Anklappautomatik vom Aussenspiegel reparieren ?
Servus,
Der linke Aussenspiegel fährt zu weit heraus (bis etwa A-Säule).
Habe hier in der Suche nur eine Anleitung zum Stilllegen des Antriebs gefunden. Ich möchte aber das ganze reparieren.
Frage: gibt es hier schon Experten, welche den Defekt erfolgreich beheben konnten, ohne den Spiegel komplett auszutauschen ?
Reicht es aus, eine neue Antriebseinheit zu verbauen (LIN-Antrieb) ?
Danke,
Schöne Grüße.
Beste Antwort im Thema
Hier die Lösung zu deinem Problem!
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Hatte das auch schon auf der Beifahrerseite. Ich wollte mir das jedoch nicht "antun" wie in der Anleitung beschrieben und hab es mit einer Menge Rostlöser (also im Prinzip Schmierspray) wieder hinbekommen. Es funktioniert nun seit Wochen wieder problemlos.
Weiters kann ich empfehlen die Klappfunktion wöchentlich zu bewegen, dann setzt sich der Übeltäter (kleiner Stift) nicht so leicht fest!
Gruß
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33 Antworten
Beschreib den Defekt mal etwas genauer.
Was ist passiert?
Wurde der Spiegel mit der Hand eingeklappt oder in der Waschanlage überdreht?
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Hatte das auch schon auf der Beifahrerseite. Ich wollte mir das jedoch nicht "antun" wie in der Anleitung beschrieben und hab es mit einer Menge Rostlöser (also im Prinzip Schmierspray) wieder hinbekommen. Es funktioniert nun seit Wochen wieder problemlos.
Weiters kann ich empfehlen die Klappfunktion wöchentlich zu bewegen, dann setzt sich der Übeltäter (kleiner Stift) nicht so leicht fest!
Gruß
Zitat:
@mr_vollgas schrieb am 17. November 2014 um 08:56:18 Uhr:
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hab es mit einer Menge Rostlöser (also im Prinzip Schmierspray) wieder hinbekommen. Es funktioniert nun seit Wochen wieder problemlos.
Das damals verwenete Schmiermittel, auf dem der Stift läuft, wird mit der Zeit zäh, zudem kommt, dass die Feder die diesen herausdrücken soll mit der Zeit schwächer wird, irgenwann ist es dann soweit und der Stift bleibt stecken. Hab damals eine Schraube durchgebohrt und diese als neue Achse verwendet.
Bevor ich ein neues Thema aufmache: mein rechter Spiegel gibt ab und zu nach dem Anklappen noch für einige Sekunden ein quietschendes Surren von sich. Technisch funktioniert das an- und aufklappen problemlos. Ist das ein Zeichen für das Sterben des Motors, oder muss man das vielleicht nur mal reinigen und schmieren?
@vollgas also ist es sogar eher gut, wenn ich die Spiegel im Schnitt 2 mal am Tag ankappen lasse? Ich hab schonmal überlegt, dass ich es vielleicht nicht jedesmal machen sollte ^^
Wie Marshal geschrieben hat wird das ab Werk eingebrachte Fett nach mehreren Jahren zäh, genauer gesagt eine bröckelige weiße Masse, das sieht auf den ersten Blick sogar wie abgebrochene Kunststofffetzen aus.
Das hat es bei meinem "Reparatureinsatz" mit der Spraydose auch teilweise herausgewaschen.
@kingodabongo
Genau kann das keiner sagen, da ist dann schon eher die Frage, ob die Dinger nicht irgendwann mal durch den Verschleiß versagen bzw. die Kohlen im Motor hinüber sind. Schließlich schalten die nicht mittels Endschalter ab, sondern fahren gegen den mechanischen Wiederstand der Einrastpositionen wo jedes mal die Stromstärke für den Augenblick bis zum Abschalten durch das Steuergerät ordentlich in die Höhe schnellt. Das könnte natürlich auch das "Sterbegeräusch" sein von dem Du schreibst...
Da kann man sicher drüber streiten, was jetzt schlauer ist - 10 Mal die Woche wird nicht notwendig sein (wie erwähnt womöglich höherer Verschleiß), und einmal im Monat zu wenig. Ich schätze ein- bis zweimal die Woche wäre ein gutes Mittelding!
Die Sache mit dem Spray mal zu schmieren kann jedoch nie verkehrt sein!
Muss ich da was auseinanderbauen, oder reicht es, von außen aus jeder Richtung mal reinzuzielen?
Und was nehm ich am besten an solch der Witterung ausgesetzten Teilen?
- WD40
- Silikonspray
- Teflonspray
^^
@kingodabongo
Ich hab nix auseinandergebaut - man kann sich den Spiegel manuell so hindrehen, dass man beinahe aus jeder Richtung auf den "Drehteller" hineinzielen kann. War bei mir zumindest so, dass es eine ziemliche Sauerei ist da es lange am Spiegel entlang die Türe nach unten läuft, aber geholfen hat es!
Ich habe den Spiegel währenddessen auch immer wieder ordentlich und schnell vom vorderen Anschlag über die Einrastposition drüber auf den hinteren Anschlag gedreht, sodass man den Stift wieder gängig bekommt!
Ich hab WD40 genommen, also was fettendes obwohl es Kunststoff ist. Der Übeltäter-Stift ist aber auch wieder aus Stahl schätze ich (oder zumindest Metall, obwohl ALU wird wohl zu weich sein), ob Teflon- oder Silikonspray da besser ist kann ich nicht sagen - funktioniert hats mit dem WD40!
Gruß
Und man macht den Motor nicht futsch, wenn man manuell hin- und herdreht? Als Laie denke ich immer, dass sowas suboptimal ist... ^^
Nein macht den Spiegeln gar nichts! Die haben genauso wie jene ohne Anklappfunktion eine, nennen wir es "Freilauffunktion"! Man merkt beim Einklappen per Hand auch, dass das so gedacht ist und sich nicht irgendwie "wehrt"!
Servus,
Danke.
Ich werde das gleich am Wochenende schmieren.
LG.
Danke für die Info! Dann werd ich das idealerweise mal einen Tag vor der nächsten Wäsche machen
Mit dem Allerheilmittel WD-40.
WD-40 wird niemals bis zum Stift vordringen, nicht mal wenn man den kompletten Spiegel darin badet. Denke eher, dass sich der Stift durch die Erschütterungen beim Einrasten vom Hin.-und Herbewegen für ne Zeit lang wieder löst.
Jetzt haben wir zwei komplett verschiedene Aussagen
Man kann ja einfach beides machen, mh?
Zitat:
@kingodabongo schrieb am 18. November 2014 um 08:00:27 Uhr[/url]:
Man kann ja einfach beides machen, mh?
klar kannst Beides machen, wird aber nur ne unnötige Sauerei, letztlich bleibt es jedem selbst überlassen . Schau dir mal die Grafik an, das Schwarze ist der Gussrahmen und der einzige Zugang zum Stift ist über die Rastkulisse: