Anschlagpuffer Stoßdämpfer
TÜV bemängelt defekte Anschlagpuffer der Stoßdämpfer vorne.
Theoretisch müsste ja nun das ganze Federbein raus und demontiert werden, aber ich habe im Netz auch Infos gefunden, diese Anschlagpuffer quasi im eingebauten Zustand des Stoßdämpfers zu tauschen.
Das wirkt für den ein oder anderen vielleicht nicht unbedingt professionell, erleichtert aber das Ganze erheblich und da die Frage, hat jemand Erfahrung damit?
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38 Antworten
Wenn du die einschneiden willst, vergiss es, würde ich nicht machen, da dann ddessen Funktion hinfällig ist!
Ich hatte das bei meinem 1er hinten, dazu musste der Stoßdämpfer raus, was recht einfach war.
Beim 5er vorne weiß ich nicht was alles gemacht werden muss.
Wenn man da dabei ist kann man auch gleich domlager machen...
Richtig, dann sollte man das auch mit machen, wie auch den Staubschutz.
Aber es gibt solche Teile die offen sind und ohne Demontage montierbar sind. Aber ob das taugt kann ich nicht sagen.
Probiere es aus und berichte. Denn beim e34 hab ich auch hinten beide Seiten mal wieder defekt. Kam zwar noch so durch die HU mit Augenzwinkern aber in 2 Jahren muss es gemacht sein.
Wenn die seitlich geschlitzt sind, dann würde ich nicht verstehen, wie die die Kräfte aufnehmen können wenn sie axual komprimiert werden. Das würde dann ja aufklaffen und der Zusatzdämpfer vielleicht sogar von der Schubstange rutschen.
Eventuell gibt es Lösungen, die ein Verkleben der Schnittstelle vorsehen. je nach Material und Kleber könnte sowas eventuell halten - habe ich aber noch nie gesehen. Wenn jemand da professionelle Lösungen kennt, wäre ein link Klasse.
Selber aufschneiden und mit Sekundenkleber wieder zusammenbasteln halte ich aber nicht für erfolgversprechend.
Auf was für Huckelpisten fahrt ihr, das euer Fahrwerk so oft durchschlagen muss das die Zusatzdämpfer kaput gehen.
Selbst beim Fahrwer? wechel bei 150tkm waren meine noch Top, habe sie aber mit gewechselt.
Also nach dem Aufschneiden und montieren wieder zusammen kleben ist natürlich klar, mit entsprechendem Kleber. Zusätzlich mit zwei oder drei dünnen Kabelbindern noch einmal ringsrum zu ziehen. Wenn ansonsten alles andere am Dämpfer Okay ist, wäre das keine schlechte Sache.
Was ist denn ein entsprechender Kleber?
Und die Kabelbinderlösung schafft dann auch gleich das entsprechende Vertrauen beim HU-Prüfer bei der Nachuntersuchung
Meine Güte, ein Kleber, der das entsprechende Material bombenfest verbindet. Sekundenkleber ist dabei wahrscheinlich die richtige Wahl, aber eventuell gibt es noch andere Kleber, die das Material optimal wieder verbinden. Die Kabelbinder sind lediglich zusätzliche Sicherungen, die man sowieso benutzen sollte beim kleben, um die Klebestellen fest aufeinander zu drücken, und die man dann dran lassen kann, warum nicht?
Wenn sich die Schnittstelle 100-prozentig miteinander verbindet, und dadurch keine Schwachstelle darstellt, was gibt es dagegen zu argumentieren? Wenn es hält, hält es, und wenn es der Tüv akzeptiert, akzeptiert er es.
Früher hatte man mal das Talent zu improvisieren, anstatt einfach immer nur wegen eines kleinen Defektes riesige Teile auszutauschen. Das ist weder ökologisch sinnvoll, noch notwendig, wenn eine alternative Lösung das selbe Ergebnis liefert.
Wenn der Kleber die gleichen elastischen Eigenschaften hat könnte es halten. Wenn nicht gibt es mechanischen Stress und am Schnitt wird es reißen.
Der TÜV wird es sicher nicht abnehmen.
Was soll das Argument von "früher"? Du tauscht das Teil sowieso und reparierst nicht das alte, nur dass du das neue Teil erst zerstörst und dann wieder unsachgemäß reparierst.
Wenn du hier Fragen stellst bekommst du Antworten, auch wenn diese dir nicht gefallen.
So, ich Frage dich , wozu ist der Anschlagpuffer da? (Den TE)
Danach Frage ich, kann der Puffer das denn noch leisten ?
Es werden keine riesigen teile gewechselt, es gibt halt nur abfolgen von Arbeitsschritten die mach dann halt mehr machen muss anstatt zu pfuschen.
Und mit ökologisch brauchst nicht kommen nur weil du das Federbein ausbauen musst.
Btw ökonomisch betrachtet, kannst gleich die Stoßdämpfer und domlager mit machen, denn du hast die eh schon gelöst und draussen.
Wenn; und ich sage wenn du dem Prüfer nachweisen kannst das die Klebestelle ausdauernder hält, auch bei Schlag von oben/unten dann wird der Prüfer dir das abnehmen. Wenn du das nicht nachweisen kannst wird der sagen können das diese Stelle bei Druck aufreißt und somit der Sinn verfehlt wird. Also durchgefallen.
Keine Ahnung ob es so ist aber so denke ich das Szenario.
Wenn der Schnitt innen liegt wird der Prüfer das vielleicht gar nicht sehen. Dort ist noch eine Hülle drüber und verdreckt ist der Dämpfer auch noch.
Die Funktion des Dämpfers wird früher oder später nicht mehr vorhanden sein, das sollte einem Bewusst werden.
Bleibt die Frage warum getauscht wird. Damit der TÜV nichts sagt oder das die Funktion dauerhaft gegeben ist. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, mehr ist dazu nicht zu sagen.
@Tvana: Es ist Deine subjektive und ohne jegliche Sachkenntnis. getätigte Behauptung, dass es eine unsachgemäße Reparatur wäre! Hier braucht es keine Antworten von Leuten, die keine Ahnung haben und nur ihre unqualifizierten Gedanken äußern!
Wenn man den Schnitt zum Beispiel in Zickzackform ansetzen würde, würde das beim Verkleben die Stabilität wesentlich erhöhen, mit einem entsprechenden Kleber würde es möglicherweise sogar die Stabilität zu 100 % wiederherstellen.
Aber so weit denkt der heutige fantasielose Teileaustauscher einfach nicht mehr.
Lange Rede kurzer Sinn, ich werde beim TÜV anrufen und den TÜV-Prüfer danach fragen, ob das so in Ordnung ist, und ich werde Werkstätten und freie Mechaniker fragen, ob sie damit Erfahrung haben.
Eine korrekte Verklebung würde die Stabilität definitiv wieder herstellen, und was Verkleben an Stabilität erzielen kann, ist zum Beispiel im Guinness-Buch der Rekorde nachzulesen:
8,1 Tonnen (2011)
Ein mehr als 8 Tonnen schwerer Gabelstapler wurde von Sekundenklebstoff in der Luft gehalten.
6,18 Tonnen (2009)
Für 6 Tonnen Gewicht wurde ein überdimensionales Gewicht auf die Ladefläche des Pickups gesetzt. Angeblich wurden nur neun Tropfen Allesklebstoff für den Rekord verwendet.
10,1 Tonnen (2012)
Ab 10 Tonnen Gewicht auf der Fläche einer Cola-Dose wurde die Luft für Alles- und Sekundenklebstoff offensichtlich zu dünn. In diesem Weltrekordversuch kam daher ein 2-Komponenten-Klebstoff zum Einsatz, der für mehr Festigkeit zusätzlich warmgehärtet wurde.
5,02 Tonnen (2009)
Um auf über 5 Tonnen Gewicht zu kommen, wurde einem Pickup noch ein Smart auf den Rücken geschnallt. Sekundenklebstoff hielt das Ganze in der Luft.