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Ein Elektroauto hat prinzipiell weniger Komponenten bzw. Teilsysteme im Antrieb als gewohnte Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Bisher kommen meistens Modelle ohne Getriebe oder in Ausnahmefällen mit 2-Gang Getriebe, wie im Porsche Taycan, auf den Markt. Die Hauptkomponenten eines Elektroautos sind die Elektromotoren, eine Batterie und ein Batteriemanagementsystem. Je nach Zweck und Charakter des Fahrzeugs sind ein bis vier Elektromotoren verbaut. Vorteile sind z.B. individuelle Kraftverteilung und Torquevectoring, da jedes Rad bzw. Achse separat angesteuert werden kann.
In modernen Fahrzeugen sind oft Drehstrommotoren verbaut. Es gibt zwei Arten von Drehstrommotoren. Beim Asynchronmotor folgt der Rotor dem Statordrehfeld zeitverzögert, also asynchron. Beim Synchronmotor folgt der Rotor der vorgegebenen Frequenz und dem magnetischen Drehfeld im Stator synchron. Der Vorteil des Asynchronmotors ist die starre Kopplung der Drehzahl an die Betriebsfrequenz.
Die Elektromobilität im Automobilbereich ist erst im Anfangsstadium, andere Technologien zur Energiebereitstellung sind auch möglich. Wasserstoff zum Beispiel kann auch die Funktion der Energiebereitstellung für den E-Motor, anstelle des Speichermediums Akku/ Batterie, übernehmen. Eine weitere Möglichkeit wieder Strom in die Batterie einzuspeisen ist die Rekuperation. Beim Bremsen wird dadurch Energie zurückgewonnen. Der Generator (Elektromotor) wird durch die Räder angetrieben und durch den elektromagnetischen Widerstand erzeugt er Strom.
In der Forschung werden zur Zeit verschiedene Batteriekonfigurationen aus verschiedenen Stoffen erforscht. In Zukunft sollen Batterien mit Lithium-Luft-Technologie ( Steigerung der Energiedichte um das Zehnfache), eine Redox-Flow-Batterie ( Aufladen/ Tanken kommt zeitlich an das Tanken von Benzin oder Diesel heran) oder Lithium-Eisen-Phosphat- /Lithium-Nanophosphat-Akkumulator (In fünf Minuten wären rund 90 Prozent geladen) auf den Markt kommen.
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