An der HA stehen die Felgen unterschiedlich weit raus
Hallo zusamm,
Ich habe meine Winterreifen gestern montiert mit 30mm Distanzscheiben pro Seite. Es sind die Originalen 17zoll Audifelgen. Auf der Beifahrerseite steht die Felge ca. 3mm weiter raus wir auf der Fahrerseite.
Ist das normal?
Ist das bei euch auf so?
Gruss
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17 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von corsi1986
Ich habe meine Winterreifen gestern montiert mit 30mm Distanzscheiben pro Seite. Es sind die Originalen 17zoll Audifelgen. Auf der Beifahrerseite steht die Felge ca. 3mm weiter raus wir auf der Fahrerseite.
Ist das normal?
Ist das bei euch auf so?
Hallo,
ja, ein paar Milimeter ist noch normal.
Es gibt gewisse Toleranzen.
Grüße
Manfred
Ist bei Vorsprung durch Technikfahrtzeugen so.
Hab ich auch.
Zitat:
Original geschrieben von corsi1986
Ist das normal?
Ist das bei euch auf so?
Gruss
Nennt sich Achsversatz Frontler oder Quattro ???
Es ist ein Quattro.
Ist aber schon krass und sieht echt scheise aus.
Hab jetzt bedenken, das ich die Spurplatten nicht eingetragen bekomm. Ist schon krass.
Sowas kenn ich ja mal überhaupt nicht.
Gruss und danke für die Infos
Servus,
im B6-Bereich gibts das teilweise noch heftiger! Da mussten welche mit unterschiedlichen Spurplatten an einer Achse arbeiten um diesen Versatz zu reduzieren.
Mit den einstellbaren Querlenkern von KW für den Quattro 1.8T kann man auch noch ein bisschen tricksen.
Zitat:
Original geschrieben von Winkell
Mit den einstellbaren Querlenkern von KW für den Quattro 1.8T kann man auch noch ein bisschen tricksen.
Hallo,
mit den einstellbaren Querlenkern korrigiert man den Sturz.
Wenn der Hilfsrahmen bzw. die Längslenker nicht genau symmetrisch unter die Karosserie geschraubt sind und deshalb die Räder unterschiedlich weit bei korrekter Sturzeinstellung in den Radhäusern stehen, hilft nur das Verschieben der Teile.
Grüße
Manfred
Zitat:
Original geschrieben von manni9999
Zitat:
Original geschrieben von Winkell
Mit den einstellbaren Querlenkern von KW für den Quattro 1.8T kann man auch noch ein bisschen tricksen.
Hallo,
mit den einstellbaren Querlenkern korrigiert man den Sturz.
Wenn der Hilfsrahmen bzw. die Längslenker nicht genau symmetrisch unter die Karosserie geschraubt sind und deshalb die Räder unterschiedlich weit bei korrekter Sturzeinstellung in den Radhäusern stehen, hilft nur das Verschieben der Teile.
Grüße
Manfred
Ist schon traurig, was mann für sein Geld geboten bekommt.
Die Hinterachse lässt sich durch Verschieben des Hilfsrahmens (nur Quattro) ausmitteln. Danach muss das Fahrwerk inklusive Vorderache aber komplett vermessen und neu eingestellt werden.
Das sollte man aber nur dort machen lassen, die das entsprechende Spezial-Werkzeug und auch nachweislich Erfahrung damit haben.
Die Quattro Hinterachse reagiert ziemlich sensibel auf geringste Änderungen der Geometrie - dazu gehören auch Spurplatten! Die vergrössern nur den Sturz und machen die Achse weicher!
Mit mehr Sturz an der HA fällt der Achsversatz aber nicht mehr so auf
Mit Spurplatten verändert sich der Sturz nicht, unterschiedliche Spurplatten von seite zu seite zu verbauen ist mit sicherheit auch nicht erlaubt, bei uns in der schweiz jedenfalls nicht. Lediglich von Achse zu Achse.
Zitat:
Original geschrieben von Winkell
Mit mehr Sturz an der HA fällt der Achsversatz aber nicht mehr so auf
Optisch oder bezüglich des Fahrverhaltens?
Mehr Sturz heisst auch Veränderung der Vorspur und die wiederum wirkt sich auf das Fahrverhalten und den Reifenverschleiss aus.
Wenn man allerdings nur zur Eisdiele fahren möchte . . .
Jedem das Seine!!!
Optisch
Zitat:
Original geschrieben von Honegger
Mit Spurplatten verändert sich der Sturz nicht, unterschiedliche Spurplatten von seite zu seite zu verbauen ist mit sicherheit auch nicht erlaubt, bei uns in der schweiz jedenfalls nicht. Lediglich von Achse zu Achse.
Wer eine solche Aussage (Spurplatten haben keinen Einfluss auf die Spur) macht, hat wohl in der Schule nie Physik gehabt. (Drehmoment = Kraft x Hebelarm)
Durch eine Spurverbreiterung gleich welcher Art (Scheiben/Einpresstiefe) wird auch der Hebelarm länger (Querlenkeranlenkpunkte am Hilfsrahmen) und weil das Fahrzeuggewicht unverändert bleibt, wirken auch grössere Kräfte auf die Federn! In Kurven wirkt das das Ganze noch dramatischer, weil zusätzlich noch die dynamische Schwerpunktverlagerung ins Spiel kommt.