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Ausbaustand CCS-Schnellladenetzwerk für den E-tron
[Der Startbeitrag sowie einige, darauf folgende Beiträge wurden aus dem Thema "e-tron: Eindrücke, Erfahrungen und Probefahrten" zur besseren Übersicht von Motor-Talk ausgegliedert.]
Zitat:
@Tomator schrieb am 29. April 2019 um 13:24:52 Uhr:
Was ich gar nicht kapiere ist die Ionity Strategie, den Hauptsitz der Firma nach München zu legen, aber dann keine Ladestation im Umkreis von 100km zu haben.
Genau das verstehe ich auch nicht: In Bayern ist die Dichte der IONITY Stationen sehr sehr bescheiden. Ich bräuchte für Urlaubsfahrten hier an A7 und A8 dringend Stationen....ich hoffe mal auf zügige Genehmigungen der Bauanträge und dann ebenso zügiges Aufstellen der Ladesäulen in unserem Vorzeigebundesland
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25 Antworten
Das wäre das Ziel, aber da glaub ich nicht dran, 2019,
Zitat:
@etroniker schrieb am 29. April 2019 um 14:41:53 Uhr:
Genau das verstehe ich auch nicht: In Bayern ist die Dichte der IONITY Stationen sehr sehr bescheiden. Ich bräuchte für Urlaubsfahrten hier an A7 und A8 dringend Stationen....ich hoffe mal auf zügige Genehmigungen der Bauanträge und dann ebenso zügiges Aufstellen der Ladesäulen in unserem Vorzeigebundesland
Naja, ich denke doch die A8 ist zumindest zwischen Stuttgart und München jetzt schon sehr gut bestückt.
Bei Stuttgart gibt es die Ionity Säulen. Bei Ulm Fastned und die neuen EnBW HPC Ladesäulen, bei der Ausfahrt Dachau Allego HPC (gerade im Aufbau). Alles 350 kW Säulen.
Und bei Zusmarshausen wird direkt an der Autobahn gerade ein riesiger Ladepark mit 144 Ladesäulen (24 mit 350 kW und 120 mit 50 kW) hochgezogen. Die Kapa ist so geplant, dass pro Tag 4.000 E-Autos abgefertigt werden können. Das ist ja auch für Ende 2019 terminiert. Habe mir die Baustelle vor ein paar Wochen mal angeschaut.
München selbst ist etwas Mau.
Wenn das Bild vom Endausbau bei Ionity der Realität in 2020 entspricht, dann habe ich gar keine Bedenken mehr.
Am 21.3.2019 waren es 63 Standorte im Betrieb und 52 im Bau (laut Presemitteilung von Ionity). Nun 88 Standorte. Das geht offenbar relativ flott.
Zitat:
@bobbymotsch schrieb am 29. April 2019 um 15:15:06 Uhr:
Am 21.3.2019 waren es 63 Standorte im Betrieb und 52 im Bau (laut Presemitteilung von Ionity). Nun 88 Standorte. Das geht offenbar relativ flott.
https://ionity.evapi.de/#/
Zitat:
@bobbymotsch schrieb am 29. April 2019 um 15:15:06 Uhr:
Am 21.3.2019 waren es 63 Standorte im Betrieb und 52 im Bau (laut Presemitteilung von Ionity). Nun 88 Standorte. Das geht offenbar relativ flott.
Yupp, seit Ende November bis heute hat sie die Gesamtanzahl der Ionity Säulen (in Betrieb + in Bau) mal eben von 61 auf 134 mehr als verdoppelt. Und das, obwohl zwischen Weihnachten und Mitte Februar über 8 Wochen nicht viel ging.
Zitat:
@popower schrieb am 29. April 2019 um 15:18:59 Uhr:
Zitat:
@bobbymotsch schrieb am 29. April 2019 um 15:15:06 Uhr:
Am 21.3.2019 waren es 63 Standorte im Betrieb und 52 im Bau (laut Presemitteilung von Ionity). Nun 88 Standorte. Das geht offenbar relativ flott.
https://ionity.evapi.de/#/
Cool, ein Online Tracker. Nur 75 Tage für Aufbau.
Vermutlich dauert die Genehmigung in Bayern so lange.
P.S: Echt nett gemacht. Charts, Selektion möglich. Top.
Die Schweizer sind zwar nicht die schnellsten aber hier macht der Staat was:
ASTRA erteilt Zuschlag für Betrieb von E-Tankstellen auf Autobahnrastplätzen
Bern, 07.03.2019 - Der Bund unterstützt den Ausbau von Schnellladestationen für Elektroautos entlang der Nationalstrassen. Interessierte Betreibergesellschaften konnten sich bis im Dezember 2018 für die Realisierung von E-Tankstellen auf 100 Rastplätzen bewerben. Nun hat das Bundesamt für Strassen (ASTRA) vier schweizerischen und einem niederländischen Anbieter einen Zuschlag erteilt. Als nächstes wird festgelegt, in welcher Reihenfolge die Umsetzung erfolgt. Zudem werden die Stromanschlüsse installiert. Anschliessend muss jeder Anbieter innerhalb eines Jahres mindestens fünf Rastplätze ausrüsten.
Um rasch ein flächendeckendes Netz zu gewährleisten, werden die Bewilligungen für den Bau und Betrieb der E-Tankstellen nicht einzeln pro Rastplatz, sondern in fünf Paketen mit jeweils 20 Rastplätzen vergeben. Das ASTRA hat die im Bewerbungsverfahren eingegangen Eingaben inzwischen geprüft und die fünf Pakete an folgende Betreibergesellschaften vergeben: Gottardo Fastcharge SA, Groupe e SA, Fastned B.V., Primeo Energie / Alpiq E-Mobility AG sowie SOCAR Energy Switzerland GmbH. Die Bewilligungen sind 30 Jahre gültig. Die Zuteilung erfolgt vorbehaltlich allfälliger Einsprachen bzw. Beschwerden der unterlegenen Bewerber.
In den kommenden Wochen führt das ASTRA mit den Anbietern Gespräche, um gemeinsam die Reihenfolge der Realisierung festzulegen. Anschliessend werden die Stromanschlüsse bestellt. Die Betreiber müssen innerhalb eines Jahres ab Erstellung der Strominfrastruktur je fünf Rastplätze mit E-Tankstellen ausrüsten. Spätestens in zehn Jahren müssen sämtliche Rastplätze damit ausgestattet sein.
Die Kosten für die Bereitstellung einer ausreichenden Stromleistung vor Ort werden vom ASTRA vorfinanziert. Pro Rastplatz ist mit einem durchschnittlichen Aufwand von rund einer halben Million Franken zu rechnen. Diese Investitionskosten werden den Betreibern über ein Entgelt verrechnet.
Massnahme zur Förderung der E-Mobilität
Elektroautos tragen dazu bei, die energie- und klimapolitischen Ziele des Bundes zu erreichen. Der Bund erwartet, dass ihr Marktanteil in den kommenden Jahren steigen wird. Um dies zu fördern, hat das Parlament die Rahmenbedingungen zur Erstellung eines leistungsstarken Netzes von Ladestationen entlang der Nationalstrassen geschaffen: Seit Anfang 2018 ist es rechtlich möglich, auf Autobahnrastplätzen elektrische Energie als Antriebsmittel anzubieten. Zudem hat der Bund Ende 2018 zusammen mit Vertretern von Kantonen und Städten sowie der Elektrizitäts- und Mobilitätsbranche eine Roadmap zur Förderung der Elektromobilität unterzeichnet.
Vor diesem Hintergrund hatte das ASTRA am 11. September 2018 das Bewerbungsverfahren zur Vergabe der 100 Rastplätze entlang der Nationalstrassen gestartet. Bis Fristende am 11. Dezember 2018 waren acht Gesuche eingegangen, wovon fünf jetzt den Zuschlag erhielten.
Rastplätze und Raststätten auf dem Nationalstrassennetz
Im Unterschied zu den Rastplätzen, die in der Regel nur mit Toiletten, Bänken und teilweise mit kleinen Imbissbuden ausgerüstet sind, gibt es auf den 59 Raststätten Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Auf 24 Raststätten sind bereits Schnellladestationen vorhanden. Die Raststätten sind in kantonalem Eigentum, während die Rastplätze im Eigentum des Bundes sind.
Das liest sich gut, es wird also....dann bitte noch A7 zwischen Ulm und Fernpass, Inntal- sowie Brennerautobahn in Ö, dann klappt‘s auch mit der Alpenüberquerung
Noch einmal zurück zur e-tron Probefahrt.
Was mir neben den schon geschriebenen auch aufgefallen ist, dass bei verbundenen Smartphone (Android) es nicht möglich war, Videos über das Audi MMI zu spielen. Im Stand natürlich. Der Testwagen hatte das Smartphone Interface, so dass Android Auto funktioniert hat, aber weder über Android Auto, noch über die normale Verbindung hat das funktioniert.
Weiß jemand, ob dies möglich ist, wenn man das TV Modul mitbestellt?
Ich frage, da es gerade zur Überbrückung der Ladeweie ja doch ganz nett wäre. Nicht immer kann man sich Fastfood reinhauen oder muss auf Toilette. Wundert mich sowieso bei den YouTubern, die über Ladeweile sprechen. Die müssen alle eine sehr kleine Blase haben, wenn die alle 200km auf Toilette müssen. :-)
Und man haut auch nicht immer Lust den Rechner aufzuklappen und irgendwas zu arbeiten.
Zitat:
@etroniker schrieb am 29. April 2019 um 15:35:06 Uhr:
Das liest sich gut, es wird also....dann bitte noch A7 zwischen Ulm und Fernpass, Inntal- sowie Brennerautobahn in Ö, dann klappt‘s auch mit der Alpenüberquerung
Genau, freie Fahrt nach Italien.
Zitat:
@bobbymotsch schrieb am 29. April 2019 um 15:38:37 Uhr:
Zitat:
@etroniker schrieb am 29. April 2019 um 15:35:06 Uhr:
Das liest sich gut, es wird also....dann bitte noch A7 zwischen Ulm und Fernpass, Inntal- sowie Brennerautobahn in Ö, dann klappt‘s auch mit der Alpenüberquerung
Genau, freie Fahrt nach Italien.
Bis ins Südtirol keine Probleme:
Zitat:
@bobbymotsch schrieb am 29. April 2019 um 15:24:38 Uhr:
Cool, ein Online Tracker. Nur 75 Tage für Aufbau.
Vermutlich dauert die Genehmigung in Bayern so lange.
P.S: Echt nett gemacht. Charts, Selektion möglich. Top.
Laut meinen Information wird eine Station in der Ionity Karte erst dann als "im Aufbau" gekennzeichnet wenn alle Behördlichen Genehmigungen zum Bau erteilt sind.
Wenn also, wie oben geschrieben wurde, im 100km Radius um München noch keine Standorte verzeichnet sind kann das daran liegen das die Genehmigungen noch nicht erteilt sind..
IMHO im Dezember 2018 gab es eine Pressemitteilung von Ionity das für über 95% der avisierten Standorte Baugenehmigungen beantragt wurden und man jetzt anfängt sich mit Planungen für den urbanen Bereich auseinanderzusetzen.
75 Tage finde ich gar nicht so lang, versuch doch mal eine Baufirma zu finden die dir in der Zeit etwas baut
@Mike-Ka
Danke für Deinen Bericht, so gut kann ich ihn nicht schreiben, aber er deckt sich zu >90% mit meinen eigenen Erfahrungen.
Wenn man mal die Eigentümer von Ionity betrachtet, passt der Ausbau wieder.
Audi, Daimler und Porsche kommen dieses Jahr auf den Markt. Stuttgart, Neckarsulm und Ingolstadt sind versorgt. Ok, Ingolstadt etwas schwachbrüstig.
Nächstes Jahr kommt VW. In Wolfsburg wird auch gebaut.
BMW kommt erst 2021 mit relevanten Modellen. München hat also noch Zeit.
Ja, die 75 Tage finde ich auch schnell. Schon klar, die Zeit zählt ab Baubeginn.
Die Aussage zu Bayern bezog sich auf das "Loch" in der Karte. Dies muss ja dann an den Schritten vor Baubeginn liegen. Deshalb erwähnte ich die Genehmigungen. Vielleicht ist auch der "Diesel Gott" schuld. Wohnt irgendwo in Bayern, hörte ich.