- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Golf
- Golf 7
- Ankerblech teils weggeschliffen, Schraubenlöcher ausgerissen - soll normal sein
Ankerblech teils weggeschliffen, Schraubenlöcher ausgerissen - soll normal sein
Hi, Frage: siehe Thema ist ein Ankerblech re vorn abgerissen nachdem es Berührung hatte während eine längeren+schnellen Fahrt. Das sei normal, rostet auch mal ab (Rost siehe Bild aber nicht sichtbar).
Kann das sein? Meine Vermutung war: Schraube vergessen. Die Werkstatt war aber länger nicht dran; zwischendrin hab ich die Reifen gewechselt.
VG
Rob
Ähnliche Themen
16 Antworten
Das die wegrosten kenne ich.
Aber das Schadenbild auf den Bildern ist mir neu.
Ist leider normal, habe mein linkes Ankerblech am Wochenende erst getauscht. Da waren zwei Stellen rund um die Schrauben weg korrodiert (Kontaktkorrosion zwischen Stahl und Alublech).
"Das die wegrosten kenne ich.
Aber das Schadenbild auf den Bildern ist mir neu.
"
Genau der Punkt: null Rost. Ich verstehs nicht...
Hatte ich auch schon. Erst vorne die eine Seite, dann 1 Jahr später die andere Seite. Scheint wirklich häufiger vorzukommen. Auch kein Rost bei mir. Die Löcher um die Schrauben sind einfach ausgeschlagen.
Was für ein Murks: man kanns verhindern, wenn eine isolierende Scheibe o.ä. zwischen Alu und Stahl angebracht ist.
Danke, VW.
https://www.ifam.fraunhofer.de/.../...anische-korrosion-vermeiden.html
Liegt an den unterschiedlichen Materialien und nennt sich Kontaktkorrossion.
Damit oder ähnlich sollte Abhilfe schaffen.. kein Gummi..eher minimal flexibler Kunststoff.
Abhilfe: danke ...
Und ist nicht serienmäßig verbaut. Weia. Oder ist eine Kunststoffscheibe vorgesehen und fehlt immer mal wieder?
Da ist nichts vergessen worden. Weder Schrauben noch Kunststoffscheiben.
Das ist wie erwähnt Kontaktkorrosion zwischen Alublech und Stahlachsschenkel.
Ärgerlich, aber kommt halt vor
Deswegen ja oben mein Vorschlag...
Den Vorschlag mit der Scheibe finde ich nicht schlecht, allerdings sollte diese dann wahrscheinlich eher aus Kunststoff sein und auf jeden Fall zwischen Radnabe und Ankerblech eingesetzt werden. Ob unter den Schraubenkopf auch noch eine muss, kann ich jetzt nicht sagen da ich momentan nicht weiß ob die Schraube möglicherweise auch aus Alu ist.
Zitat:
@yellwork schrieb am 13. Juni 2024 um 20:39:37 Uhr:
Deswegen ja oben mein Vorschlag...
Und deswegen auch meine heißen Tränen, dass die Chose bei einem Auto für 40.000 Euro so gelöst ist, dass nach sieben Jahren etwas undefiniertes leise rasselt und dann rumfliegt bei Tempo 200. Wenn das nicht besser zu lösen ist, als "ist halt Kontaktkorrosion und geht irgendwann kaputt" – irgendwie ein Konstruktionsfehler zu Ungunsten des Kunden. Nennt man geplante Obsoleszenz, wärs'n Handy oder Waschmaschine, würden alle schreien.
Einfach Panne.
@Rob1_1 da gebe ich dir absolut recht, wobei hier der materialeinsatz eher in den 1/10 Cent geht.
Wie sagt man so oft bei VW? " Stand der technik"
Ist schon wirklich traurig, dass deutsche Ingenieure die einfachsten Chemiekenntnisse nicht beherrschen und so einen Materialmix verursachen. Wobei man sagen muss, das der Gedanke von nicht rostenden Ankerblechen schon gut war und in Hinsicht auf das Blech selbst funktioniert aber eben nicht für die 3 Befestigungspunkte.