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Aral Supertronic 0w40 vs Motul 8100 x-cess 5w40
Hallo zusammen,
Welches Öl würdet ihr für einen 530d N57 245 PS bevorzugen und warum? Beide kosten im 20l Kanister ungefähr das gleiche.
Viele Grüße
Christian
Beste Antwort im Thema
Ich bin nicht beim QVC.
Ich schütte bei 0°C keine Öle um, ich lasse sie mit 3-5Bar durch den Motor pumpen.
Es geht um Additive welche die Viskosität stabilisieren, um nichts Anderes.
Thema Krafstoffeintrag: Wenn du Zeit und Geld hast um jedes mal extra um den Block zu fahren ...
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73 Antworten
Ich fahre im B47 das Aral 0W-40 durch die Gegend, soweit alles i.O.. Kein messbarer Ölverbrauch o.ä.. Aber wahrscheinlich würde ich über das Motul das Gleiche schreiben... mit anderen Worten, Du machst mit keinem der genannten etwas falsch.
Öl ist - so Freigabe vorhanden - eher eine Glaubensfrage...
ein Wechsel nach Herstellervorgaben ist imho wichtiger als Glaubensfragen zu diskutieren...
im Zweifelsfall nimm das günstigere und wechsel öfter...
Ein häufigerer Wechsel des Öls bringt mehr als sich in endlosen Öldiskussionen zu verlieren. Die genannten Öle sind beide sehr gut. Nimm, das wo du dich besser fühlst.
Das Motul -Öl hat die Freigabe BMW LL01, ist also für alte Benziner geeignet, nicht für Direkteinspritzer-Benziner und Diesel, da hohen Ascheanteil, was die Partikelfilter schädigt. Von den beiden genannten Ölen ist das ARAL mit der Freigabe LL04 geeignet, das Motul nicht.
Motul 8100 x-clean 5w40 hat LL04
Den verwende ich.
https://www.auto-motor-oel.de/.../Zitat:
@ciorbarece schrieb am 11. Mai 2019 um 22:41:31 Uhr:
Unterscheiden sich die Intervalle zwischen 0w40 und 5w40 eigentlich?
nö...
Ein 0W ist in unseren Breitengraden unnötig, da wir hier keinen dauerhaften -20°C ausgesetzt sind.
Das 5W reicht zur schnellen druchölung aus. Ein 10W würde es locker auch tun.
Und wenn es nicht nötig ist, sollte man die Spreizung zwischen Warm- u. Kalteigenschaften möglichst gering halten.
Wieso? Weil es für eine große Spreizung Additive benötigt, welche aber relativ schnell zerstört werden.
Das, plus Benzineintrag machen aus einem 0W40, schnell ein praktisches 0W30 oder schlimmer.
Zitat:
Der Viskositätindex beschreibt, ob ein Motoröl bei verschiedenen Temperaturen seine Zähflüssigkeit (Viskosität) beibehält, also ob es im Winter genauso dünn- oder dickflüssig ist, wie im Sommer. VI-Verbesserer sind meist Polymere, die bei steigender Temperatur größer werden und damit den Temperaturbereich, in dem ein Motoröl seine Viskosität beibehält vergrößern. Sie machen das Motoröl also – entgegen anderslautender Mythen – nicht „dicker“, sondern verhindern, dass es bei höheren Temperaturen zu schnell „dünnflüssig“ wird, also seine Viskosität zu schnell abnimmt. Das ist besonders wichtig für Mehrbereichsöle. Additive, die den Viskositätsindex eines Motoröls besonders stark vergrößern, verlieren ihre positiven Eigenschaften unter Belastung allerdings besonders schnell. Das bedeutet, dass Mehrereichsöle, die einen besonders großen Bereich abdecken, schneller altern und dabei auch ihre Fähigkeit, einen großen Viskosität abzudichten, einbüßen.
Zitat:
@Tomelino schrieb am 11. Mai 2019 um 23:03:45 Uhr:
Ein 0W ist in unseren Breitengraden unnötig, da wir hier keinen dauerhaften -20°C ausgesetzt sind.
Das 5W reicht zur schnellen druchölung aus. Ein 10W würde es locker auch tun.
Und wenn es nicht nötig ist, sollte man die Spreizung zwischen Warm- u. Kalteigenschaften möglichst gering halten.
Wieso? Weil es für eine große Spreizung Additive benötigt, welche aber relativ schnell zerstört werden.
Das, plus Benzineintrag machen aus einem 0W40, schnell ein praktisches 0W30 oder schlimmer.
Wirft bei mir n paar Fragen auf

... zb 0W unnötig und
additive werden zerstört.
Alternatives 5w30 wie es das bei bmw gibt wäre dann ja noch ungünstiger den die von dir erwähnte hohe Spreizung beim
0w40 und dem Zerfall der Additive ... gibt dann 5w20 deiner These nach ...

0W wird gerne gefahren, weil Leute der Meinung sind, es erreicht beim Kaltstart in den Wintermomanten schneller die Lagerstellen.
Das mag bei Temperaturen von -35°C(SAE) so sein, aber ich wüsste nicht, wann es in Deutschland zuletzt mal so kalt war.
Darüberhinaus hat der Ölkreislauf an allen wichtigen Stellen Rückschlagventile, welche das Öl nicht in die Ölwann abfließen lassen.
Das meine ich mit unnötig.
Alles Andere lässt sich dem Zitat entnehmen.
Ein 5W40 ist durch sein dickeres Grundöl über die Laufzeit stabiler als ein 0W40.
Gut wäre ein 5W30.
Das wiederum hat aber zu wenig Reseven für den Hochsommer, in Verbindung mit einem hohen Lastanteil.
Wenn ein 10W40 freigegeben wäre, würde ich sogar das fahren.
Das dickere Grundöl ist im kalten Zustand druckstabiler. Darüber freut sich besonders jede Valvetronic beim Anfahren der Endanschläge.
Dann wäre 5w40 deiner Meinung nach ideal für DE.
In LL04 gibt es da aber nicht so viele von.
Interessant wäre zu erfahren ob ein 0Wxx bei 0 Grad nicht doch noch etwas flüssiger
wäre als ein 5Wxx ...
Zitat:
@-> Neurocil <- schrieb am 12. Mai 2019 um 10:21:07 Uhr:
Dann wäre 5w40 deiner Meinung nach ideal für DE.
In LL04 gibt es da aber nicht so viele von.
Oben habe ich eins von Motul erwähnt.
Wer kann mir das erklären. Es ist dasselbe Öl nur in verschiedenen Flaschen 1L und 5L und auf der Flasche mit 1 L Menge steht das es 100% Synthetic ist was bei der 5 L Flasche nicht der Fall ist.