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Angebliches Rammen auf Kreuzung - Unfallflucht
Heyho :)
ich bin relativ neu im Forum und allgemein in der Unfall-Schadens-Welt.
Ich hatte heute Nachmittag auf einer Kreuzung gestanden.
Irgendwann ging mein Parkpieper hinten an und direkt danach kam ein Hupen. Ich dachte zuerst es sei ein Passant oder Katze in der Nähe gewesen und das Hupen bedeutete für "Mach hinne!". Somit bin ich dann normal weiter gefahren. Heute Abend habe ich dann eine Personalienaustauschkarte im Briefkasten gefunden und direkt dort angerufen. Nach 1h kamen die Verehrten Männer in schwarz und haben mein gesamtes Heck abfotografiert und mich aufgeklärt, das es um Unfallflucht ginge. Da aber mein Heck nur 2 alte Schäden (1x 2 Finger breite Schramme direkt an der Seite, 1x eine Schramme unterhalb der Schürze) aufwies, gehe ich davon aus, das beide nichts damit zutun haben. Dazu passen die auch nicht zum Vorwurf, das ich der mit meinem Heck reingefahren bin. Die Straße hat eine negative Neigung, also wäre ich nach vorne gerollt.
Ich habe bereits meine Versicherung angerufen und die werden mir in 2 Tagen einen Gutachter vorbei schicken.
Hat jemand soetwas ähnliches durch? Da meine Karre nichts aufweist, denke ich das die morgens in einem LKW oder Panzer rein gefahren ist und nun es mir in der Schuhe schieben will. Ich habe bereits ihre Daten meine Versicherung weiter gegeben aber mit ihr selbst nicht gemacht. Also weder einen Anruf getätigt o. Ä..
Ich habe lediglich Angst um eine bald endende Probezeit und steigenden Versicherungskosten. (Es kann sein, das mein Auto noch auf Haftpflicht läuft, obwohl Teilkasko erwünscht wurde, das sollte auch ggf gesagt sein). Ich will aufjedenfall nicht durch ein AFS Seminar oder Versicherungskosten Arm werden.
Mfg Dennis :)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@EsoZiaL schrieb am 27. August 2017 um 23:06:14 Uhr:
Heyho :)
ich bin relativ neu im Forum und allgemein in der Unfall-Schadens-Welt.
Ich hatte heute Nachmittag auf einer Kreuzung gestanden.
Irgendwann ging mein Parkpieper hinten an und direkt danach kam ein Hupen. Ich dachte zuerst es sei ein Passant oder Katze in der Nähe gewesen und das Hupen bedeutete für "Mach hinne!". Mfg Dennis :)
Ich würde sagen, das Hupen meinte, mach den Rückwärtsgang raus und fahr nicht weiter.
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18 Antworten
Alte Schäden kann man gut von neuen Schäden unterscheiden. Der Vorwurf Unfallflucht würde mich weitaus mehr beunruhigen als eine Versicherungshochstufung.
Für Dich bedeutet das jetzt abwarten bis der Gutachter deiner Versicherung da war.
Falls ein Anhörungsbogen der Polizei kommt, nur das allernötigste beantworten wie z.B. Deine Personalien.
Du wirst Dich dann sicher noch mal hier melden falls Du Post bekommst.
Hallo, EsoZial,
der Parksensor meldet sich normalerweise nur, wenn man den Rückwärtsgang eingeschaltet hat, oder irre ich mich da bei Deinem Auto?
Mag ja sein, dass Du nicht mitbekommen hast, dass es einen Zusammenstoß gab, aber diesen hat es scheinbar gegeben.
Es wäre ratsam, mal einen Anwalt einzuschalten, damit dieser Akteneinsicht beantragt, um zu sehen, was der Unfallgegner in der Anzeigenaufnahme gesagt hat und was am anderen Fahrzeug beschädigt wurde.
Viele Grüße,
Uhu110
Zitat:
@EsoZiaL schrieb am 27. August 2017 um 23:06:14 Uhr:
Heyho :)
ich bin relativ neu im Forum und allgemein in der Unfall-Schadens-Welt.
Ich hatte heute Nachmittag auf einer Kreuzung gestanden.
Irgendwann ging mein Parkpieper hinten an und direkt danach kam ein Hupen. Ich dachte zuerst es sei ein Passant oder Katze in der Nähe gewesen und das Hupen bedeutete für "Mach hinne!". Mfg Dennis :)
Ich würde sagen, das Hupen meinte, mach den Rückwärtsgang raus und fahr nicht weiter.
Also bei all meinen Autos war auch der Rueckwaertsgang drin wenn der Parksensor hinten angeht. Bist du Rueckwaerts gefahren weil du zu weit in der Kreuzung gewesen bist? Schreib mal alles ;)
Kann es sein, dass du rückwärts gefahren bist und nicht gestanden hast?
Es fällt auf, dass es sich am Sonntag ereignet und eine Personalienaustauschkarte daheim im Briefkasten sich findet und dann 1 h später die Freunde und Helfer vor der Tür stehen. ... ja nee, iss klar :rolleyes:
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 28. August 2017 um 07:55:07 Uhr:
Es fällt auf, dass es sich am Sonntag ereignet und eine Personalienaustauschkarte daheim im Briefkasten sich findet und dann 1 h später die Freunde und Helfer vor der Tür stehen. ... ja nee, iss klar :rolleyes:
Vor allem in "Schwarz"?!
Zitat:
@sahin_k schrieb am 28. August 2017 um 08:13:11 Uhr:
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 28. August 2017 um 07:55:07 Uhr:
...
und dann 1 h später die Freunde und Helfer vor der Tür stehen. ... ja nee, iss klar :rolleyes:
Vor allem in "Schwarz"?!
Wieso ? Es ist doch alles ein Trauerspiel ... ;)
Also zumindest beim neuen VW Caddy schalten sich die parksensoren von selbst ein wenn man zu nah an irgendetwas kommt Bzw einem irgendwas zu nahe kommt - auch wenn man die vorher ausgeschaltet hat. Muss also nicht zwingend sein dass er den Rückwärtsgang drin hatte
Auch in der neuen A-Klasse haben sich die Sensoren im Stau schon einmal selbst eingeschalten.
Wegen Rückwärtsfahren : nein habe ich nicht. Ich hätte es ja gemerkt.
Wegen den Park Piper : das passiert mir auch oft an anderen Kreuzungen si, wenn jemand hinter an meinen Auto durch läuft.
Unfallflucht in der Probezeit:
Nachschulung, 1 Monat Fahrverbot, Geldstrafe
Welches Fahrzeug fährst du?
Mir ist auf jeden Fall bekannt dass bei MB (und andere) die Parksensoren unter 10 km/h einschalten, auch bei Vorwärtsfahren.
Sollte nur mal kurz geklärt werden, nicht dass du gleich wieder als der Schuldige abgestempelt wirst, da du ja rückwärts gefahren sein sollst.
Ansonsten sieht das jeder Gutachter bei ner Gegenüberstellung ob es Schäden gibt die zueinander passen.
Wenn ich es richtig verstehe, ist deine Story die: Du standest auf der Kreuzung, jemand ist dir in der Absicht, so zu tun, als ob du ihm rückwärts reingefahren, sehr dicht an dich rangefahren, hat gehupt (Außenwirkung), du bist weggefahren und nun hast du die Unfallflucht am Hals.
Ich stelle mich mal auf deine Seite. Dann hast du ja keinen "passenden" Schaden am Auto. Ich würde sofort eigenen Gutachter beauftragen, Vorschäden zu dokumentieren (vor allem in Bezug darauf, dass es keine neuen Schäden gibt).
Sodann Anwalt. Unfallflucht ist eine Straftat, und wenn auch nur der Vorwurf im Raum steht, würde ich sofort einen Anwalt hinzuziehen.
Wenn ich noch ein bischen laut denken darf: Du kannst ABSOLUT ausschließen, dass du nicht DOCH zufällig, ohne es zu merken, rückwärts gerollt / gefahren bist, und einen Unfall hattest? Und du kannst ABSOLUT ausschließen, dass dich der andere berührt hat? Dann könnte man ja fast schon darüber nachdenken, dem Gegner eine Anzeige wegen Vortäuschen einer Straftat und versuchtem Versicherungsbetrug in Aussicht zu stellen. U.U. "zieht er dann den Schwanz ein".
Ein anderer Gedanke: Wenn ich dein Gegner gewesen wäre, dann hätte ich schon "Kontakt hergstellt" und dann sofort laut rumgeschrieen. Wenn ich sowas so mache, zerlegt mir das doch jeder Gutachter. Vielleicht deutet das darauf hin, dass der Gegner nicht der hellste ist.
Ich hatte sowas ähnliches mal. Angeblich hätte ich jemanden auf der Autobahn gestreift (bei 130 km/h!). Ich habe dem dann vor Ort erklärt, dass a) ich oder er dann abgeflogen wäre und b) sein Schaden am Kotflügel schon sehr alt sein muss (verrostet) und c) ich gar keinen Schaden an meinem Auto habe. Nachdem er zuerst aggressiv war, war er dann ganz friedlich. Im Nachhinein dachte ich dann auch, vielleicht hat er's ja mal versucht. Wäre ich leichter zu beeindrucken gewesen, hätte es vlieelicht sogar geklappt.