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Audi A3 oder BMW 116i als Erstwagen

Themenstarteram 31. März 2018 um 12:21

Hey Leute,

Ich plane mir in einem halben Jahr (zum 18.) mein erstes Auto zu kaufen und bin beim umgucken bei Audi A3 und BMW 116i hängen geblieben. Der 1er sollte ca. EZ 2006 und der A3 ca. EZ 2003 sein, beide unter 100.000km gelaufen, Preis bis 5.000 €.

Wollte mich jetzt mal erkundigen zu was ihr mir ratet und ob mir jmd Auskunft darüber geben kann welcher im Unterhalt billiger ist und etwa bei wie viel liegt.

Schon mal danke im voraus.

Beste Antwort im Thema

Ich würde den 1er nehmen, bis auf Valvetronic und Steuerkette gibts da nicht viel was kaputt gehen kann. Der kleine 1er ist allerdings ein wenig schwach auf der Brust, macht aber durchaus Spaß.

Dem A3 kann ich nicht viel abgewinnen, ist halt fahrdynamisch ein Audi, schiebt also bei schnelleren Kurven schnell über die Vorderachse, da wirkt der 1er leichtfüßiger. Außerdem schwirrt noch aus alten Tagen bei mir irgendwo im Schädel rum, dass die Handschalter beim VAG 1.6 gerne mal auseinanderfliegen. Welchen Innenraum man nun lieber mag, sollte man selbst entscheiden. Beim 1er unbedingt länger probesitzen, ich bekomme von den Standardhockern schnell Rückenschmerzen, die Sportsitze hingegen sind perfekt, beim Audi fand ich den Sitz auch ganz gut.

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16 Antworten
am 31. März 2018 um 12:34

Bei den Basismotoren sollten beide in den Betriebskosten in etwa gleich sein.

Die BMW 4 Zylinder machen gern mal zicken mit der Steuerkette.

Der 1.6er A3 dürfte von der Grundlage das bessere Auto sein.

Ich würde den A3 vorziehen, da er im Innenraum deutlich

liebevoller eingerichtet und verarbeitet ist, dazu ist der 1.6er

sehr standfest, sofern der Zahnriemen gewechselt wurde.

Die Fahrdynamischen Vorteile des BMW Hinterradantriebs,

kommen bei den lethargischen Einstiegsmotoren

nicht zur Geltung und ist somit kein Pluspunkt.

Ich würde den 1er nehmen, bis auf Valvetronic und Steuerkette gibts da nicht viel was kaputt gehen kann. Der kleine 1er ist allerdings ein wenig schwach auf der Brust, macht aber durchaus Spaß.

Dem A3 kann ich nicht viel abgewinnen, ist halt fahrdynamisch ein Audi, schiebt also bei schnelleren Kurven schnell über die Vorderachse, da wirkt der 1er leichtfüßiger. Außerdem schwirrt noch aus alten Tagen bei mir irgendwo im Schädel rum, dass die Handschalter beim VAG 1.6 gerne mal auseinanderfliegen. Welchen Innenraum man nun lieber mag, sollte man selbst entscheiden. Beim 1er unbedingt länger probesitzen, ich bekomme von den Standardhockern schnell Rückenschmerzen, die Sportsitze hingegen sind perfekt, beim Audi fand ich den Sitz auch ganz gut.

Themenstarteram 31. März 2018 um 14:12

Schon mal danke für die schnellen Antworten.

Wisst ihr wie es kostentechnisch bei beiden mit Reparaturen aussieht bzw. ob einer von beiden anfälliger für Reparaturen ist ?

Bei der km Leistung und dem Alter lassen sich kostspielige Reparaturen nie ausschließen. Egal welche Marke.

AUDI und BMW sind beide keine Sonderangebote. Sowohl die Markenwerkstätten von AUDI als auch die von BMW langen bei den Preisen gewaltig zu (Premiummarkenzuschlag). Wirklich Kosten sparen kannst Du nur wenn Du in eine gute freie Fachwerkstatt gehst.

Wenn Du viel Wert auf Zuverlässigkeit legst, dann kauf Dir ein Auto eine Nr. Kleiner. Der ist dann auch entsprechend jünger und es stehen auch warscheinlich nicht so große Reparaturen an. Son A1 ist zwar auch ein (teurer) Audi aber zu dem Preis deutlich jünger mit weniger km.

am 31. März 2018 um 15:22

Der A1 ist keine Option, unter 6000€ geht da gar nix los,

wenn der Junge nur 5000 hat somit gestrichen.

Zu den Reperaturen, beide sind recht gut aufgestellt, bis

auf die genannte sehr teure Schwachstelle des BMWs.

Wie immer ist es letztlich der Pflegezustand der entscheidend ist,

ob der neue Besiter fährt oder mit einer Wanderbaustelle

die Werkstatt blockiert.

Hat der Wagen keinen Wartungsstau sollten sich die Investitionen

im Rahmen halten und auf die normalen Dinge des Verschleiß

und Inspektionslevel beschränken.

Pech kann man natürlich immer haben, ein kapitaler

Motor und/oder Getriebeschaden kann immer vorkommen,

man sollte aber nicht gleich den Teufel an die Wand malen.:D

In einer freien Werkstatt mit Teilen aus den Identteile Markt,

sind die Kosten recht übersichtlich.

Einzig Bauteile welche nur vom Fahrzeughersteller bezogen werden

können sind meist unverschämt teuer, dies gilt aber für alle

PKW Produzenten, da greift jeder den Kunden tiefstmöglich in die Tasche.:rolleyes:

Ich würde keinen von beiden nehmen. Ein 13-15 Jahre alter Wagen hat die besten Zeiten hinter sich. Wenn man da nur 5000 Euro in der Hinterhand hat dann hört der Spaß schnell auf wenn die ersten Reparaturen kommen.

Mein 12 Jahre alter BMW hat jährliche Wartungs/Reparaturkosten von 1000-1500 Euro. Die 1000 Euro sollte man definitiv auch bei deinen Kandidaten einplanen. Dazu kommt dann noch die teure Versicherung.

Ist das in deinen Budget eingeplant?

Wenn man realistisch ist, dann können sich die wenigsten die für 5000 Euro einen BMW kaufen ihn sich auch leisten, zumindest wenn man nicht alles an dem Wagen selber reparieren kann.

Zitat:

@jbrunken schrieb am 31. März 2018 um 15:41:17 Uhr:

Ich würde den 1er nehmen, bis auf Valvetronic und Steuerkette gibts da nicht viel was kaputt gehen kann. Der kleine 1er ist allerdings ein wenig schwach auf der Brust, macht aber durchaus Spaß.

Dem A3 kann ich nicht viel abgewinnen, ist halt fahrdynamisch ein Audi, schiebt also bei schnelleren Kurven schnell über die Vorderachse, da wirkt der 1er leichtfüßiger. Außerdem schwirrt noch aus alten Tagen bei mir irgendwo im Schädel rum, dass die Handschalter beim VAG 1.6 gerne mal auseinanderfliegen. Welchen Innenraum man nun lieber mag, sollte man selbst entscheiden. Beim 1er unbedingt länger probesitzen, ich bekomme von den Standardhockern schnell Rückenschmerzen, die Sportsitze hingegen sind perfekt, beim Audi fand ich den Sitz auch ganz gut.

Naja so problemlos war der 1er auch nicht. Fahrwerk ist, wie bei BMW oft üblich, ein Schwerpunkt. Stoßdämpfer, Spurstangenköpfe, Achsgelenke sind oft eine Problem. Steuerketten, Einspritzventile, Zundspulen, Kraftstoffpumpe, Kühlmittelpumpe waren auch öfters betroffen. Die Fenster beim Drei Türer frieren oft fest und öfters gab es Probleme mit den Zündschlössern. Sowohl der 116i als auch der 118i mit 143 PS sind ziemlich lahm und kraftlos, den kann ich absolut nichts abgewinnen. Meiner Meinung nach ist nur der 130i ein Grund einen 1er zu kaufen. :)

Insgesamt ist die Langzeitqualität bei BMW (nach meiner Erfahrung mit e36 und e46) bescheiden. Gerade im Alter sind sie pflegebedürftig und es geht ständig was kaputt. Da steht der Audi A3 um einiges besser da.

Themenstarteram 1. April 2018 um 11:15

@Nyasty soll ja mein Erstwagen sein da reichen mir knapp über 100 ps will das Ding ja auch versichert bekommen ;)

@bermuda.06 was würdest du mir denn alternativ empfehlen ? Mir gefällt sonst auch der Hyundai i30 oder der KIA cee'd beide Baujahr 2009, meinst du das ist eher was ? Wären ja "nur" 9 jahre alt

Zitat:

@sieben00016 schrieb am 1. April 2018 um 13:15:38 Uhr:

@Nyasty soll ja mein Erstwagen sein da reichen mir knapp über 100 ps will das Ding ja auch versichert bekommen ;)

@bermuda.06 was würdest du mir denn alternativ empfehlen ? Mir gefällt sonst auch der Hyundai i30 oder der KIA cee'd beide Baujahr 2009, meinst du das ist eher was ? Wären ja "nur" 9 jahre alt

Die Versicherung hängt nicht von der PS Zahl ab, zumindest in Deutschland. Natürlich reichen auch 100 PS völlig aus, aber das Gesamtpaket beim 1er bietet überhaupt keine Vorteile gegenüber anderen Hersteller. Das wollte ich damit ausdrücken :)

Das kaufen dieser Autos mit Premiumanspruch ist kein Problem,sondern die Unterhaltung.Du mußt auch bedenken,das du mit der Versicherung startest und du dich mit deinen Prozenten runterarbeiten mußt.Ich denke ein Kleinwagen mit max. 90 Ps sollte auch erst mal genügen.

Zitat:

@Volvorin71 schrieb am 1. April 2018 um 15:18:27 Uhr:

Das kaufen dieser Autos mit Premiumanspruch ist kein Problem,sondern die Unterhaltung.Du mußt auch bedenken,das du mit der Versicherung startest und du dich mit deinen Prozenten runterarbeiten mußt.Ich denke ein Kleinwagen mit max. 90 Ps sollte auch erst mal genügen.

Weder die Marke noch die PS Zahl hat was mit der Versicherung zu tun. Ein Toyota Prius ist manchmal teurer als ein Porsche.

Zitat:

@Nyasty schrieb am 1. April 2018 um 12:14:26 Uhr:

[...]

Fahrwerk reicht aber alle 100.000km, man muss jetzt ja nicht bei jedem Ölwechsel die Gelenke und Dämpfer machen. Steuerketten ja wurden schon genannt. Zündspulen betreffen nicht nur BMW, ist halt Verschleiß. Bei der Spritpumpe kann ich auch keine Häufigkeiten feststellen, die nicht im Toleranzbereich liegen. Die Fenstern sind ja sowieso nur beim Coupe wirklich relevant. Vom Zündschloss höre ich auch das erste mal, da gibt es wesentlich schlimmere Kandidaten.

Wer nicht grade zwei linke Hände hat oder durch Inkompetenz am Steuer Materialmord betreibt, kommt auf Dauer im 1er sehr günstig über die Runden, viel mehr als der Golf wirds auf jeden Fall nicht sein. 1000€ in der Hinterhand schaden nicht, aber wenn Fahrwerk und Kette beide ruhig sind und man jetzt nicht jeden kleinen Minikratzer beim Lackierer entfernen lassen muss, sollten bei normaler Fahrweise und Strecke um die 500-800€ im Jahr reichen.

Denn BMW 116i hatte eine bekannte mal und ein Kumpel von meiner Schwester fährt den Wagen immer noch

Aussage beider der Motor ist wirklich ziemlich müde und dafür ist um so trinkfester .Beide Fahrzeuge nervten hier und da mit Elektronikfehlern .Bmw ersatz teile sind nicht gerade ein Schnäppchen .

Beim Einser BMW bitte drei mal hingucken. Das ist das lieblings Auto vieler fahr Anfänger .Viele Einser kriegen wenig liebe und wartung dafür um so mehr Gas.....

am 4. April 2018 um 16:16

1er BMW bin ich nie gefahren, aber nach Bildern zu urteilen duerfte der A3 uebersichtlicher sein, vielleicht fuer einen Fahranfaenger nicht ganz unwesentlich. Da der 1er doch neuer ist, bekommt man fuer das Budget denke ich eher einen guten A3.

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