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Ausbildung im Oldtimerbereich
Überleg seit einigen Jahren eine neue Ausbildung im Oldtimerhandwerk zu machen, habe über den "neuen" Ausbildungsberuf Oldtimer-Restaurator einiges gelesen-genau mein Ding.
Aber da es so aussieht, dass es in den nächsten Jahren diese
Berufsgruppe noch nicht gibt, wäre für mich die nächste Alternative
in einem Restaurationsbetrieb die "gewöhnliche" Ausbildung zum
KFZ-Mechatroniker zu machen.
Habe jedoch Bedenken, dass ich mit 39 Jahren keinen Ausbildungsplatz mehr bekomme.
Hätte ich doch vielleicht Chancen od. irgendeine andere Alternative?
MfG.
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6 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von oliver910
Überleg seit einigen Jahren eine neue Ausbildung im Oldtimerhandwerk zu machen...
...
Habe jedoch Bedenken, dass ich mit 39 Jahren keinen Ausbildungsplatz mehr bekomme.
...
Hätte ich doch vielleicht Chancen od. irgendeine andere Alternative?
MfG.
Um dir irgendwas raten zu können, müsste man doch mehr über deinen persönlichen Hintergrund (z.B. Qualifizierungen) und deine speziellen Interessen erfahren.
In deinem Alter ist für die Meisten selbst der Zug zum Meister schon abgefahren, kaum jemand denkt da noch an eine Ausbildung "von der Pike auf".
Vielleicht hast du ja eine Ausbildung, die du sozusagen einbringen könntest - fast jeder Handwerksberuf außer den nahrungsmiitelverarbeitenden findet irgendwo seine Entsprechung und Verwendung auf dem Kfz-Sektor.
Da gibt es noch Nischen, wo die "Alten Meister" so langsam wegsterben, die spezielle Wünsche bedienen.
Sozusagen die ganze Restauriererei bedient sowieso kaum jemand. Die Aufarbeitung der meisten Einzelkomponenten übernehmen meist Spezialisten oft in externen Spezialbetrieben.
Die Leute in Restaurierungsbetrieben zerlegen die Fahrzeuge, beurteilen die notwendigen Arbeiten, geben Aufträge nach draußen, arbeiten bestimmte Teile, die in ihrer eigenen Kompetenz liegen wieder auf, koordinieren das alles bis sie zum Schluss das Fahrzeug wieder komplettieren und ggf. vermarkten.
Die, die angeblich Alles können, können oft nichts richtig und sind Bastelbuden, die das bedienen was viele Kunden eigentlich wollen: Schöner Glanz für wenig Geld.
Wo siehst du dich dabei?
Vielleicht in so einer Werkstatt mit der Art von Spezialisten, wie sie immer im Programm eines Fernsehsenders, der mit *D* anfängt und mit *X* aufhört auftaucht? Dann geh zum Tätowierer und mach eine Schauspielausbildung, das sind dort die wichtigsten Qualifikationen.
Wenn du einmal ein solches, dort "restauriertes" Fahrzeug aus der Nähe mit etwas Sachverstand gesehen hast, weißt du was ich meine.
Glücklicherweise scheint es Vertreter dieser Fraktion hier im Forum wenig zu geben.
Aber zurück zum Thema:
Schreib ein bisschen mehr über deine Qualifikationen und Vorstellungen, dann kann man -vielleicht- irgendwelche Perspektiven entwickeln.
Zitat:
Original geschrieben von Diplomat28E
Zitat:
Original geschrieben von oliver910
Überleg seit einigen Jahren eine neue Ausbildung im Oldtimerhandwerk zu machen...
...
Habe jedoch Bedenken, dass ich mit 39 Jahren keinen Ausbildungsplatz mehr bekomme.
...
Hätte ich doch vielleicht Chancen od. irgendeine andere Alternative?
MfG.
Um dir irgendwas raten zu können, müsste man doch mehr über deinen persönlichen Hintergrund (z.B. Qualifizierungen) und deine speziellen Interessen erfahren.
In deinem Alter ist für die Meisten selbst der Zug zum Meister schon abgefahren, kaum jemand denkt da noch an eine Ausbildung "von der Pike auf".
Vielleicht hast du ja eine Ausbildung, die du sozusagen einbringen könntest - fast jeder Handwerksberuf außer den nahrungsmiitelverarbeitenden findet irgendwo seine Entsprechung und Verwendung auf dem Kfz-Sektor.
Da gibt es noch Nischen, wo die "Alten Meister" so langsam wegsterben, die spezielle Wünsche bedienen.
Sozusagen die ganze Restauriererei bedient sowieso kaum jemand. Die Aufarbeitung der meisten Einzelkomponenten übernehmen meist Spezialisten oft in externen Spezialbetrieben.
Die Leute in Restaurierungsbetrieben zerlegen die Fahrzeuge, beurteilen die notwendigen Arbeiten, geben Aufträge nach draußen, arbeiten bestimmte Teile, die in ihrer eigenen Kompetenz liegen wieder auf, koordinieren das alles bis sie zum Schluss das Fahrzeug wieder komplettieren und ggf. vermarkten.
Die, die angeblich Alles können, können oft nichts richtig und sind Bastelbuden, die das bedienen was viele Kunden eigentlich wollen: Schöner Glanz für wenig Geld.
Wo siehst du dich dabei?
Vielleicht in so einer Werkstatt mit der Art von Spezialisten, wie sie immer im Programm eines Fernsehsenders, der mit *D* anfängt und mit *X* aufhört auftaucht? Dann geh zum Tätowierer und mach eine Schauspielausbildung, das sind dort die wichtigsten Qualifikationen.
Wenn du einmal ein solches, dort "restauriertes" Fahrzeug aus der Nähe mit etwas Sachverstand gesehen hast, weißt du was ich meine.
Glücklicherweise scheint es Vertreter dieser Fraktion hier im Forum wenig zu geben.
Aber zurück zum Thema:
Schreib ein bisschen mehr über deine Qualifikationen und Vorstellungen, dann kann man -vielleicht- irgendwelche Perspektiven entwickeln.
Vielen Dank für die ehrliche Antwort.
Also etwas mehr zu meiner Person:
Meine erste Ausbildung war zwar im Autohaus aber als Bürokaufmann,
dies war aber nichts für mich u habe nach meinem Zivi-Dienst
eine Krankenpflegeausbildung gemacht.
Da ich mich noch nie für moderne Autos interessiert habe (je älter desto schöner),kam leider nie der Gedanke eine "normale" Mechanikerausbildung zu machen, erst als ich im Internet vor einigen Jahren das mit dem Restaurator gelesen habe war ich hellauf begeistert.
Wahrscheinlich zu spät jetzt für mich.
Habe selbst nen 190SL, Karmann Ghia und 2CV.
Ich hab mal was von Schrauberferien gehört, das wär für mich
die sinnvollste und beste Alternative.
das ein restaurator eher in museen etc angesiedelt ist...das ist dir bewust? das ist eher was von konservieren anstatt "aufzubauen".