaus die 17" extra bestellen und bekommt die Auflage die Eintragung ändern zu lassen. Nur über den Konfigurator geht es eben nicht.

Was ich nicht verstehe, es soll ja an der reifenbreite liegen. Aber es gibt doch auch schöne 17"er mit 225eer Reifen die z.B. beim Avantgarde drauf sind, da aber eben nur mit 16"ern.

Zitat:

Original geschrieben von mattberlin

Was ich nicht verstehe, es soll ja an der reifenbreite liegen. Aber es gibt doch auch schöne 17"er mit 225eer Reifen die z.B. beim Avantgarde drauf sind, da aber eben nur mit 16"ern.

Es gibt keine 17" mit 225er Reifen von DC für den W211 - die Reifengröße bei 17" ist 245/45 R 17.

würde mich wundern ...

 

Hi!

Es gibt seitens Gesetzgebung diverse Auflagen an Fahrzeughersteller. Dazu gehört bspw. auch die Einhaltung der Abgaswerte bei werksseitig angebotenen Sonderfelgen/Bereifung. Soweit ich weiß interessiert sich dafür aber nur der Gestzgeber bei Bestellung ab Werk.

Was nach dem Erwerb des KFZ passiert ist für die Einhaltung der Abgaswerte (garantierte Werte ab Werk) nicht mehr relevant.

Es sollte kein Problem sein das Fahrzeug 5 Minuten nach Kauf und Zulassung bei einem Anbieter umzubauen. Was dann zählt ist die Festigkeit und die Freigabe (Reifen/Felge) für das bestimmte Fahrzeug. Die Abgasuntersuchung wird im Nachgang wohl keiner mehr machen.

17"/18" sollte beim 211er schon machbar sein - auch beim kleinen Motor.

Gruß

Hyperbel

Was hat denn die Reifengrösse bitte mit der Abgasnorm zu tun???

Das hört sich an wie ein bürokratischer Hirnpups!!!

am 1. August 2006 um 8:31

Klar ist jedenfalls, dass das größere Rad (mit Ausnahme einiger extrem teurer Schmiedefelgen) und der größere Reifen deutlich mehr wiegen und einen leicht höheren Rollwiderstand haben. Letzterer kann kaum entscheidend sein, da die Werte zwischen 225 auf 16" und 245 auf 17" nicht so unterschiedlich sind, dass das nicht durch die Reifenmarkenwahl kompensiert werden kann (vergleiche die Werte in ams-Reifentests). Also vermute ich, dass die Beschleunigungssequenzen im normierten Prüfzyklus durch die größeren bewegten Massen ein schlechteres Abgasverhalten hervor rufen.

Warum man auf das Basismodell Mörderräder aufziehen muss, verstehe ich sowieso nicht und bin froh, dass das Sportpaket dort erst gar nicht angeboten wird.

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