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astra tds hybid-prototyp fertig
astra f tds hybid-prototyp fertig
Hallo,
vielleicht interessierts ja ein paar von euch:
heute ist bei uns in der uni (TU-München, campus garching, fakultät für maschinenwesen) ein astra f caravan mit hybrid ausgestellt.
insgesamt 4 ingenieure haben 2 jahre lang alles, also wirklich alles entwickelt, simuliert und getestet. sogar die ganze steuersoftware neu geschrieben.
es ist der tds mit 60 kw drin, der e-motor selbst leistet nochmal 20 kw.
der e-motor wird aber gleichzeitig auch als generator verwendet (wenn das auto rollt oder gebremst wird).
die eigentliche neuheit oder das besondere ist das neu entwickelte stufenlose getriebe, das speziell auf den e-motor abgestimmt ist.
resultat des ganzen: 15% spritersparnis gegenüber einem vergleichbaren automatik diesel.
nächstes jahr ist dann der vectra dran, planung usw. laufen schon, und wenn da alles gut geht, dann wird von opel genau diese technik, die diese paar leute da entwickeln und bauen in serie gehen.
natürlich nochmal überarbeitet und es wird sich zur massenproduktion noch dauern, aber ich finds doch recht interessant
grüße
squiddy
Beste Antwort im Thema
Potthässlich, und außer Opel kommt mir nix ins Haus, is so und wird auch so bleiben
werd wohl mal irgendwann schaun mich in die marterie einlesen und nen XE komplett Bioethanolfest machen und die zukunft is gerettet :D
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18 Antworten
Gut zu wissen.
Eigentlich wollte ich mit der Anschaffung eines neuen Autos nächstes Jahr in die Zukunft (Umwelt) investieren.
Allerdings habe ich festgestellt, daß der Hersteller meines derzeitigen Autos, mit dem ich eigentlich sehr zufrieden bin, entwicklungstechnisch bei den Hybrid-Motoren noch im Neadertal steckt. Ja ich spreche von Opel.
Mein Gott, was ist denn da los? Ich bin erschrocken. Die Technik ist ja bei weitem noch nicht markreif.
naja, wenn man irgendwann mal dazu gezwungen wird alternative antriebe zu nutzen warte ich lieber auf wasserstoff oder gehe zu bio ethanol über und stricke meinen motor passend, elektro is für mich kenie alternative, ich will mein auto hörn, ich brauch den sound.
Just my 2 Cents
Hallo…
Dann hat man nur zwei Möglichkeiten.
Entweder man verzichtet auf Hybrid, oder man nimmt sich was von einen anderen Hersteller.
Im Frühjahr kommt der Honda Insight und anschauen kostet nichts.
Die erreichten 15 % sind aber etwas wenig. Da die am Markt befindlichen Hybridantriebe von 2004 schon etwa 20 bis 35 % schaffen.
Gruß
Potthässlich, und außer Opel kommt mir nix ins Haus, is so und wird auch so bleiben
werd wohl mal irgendwann schaun mich in die marterie einlesen und nen XE komplett Bioethanolfest machen und die zukunft is gerettet :D
Meiner läuft seit über 2 Jahren mit Ethanolanteilen und seit dem Frühjahr komplett auf E85... Gibts jetzt neue Erkenntnisse?? Ich glaub kaum, da gibts keine neuen Erkenntnisse.
Nichtmal Mehrverbrauch nach dem Umbau bei Benzinbetrieb feststellbar...
Elektro ist nur ne Zwischensache. Wasserstoff hat in meinen Augen kaum Zukunft. Eher was in der Richtung, was vor der Tür wächst und als Kraftstoff umgewandelt wird.
Ich glaube auch nicht, dass ein hochmoderner Astra(F)motor sich als Hybrid eignet. Leider wurde auch das Pflanzöl durch steuerliche Massnahmen totgemacht...
ich steige erst um, wenn wirklich was für die umwelt getan wird. hybrid, wasserstoff und brennstoffzelle sind immernoch verbrennungsgeschichten.
der pressesprecher von vw sachsen hält bei uns die vorlesung "fertigungsstartegien im automobilbau". die wollen auch in die richtung brennstoffe, die schnell wiederhergestellt werden und mit denen man den co2-kreislauf in der umwelt zu verkürzen. das ist meiner meinung nach aber der falsche weg, da das co2 nicht das wirklich schädliche im abgas ist. aber sowas haben wir ja schon mit ethanol. allerdings hungern soviele menschen auf der welt und wir machen nahrungsmittel zu brennstoff... das ist doch die blanke ironie.
meiner meinung nach ist diese umweltschiene in der automobilindustrie nur ein marketingtrick um den leuten neue autos schmackhaft zu machen. da diese angebliche benzinersparnis und die weniger steuern ja den den leuten vorgauckelt, dass man dann mehr geld übrig hat.
das ganze zeug wie hybrid, start und stopp usw. gabs schon vor urzeiten. alles altes zeug. neuentwicklungen müssen her. :)
Du hast mit Ethanol nur zum Teil recht. Fakt ist, das Ethanol wirklich z.Zt. aus Brasilien kommt. Allerdings der Gegenpol dazu: Glaube Portugal ist europas gr. Ethanolhersteller. Und in Schwedt (Oder) wird in der Ethanolherstellung Kurzzeit gearbeitet weil keine oder nicht ausreichende Nachfrage besteht.
Wiedermal hausgemacht: Ethanol aus Brasilien ist etwas billiger als deutsches...
Und solange in der EU Brachflächen gefördert werden lasse ich das nicht zählen. Genauso das "hungern" in der Welt. Wir könnten Nahrung ja in 3. und 4. Welt Länder exportieren... Machen wir aber nicht.
Ethanol der 2. Generation wird im übrigen aus Zellulose hergestellt. Sprich man kann alle pflanzlichen Überreste wie Grasmad, Baumschnitt oder andere biologische Abfälle verwerten. Dieser Kreislauf ist noch nicht geschlossen.
Aber ich gehe voll mit, dass die aktuellen "Neuheiten" nur ein Übergang sein können. Neue Auto´s (schon die Generation nach unseren alten Mühlen) hat gut an Gewicht draufgelegt. Wenn man mal vergleicht. Der Polo4 hatte bereits die Masse des Golf2 bekommen. Mein Astra ist nur 3 oder 4 cm länger als der aktuelle Corsa!!! Wenn ich allerdings den Innenraum sowie den Kofferraum vergleiche, frage ich mich, wo der Platz hin ist... Leider werden die "Spritsparmodelle" alá Toyota Aygo nur mit 1L Motörchen ohne ausreichend Drehmoment auf den Markt gebracht... Wie soll man damit ohne Hektik fahren??? Da ist man ja nur am Schalten und muss auf Drehzahl bleiben, um vorwärts zu kommen.
das is es eben, was ich immer so lustig finde sind leute die den normverbrauch ihrer neuen kisten glauben und deshalb kaufen, ich würde stark behaupten dass unsere astras mit dem geringeren Gewicht in sachen verbrauch im vergleich zu aktuellen Autos ala Astra H, Golf 6 usw die mit benzinern ausgestattet sind. die vergleichbare Fhrleistungen bieten von der Verbrauchssucht garnicht so schlecht darstehen.
Technologischer fortschritt?? negativ, Geplantes beibringen und beschönigen von Unwahrheiten durch Marketing is angesagt. das gute noch schöner reden und als neu und innovativ verkloppen und die andere seite der medaille totschweigen
HIHI... was mir gerade einfällt...
BMW´s Klappensystem was ja soooooooo neu ist, gabs auch schon... Und bei den Trabbi´s konnte man auch den Kühler zuhängen^^
Zitat:
Original geschrieben von Papstpower
HIHI... was mir gerade einfällt...
BMW´s Klappensystem was ja soooooooo neu ist, gabs auch schon... Und bei den Trabbi´s konnte man auch den Kühler zuhängen^^
falsch. der trabant ist luftgekühlt. höchstens bei den 1.1ern mit vw motor. da weiß ich nicht so ganz bescheid. :D
Ging ja nicht ums Detail. Auf jeden Fall ist der Mist schon locker 30Jahre alt...
Hiii…
Ja der Trabant hatte was zum zuhängen. Der 601 war das.
Der hatte sogar einen Freilauf in vierten Gang, zum Kraftstoff sparen.
Und eine Ökonomieanzeige. Mit 6 Liter bin ich immer gut hingekommen.
Die Autoindustrie hat ja momentan Absatzprobleme.
Welche durchaus auch hausgemacht sind.
Man hätte in der Produktentwicklung die Kosten mehr im Auge haben müssen.
Die Kosten der Mobilität gehen stetig nach oben.
Ob bei den Anschaffungskosten, oder im Unterhalt.
Und genau das ist der Punkt.
Man muss den Verbrauch senken, oder die Preise.
Nur so verkauf man Autos.
Und genau da könnte man in Berlin mal mithelfen und die Konjunktur ankurbeln. Indem man die Steuer wieder auf 16 % reduziert.
Ich farg mich echt, wer die gewählt hat.
19 % …einfach unverschämt …..
Gruß…
MoiN!
Wenn mit zuhängen an der Pappe "Decke" mit Loch gemeint ist (wie beim W50 etc) ja, aber es gab m.W. auch was für den Kühler der alten Wartburgs W353, eben ein System mit Klappen, komplett aus Blech, denn da lief der Lüfter immer mit. Die neueren W353 hatten dann auch Elektrolüfter mit Thermostat.
Mfg Ulf
Zitat:
Original geschrieben von uller8
Die neueren W353 hatten dann auch Elektrolüfter mit Thermostat.
soviel ich weiß gabs doch nur zwei arten von 2-taktern im wartburg. den ersten mit kühler hinter dem motor. hier wurde der lüfter über einen riementrieb angetrieben. aber auch der motor hatte ein thermostat...
und einen neueren mit kühler vorm motor. das wurde meines wissens gemacht, weil die abwärme vom motor schön mit dem lüfter auf den kühler geblasen wurde. der lüfter wurde dann elektrisch betrieben.
dann gabs noch den 1.3er von vw. aber den lassen wir mal jetzt außen vor. :) das mit dem blech interessiert mich aber. ein komolitone von mir fährt nur ost-fahrzeuge. den frag ich da morgen nochmal genau...
den wartburg gabs früher für den export und für parteigenossen übrigens schon mit start-stop-automatik. :D
aber um mal wieder zum thema zu kommen. meiner meinung nach ist das alles heiße luft. wenn wir uns endlich von den verbrennungsmotoren lösen können gibts endlich fortschritt und wir haben auch eine chance etwas für die umwelt zu tun. aber ich meine damit keine elektromotoren, weil man ja auch hier energie herstellen muss. und das wird ja im allgemeinen noch mit kohle gemacht. noch so eine schöne sache, die wir den grünen zu verdanken haben. diese spinner wollen doch tatsächlich die atomkraft immernoch abschaffen, sind aber gleichzeitig gegen kohlekraftwerke. dadurch machen wir uns nur von anderen ländern abhängig und treiben für die eigenen bürger die energiepreise in die höhe... armes deutschland. :(