- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Golf
- Golf 4
- Auffahrunfall auf reifen, positiver Sturz ohne Ende
Auffahrunfall auf reifen, positiver Sturz ohne Ende
Seit einem Auffahrunfall ist bei dem Auto der Sturz extrem positiv vorne links, habe Querdenker und alles schon neu gemacht, bis auf den aggregatträger.
Habt ihr Erfahrungen und oder Tipps was man da machen kann.
Ähnliche Themen
18 Antworten
Zitat:
@rapsbomber schrieb am 9. März 2024 um 23:55:20 Uhr:
habe Querlenker und alles schon neu gemacht,
Was war denn "und alles" noch?
Was war das denn für ein Auffahrunfall? Mein Gedanke wäre, dass Dir jemand auf ein Rad draufgefahren ist, weil Du z.B. mit eingeschlagenen Rädern am Straßenrand parktest. Oder hast Du die Karosse schon komplett hergerichtet?
Mein erster Einfall wäre, dass Du einfach den falschen Querlenker (zu kurz) eingebaut hast.
Dann ist da noch die Möglichkeit, dass auch der obere Bereich dabei verformt wurde, nicht nur der Querlenker unten, sondern auch oben - also das Federbein, Dom(lager) oder das Radlagergehäuse selbst.
Grundsätzlich könnte auch der Achsträger - also der Teil, an dem der Querlenker festgeschraubt wird - verbogen sein, aber ich denke, dann hättest Du den neuen nicht einbauen können, weil das ja schon recht passgenau ist und schon eine kleine Verformung reicht, dass der neue nicht problemlos festzuschrauben ist.
Hab noch überlegt, ob man da was falsch machen kann. Aber wenn man nicht komplett daneben gehauen hat, geht das eigentlich nicht. Hast Du das alte und das neue Teil vor Einbau mal übereinander gelegt?
Schon mal rechts geschaut, ob der Sturz in der Toeranz ist.
Zum Nachmessen reicht eine Wasserwaage, zwei gleichlange Schrauben und ein Meterstab.
Vielleicht wurde auch der Aggregateträger verschoben.
@rapsbomber
Was wurde denn außer dem Querlenker noch neu gemacht?
Die Spur vorne links, ist doch auch total verstellt!
Zitat:
@mpanzi schrieb am 10. März 2024 um 06:53:56 Uhr:
Was war das denn für ein Auffahrunfall? Mein Gedanke wäre, dass Dir jemand auf ein Rad draufgefahren ist, weil Du z.B. mit eingeschlagenen Rädern am Straßenrand parktest. Oder hast Du die Karosse schon komplett hergerichtet?
Mein erster Einfall wäre, dass Du einfach den falschen Querlenker (zu kurz) eingebaut hast.
Dann ist da noch die Möglichkeit, dass auch der obere Bereich dabei verformt wurde, nicht nur der Querlenker unten, sondern auch oben - also das Federbein, Dom(lager) oder das Radlagergehäuse selbst.
Grundsätzlich könnte auch der Achsträger - also der Teil, an dem der Querlenker festgeschraubt wird - verbogen sein, aber ich denke, dann hättest Du den neuen nicht einbauen können, weil das ja schon recht passgenau ist und schon eine kleine Verformung reicht, dass der neue nicht problemlos festzuschrauben ist.
Hab noch überlegt, ob man da was falsch machen kann. Aber wenn man nicht komplett daneben gehauen hat, geht das eigentlich nicht. Hast Du das alte und das neue Teil vor Einbau mal übereinander gelegt?
Das ist das Auto meines Bruders, welcher meinte, dass ihm jemand drauf gefahren wäre. Denke aber eher an Bordstein geküsst.
Zitat:
@mpanzi schrieb am 10. März 2024 um 06:53:56 Uhr:
Was war das denn für ein Auffahrunfall? Mein Gedanke wäre, dass Dir jemand auf ein Rad draufgefahren ist, weil Du z.B. mit eingeschlagenen Rädern am Straßenrand parktest. Oder hast Du die Karosse schon komplett hergerichtet?
Mein erster Einfall wäre, dass Du einfach den falschen Querlenker (zu kurz) eingebaut hast.
Dann ist da noch die Möglichkeit, dass auch der obere Bereich dabei verformt wurde, nicht nur der Querlenker unten, sondern auch oben - also das Federbein, Dom(lager) oder das Radlagergehäuse selbst.
Grundsätzlich könnte auch der Achsträger - also der Teil, an dem der Querlenker festgeschraubt wird - verbogen sein, aber ich denke, dann hättest Du den neuen nicht einbauen können, weil das ja schon recht passgenau ist und schon eine kleine Verformung reicht, dass der neue nicht problemlos festzuschrauben ist.
Hab noch überlegt, ob man da was falsch machen kann. Aber wenn man nicht komplett daneben gehauen hat, geht das eigentlich nicht. Hast Du das alte und das neue Teil vor Einbau mal übereinander gelegt?
Die Teile wurden über die OE Nummer bestellt und passen, der vorherige Querdenker war nach oben gebogen. Sieht aber danach aus wie vor dem Austausch.
Zitat:
@v6losi schrieb am 10. März 2024 um 11:45:44 Uhr:
@rapsbomber
Was wurde denn außer dem Querlenker noch neu gemacht?
Die Spur vorne links, ist doch auch total verstellt!
Ich bin des Sehens mächtig und bin mir der verstellten Spur bewusst, aber da ich bei so einem Sturz das scheißhaus sowieso nicht durch den tüv bekomme, sind jegliche Investitionen zum ausmitteln der Spur hinfällig.
Zitat:
@85mz85 schrieb am 10. März 2024 um 10:05:31 Uhr:
Schon mal rechts geschaut, ob der Sturz in der Toeranz ist.
Zum Nachmessen reicht eine Wasserwaage, zwei gleichlange Schrauben und ein Meterstab.
Vielleicht wurde auch der Aggregateträger verschoben.
Ist auch meine Vermutung, kann man durch lösen der Bolzen,verschieben und befestigen das ganze wieder korrigieren ? Kenne es von Opel nur so, dass hier keinerlei Korrektur Optionen bestehen. Der Sturz auf der anderen Seite passt, habe ich mit genannter Methode schon geprüft, in den Foren liest man teilweise von Achsschenkeln die verbiegen können, was mir aber fremd ist, da es sich hier um Stahlguss handelt.
Wenn man genau weiß, wie die Kräfte angegriffen haben, kann man auch besser herausfinden, was kaputt sein kann.
Verbogene Achsschenkel, geknickte Stoßdämpfer kommen vor, meist aber wenn das Rad oben getroffen wird.
Was gerne nachgibt ist die Verschraubung zwischen Stoßdämpfer und Achsschenkel. Lösen, Rad oben nach innen drücken, festziehen.
Aggregateträger verschieben geht auch bei Opel. Wie bei VW ist der Effekt gering, aber 1mm geht meistens. Kann auch sein das der Aggregateträger und die Aufnahme verbogen sind. Normal, wenn man die Schrauben löst, sieht man die Bewegung zwischen Karosserie und Träger, wenn der Träger sich verschoben hat.
Zitat:
@85mz85 schrieb am 10. März 2024 um 23:58:13 Uhr:
Wenn man genau weiß, wie die Kräfte angegriffen haben, kann man auch besser herausfinden, was kaputt sein kann.
Verbogene Achsschenkel, geknickte Stoßdämpfer kommen vor, meist aber wenn das Rad oben getroffen wird.
Was gerne nachgibt ist die Verschraubung zwischen Stoßdämpfer und Achsschenkel. Lösen, Rad oben nach innen drücken, festziehen.
Sah für mich wie eine rein radiale Belastung aus, Querlenker, und Spurstangen waren gerade wie eine Banane.
Schraib das Rad ab und posten hier ein paar Fotos der Teile. Meine Glaskugel ist in der Reinigung.
Felge mal gedreht, vielleicht 8er
Wie ist denn das Verhältnis zum Bruder dass er solche Märchen erzählt?
Wahrscheinlicher ist dass er besoffen oder mit Handynutzung über eine hohe Bordsteinkante gerumpelt ist.
Oder meinte er mit Auffahrunfall, dass er auf einem Bordstein "aufgefahren" ist?
Die Ursache dieser Sturzeinstellung und Spureinstellung kann nun sein:
- Spurstangen krumm
- Federbein verbogen
- Aggregatträger verbogen
- Radlagergehäuse verbogen (wobei die eher brechen, weil es ein Gussteil ist)
Zitat:
@rapsbomber schrieb am 10. März 2024 um 23:43:07 Uhr:
Zitat:
@v6losi schrieb am 10. März 2024 um 11:45:44 Uhr:
@rapsbomber
Was wurde denn außer dem Querlenker noch neu gemacht?
Die Spur vorne links, ist doch auch total verstellt!
Ich bin des Sehens mächtig und bin mir der verstellten Spur bewusst, aber da ich bei so einem Sturz das scheißhaus sowieso nicht durch den tüv bekomme, sind jegliche Investitionen zum ausmitteln der Spur hinfällig.
Ich habe damlt nicht gemeint, das man in diesem Zustand eine Achsvermessung machen soll!
Eine günstige Möglichkeit, wäre es den Stoßdämpfer auszubauen und zu prüfen ob die Kobenstange verbogen ist.
So würde ich jetzt erstmal vorgehen.