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Audi Q4 Ladekabel Haushaltssteckdose
Hallo zusammen,
leider bin ich beim durchsuchen nicht fündig geworden, kenne das Forum noch nicht so gut
07/22 kommt unser neuer Q4 etron und Audi will 650€ für das Ladesystem kompakt für den Schukostecker (Haushaltssteckdose).
Daher die Frage ob es da gute und ggf. guenstigere Alternativen auf dem Markt gibt die es zu empfehlen gilt?
muss das Ladekabel für jedes e-Fzg individuell codiert sein?
Wir sind neu in dem Thema, keine Elektrotechniker und können hierzu nur kaufen was der Händler uns so erzählt.
da das Kabel wohl codiert sein muss, kann man, und wenn ja welches, ein Ladekabel in der Bucht etc wählen, welches?
Vielen Dank für Eure freundliche Empfehlung!
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15 Antworten
Codiert ist da nichts.
Weiß es beim Q4 jetzt nicht, aber beim e-tron bekommst du mit diesem Ladegerät compact die Möglichkeit:
1. von Schuko (max. 2kW) auf Typ2 = dein Q4
2. von 11kW rote Dose auf Typ2
zu laden
Hi, es sind die Nebensächlichkeiten, die die Geldbörse anknabbern! Ich schreibe z.Zt.einen Artikel, der Einstieg in die E-Mobilität. Daraus mein Erlebnis:
Für die Förderung eine Wallbox -850Euro- bekam man bis Ende Oktober eine Förderung durch die KFW von 900Euro, musste aber den Bezug von Öko Strom nachweisen! Die Wallbox kann 11kW. Die Ladezeit ist dann bei leerem Aku 7 Stunden. Mit 220V was von 28 Stunden; Frage ist nur ob die Kabel dies aushalten.
Weiter rufe ich meinen Stromlieferanten an und erkläre mein Anliegen, ich benötige Grünes Power, Öko-Strom. Das Ergebnis ist einfach niederschmetternd. Meinen Tarif von 21Cent pro kWh ist futsch und ich muss nun generell 27 Cent berappen für den pseudo Öco-Strom, den ich auch schon vorher hatte. Ich bekomme den Strom wie zuvor, nicht „Grün“ nein, die Farbe hat sich nicht geändert. Was ich vorher hatte zu 21Cent, Atomstrom aus Frankreich, Windkraft, Braunkohle (noch), Solarstrom, Wasserkraft aus Norwegen/Schweiz und so oder ein wildes Gemisch von etwas. Was bekomme ich nun als Öco-Strom, dieses wilde Gemisch, nichts anderes! Mein Bedarf als „Guter Mensch“ ist völlig dahin! Mein Stromanbieter muss für mich Eco-Stromanteile kaufen, deshalb ist Öco-Strom auch teurer!
Der Elektriker ist kooperativ und meint mehr als 11kw bekommen Sie nicht, auch wenn die Wallbox 22kW kann. Die Leitungen der Anbieter können diese Kapazität nur bedingt bereitstellen. Wenn demnächst noch mehr E-Fahrzeuge dazukommen, gibt es sowieso den Verteilungskampf, da werden Ladezeiten Ihnen vorgegeben werden. Schöne Aussichten für die „Grüne Zukunft“. So zu Ihrer Anlage, also die Verteilung in der Garage wird abgerissen, die ist nicht mehr zu gebrauchen. Bei einer Auswahl der Ladeleistung > 6,8kW geht der Wallbox Leitungsquerschnittsrechner von einem 3-Phasen Anschluss, mit einer 5-adrigen Zuleitung aus. Der errechnete Querschnitt ist immer auf den nächst höheren erhältlichen Kabelquer-schnitt aufzurunden! Niemals abrunden, aus z.B. 2,7mm² wird also 4,00mm²!! Wo ist Ihr Hauptverteiler? Wo, wie üblich im Keller! Sie benötigen 11 kW (400 Volt, 16 Ampere) oder 22 kW (400 Volt, 32 Ampere), die sie aber nicht bekommen. Da muss ein Erdkabel verlegt werden 5x10mm², so um die 25m vom Hauptverteiler, über den Weg zur Garagenverteilung. Von dort 5x2,5mm², besser 4mm² Kabel zur Wallbox. Die Hauptverteilung ist nicht mehr so brauchbar! Ups, wieso? Die Einspeisung muss geändert werden. Da muss ein FI-Schalter hin und Schmelzsicherungen und mehr Kupfer. Als „MUSS“ gilt die dreiphasige, rote Ausführung für Industrie-Steckdose, als Anschluss Kupplung zur Wallbox. Dabei ist zu achten, welche Ladeleistung man hat. Der kleine Industriestecker (CEE16) lässt Ladeleistungen von bis zu 11 kW (400 V, 16 A) zu, der große Industriestecker (CEE32) erlaubt Ladeleistungen bis zu 22 kW (400 V, 32 A). Nach 2 Tagen ist der Spuk vorbei. Ich bin stolzer Besitzer einer neuen Hauptverteilung im Keller, einer neuen Unterverteilung in der Garage und einer Wallbox an der Wand (11 kW, 400 Volt, 16 Ampere). Berappt wurde ich mit noch günstigen 2.700 Euro per Rechnung zu überweisen in zwei Tagen ohne Abzug. Die Wallbox hatte ich vorher quasi Privat für 890Euro gekauft.
Alles was du für den Anschluß benötigst ist vermerkt!
vielen Dank für diesen wirklich guten Beitrag hier !
Was ich noch vermerken möchte, selbstverständlih kann man eine Ladegerät von "Audi ETRON" mit Schukostecker verwenden. Die Ladezeit ist, wie ich sagte 28 Stunden. Aber du zieht über diese Zeit Strom. Der Querschnitt ist maßgeblich, du hast 1,5 Quadrat wahrscheinlich. Die Leitung wird warm werden. Wenn du selbst an deiner Leitung rumtüftelst stellt sich die Frage, wenn was kokelt (gezogen werden aber glaub ich so um die 3,5kW auf 28 Stunden), wer kommt für den Schaden auf. Die Versicherung bestimmt nicht. Daher ist es wichtig, dass ein Elektriker mit Rechung die Installisation durchführt, der hält dann auch seinen Kopf dafür hin.
Das Ladegerät kann auch 11kW, aber dann brauchst du den kleine Industriestecker (CEE16), das ist Starkstrom. Du braucht dann 3 Phasen 6,8kW (400 Volt, 16 Ampere), du hast aber nur 2. Also muss ein neues Kabel her. Siehe meine Beschreibung!
OK, verstanden, vielen Dank.
oder nein, doch nur die Hälfte verstanden, dennoch ein ausführlicher und erklärender Beitrag, Danke!
aber wenn dann nun der 'teure' Audi-Stecker keinen nennenswerten Vorteil bringt, welche Alternative gibt es dann zum Ladesystem kompakt?
Q4 etron kommt im Privatleasing und das Ladesystem kompakt ist in der Rate mit drin, geht also nach 4 Jahren mit Auto zurueck.
da ich dann wohl mit e-mobility im Zweitwagen sehr gut zuruecht gefunden haben werde, wird der Nachfolger wohl auch wieder e sein. ob Audi? da bin ich offen.
daher die Frage mit Hintergrund:
ist es da nicht möglich direkt einen Stecker/Ladekabel für Schuko zu besorgen der generell auch für Andere Fzg'e nutzbar ist und geht das überhaupt?
und wenn JA, welche sind da zu empfehlen bzgl. 22KW 16 oder 32 A, .....
laden werde ich über Wallbox bzw Industriestecker, aber für unterwegs ist es ggf. ganz hilfreich auch ein Schuko-Kabel zur Verfügung zu haben.
Gruß derweil
Dann noch was! Wenn du nicht nur im Umkreis von 150km fährst, brauchst du auch Strom aus einer Ladesäule. Den Strom kann man über App´s oder sogenannte Ladekarten der Stromanbierter/Ladesäulenbetreiber bekommen. Hierzu musst du dich auch informieren.
Ich habe dies beschrieben als Zucken wie in Las Vegas.
Abschließend geht es auch noch um das Thema „ZOCKEN“, ja richtig vernommen Las Vegas lässt grüßen. Als ich mal dort war, staunte ich. Die Einarmigen verschlagen in einer halben Minute wirklich Dollars. Amis zocken mit der Kreditkarte und verspielen mal locker in 5 Minuten 200 Dollar. Die Blechkerle sind nimmersatte Gestalten und locken rund um die Uhr ihre Kunden an. Was hat das mit der Elektromobilität zu tun. Gelernt habe ich, wie ich Fahren soll, wie ich zu Laden habe und nun kommt das Thema Tanken. Nein, kein schwarzes Gold mehr, sondern Strom. 2 Euro pro Liter und mehr sind out, oder?
@carlcharly Den Ökostrom-Tarif brauchst du für die Förderung nur 1 Jahr. Der Preisunterschied ist immer vom Anbieter abhängig (bei mir knapp 1 cent mehr), ein Wechsel könnte sich eventuell lohnen. Auch die Installationskosten sind sehr unterschiedlich, mich kostet die Installation von 2x 22kw Wallboxen nach KFW-Förderung ca. 40€.
;-)
Danke, ist nur der Zweitwagen für mich und täglich ca 150km.
Mit home office kann ich bestmöglich die Sonne übers Dach einfangen oder nachts in der Garage durchladen.
die ca 500km Reichweite machen mich da flexibel.
Aber auch hier: Danke, ja, auch das Thema Laden und Ladekarte/Anbieter sollte man sich genauer anschauen
Ich melde mich nochmal, die 650 Euro, bei mir waren es 500, sind gut angelegt, wenn man mal unterwegs ist oder im Ausland und findet keine Säule, aber einen 220V Anschluß. Dann ist dies "Goldwert".
Was du noch benötigst ist ein Ladekabel Typ2 auf Typ2, warum, weil einige städtische Ladesäulen keinen Rüssel haben, den du einstecken kannst, so ist es bei uns. Andere Säulenbetreiber Stadt/Autobahn haben dies Rüssel in der Ausführung Typ2 AC oder CCS DC.
Noch ein Hinweis, hast du eine Wärmepumpe bestellt?
Eine Wärmepumpe ist ein "Nice-to-have", lohnt sich aber nicht für alle, heißt rentabel nicht für Stadtfahrer. Aber was ist beim Stromer schon rentabel? Gerade in der kalten Jahreszeit ergibt sich ein Reichweitenvorteil von bis zu 15-30 Prozent, je nach Kälte.
Du bist auf dem Holzweg: -----------die ca 500km Reichweite machen mich da flexibel-----------
Wenn du ohne Wärmepumpe nun bei 100% Batterieladung 340 km in der Reichweitenanzeige stehen hast, kannst du dich König nennen. Wenn du meinst du kannst fahren wie mit einem Verbrenner und alle elektr. Verbraucher an, dann liegst du schnell unter 300km. Bei normaler Entfernung von 35km, bin ich im Sinne eines Verbrenners (auch mal 170km/h) gefahren und mal schlappe 129km Reichweite verloren, so sieht die Welt aus.
Sieh mal nach was unter den Themen Reichweite zu lesen ist!!!
Hallo Ben-A Richtig mit dem Jahr, aber danach bekomme ich den alten Tarif nicht zurück; habe schon gefragt!
Für meine 3500kW Haus bezahle ich nun drauf und dann kommen noch 3000kW für den Stromer drauf.
Zu deinen 40euro, glaube es dir!
Da hattest du Glück mit der Leitung. Ich hatte keinen Starkstrom (400 V, 16 A) verlegt (25m). Ich weis nicht ob bei gleichzeitigem Anschluss von 2 x 22kW die Leitung mit 5 x 10qmm ausreicht! Aber es legt sich doch keiner solch dickes Kabel beim Bau hin. Dies bedeutet doch auch eine entsprechend hohe Absicherung im Hauptanschluß plus dem zusäzlichen FI. Der FI kosten doch schon seine 150Euro!
Du braucht ja pro (400 V, 32 A). Auf jedenfall mussen zur Wallbox (22kW) je 5 x 6qmm liegen, 4qmm werden nicht ausreichen.
Viele Grüße und viel Glück mit der Leitung
Da muss ich ergänzen, dass die Wallboxen an eine Leitung angeschlossen werden und sich 22kW teilen! Das reicht für mich absolut aus, zumal sie ja anfangs eh auf 11kW gedrosselt werden müssen. Nun aber btt.
Zitat:
Hallo Ben-A Richtig mit dem Jahr, aber danach bekomme ich den alten Tarif nicht zurück; habe schon gefragt!
Für meine 3500kW Haus bezahle ich nun drauf und dann kommen noch 3000kW für den Stromer drauf.
Worüber regst Du Dich auf?
Wie Du schreibst, war Dir das vorher bewußt, also wirst Du auf dieser Grundlage Deine Entscheidung getroffen haben.
Die 900 Euro mitnehmen, aber über die Bedingungen jammern, das hab ich gerne.
Und natürlich kann man mit der Wahl einen Ökostromanbieters viel für die Umwelt tun, siehe hier: https://www.biostromvergleich.de/.../...-zu-oekostrom-wechseln-sollten
Wird denn vom TE wirklich ein Ladeziegel benötigt?
So wie ich es lese hat er eine WB in der Garage, es ist ein Zweitwagen und die tägliche Strecke liegt deutlich unter der realen Reichweite des EVs, selbst bei Winterbetrieb.
Also im Normalfall kein Bedarf würde ich vermuten, auch sollte Schukoladen bei diesen großen Akkus rein als Notnagel angesehen werden. Die mögliche Not sehe ich die dem Einsatzzweck nicht. Also kann man das Geld sparen.
Ergänzung: ich hatte spaßeshalber mal den Ladeziegel letztens ausprobiert an einer 230V Dose. Wie oben schon beschrieben, es dauert ewig, bis sich da etwas relevantes tut, weiter sagen immer mehr Vermieter, dass keine Elektroautos an den Haushaltsdosen geladen werden dürfen. Hatte ich diese Woche bspw. bei einer Unterkunft im Harz.