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Anleitung Getriebeumbau F18 auf F16

Opel Vectra B
Themenstarteram 26. Februar 2013 um 15:10

Tach, nach laaaangem Suchen, vielen Fragen und selbst bei dem Wetter schweisstreibender Arbeit habe ich den Wechsel nun endlich fertig und teile hier mal eine Anleitung, damit der nächste nicht so blöd da steht wie ich vor zwei Wochen. Mein Differenzial hatte sich verabschiedet und aus kostengründen habe ich mich fürs F-16 entschieden. Generalüberholtes F-18=1000€, mein F-16=30€

970€ gespart und mein Vectra läuft besser als je zuvor!!!

Umbau von F-18 auf F-16 Getriebe beim Vectra B 1,8 16v Motorcode x18xe

Das Spendergetriebe ist das F-16cr aus einem Astra F GSI von 1993

-F-16 passt genauso einfach rein wie das F-18, da es zu 95% das gleiche Gehäuse ist.

-Das einzige was nicht passt sind die seitlichen Ölwannenschrauben und die 2 Bohrungen der Schaltumlenkung müssen auf M10 aufgebohrt werden. Die drei Schrauben an der Ölwanne kann man ohne weiteres weglassen, da das F-18 dort gar keine Löcher hat.

-Die Kupplung bleibt vom F-18, da die Hauptwelle bei beiden Getrieben 24 feine Zähne hat, wobei diese in jedem Fall geprüft oder an besten gleich erneuert werden sollte, um nicht in ein paar Monaten die gleiche Arbeit wiederholen zu müssen.

-Antriebswellen sind ebenfalls identisch.

Zum Umbau:

Als erstes Motorbrücke anbringen, falls nicht vorhanden kann man aus 4x6 Dachlatten selbst eine bauen. Auto anbocken, Räder ab, Innenkotflügel beidseitig raus, Kühlergrill raus, Stossfänger ab und das geht’s im rechten Radkasten weiter. Spurstangenkopf, Stabipendel und Querlenker lösen und die lange Antriebswelle ziehen. Dann links das gleiche und Antriebswelle raus. Am besten vorher Getriebeöl ablassen sonst gibt’s Sauerei beim Wellen ziehen!!!

Nun Hosenrohr mit Flexrohr ab und schon kann man den grossen viereckigen Träger lösen um ihn Getriebeseitig soweit absenken, bis man genug Platz hat das Getriebe raus zu bekommen. Jetzt kann man anfangen das Getriebe zu lösen. Hydraulikleitung, Schaltgestänge ab und dann alle Schrauben die das Getriebe halten ab. Aber vorsichtig sein weil das Teil ca. 38kg (ohne Öl 36,4kg) wiegt. Also am besten zu zweit machen. Mit etwas Fingerspitzengefühl kann man es dann aus dem Rahmen rausdrehen. Mehr Platz hat man natürlich, wenn man den Rahmen ganz ausbaut. Das haben wir aber gelassen, um das Lenkgetriebe nicht auch ausbauen zu müssen und fast jede Schraube sich ohnehin schon massiv gegen das lösen gewehrt hat.

Wenn das Getriebe raus ist, beide nebeneinander legen um umzubauen. Beim F-16 nimmt man einfach das Ausrücklager raus und die hintere Halterung gleich mit (3 schrauben) und schraubt vom F18 den Hydraulik ausrücker einfach dran. Die Kupplung vom F-18 bleibt!!

Die Schaltumlenkung noch auf M10 aufbohren und dann „einfach“ alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenschrauben. Nicht wundern wenn im Bereich der Ölwanne drei Schraubenlöcher frei bleiben. Das F-16 hat mehr Löcher als das F-18.

Getriebeöl haben wir erst nur aufgefüllt und wird in ein paar Wochen gewechselt.

Unter Umständen kann es sein, dass die Schaltung neu eingestellt werden muss. Das ist aber in 5 min. erledigt wenn man ne laaaange Verlängerung für die kleine Knarre hat. Wenn nicht geht’s auch einfach von unten.

Zu zweit sollte man dabei auf jeden Fall sein, zumal das entrosten und lösen einiger Schrauben sehr zeitraubend sein kann. So kann die ganze Aktion wie bei uns ca. 12 Std. dauern.

Wenn man es machen lässt, unbedingt vorher Festpreis aushandeln. Dieser sollte in einer freien Werkstatt so bei ca. 300,-€ liegen. Vorausgesetzt es kommen keine weiteren Arbeiten (unwahrscheinlich) und auch keine Teile (Hydraulikausrücker, Kupplung) hinzu.

Die Kupplung wechseln ist bei ausgebautem Getriebe ratzfatz erledigt. Deshalb diese bitte unbedingt Prüfen!!!!! Auch wenn das F-16 die Öffnung in der Glocke hat die für das schnelle wechseln der Kupplung angedacht ist. Durch das Loch passt die Kupplung nicht durch und dann wird doch wieder das Getriebe ausgebaut. Und das will bestimmt keiner zweimal im Jahr machen.

Und nun viel spass...

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 26. Februar 2013 um 15:10

Tach, nach laaaangem Suchen, vielen Fragen und selbst bei dem Wetter schweisstreibender Arbeit habe ich den Wechsel nun endlich fertig und teile hier mal eine Anleitung, damit der nächste nicht so blöd da steht wie ich vor zwei Wochen. Mein Differenzial hatte sich verabschiedet und aus kostengründen habe ich mich fürs F-16 entschieden. Generalüberholtes F-18=1000€, mein F-16=30€

970€ gespart und mein Vectra läuft besser als je zuvor!!!

Umbau von F-18 auf F-16 Getriebe beim Vectra B 1,8 16v Motorcode x18xe

Das Spendergetriebe ist das F-16cr aus einem Astra F GSI von 1993

-F-16 passt genauso einfach rein wie das F-18, da es zu 95% das gleiche Gehäuse ist.

-Das einzige was nicht passt sind die seitlichen Ölwannenschrauben und die 2 Bohrungen der Schaltumlenkung müssen auf M10 aufgebohrt werden. Die drei Schrauben an der Ölwanne kann man ohne weiteres weglassen, da das F-18 dort gar keine Löcher hat.

-Die Kupplung bleibt vom F-18, da die Hauptwelle bei beiden Getrieben 24 feine Zähne hat, wobei diese in jedem Fall geprüft oder an besten gleich erneuert werden sollte, um nicht in ein paar Monaten die gleiche Arbeit wiederholen zu müssen.

-Antriebswellen sind ebenfalls identisch.

Zum Umbau:

Als erstes Motorbrücke anbringen, falls nicht vorhanden kann man aus 4x6 Dachlatten selbst eine bauen. Auto anbocken, Räder ab, Innenkotflügel beidseitig raus, Kühlergrill raus, Stossfänger ab und das geht’s im rechten Radkasten weiter. Spurstangenkopf, Stabipendel und Querlenker lösen und die lange Antriebswelle ziehen. Dann links das gleiche und Antriebswelle raus. Am besten vorher Getriebeöl ablassen sonst gibt’s Sauerei beim Wellen ziehen!!!

Nun Hosenrohr mit Flexrohr ab und schon kann man den grossen viereckigen Träger lösen um ihn Getriebeseitig soweit absenken, bis man genug Platz hat das Getriebe raus zu bekommen. Jetzt kann man anfangen das Getriebe zu lösen. Hydraulikleitung, Schaltgestänge ab und dann alle Schrauben die das Getriebe halten ab. Aber vorsichtig sein weil das Teil ca. 38kg (ohne Öl 36,4kg) wiegt. Also am besten zu zweit machen. Mit etwas Fingerspitzengefühl kann man es dann aus dem Rahmen rausdrehen. Mehr Platz hat man natürlich, wenn man den Rahmen ganz ausbaut. Das haben wir aber gelassen, um das Lenkgetriebe nicht auch ausbauen zu müssen und fast jede Schraube sich ohnehin schon massiv gegen das lösen gewehrt hat.

Wenn das Getriebe raus ist, beide nebeneinander legen um umzubauen. Beim F-16 nimmt man einfach das Ausrücklager raus und die hintere Halterung gleich mit (3 schrauben) und schraubt vom F18 den Hydraulik ausrücker einfach dran. Die Kupplung vom F-18 bleibt!!

Die Schaltumlenkung noch auf M10 aufbohren und dann „einfach“ alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenschrauben. Nicht wundern wenn im Bereich der Ölwanne drei Schraubenlöcher frei bleiben. Das F-16 hat mehr Löcher als das F-18.

Getriebeöl haben wir erst nur aufgefüllt und wird in ein paar Wochen gewechselt.

Unter Umständen kann es sein, dass die Schaltung neu eingestellt werden muss. Das ist aber in 5 min. erledigt wenn man ne laaaange Verlängerung für die kleine Knarre hat. Wenn nicht geht’s auch einfach von unten.

Zu zweit sollte man dabei auf jeden Fall sein, zumal das entrosten und lösen einiger Schrauben sehr zeitraubend sein kann. So kann die ganze Aktion wie bei uns ca. 12 Std. dauern.

Wenn man es machen lässt, unbedingt vorher Festpreis aushandeln. Dieser sollte in einer freien Werkstatt so bei ca. 300,-€ liegen. Vorausgesetzt es kommen keine weiteren Arbeiten (unwahrscheinlich) und auch keine Teile (Hydraulikausrücker, Kupplung) hinzu.

Die Kupplung wechseln ist bei ausgebautem Getriebe ratzfatz erledigt. Deshalb diese bitte unbedingt Prüfen!!!!! Auch wenn das F-16 die Öffnung in der Glocke hat die für das schnelle wechseln der Kupplung angedacht ist. Durch das Loch passt die Kupplung nicht durch und dann wird doch wieder das Getriebe ausgebaut. Und das will bestimmt keiner zweimal im Jahr machen.

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Tach, nach laaaangem Suchen, vielen Fragen und selbst bei dem Wetter schweisstreibender Arbeit habe ich den Wechsel nun endlich fertig und teile hier mal eine Anleitung, damit der nächste nicht so blöd da steht wie ich vor zwei Wochen. Mein Differenzial hatte sich verabschiedet und aus kostengründen habe ich mich fürs F-16 entschieden. Generalüberholtes F-18=1000€, mein F-16=30€

970€ gespart und mein Vectra läuft besser als je zuvor!!!

Umbau von F-18 auf F-16 Getriebe beim Vectra B 1,8 16v Motorcode x18xe

Das Spendergetriebe ist das F-16cr aus einem Astra F GSI von 1993

-F-16 passt genauso einfach rein wie das F-18, da es zu 95% das gleiche Gehäuse ist.

-Das einzige was nicht passt sind die seitlichen Ölwannenschrauben und die 2 Bohrungen der Schaltumlenkung müssen auf M10 aufgebohrt werden. Die drei Schrauben an der Ölwanne kann man ohne weiteres weglassen, da das F-18 dort gar keine Löcher hat.

-Die Kupplung bleibt vom F-18, da die Hauptwelle bei beiden Getrieben 24 feine Zähne hat, wobei diese in jedem Fall geprüft oder an besten gleich erneuert werden sollte, um nicht in ein paar Monaten die gleiche Arbeit wiederholen zu müssen.

-Antriebswellen sind ebenfalls identisch.

Zum Umbau:

Als erstes Motorbrücke anbringen, falls nicht vorhanden kann man aus 4x6 Dachlatten selbst eine bauen. Auto anbocken, Räder ab, Innenkotflügel beidseitig raus, Kühlergrill raus, Stossfänger ab und das geht’s im rechten Radkasten weiter. Spurstangenkopf, Stabipendel und Querlenker lösen und die lange Antriebswelle ziehen. Dann links das gleiche und Antriebswelle raus. Am besten vorher Getriebeöl ablassen sonst gibt’s Sauerei beim Wellen ziehen!!!

Nun Hosenrohr mit Flexrohr ab und schon kann man den grossen viereckigen Träger lösen um ihn Getriebeseitig soweit absenken, bis man genug Platz hat das Getriebe raus zu bekommen. Jetzt kann man anfangen das Getriebe zu lösen. Hydraulikleitung, Schaltgestänge ab und dann alle Schrauben die das Getriebe halten ab. Aber vorsichtig sein weil das Teil ca. 38kg (ohne Öl 36,4kg) wiegt. Also am besten zu zweit machen. Mit etwas Fingerspitzengefühl kann man es dann aus dem Rahmen rausdrehen. Mehr Platz hat man natürlich, wenn man den Rahmen ganz ausbaut. Das haben wir aber gelassen, um das Lenkgetriebe nicht auch ausbauen zu müssen und fast jede Schraube sich ohnehin schon massiv gegen das lösen gewehrt hat.

Wenn das Getriebe raus ist, beide nebeneinander legen um umzubauen. Beim F-16 nimmt man einfach das Ausrücklager raus und die hintere Halterung gleich mit (3 schrauben) und schraubt vom F18 den Hydraulik ausrücker einfach dran. Die Kupplung vom F-18 bleibt!!

Die Schaltumlenkung noch auf M10 aufbohren und dann „einfach“ alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenschrauben. Nicht wundern wenn im Bereich der Ölwanne drei Schraubenlöcher frei bleiben. Das F-16 hat mehr Löcher als das F-18.

Getriebeöl haben wir erst nur aufgefüllt und wird in ein paar Wochen gewechselt.

Unter Umständen kann es sein, dass die Schaltung neu eingestellt werden muss. Das ist aber in 5 min. erledigt wenn man ne laaaange Verlängerung für die kleine Knarre hat. Wenn nicht geht’s auch einfach von unten.

Zu zweit sollte man dabei auf jeden Fall sein, zumal das entrosten und lösen einiger Schrauben sehr zeitraubend sein kann. So kann die ganze Aktion wie bei uns ca. 12 Std. dauern.

Wenn man es machen lässt, unbedingt vorher Festpreis aushandeln. Dieser sollte in einer freien Werkstatt so bei ca. 300,-€ liegen. Vorausgesetzt es kommen keine weiteren Arbeiten (unwahrscheinlich) und auch keine Teile (Hydraulikausrücker, Kupplung) hinzu.

Die Kupplung wechseln ist bei ausgebautem Getriebe ratzfatz erledigt. Deshalb diese bitte unbedingt Prüfen!!!!! Auch wenn das F-16 die Öffnung in der Glocke hat die für das schnelle wechseln der Kupplung angedacht ist. Durch das Loch passt die Kupplung nicht durch und dann wird doch wieder das Getriebe ausgebaut. Und das will bestimmt keiner zweimal im Jahr machen.

Und nun viel spass...

Bei einem so alten Fahrzeug würde ich mir kein generalüberholtes mit Garantie holen (da hält die Garantie länger als das Auto). Zumal die da eh nichts dran machen, sofern es funktioniert. Höchstens einen Getriebeölwechsel oder Dichtung wechseln und den kann man selber machen.

Ich habe für 40 EUR ein gebrauchtes F18 mit original 70.000 km bekommen. Da mein erstes nun schon 15 Jahre hält und noch OK ist (wollte nur eins Reserve), wird es wohl noch lange dauern bis ich wieder eins brauche ;)

Aber warum hast du nicht einfach das F16 Innenleben in das F18 Gehäuse gebaut, anstatt alles müßig anzupassen?

Themenstarteram 26. Februar 2013 um 16:29

Zitat:

Aber warum hast du nicht einfach das F16 Innenleben in das F18 Gehäuse gebaut, anstatt alles müßig anzupassen?

Weil das gehäuse bereits undicht war und kein F-18 zu so einem Preis greifbar war. Das F-16 hat 30,-€ gekostet und soviel mehrarbeit war es auch nicht. Die einzige Mehrarbeit war das austauschen der Hydraulik und das aufbohren der Schaltumlenkung. Sonst Plug&Play... ja und 3 Schrauben weglassen ist ja kein Aufwand...

Zitat:

Original geschrieben von Flausi75

und kein F-18 zu so einem Preis greifbar war. Das F-16 hat 30,-€ gekostet

Ein "generalüberholtes" F16 bekommst du aber auch nicht für 30 EUR, daher ist der Vergleich mit einem "überholten" unangebracht. Kaputt gehen können beide ... wie gesagt, mein F18 mit nachweislich 70.000 km hat auch nur 40 EUR gekostet.

Themenstarteram 26. Februar 2013 um 17:04

Das sehe ich jetzt eher etwas anders. Das F-16 ist eigentlich "unkaputtbar" und daher muss da nix überholt werden, wobei das F-18 das grosse Problem mit dem Differenzial hat. Sicher können beide kaputtgehen, was aber beim F-18 um einiges Wahrscheinlicher ist. Geh mal auf die suche hier und schau mal wieviele F-18 geschädigte hier allein in diesem Forum sind. Und es gibt viele Vectra bzw. Opel Foren...

Dann gibt es Leute, die verkaufen für 300,-€ F-16 Innenleben mit ner Anleitung auf CD als Repset fürs F-18. Warum wohl??

Und ein F-18 bekommst du normalerweise nicht für 40€!!! Entweder isses kaputt oder es war ein wahrer Glückstreffer wenns heile ist. Gebraucht normal ab 300,-€ aufwärts

Jetzt hört auf hier sinnlos hin und her zu diskutieren,

sonst nehme ich es wieder raus aus der Faq.

Probleme beim f18 sind bekannt.

Themenstarteram 26. Februar 2013 um 18:22

Zitat:

Probleme beim f18 sind bekannt.

Genau deshalb hier die Lösung des Problems an einem Stück. Stimmt, diskutiert wurde dieses Problem oft und lang genug.

Wäre für manchen hier evtl. noch von Interesse, ob das so nur beim x18xe passt, oder auch beim 20xev.

Ich meine zwar gelesen zu haben das es nicht passt, aber bevor jetzt noch 20 leute darüber diskutieren und das ganze unübersichtlich machen, bitte eine klare Antwort dazu von jemanden der es ganz sicher weiss!!!!

Für alle anderen Vectra B Motoren kommt das ganze ohnehin nicht in Frage!!!!!

Wenn noch fragen einfach pn.

Wenn der X20XEV auch ein F18 hat geht der umbau auch.

Zitat:

Original geschrieben von Roadrunner 16V

Wenn der X20XEV auch ein F18 hat geht der umbau auch.

der vorfacelift ja,der facelift hat das f23.

mfg

André

hab doch sogar Bilder gepostet, wo F16 statt F18 drin hängt und was man dazu machen muss...

am 3. Januar 2016 um 13:42

Hallo Flausi,

Danke für die Anleitung, habe gerade den gleichen Umbau vorgenommen doch leider nicht ganz so erfolgreich.

Nach Zusammenbau lassen sich die Gänge bei laufendem Motor nicht einlegen, es kraaaaaatzt unheimlich. Wenn man den Motor nach einlegen des Gangen startet, hat man quasi schon den Schleifpunkt bei voll druchgetretener Kupplung.

Alles deutet darauf hin, dass nicht voll ausgerückt wird. Haben die Bremse und die Kupplung mit einem Entlüftungsgerät (Mit Drucksystem) entlüftet.

Muss man was beachten, wenn man von dem F18 den Hydraulischen Ausrücker auf das F16 umbaut?

Muss man beim Entlüften was beachten, bzw gibt es einen Trick?

Lustigerweise hat es bei mit auch das Differential im F18 zerlegt. Eine neue Kupplung habe ich mir gleich spendiert. Hätte ich die druckplatte mit erneuern sollen?

Ich hoffe du kannst mir helfen. Danke!

MfG Ray

Du hast noch Luft im systen. Ihr müsst zu Fuß entlüften. Geht meist besser als mit gerät.

am 4. Januar 2016 um 21:22

Hab das Auto heute in eine Werkstatt gebracht. Der Mechaniker hat mit einem Profigerät entlüftet und es auch nicht hinbekommen. Er weiß leider auch nicht woran es liegt, meit aber, entlüftet ist und dicht ist auch alles. Kann es sein, dass die F16 Glocke etwas tiefer ist als die F18 und somit einige millimeter zum ausrücken fehlen?

Oder muss man eine Art Abstandplatte unter den hydraulischen Ausrücker bauen?

Danke!

Nein die Glocken sind gleich.

Ich sag doch, mit dem Fuß entlüften, nicht mit dem Gerät.

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