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Ami's günstig zu fahren?
Hallo allerseits,
da ich gern mal so langsam ein neues Auto hätte und ich mich schon mal umschaue was es so auf dem Markt gibt, stellt sich für mich auch die Frage nach nem Amerikaner.
Kann man die denn in Deutschland auch günstig fahren im Gesamtpaket?
Meine Vorstellung wären so max. 5000€ für nen gebrauchten. Die Technik sollte soweit durchschaubar sein, dass ich einiges selbst machen kann, an die Innereien des Motors würde ich allerdings ne Werkstatt lassen, denn ich hab nicht das Werkzeug dafür.
Da ich vermute, dass man für die 5000€ maximal nen 80er Ami bekommt, will ich auch gleich nachfragen, ob man die so fahren kann, dass man nicht ewig hinterherrepariert.
Das Auto sollte komfortabel sein, aber bitte nicht so lahmarschig wie mein jetziger Astra F mit X16SZ Motor. ;-)
Können Amis ne Durchschnittsreisegeschwindigkeit von 160 km/h abhaben?
Wie groß ist die Möglichkeit an einen mit MT statt AT zu kommen?
Vielen Dank für eure Antworten, denn ich möchte gerne abschätzen wie realistisch meine Vorstellungen diesbezüglich sind.
Ach ja, das Auto sollte dann natürlich eins fürn Alltag sein.
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34 Antworten
Also entweder Mustang, Camaro oder Firebird.
Wobei du für einen guten Mustang mit 5000 Euro eher nicht hinkommst. Schalter sind relativ häufig vertreten bei diesen Modellen.
Eine Rakete solltest du nicht erwarten, für den Alltag wird es mit dem V8 preislich wahrscheinlich nicht reichen oder?
160 im Durchschnitt geht gerade so, man sollte aber unbedingt einen Ölkühler nachrüsten, zumindest bei den 80er Baujahren würde ich höchstens 140 fahren über längere Distanzen.
Du musst bedenken, dass die Autos in USA max. 75 mph fahren dürfen, also 120 km/h. Und für mehr sind sie auch nicht ausgelegt worden.
Für den Preis bekommst Du auch nen Buick Park Avenue aus den Neunzigern. Problemloses Alltagsfahrzeug und auch Autobahntauglich.
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von rotaran
Für den Preis bekommst Du auch nen Buick Park Avenue aus den Neunzigern. Problemloses Alltagsfahrzeug und auch Autobahntauglich.
Gruß Michael
Aber ich glaube den gibt es nur als Automatik, oder?
Schau Dich doch hier http://www.motor-talk.de/f121/s/
oder im Autoscout24 oder mobile de ein bisschen um und rede mit den Verkäufern um mal ein konkreteres Bild von deinem Wunschmodell zu bekommen .
Coupe , Kombi , Limousine , Sportwagen ..........
So allgemein gestellte Fragen kann man nur unzureichend beantworten
PS
Man bekommt auch 90er Modelle für das Geld .
Vielen Dank für eure Antworten.
Zumindest kann ich mal bei den Vorschlägen schauen was sich machen lässt.
Von der Autoform her geht:
Coupe, Limo, Sportwagen, Pick-Up (nen W200 wäre fett, aber "unbezahlbar" und etwas zu langsam - oder?)
Was gar nicht geht:
Gelände, Van, Kombi, SUV's
Bei meiner Wunschform bin ich sehr offen für Vorschläge.
Mir ging es auch um Ersatzteilkosten (würde ich u.U. in den USA besorgen - kein Thema), Versicherung, Steuern & Co.
Wie reagieren denn deutsche Versicherer auf Ami Wagen? Verlangen die dann meistens nen "Ami Aufschlag"?
Bist Du sicher, daß Du einen Amerikaner willst?
Die von Dir genannten Kriterien vergleichen Äpfel und Birnen und sind somit nur bedingt verwendbar. Du blickst sehr durch die Brille des deutschen Standardautokäufers mit all seinen Klischees.
Alltagstauglichkeit: Die Frage kann man sich leicht mit einer kurzen Gegenfrage beantworten: Warum sollten Millonen Amerikaner Millionen Autos von Herstellern kaufen um damit zur Arbeit oder zum Einkaufen zu fahren, wenn diese nicht alltagstauglich wären? Und das jahrzehntelang. Die meisten Jahrzehnte sogar in Stückzahlen, bei denen europäische Hersteller wie Mercedes, Volvo oder BMW höchstens als "Kleinserie" durchgegangen wären.
Automatikgetriebe: Als kleiner Junge fragte ich mal Meinen Vater beim autofahren, warum er immer kuppeln und schalten muß und daß das doch blöd ist. Er wußte keine einleuchtende Antwort darauf. Ich stellte diese Frage etwa 1970. Die Amerikaner lösten sie bereits Ende der 40er Jahre. Seitdem ist das Automatikgetriebe in US-Autos eine Selbstverständlichkeit, das Schaltgetriebe die Ausnahme. Die Anzahl der Fahrzeuge mit manual shift ist gering, selbst Sportliche Autos wie Camaro oder Corvette haben in der Regel Automatik. Für die meisten Famileinautos sind Schaltgetriebe gar nicht erst erhältlich.
Lahmarschig: Amerika ist seit 40 Jahren ein Land mit Tempolimit. Jahrelang war bei 55 mph schluß. Mittlerweile hat sich das etwas gelockert. Ein Auto, das ein Dauertempo von 160 fährt brauchte niemand. Deswegen wurden auch keine gebaut (Exportfahrzeuge mit Modifikationen ausgenommen). Deswegen fährt man einen Amerikaner wie einen Amerikaner. Oder man kauft halt keinen. Ich habe zwar keine Ahnung, was ein Astra 1600 XYZ ist, aber ein amerikanischer Intermediate (Mittelklassewagen) ist sicherlich kaum fixer. Warum auch?
Willst Du ein bißchen was mit Mumm, kaufe Camaro oder Corvette. Beim Camaro sind 5000 Euro auch realistisch für ein gepflegtes Exemplar.
Bezahlbar: In den USA werden Autos nicht nach Hubraum besteuert. Das zu tun ist ja auch ungefähr so intelligent, wie die Scheibenglasfläche zu versteuern oder die Reifengröße. Weil das bei uns aber so ist, hatten hier die Autos immer winzige Motoren mit relativ hoher Literleistung. Wenn eine der anderen beiden Methoden verwendt worden wäre, würden wir hier vollverblecht mit Sehschlitzen oder auf Hosenknöpfen an den Achsen herumfahren. Das bedeutet aber auch, das amerikanische Autos die immer ein wenig mehr Hubraum haben (nicht unbedingt aus Leistungsgründen) halt ein wenig teurer in der Steuer sind.
Dadurch entstehen aber auch völlig andere Motorcharakteristiken. Unterschiedlicher kann Autofahren nicht sein.
Spritverbrauch: "Was frißt den der so"? Diese Frage wird zu Deinem ständigen Begleiter werden. Die Legende, daß amerikanische Autos Spritfresser sind, ist nicht tot zu kriegen. Ich habe auch rausgefunden warum nicht: Die Leute WOLLEN es glauben! Also versuche gar nicht erst, es zu ändern. In der Regel hat jedes US-Auto einen angemessenen Verbrauch. Und das heißt "immer etwas weniger als ein vergleichbares deutsches Auto!" Wohl gemerkt, vergleichbar! Einen Golf mit einem Cadillac Fleetwood zu vergleichen ist da nicht gemeint!
@Spechti
Immer wieder erfrischend.......Danke für solche Beiträge!!!!!!*Beifallklatschmodus an*
Immer mal langsam spechti,
man beachte auch die Zeilen:
"Vielen Dank für eure Antworten, denn ich möchte gerne abschätzen wie realistisch meine Vorstellungen diesbezüglich sind."
Diesbezüglich hast du mir weitergeholfen spechti.
Aber deine Eingangsfrage:
"Bist Du sicher, daß Du einen Amerikaner willst?"
Ist etwas provozierend. Ich denke schon, dass ich genug Hirn besitze und Gründe nennen kann warum ich ausgerechnet in einem US Car Forum frage.
Bei der Alltagstauglichkeit lass dir gesagt sein, dass ich dies nicht kritisiert hatte, sondern nach den Kosten fragte. Ich denke schon, dass es teure Ami's und günstige Ami's gibt. Ich erwähnte dies lediglich, weil sonst vielleicht die Frage gekommen wäre:
"Daily Driver, oder Funauto?"
Ich habe nur gefragt, ob es Autos mit MT gibt, nicht mehr. Schön, dass dir die AT gefällt und dies mir mit deiner Meinung zum Thema gepaart zeigst. Danke!
Man kann, je nach Motorisierung kraftvoll und flott auch auf "nur" 55 mph kommen, oder eben auch "lahmarschig".
Mir sind die amerikanischen Verhältnisse bekannt. Nicht umsonst erwähnte ich meine Vorstellung zu Reisegeschwindigkeit! Dies scheint nicht deutlich geworden zu sein, sorry dafür! Aber ebenso danke für deine Aufklärung.
Was mir bei den Amis eben gefällt ist die Idee, schon ab niedrigen Drehzahlen viel Drehmoment liefern zu können. Mein Motor im Astra muss ich dagegen drehen um ein bischen Dünnpfiff von Durchzugsgefühl zu haben. PS fühlt man weniger, Drehmoment dafür umso mehr. ;-)
Soviel zu deiner Bemerkung:
"Dadurch entstehen aber auch völlig andere Motorcharakteristiken. Unterschiedlicher kann Autofahren nicht sein."
Mit der Ergänzung: Ami Motorcharakteristik ja, aber mit der Möglichkeit auch 160 km/h dauer durchzufahren. Vielleicht gibts ja gebrauchte, bei denen man leicht nen Ölkühler, größere Ölwanne und sonstwas nachrüsten kann, bzw. schon nachgerüstet haben. Evtl. gibts sogar Ami Motoren die Dauervollgasfest gebaut wurden, dies weiß ich aber alles nicht.
Habe ich jemals erwähnt, dass Ami's Sprit fressen? Ich fragte nach Versicherung & Co. Aber nicht nach dem Spritverbrauch. Mir ist absolut klar, dass Kraft von Kraft-stoff kommt.
Dennoch wär mir schon ne Maschine lieb bei der ich bei durchschnittlicher Fahrweise nicht grad über, sagen wir maximal 18 Liter, durchjage. Ist ja immerhin auch ne Kostenfrage.
Also du hast keinen Grund aggressiv mich mit erhobenen Finger belehren zu wollen. Ich fühle mich zum Teil von deinem Posting unberechtigt angegriffen.
Ich bin z.B. zwar auch ein Fan vom 68er Charger, aber deswegen komm ich ned auf die dumme Idee zu Fragen, obs den auch billig gibt und wo man den sofort kaufen kann, ob er Einsteigerfreundlich ist usw.
Also cool bleiben hilft.
Peace, Baby, Peace!
@DopEManiA
Guck doch mal bei Mobile.de nach Firebird´s,für um die 5000€ solltest du einen 4.Gen (ab 1993) bekommen,zwar nur als V6 aber immerhin.
Was die Kosten angeht,sind die meisten Ersatzteile ziemlich günstig und problemlos zu bekommen,Steuer is ja klar und Versicherung ist auch recht günstig.
Ich bezahle z.B. für meinen V8 knapp 50€ im Monat für Haftplicht/TK.
Verbrauch liegt bei mir bei 15 Liter im reinen Stadtverkehr und nicht spritsparender Fahrweise.
'67 barracuda: Fremdforenwerbung entfernt
Stefan
Hallo Cuplex,
also auf den Firebird bin ich schon gekommen.
Ehrlich gesagt, er gefällt mir von Minute zu Minute besser.
Die 3.Gen und 4.Gen sind ne echte Augenweide. Das nenn ich mal ne sportliche, aber sachliche Optik. Naja, die neueren 4. Gen sind n Ausreißer.
Wieviel Kilometer bzw. Meilen sind denn für einen Ami der durchschnittliche Mittelwert? Als typisch deutscher Autokäufer, der ein deutsches Auto suchen würde, würde ich mal 70-80 000 km sagen. Was wäre denn so etwa der amerikanische Gegenwert, also nicht den rein mathematisch umgerechneteten, sondern vom Gefühl her.
Wie fährt sich son Firebird? Von den 80er 3.Gen F-Bodies hab ich gehört, dass sie ziemliche Heckschleudern sein sollen.
Gibts evtl. die Möglichkeit so Fahrzeuge probezufahren, wenn nicht mal Probe zu sitzen. Vielleicht sogar im Bereich des LDK?
Wie fährt der denn so?
Ne tolle Seite übringens, welche auch die allermeisten meiner Fragen beantwortet hat.
Was ich aber nicht verstehe sind die teilw. ganz schön wirren PS Angaben. Also auf der bandit-online Seite wird für nen 93er V6 200PS angegeben. Ist dies der europäische Wert, oder der amerikanische? Denn in vielen Gebrauchtwagenanzeigen les ich mal was von 140 PS rum, dann was von 190Ps rum usw., was denn nun?
Aber danke für deine Hilfe cuplex!
Es gibt verschieden große motoren, also mit unterschiedlich viel hubraum und daher auch die verschiedenen werte....
marc
Naja, schon klar Lalli2003,
allerdings, wenn ich mir mal die Liste auf bandit-online anschaue, dann sehe ich im Baujahr 93 folgende Wagen, bzw Motoren
Zitat:
93 Coupe
Firebird A4,M5 L32 V6 9.0:1 3.4 (207) 160@4600 200@3600 SFI 3.23 ---- 3.23 ----
93 Formula
T/A A4,M6 LT1 V8 10.5:1? 5.7 (350) 275@5200 325@2400 SFI 2.73 3.23 2.73 3.23
Und da stehen nur 2 Modelle, mit 2 verschiedenen Motoren. Und der V6 den ich bezahlen kann, wird mit 160 PS angegeben (die 200 PS im Vorgängerpost von mir waren ein Vergucker, die 200 waren des Drehmoment).
Und wenn ich Firebirds aus exakt diesem Baujahr anschaue, so fällt es mir eben auf, dass die PS bzw. kW Werte extrem schwanken. Kein Wert trifft allerdings die von Bandit-Online gemachten angaben.
Was ist da los? Sind das etwa alles umgebaute Firebirds?
Zitat:
Original geschrieben von DopEManiA
Von der Autoform her geht:
... Pick-Up (nen W200 wäre fett, aber "unbezahlbar" und etwas zu langsam - oder?)
Was gar nicht geht:
Gelände,...
Ja nee, iss Klar! ein W200 wäre fett aber Gelände geht gar nicht! iss scho recht!
kleiner Tipp: Lumina V6 Limo,....
Anti,...