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Anlasser dreht schwer
Wäre echt nett, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, was die Ursache für die Schwergängig Keitum vom Motor sein könnte.
Es handelt sich um eine A Klasse W168 automatik.
Beim Starten dreht der Anlasser schon recht schwer und bringt den Motor gerade noch so zum Laufen. Eine vollgeladene Batterie vorausgesetzt. Meistens geht der Motor jedoch wieder aus, sobald man D oder Rückwärtsgang einlegt. Was kann den Motor so blockieren, dass er sich so schwer tut. Wie könnte ich bei der Fehlersuche vorgehen, um der Ursache auf den Grund zu kommen. Wer mir dabei einen Hinweis geben könnte, der hat bei mir was gut.
PS. Kurz bevor der Motor ausgeht verabschiedet er sich noch mit einem kurzen Quietschen.
Danke im Voraus
Beste Antwort im Thema
All so ich hat das an Jahres anfang beim Kunden FZ;das hat sich raus gestellt das das Zündmodul zu wenig Spannung aus gegeben hat und da durch der Motor nicht angesprungen ist.
Neues Modul neue Kerzen läuft wieder.
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80 Antworten
LiMa-Kugellager fest ? ---> mal ohne Riemen laufen lassen
Pleuellagerschaden ? ---> Hat er Öldruck ?)
Kolbenfresser ? ---> mal heißgefahren ?
Fährt das Auto denn noch?
Erste Vermutung wäre eine festgegangene Spannrolle -> Erster Schritt: Keilriemen runter und nochmal probieren.
Hat der KLA ?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anlasser dreht schwer' überführt.]
Was ist denn KLA?
Aua; Klima-Anlage =KLA
Ja, genau ... SEB!
Danke eurer Überlegungen. Habe mal probiert ohne Riemen laufen lassen, aber gleiche Symptome. Schwergängigkeit kann also nicht von den riemengetriebenen Aggregaten kommen. Klima hat er, aber ist damit wohl auch ausgeschlossen.
Im Anschluss habe ich mal die Zündkerzen begutachtet. Die waren leicht verrust. Beim Starten ohne Zündkerzen hat er dann sehr leicht gedreht. Ich glaube, damit kann man schon mal einiges ausschließen. Zum Beispiel die Kurbelwelle, wie ein Teilnehmer vermutete. Der Riemen war übrigens beim Test ohne Zündkerzen wieder drauf. Nachdem ich die Zündkerzen wieder eingebaut hatte, ist er auch gut angesprungen und auch nicht abgewürgt mit Gang D. Einlegen bzw. R . Fahren ging auch ganz gut. Aber als er warm wurde, ist das Standgas wieder in die Knie gegangen und Motor immer wieder ausgegangen. Bin gespannt ob er heute Abend auch wieder so gequält startet.
Ob das was mit der Elektronik zu tun hat?
Naja, immerhin schon einen Schritt weiter.
...hmmm...Anlasser selber ? Daß da evtl. nur 2 statt 4 Kohlen Kontakt haben ?
Oder nur schlechter Kontakt irgendwo ?
Oder taugt die Batterie nimmer so richtig ? Mit überbrücken besser ?
Aber mal schnell Anlasser ausbauen und nachguggen bei A-Klasse . . . puuuuh . . . in der Zeit bau ich bei meinem BMW 'ne neue Kupplung ein (bzw. Anlasser in 10 min.) ;-)
Sind aber vielleicht auch 2 Probleme.
Anlasser und stabiler Leerlauf mangelhaft. Oder tritt das immer zusammen auf ?
Eventuell ist es ein Problem mit der Masseverbindung vom Motor zur Karosserie.
Probiere bitte mal, ob sich was ändert, wenn Du Motor per Ü-Kabel mit dem Minuspol verbindest?
Ansonsten würde ich aber ebenfalls auf zwei Fehler tippen. Fährt denn das Auto noch?
ja das Auto fährt, man muss nur etwas Gas geben beim Schalten auf "D" oder "R", weil der Motor sonst ausgeht, wenn die Zusatzbelastung vom Getriebe für den Motor hinzukommt.
Ich muss noch sagen, dass der Anlasser neu ist. Auch den Zahnkranz, wo der Anlasser anpackt, musste getauscht werden. Der alte Zahnkranz hatte Zahnlücken. Der alte Anlasser war durchgebrannt. Womöglich hatte der Vorbesitzer auch schon Probleme mit der Schwergängigkeit, und es hat deswegen den Anlasser und Zahnkranz zerlegt. Beim Ausbau des Zahnkranzes ist Öl aus dem Wandler gelaufen. Habe zwar Getriebeöl bei der Aktion getauscht, aber vielleicht ist das Öl noch nicht ausreichend im Wandler angekommen. Hat damit jemand Erfahrung, wie lange ein Motor im Stand laufen muss, bis der Wandler wieder die vorgesehene Ölmenge hat? Kann die Schwergängigkeit des Motors beim Starten von zu wenig ÖL im Wandler kommen? Also die Schwergängigkeit muss ich näher beschreiben. Erst dreht der Motor ein- zweimal durch, dann hängt er kurz und überwindet nur mit Mühe die Kompression des Motors. Obwohl die Batterie neu und geladen ist.
der Ölstand vom Automatikgetriebe sollte natürlich schon stimmen, aber man braucht dazu einen Peilstab der Orginal nicht verbaut ist. Das Getriebe muß auf Betriebstemperatur gebracht werden und bei laufendem Motor wird der Ölstand gemessen.
Das Öl ist in kürzester Zeit im Wandler
entweder zu Mercedes zum messen gehen oder evtl hier kaufen
http://www.te-taxiteile.com/.../...edes-5-gang-automatikgetriebe-722.6
Prüfe doch mal bitte mal wie folgt:
Sicherung der Kraftstoffpumpe ziehen, Kraftstoffdruck ablassen (wegen Kat!!!)
Stecker vom Zündmodul abziehen
Starten und drehen lassen -> Problem weg oder noch da?
Falls Du eine MKL hast, könnte die dadurch allerdings ausgelöst werden. Alternativ einfach das Zündmodul abnehmen, aber angeschlossen lassen, dann gibt es keinen Fehler.