Audi ACC Adaptive Cruise Control deaktivieren?
Hi,
ein Kumpel von mir war letztens mit seinem A6 4F Facelift bei mir und wollte sein ACC deaktiviert haben. Ich habe alles mir Mögliche versucht ACC sauber zu deaktivieren, so dass noch der normale Tempomat erhalten bleibt. Aber nix da, habe es nicht hinbekommen ACC in einen "normalen" Tempomaten zu verwandeln.
Beste Antwort im Thema
Man muß sich mit der Funktionsweise des ACC arrangieren. In solchen Situationen kurz das Gas antippen oder mit einem Finger das ACC abschalten. Es ist kein System welches immer von allein ohne zutun alles kann.
Ein Tempomat ist noch weniger nutzbar, den muß man ständig betätigen, oder eine so langsame Geschwindigkeit auswählen um nicht aufzufahren.
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39 Antworten
Geht leider nicht wegen dem ACC Hebel, hab es auch schon versucht :(
Gruß
Ok, dann scheint es wirklich nicht zu funktionieren. Hab sogar ACC aus der Verbauliste genommen und alle codierbaren Möglichkeiten durchprobiert... erfolglos.
Wenn es nur am Hebel liegt hab Ich den perfekten Vorschlag:
Ich nehm den ganzen unnützen ACC Kram und er bekommt dafür meinen Standard Tempomat Hebel :D
Dann wären doch beide Seiten zufrieden, oder? Und meiner endlich Vollausgestattet :D :D
Warum wollte er es deaktiviert haben ?
Funktiniert nicht mehr ??
Meist ist dann die Heizung im ACC Element defekt.
Nix defekt, ACC greift nur in gewissen Fahrsituationen ein, wo er es nicht möchte.
Zitat:
Original geschrieben von VariTDI150PD
Nix defekt, ACC greift nur in gewissen Fahrsituationen ein, wo er es nicht möchte.
Falsch kalibriert? Welche Fahrsituationen sind gemeint?
Gruß
nein, auch nicht falsch kalibriert. Er erklärte mir das ACC bremst, wenn er zum Beispiel in einer schmalen Autobahnkurve LKW überholt oder vor ihm ein Auto die Autobahn verlässt und der Abstand etwas geringer als normal ist. Ist halt nervig.
Zitat:
Original geschrieben von VariTDI150PD
nein, auch nicht falsch kalibriert. Er erklärte mir das ACC bremst, wenn er zum Beispiel in einer schmalen Autobahnkurve LKW überholt oder vor ihm ein Auto die Autobahn verlässt und der Abstand etwas geringer als normal ist. Ist halt nervig.
Kenn ich nur zu gut:) ich schalte immer für eine kurze zeit das acc aus und schalte es dannach wieder ein.
Gruß
Man muß sich mit der Funktionsweise des ACC arrangieren. In solchen Situationen kurz das Gas antippen oder mit einem Finger das ACC abschalten. Es ist kein System welches immer von allein ohne zutun alles kann.
Ein Tempomat ist noch weniger nutzbar, den muß man ständig betätigen, oder eine so langsame Geschwindigkeit auswählen um nicht aufzufahren.
Zitat:
Original geschrieben von MoparMan
Man muß sich mit der Funktionsweise des ACC arrangieren. In solchen Situationen kurz das Gas antippen oder mit einem Finger das ACC abschalten. Es ist kein System welches immer von allein ohne zutun alles kann.
Ein Tempomat ist noch weniger nutzbar, den muß man ständig betätigen, oder eine so langsame Geschwindigkeit auswählen um nicht aufzufahren.
Da kann ich dir nur Recht geben! Da ist der Normale Tempomart nur nervig, und man muss mehr abeiten. Und wenn mann weiss wie sein ACC arbeitet "ist bei jeden wagen anders wie er reagiert" ist das alles Total entspannt...
Also ich würde mein ACC nicht mehr missen wollen....
Nabend.
Das ACC sollte getrennt von der GRA abschaltbar sein (wie eigentlich alle Assis), dann wäre es perfekt. Denn so genial das System auch ist, es gibt durchaus Situationen wo es mit einem einfachen Tempomat flüsiger laufen würde.
Standardsituation: Tempomat bei bspw. 160 km/h drin, BAB rechte Spur, in der ferne ein LKW voraus. Ich schaue in den Spiegel und will gerade den Blinker setzen, als es einen sehr unsanften Bremseigriff gibt, obwohl der Abstand zum LKW noch mehr als genug ist. Das ist eine Situation die mir häufig passiert.
Oder wenn ich hinter Fahrzeugen fahre, die nur geringfügig langsamer sind, auf der linken Spur noch welche von hinten kommen und der Abstand zum Vordermann eigentlich noch kein Verzögern erforderlich macht, das ACC aber schon regelt.
Meiner Meinung nach reagiert das System selbst in der Einstellung 1 (oft) zu sensibel. Klar passt man seine Fahrweise dem System an, aber viel zu oft lässt die Verkehrssituation in der Sekunde, in der es für das ACC erforderlich wäre, keinen Spurwechsel zu. Mit einfachem Tempomat würde man da einfach die Sekunde später ausscheren und hätte immer noch genügend Abstand gewahrt.
Noch ein Beispiel sind auf dreispurigen Autobahnen die Schläfer auf der Mittelspur. Beim Spurwechsel von ganz rechts nach ganz links werden diese vom ACC als Hindernis eingeschätzt - nicht weil der Abstand zu gering ist, sondern weil die Geschwindigkeitsdifferenz so hoch ist. Diese Differenz ist glaube ich auch bei o.g. LKW-Beispiel der Grund für die Bremseingriffe.
Meine Standardeinstellung vom ACC ist 2 und im MMI steht es auf Standard (bei Dynamic beschleunigt mir das ganze zu übertrieben stark). Wo ich noch nicht ganz dahinter gekommen bin, wie sich die Einstellungen auf das Bremsverhalten auswirken. Würde gerne dieses ruckartige, starke Bremsen in den Griff bekommen. Das nervt und macht einem die Benutzung auf der AB zuweilen etwas madig.
Das mit dem kurzzeitig außer Kraft setzen durch Fuß aufs Gas legen scheint mir in den Situationen noch am praktikabelsten zu sein, das werde ich bei nächster Gelegenheit mal testen.
Servus,
seit bei mir ein neuer Radarsensor vor einen halben Jahr eingebaut wurde und es vom Freundlichen kalibriert wurde, habe ich das Phänomen nicht mehr.
Bin jetzt super zufrieden damit.
Zitat:
@zalticko schrieb am 8. Juni 2015 um 19:30:46 Uhr:
Servus,
seit bei mir ein neuer Radarsensor vor einen halben Jahr eingebaut wurde und es vom Freundlichen kalibriert wurde, habe ich das Phänomen nicht mehr.
Bin jetzt super zufrieden damit.
Vorher war es bei Dir auch so wie ich beschrieben habe?
Wenn man weiß, dass der Abstand zu klein für das ACC wird, kan man doch den Fuß aufs Gas legen und das System überlagern. Bei BMW geht das. Leider kenne ich ACC bei Audi nicht, aber dafür sehr gut bei BMW. Dort läßt es sich ganz gut bedienen, wenn man etwas aufmerksam fährt.