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Anleitung zum ZKD wechsel?
Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit der ZKD. Mein Golf 4 ist vom Bj. 98 und hat 169.000 KM drauf. Es ist ein 1.6 SR AKL Motor. Ich hatte vor die ZKD selber zu wechseln, weil ich dabei bin für den neuen Golf zu sparen und nicht zur Werkstatt fahren wollte, da die Preise für ein wechsel extrem sind. Habe eine gute Anleitung bei autoschrauber.de gesehen, aber leider nur golf 2. Kann mir da jemand weiter helfen? Ich habe es zwar noch nie gemacht, aber es wäre auch nicht der Weltuntergang wenn der Motor dabei sich verabschiedet.
Ich denke mal, lange wird der sowieso nicht mehr halten. Vielen Dank im voraus.
P.S. Bei der SuFu gab es leider kein Ergebniss.
Beste Antwort im Thema
Hier drin ist das sehr genau beschrieben.
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16 Antworten
Wenn es nicht schlimm wäre wenn sich der Motor bei dieser "Reperatur" verabschiedet-warum willst du es denn machen????
Die Frage ist eher wozu er eine Anleitung braucht, wenn es ihm egal ist ob der Motor hopps geht.
Zitat:
Original geschrieben von 13teKrieger
Die Frage ist eher wozu er eine Anleitung braucht, wenn es ihm egal ist ob der Motor hopps geht.
Du bist wahrscheinlich so ein mitläufer der eine Antwort gibt, wenn schon jemand vor dir gentwortet hat. Aber sonst kein Plan von dem ganzen. Wenn du keine Anung hast, dann gib deine Kommentare bei Facebook oder so ab.
Zitat:
Original geschrieben von skodabauer
Wenn es nicht schlimm wäre wenn sich der Motor bei dieser "Reperatur" verabschiedet-warum willst du es denn machen????
Weil ich vielleicht noch damit ein Jahr fahren könnte, aber es für die Werkstatt keinen Sinn macht. Zu teuer. Ich wollte nur eine hilfestellung bezüglich der Scheiben wie ich die Feststellen kann. Beim Golf 2 wird von einem Dorn gesprochen und einem Lineal. Und es ist deshalb nicht so schlimm, wenn der Motor flöten geht, weil z.B. ein gebrauchter Motor nicht viel mehr kostet als die Reperatur in der Werkstatt.
Zitat:
Original geschrieben von hammer82
Zitat:
Original geschrieben von skodabauer
Wenn es nicht schlimm wäre wenn sich der Motor bei dieser "Reperatur" verabschiedet-warum willst du es denn machen????
Weil ich vielleicht noch damit ein Jahr fahren könnte, aber es für die Werkstatt keinen Sinn macht. Zu teuer. Ich wollte nur eine hilfestellung bezüglich der Scheiben wie ich die Feststellen kann. Beim Golf 2 wird von einem Dorn gesprochen und einem Lineal. Und es ist deshalb nicht so schlimm, wenn der Motor flöten geht, weil z.B. ein gebrauchter Motor nicht viel mehr kostet als die Reperatur in der Werkstatt.
Dann nimm doch einen gebrauchten Motor, wenn es nicht viel mehr kostet!
Zitat:
Original geschrieben von mimazuhaus
Zitat:
Original geschrieben von hammer82
Weil ich vielleicht noch damit ein Jahr fahren könnte, aber es für die Werkstatt keinen Sinn macht. Zu teuer. Ich wollte nur eine hilfestellung bezüglich der Scheiben wie ich die Feststellen kann. Beim Golf 2 wird von einem Dorn gesprochen und einem Lineal. Und es ist deshalb nicht so schlimm, wenn der Motor flöten geht, weil z.B. ein gebrauchter Motor nicht viel mehr kostet als die Reperatur in der Werkstatt.
Dann nimm doch einen gebrauchten Motor, wenn es nicht viel mehr kostet!
Darum geht es doch. Ich will nicht in die Werkstatt!!! Weil das halt fast genau so viel kostet wie ein gebrauchter Motor.
Hier drin ist das sehr genau beschrieben.
Zitat:
Original geschrieben von hammer82
Zitat:
Original geschrieben von 13teKrieger
Die Frage ist eher wozu er eine Anleitung braucht, wenn es ihm egal ist ob der Motor hopps geht.
Du bist wahrscheinlich so ein mitläufer der eine Antwort gibt, wenn schon jemand vor dir gentwortet hat. Aber sonst kein Plan von dem ganzen. Wenn du keine Anung hast, dann gib deine Kommentare bei Facebook oder so ab.
Der "Mitläufer" ist KFZ-Mechatroniker und verdient damit sogar sein Geld !
@hammer82:
Ich verstehe dich. Du willst es wenigstens mal probieren. Ich würde es auch auf jeden Fall versuchen.
Kauf dir doch einfach ein "So wird´s Gemacht" Buch und fertig.
In diesem [Link entfernt. Bitte Link-Regeln beachten! // MT-Moderation] gibt es einen User der so einiges an Anleitungen besorgen kann. Vielleicht fragst du dort mal nach.
Zitat:
Original geschrieben von Evo-Master
@hammer82:
Ich verstehe dich. Du willst es wenigstens mal probieren. Ich würde es auch auf jeden Fall versuchen.
Kauf dir doch einfach ein "So wird´s Gemacht" Buch und fertig.
In diesem [Link entfernt. Bitte Link-Regeln beachten! // MT-Moderation] gibt es einen User der so einiges an Anleitungen besorgen kann. Vielleicht fragst du dort mal nach.
Hey,
vielen Dank an dich und user "itasuomessa". Gut das es noch leute wie euch gibt die einem Helfen wollen und nicht nur blöde Antworten von sich geben.
Hallo,
..bitte gib doch mal deine Finn und Schlüsselnummer zu 2.1 und 2.2
mfg
Holger
zu1.0603 zu2.421
Zitat:
Original geschrieben von Meister Lott
Hallo,
..bitte gib doch mal deine Finn und Schlüsselnummer zu 2.1 und 2.2
mfg
Holger
Hallo,
Allgemeines
Empfohlene Wechselintervalle
Zuerst bei 90.000 km, dann alle 30.000 km - Prüfen (ggf. ersetzen).
Keine Herstellerangaben für Wechselintervalle.
HINWEIS: NUR SCHWEIZ - Autorisierte Volkswagen-Vertragswerkstätten weisen die Kunden bei der Inspektion darauf hin, dass der Zahnriemen alle 5 Jahre erneuert werden sollte, wenn die für den Zahnriemenwechsel angegebene Laufleistung nicht erreicht wird.
Die Betriebsbedingungen und Inspektionsnachweise des Fahrzeugs müssen unbedingt berücksichtigt werden.
Motorschaden
ACHTUNG: Obwohl bei Riemenriss normalerweise Motorschaden entsteht, vor Entfernen des Zylinderkopfes den Verdichtungsdruck prüfen.
Arbeitszeiten - Std.
Prüfen 0,20
Aus- und Einbau 2,50
Spezialwerkzeug
Fixierstift für Spanner des Zusatzaggregate-Antriebsriemens - Volkswagen Nr. T10060.
Zapfenschlüssel - Volkswagen Nr. T10020 (Sauer-Werkzeug Nr. 6084150).
Zur Beachtung
Batterie abklemmen.
Kurbel- und Nockenwelle NICHT bei abgenommenem Zahnriemen drehen.
Zündkerzen ausbauen, damit sich der Motor leichter drehen lässt.
Motor (wenn nicht anders angegeben) in normaler Drehrichtung drehen.
Motor NUR am Kurbelwellenrad und nicht an anderen Zahnrädern drehen.
Alle Anzugsdrehmomente beachten.
Ausbau
Fahrzeug vorn aufbocken und abstützen.
Ausbauen:
Motorabdeckung.
Untere Motorabdeckung rechts.
Zusatzaggregate-Antriebsriemen. Werkzeug Nr. T10060 verwenden.
Spanner des Zusatzaggregate-Antriebsriemens Abb.18709.1.
Kühlmittel-Ausgleichsbehälter. Schläuche NICHT lösen.
Lenköl-Vorratsbehälter. Schläuche NICHT lösen.
Obere Zahnriemenabdeckung Abb.18709.2.
Kurbelwelle auf OT im ersten Zylinder drehen.
Die Steuermarkierungen müssen fluchten Abb.18709.3 od.Abb.18709.4.
Die Steuermarkierung des Nockenwellenrades muss fluchten Abb.18709.5.
Motor abstützen.
Ausbauen:
Schrauben des rechten Motorlagers Abb.18709.6, Abb.18709.7 u.Abb.18709.8.
Rechtes Motorlager.
Ausbauen:
Schrauben der Kurbelwellen-Riemenscheibe Abb.18709.9.
Kurbelwellen-Riemenscheibe Abb.18709.10.
Mittlere Zahnriemenabdeckung Abb.18709.11.
Untere Zahnriemenabdeckung Abb.18709.12.
Ausbauen:
Schrauben des rechten Motorlagerhalters Abb.18709.13.
Rechter Motorlagerhalter.
Mutter der Spannrolle lockern Abb.18709.14. Spannrolle nach rechts vom Riemen abrücken. Mutter leicht anziehen.
Zahnriemen abnehmen.
HINWEIS: Soll der Riemen wieder verwendet werden, ist seine Laufrichtung mit Kreide zu markieren.
Einbau
Die Steuermarkierungen des Nockenwellenrades müssen fluchten Abb.18709.5.
Die Steuermarkierungen müssen fluchten Abb.18709.4.
Zahnriemen um Kurbelwellen- und Wasserpumpenrad legen.
Zahnriemen um Spannrolle und Nockenwellenrad legen.
HINWEIS: Darauf achten, dass der Riemen am Zugtrum straff ist.
Mutter der Spannrolle lockern Abb.18709.14.
Darauf achten, dass der Haltebügel der Spannrolle richtig eingreift Abb.18709.15.
Spannrolle fünfmal ganz nach links und rechts von Anschlag zu Anschlag drehen. Werkzeug Nr. T10020 verwenden.
Spannrolle ganz nach links und dann langsam nach rechts drehen, bis Zeiger Abb.18709.16 mit Kerbe Abb.18709.17 in Trägerplatte fluchtet. Werkzeug Nr. T10020 verwenden.
HINWEIS: Der Motor muss KALT sein.
Mutter der Spannrolle anziehen Abb.18709.14. Anzugsdrehmoment: 20 Nm.
Kurbelwelle zwei Umdrehungen nach rechts auf OT im ersten Zylinder drehen.
HINWEIS: Kurbelwelle die letzten 45° gleichmäßig durchdrehen.
Die Steuermarkierungen müssen fluchten Abb.18709.3 od.Abb.18709.4.
Die Steuermarkierungen des Nockenwellenrades müssen fluchten Abb.18709.5.
Zeiger Abb.18709.16 muss mit Kerbe Abb.18709.17 in Trägerplatte fluchten.
Ist dies nicht der Fall: Spannvorgang wiederholen.
Einbauen:
Untere Zahnriemenabdeckung Abb.18709.12.
Mittlere Zahnriemenabdeckung Abb.18709.11.
Kurbelwellen-Riemenscheibe Abb.18709.10.
Schrauben der Kurbelwellen-Riemenscheibe Abb.18709.9.
Einbauen:
Rechter Motorlagerhalter.
Schrauben des rechten Motorlagerhalters Abb.18709.13.
Schrauben des rechten Motorlagerhalters auf 45 Nm anziehen Abb.18709.13.
Motorlager montieren.
Anziehen:
Motorlagerschrauben Abb.18709.8. Anzugsdrehmoment: 40 Nm + 90°. Neue Schrauben verwenden.
Motorlagerschrauben Abb.18709.7. Anzugsdrehmoment: 25 Nm.
Motorlagerschrauben Abb.18709.6. Anzugsdrehmoment: 100 Nm.
Ausrichtung des Motorlagers prüfen:
Motorlager-Abstand: 14 mm Abb.18709.18.
Motorlager-Abstand: mind. 10 mm Abb.18709.19.
Motorlagerschrauben Abb.18709.6 müssen mit Kante des Motorlagers Abb.18709.20 fluchten.
Schrauben der Kurbelwellen-Riemenscheibe anziehen Abb.18709.9. Anzugsdrehmoment: 25 Nm.
Mit Daumen kräftig bei auf Riemen drücken. Zeiger Abb.18709.16 und Kerbe Abb.18709.17 müssen sich voneinander wegbewegen.
Daumendruck bei vom Riemen wegnehmen.
Kurbelwelle zwei Umdrehungen nach rechts auf OT im ersten Zylinder drehen.
HINWEIS: Kurbelwelle die letzten 45° gleichmäßig durchdrehen.
Zeiger Abb.18709.16 muss mit Kerbe Abb.18709.17 in Trägerplatte fluchten.
Bauteile in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus montieren.
Abbildungen
Abb. 18709
Hallo,
hoffe es klappt..
mfg
Holger