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Audi A4 oder BMW 3'er umbauen?

Themenstarteram 24. Oktober 2010 um 7:01

Hallo zusammen,

ich habe hin und zurück 250 km Arbeitsweg und denke nun ernsthaft über den Gasumbau eines Gebrauchten nach. Dazu möchte ich am liebsten einen Audi A4 umbauen lassen oder umgebaut kaufen. Alternativ gefällt mir auch der 3'er Bmw. Ich würde gerne ein Automatik-Fahrzeug haben und von mir aus darf dann auch wegen den geringeren Kraftstoffkosten gerne ein großer Motor verbaut sein.

Wie seht ihr das? Gibt es Modelle und Motoren, die besser geeignet sind als andere?

Wie sieht es auf der Kostenseite aus?

Vielen Dank vorab und Gruß!

Beste Antwort im Thema

Grundsätzlch kauft man keine Fronttriebler mit Automatik. Bei Audi würde ich sogar von den Quattros mit Automatik abraten. Stadardmäßig gibt bei Audi grundsätzlich der Dichtring zwischen Transmission und Differential auf. Da ist es schon besser, wenn zwischen diesen beiden Gebtrieben eine Kardanwelle sitzt.

BMW und Mercedes Automatik ist okay, Audi sollte man nur als Schalter kaufen.

 

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Bei Automatik nimm BMW, denn die A4 mit dem robusten Wandler gibts nur als Quattro (trinkt deutlich, bei dir technisch gesehen sinnlos) und die Fronttriebler haben Multitronik. Die ist bis etwa 2005-2007 nicht zu empfehlen, da sehr defektanfällig. Im A4 Forum gibts dutzende Threads dazu. Geil wenn die funktioniert und sauteuer wenn nicht.

Was spricht bei dir eigentlich gegen einen kleinen, dafür relativ neuen Kleinwagen-Diesel wie Corsa? Preislich nimmt sich das nichts, der Komfort ist in den Kisten um welten besser geworden wie "früher". Mit Gas kannst du die Kraftstoffkosten eines Diesels erreichen, mehr nicht. Vorteile hats, wenn Diesel der Baujahre keine grüne Plakette bekommen, durch das Alter runtergeritten oder bekannt defektanfällig sind - wenig gelaufene und umbaufähige Benziner gibts öfter.

Beim A4 und den Strecken kann ich dir nur den 2.0er Saugbenziner (131 PS) ab Baujahr 2003 ans Herz legen. Die älteren 2.0er saufen genau wie die 3.0er (u.a. meiner) öfter mal nennenswert Öl. Saugmotor, gasfest, als Avant 72l Radmuldentank, robust, ausreichend motorisiert. Die Sportsitze sind genial langstreckentauglich, fahre selbst 1200 km die Woche.

Der 1.8T hat gerne ein versifftes Ölsieb durch früher unzureichende Longlife-Ölspezifikationen (zu geringer Öldruck schädigt den Turbo), 2.4 und 3.0 sind trinkfreudiger. Mein 3.0 steht zügig gefahren bei recht exakt 13l im Mittel, 98% Autobahn. Unter 11l Gas nicht zu bewegen, 18l durchzufeuern sind nahe 200 km/h kein Problem.

Themenstarteram 24. Oktober 2010 um 7:35

Das Thema Kleinwagen mit Diesel habe ich noch nicht ganz abgehakt. Die Überlegung hatte ich auch.

Jedoch in Kombination mit Automatik recht schwierig umzusetzen, da teuer und gebraucht selten.

Und da ich in Frankfurt arbeite möchte ich wegen der vielen Staus unbedingt Automatik fahren. Der Komfort und Fahrspass in den Audis und Bmw tut da sein übriges dazu.

 

am 24. Oktober 2010 um 10:34

Nimm dir ein 6zyl BMW mit Automatik. Die sind recht langlebig und absolut gasfest.

Grüsse aus Sendenhorst

Grundsätzlch kauft man keine Fronttriebler mit Automatik. Bei Audi würde ich sogar von den Quattros mit Automatik abraten. Stadardmäßig gibt bei Audi grundsätzlich der Dichtring zwischen Transmission und Differential auf. Da ist es schon besser, wenn zwischen diesen beiden Gebtrieben eine Kardanwelle sitzt.

BMW und Mercedes Automatik ist okay, Audi sollte man nur als Schalter kaufen.

 

am 24. Oktober 2010 um 15:58

Hallo,

beim BMW darauf achten, dass es kein Direkteinspritzer ist, der ist noch nicht oder kaum umrüstbar. Ebenso kann der E90 keinen Radmuldentank aufnehmen, ausser mit grossem Aufwand einen recht kleinen. Ich fahre einen E46 325 Automatik Bj 2003 (192PS) zur Zeit 180000km auf dem Tache und davon 90000 km mit einer Prins Gasanlage. Der Radmulden- Tank fasst 58 Liter. Das Auto fährt auf Gas genauso wie auf Benzin. Die Anlage ist genauso problemlos wie das Auto. Mit 80000 km vor 5 Jahren gekauft und bis jetzt als einzige Reparatur ein vorderes Traggelenk gehabt (105 Euro mit Einbau). Die Kraftstoffkosten sind ca. 12,5 L Gas und 0,5 L Benzin auf 100 km. Der Liter Gas zu 65 cent ergiebt weniger als 9 Euro für 100 km. Da kann höchstens ein Diesel Kleinwagen mithalten, welcher aber als Diesel immert zu laut ist und nie mit einem BMW 6 Zyl. vergleichbar ist.

Alle Hersteller haben in etwa die gleichen Probleme mit Automatik Getrieben.

Nur die Multitronic von Audi macht da aussergewöhnlich teure Probleme.

Die Tiptronic ist da genauso gut/schlecht wie die Getriebe von BMW oder Mercedes.

Beim A4 kann man eigentlich je nach Baujahr hauptsächlich die Turbomotoren empfeheln 1.8T/2.0T usw.

Bei den Saugmotoren ist BMW eigentlich immer besser gewesen.

Ob nun ein Turbo oder ein Sauger ist geschmackssache, der Turbo hat eine Charakteristik ähnlich zu vergleichen mit den Dieseln.

Unterum nen Loch bis ca. 1500rpm dann tritt ins Kreuz.

Bei viel Landstrasse und Autobahn sehr schön zu fahren weil immer nen haufen Vortrieb vorhanden ist.

Bei den Turbos sollte man nur vollsynthetisches Öl fahren und regelmässig wechseln und auch Motor wenn heiss gefahren etwas nachlaufen lassen vor dem abstellen, dann ist der genauso langlebig wie die Sauger.

Vllt. nach dem Kauf noch ne Motorreinigung in der Werkstatt machen lassen, und neun Öl-Sieb einbauen lassen, damit geht man auf Nummer sicher.

Der Vorteil der Turbos ist das man diese bei gemütlicher Fahrt deutlich Verbrauchsgünstiger bewegen kann als die Sauger,

meinen 1.8T kann ich bis auf 7,5l Benzin pro 100km runter bringen, das ist weniger als 10l Gas, den E39 BMW (der alte 5er paralles zum E46 3er) als 523i genehmigte sich nie weniger als 15l Gas.

Beides bei wenig Stadtverkehr, das Mehrgewicht des 5ers fällt da nicht so negativ auf.

Gerade auch wenn du so viel fährst wirst du ja im Winter häufig früh losfahren müssen, wenn dann noch nicht geräumt ist kann ein Frontantrieb oder Allrad gegenüber dem Heckantrieb des BMW ein großes Sicherheitsplus sein, ist aber auch Geschmackssache.

Ich hoffe ich konnte dir bisschen weiterhelfen ;)

PS: fällt mir grade wieder ein, die TFSI und FSI sind gar nicht umrüstbar, also Finger weg davon.

Naja, also ich fahr 200.000km nur Automatic-Audi´s, alles nur Sauger und alles auf Gas.

A6 2.4 Tiptronic mit 13l Gas Öl 10W40 wenig Verbrauch, solange man nicht die schwachsinnige Longlife-Plörre einfüllt. Benzinverbrauch Null!!! Also sooo schlecht sind die Automatik Audis (Tiptronic) ja nun doch nicht. 8,45€/100km da muß erst einmal ein klappriger Diesel hinkommen!

Für den A4 (auch SEAT, Superb, Passat) allerdings finde ich diese Kombi noch die Beste: 1.8T +Tiptronic +LPG (Gasstart) 5W40-Öl

Achso Radmuldentank: Nichts kleiner als 72l nehmen. Bei den o.g. 58l bleiben netto 46l. Da ist beim "Joyriding" nach 300km Schicht im Schacht - wär mir zu wenig.

Naja, laut Mobile.de gibts zur zeit genau so viele 1.8T mit Motorschaden wie 2.5 TDIs.

Bei BMW siehts lustig aus. Je jünger man die EZ im Filter wählt, desto mehr Diesel kommen ;)

Der Gebrauchtwagenkauf ist grundsätzlich mit einem Risiko verbunden.

Nicht wenig Fahrzeuge werden verkauft, weil sie technische Mängel haben, die der Verkäufer nicht beheben möchte.

Daher gibt es nun beim gewerblichen Verkauf auch die Sachmängelhaftung, es sind einfach zu viel schwarze Schafe unterwegs gewesen.

Privatverkäufe schätze ich noch etwas riskanter ein.

Daher würde ich niemals einen Gebrauchtwagen kaufen und ohne ihn eine gewisse Zeit lang gefahren zu sein direkt auf Gas umzurüsten.

Lieber würde ich mir dann für solche Fahrten einen Diesel mit langer Übersetzung kaufen, einen Passat BlueMotion zum Beispiel.

Oder ein Erdgasfahrzeug, wenn die Tankstellensituation auf dem Arbeitsweg hinreichend gut ist.

Flüssiggasumrüstungen halte ich immernoch nur dann für sinnvoll, wenn die eigenen Umstände zu längeren Autofahrten zwingen und somit der Benziner einem die Haare vom Kopf frisst.

Bevor der treue Benzinergefährte verkauft wird, würde ich dann erst die Gasumrüstung überlegen.

In meiner glücklichen Situation hatte ich bereits die otimale "Basis" für so eine Umrüstung.

Falls doch die Umrüstung beim Gebrauchten sein soll, dann lieber einen BMW der vergangenen Generation, also mit M52 oder M54-Aggregat, die sind beide sehr robust.

Gruß, Frank

am 25. Oktober 2010 um 16:40

Ich fahre zwar "nur" 170 - 220km täglich, aber für diesen Zweck hat sich mein auf LPG ungerüsteter BMW E46 320i Touring mit Automatik bestens bewährt. Eigentlich wollte ich nie Automatik, aber im Stau habe ich die Vorteile schnell schätzen gelernt. Zudem sind die BMW Reihensechser problemlos umrüstbar. Mein 320i verbraucht mit der 2,2 Liter Maschine (170PS) meist ca. 11,0 - 11,5 Liter, und wenns mal schneller gehen muss ist auch genügend Leistung vorhanden. So komme ich auf etwa 7 € / 100km.

Daher => meine Empfehlung!:)

Auf jeden Fall- wie schon erwähnt- kein umgerüstetes Fahrzeug kaufen, sondern besser nach einem Fahrzeug mit etwas weniger Austattung oder mehr KM Ausschau halten, und die Differenz dann in die Umrüstung investieren. Wer weiß wie (un-)sorgfältig eine schon vorhandene Gasanlage eingebaut wurde, denn leider gibt es immer noch genügend schwarze Schaafe unter den Umrüstern. Daher auch "Augen auf bei der Umrüsterwahl"......

Audi baut zwar auch wirklich schöne Autos (meine Freundin fährt einen A4 Avant 1.8T), aber mir persönlich wäre die nicht unbegrenzte Haltbarkeit des Turbos zu riskant, zudem sparst du dir mit einem BMW den lästigen Zahnriemenwechsel.

Bei Auswahl zwischen Audi und BMW würde ich Mercedes nehmen :)

Nein, kleiner Scherz am Rande ich würde natürlich wieder Cadillac fahren.

Aber in deinem Fall:

BMW 6-Ender - eindeutig!

Bei Automatik würd ich fast gar zum Diesel greifen, wenn kein Fahrzeug zum umrüsten vorhanden ist. Zumindest, wenn's sich um Wandlerautomaten dreht. Die passen nicht wirklich zu nem Benziner. Bei nem Diesel fällt der Drehmomentverlust nach Getriebe und der schlechtere Durchzug auch nicht wirklich auf. Beim Benziner doch recht gravierend.

Zitat:

Original geschrieben von the_WarLord

Bei Automatik würd ich fast gar zum Diesel greifen, wenn kein Fahrzeug zum umrüsten vorhanden ist. Zumindest, wenn's sich um Wandlerautomaten dreht. Die passen nicht wirklich zu nem Benziner. Bei nem Diesel fällt der Drehmomentverlust nach Getriebe und der schlechtere Durchzug auch nicht wirklich auf. Beim Benziner doch recht gravierend.

Schonmal einen dicken Benziner gefahren? Wahrscheinlich nicht - kommst mal vorbei, dann darfst was richtiges fahren :)

Dass er vielleicht nicht den kleinsten 4 Zylinder nehmen soll - logo.

Aber die 6-Zylinder schaffen die Automatik schon... :)

Die dicken 6er müssen Automatik haben und die 8er sowieso.

Ein kleiner Diesel mit Turboloch profitiert natürlich von der Automatik, aber auch ein Benziner hat durch den Effekt bei nem Trilok-Wandler (was heutzutage ja 08/15 ist) das dreifache Anfahrdrehmoment als ein Schaltwagen.

Von der Ampel kommst du somit besser weg als jeder Kupplungsvergewaltiger.

Audi hat meistens Frontantrieb, mehr als das ASR leuchten lassen geht nicht ;)

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