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Ausfall NCDC 2015 ! Fragen hierzu.

Themenstarteram 27. Mai 2005 um 17:27

Hi Leute!

Heute hatte ich den ersten ungeplanten Stop beim FOH.

Mein NCDC 2015 hatte den hier schon öfter beschriebenen Totalausfall. Jetzt war ich unterwegs und wusste nicht mehr wie ich mir helfen soll. Also mal rasch zum FOH. Der hat dann die Sicherung gezogen und alles war wieder fein.

Nun meine Fragen:

Der FOH verneinte meine Frage nach einer anderen Möglichkeit zu resetten. Nun erinner ich mich aber dunkel an ein langes drücken der Cleartaste.

Ist das so?

 

Die zweite Frage wäre folgende:

Bei dem Probedurchlauf fand der FOH meine Navi-CD. Es stieß ihm auf das es sich um eine Kopie handelte (original hab ich zuhaus, nur um hier evtl. unmutsäußerungen vorzubeugen :) ).

Er meinete wenn es mal dazu kommen sollte das Gerät einschicken zu müssen, dann wäre eine Garantie nicht mehr gegeben, denn das Gerät wäre nicht für Kopien ausgelegt.

kann das sein?

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27 Antworten

lol

Vielleicht steigt die momentane Hitze den ein oder anderen zu weit in den Kopf.

Das Problem vom Ausfall des Navis ist schon ewig bekannt!!! Leider gibt es bis jetzt noch keine Lösung.

Und wiebitte soll eine Sicherungskopie das Gerät beschädigen können? Ok...Rohlinge können platzen (selbst schon miterlebt)...aber sicherlich nicht im Langsamdrehenden Navi-Laufwerk

Also langsam regt mich es auf, das immer wieder versucht wird, alles auf den Kunden abzuwälzen....

MfG

W!ldsau

Zitat:

Original geschrieben von W!ldsau

Und wiebitte soll eine Sicherungskopie das Gerät beschädigen können?[...]

Also langsam regt mich es auf, das immer wieder versucht wird, alles auf den Kunden abzuwälzen....

Naja, mal abgesehen davon, das es kein explizites Recht auf Privatkopie gibt. Im anderen Sinne ist es eine Modifikation. Sagen wir es mal so... wenn man das Navi mit irgendwas anderem als der Original-Navi-CD betreibt, braucht man nicht wegen Gewährleistung anzufragen, weil keiner sagen kann, ob die Kopie die richtige Version hat etc.

MfG BlackTM

Zitat:

Die Neuerungen, die das novellierte Urheberrecht seit September 2003 mit sich bringt, beziehen sich auch auf das Kopieren von CD-ROM und damit auf eventuelle Sicherungskopien käuflich erworbener Software. Obschon die Gesetzgebung ganz eindeutig auf Musik- oder Video-CD ausgerichtet ist, hat sie auch Auswirkungen auf Sicherungskopien.

Bislang war die Erstellung einer (digitalen oder analogen) Kopie für private Zwecke zulässig; die entsprechende Regelung stellte eine Schranke gegenüber dem Schutz des Urheberrechts dar. Auch das novellierte Urheberrecht sieht eine solche Regelung vor. Der § 53 Ab-satz 1 formuliert:

„(1) Zulässig sind einzelne Vervielfältigungen eines Werkes durch eine natürliche Person zum privaten Gebrauch auf beliebigen Trägern, sofern sie weder unmittelbar noch mittelbar Erwerbszwecken dienen, soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte Vorlage verwendet wird. [...]“

Die private Kopie ist nunmehr mit zwei wesentlichen Einschränkungen verbunden: Die Vorlage der Kopie darf zum einen nicht aus „offensichtlich rechtswidrigen Quellen“ stammen - eine Formulierung, die eindeutig auf Tauschbörsen im Internet abzielt. Zum anderen aber darf ein vorhandener Kopierschutz nicht umgangen werden. Diese Regelung, die zunächst zum Verschwinden einer Reihe von Kopierprogrammen vom deutschen Markt gesorgt hat, ist für die Erstellung einer Sicherungskopie besonders relevant. Oft nämlich ist die CD mit dem Originalprogramm mit einem solchen Kopierschutz versehen - eine Umgehung wäre also illegal. Hier jedoch findet eine Differenzierung zwischen „Privatkopie“ und „Sicherungs-kopie“ statt: Letztere wird im § 69 d Abs. 2 erlaubt, so dass der Eigentümer der mit der CD verbundenen Rechte eine entsprechende Sicherungskopie erstellen darf:

„(2) Die Erstellung einer Sicherungskopie durch eine Person, die zur Benutzung des Programms berechtigt ist, darf nicht vertraglich untersagt werden, wenn sie für die Sicherung künftiger Benutzung erforderlich ist.“

Zum Navi...es gibt internationale Konformitätserklärungen/Absprachen für die jeweiligen digitalen Standards (Red Book, Orange Book, Yellow Book, Green book,...).

Ist ein Gerät nach Angaben des Herstellers mit bestimmten dieser Standards konform, dann hat der Kunde das Recht darauf, das es funktioniert. Also, ist angeben, daß ein Navi auch CD-R und/oder CD-RW liest, dann muß das funktionieren. Hat der Kunde dann Probleme mit dem Gerät ist es egal, ob diese Probleme mit Original-CD oder mit CD-R auftreten.

 

www.uni-due.de/~ecteam/tutorial/copyright/copyright_2.html

@ vectoura

Ich bin sicher, das Du in einem PC spezifizierte CDs brennen kannst und diese im MAC lesen kannst, das heisst aber noch lange nicht, das die Software darauf dann auf einem Mac z.B. fehlerfrei funktioniert.

Kannst Du nachweisen, das die Kopie von der richtigen CD stammt? Was wenn nicht? Übernimmt man die Kosten, weil jemand *irgendwas* im CD-Schacht hat?

Das hat nichts mit Redbook oder nicht zu tun, sondern ob die CD auch kompatibel ist usw. Es kommt häufig vor, das Leute wegen "nichts" zum Händler laufen. Entweder HAndbuch nicht gelesen oder Fahrzeug nicht so betrieben wie vorgesehen.

Der nächste steckt eine gebrannte Navi-CD von Audi rein und wundert sich, warum nichts geht.

MfG BlackTM

Ja, der Eigentümer der "original" Opel - CD kann praktisch nachweisen, daß "seine" private Sicherungskopie dieser CD, welche er legal in seinem Auto benutzt und benutzen darf, vom Original stammt. Das ist unproblematisch, wird aber vielleicht viele Händler und Servicemitarbeiter aus diversen Gründen "überfordern" (siehe Irrglauebn Urheberrecht..."private Kopie illegal...??).

Wird vom Verkäufer des besagten Gerätes zugesagt, daß CD-R abgespielt werden können, dann muß eine konforme CD-R Kopie abgespielt werden können. Dabei ist regelmäßig davon auszugehen, daß sich mit handelsüblichen CD-Brennern konforme CD's herstellen lassen.

Darum geht es und nicht darum, ob jemand von anderen Vertreibern/Herstellern/Verkäufern gecrackte ebay-Navi-CD's abspielen will.

Zitat:

Ja, der Eigentümer der "original" Opel - CD kann praktisch nachweisen, daß "seine" private Sicherungskopie dieser CD, welche er legal in seinem Auto benutzt und benutzen darf, vom Original stammt.

tja... die Frage lautet, wieso nimmt er dann nicht gleich die Original-CD mit? So räumt man doch gleich jeden Zweifel aus.

Sagen wir einfach... das Navi mit einer Kopie zu betreiben ist ungetestet. Für die Funktion mit einer Kopie kann keiner garantieren, wieso sollte man also dafür Kosten übernehmen.

MfG BlackTM

@BlackTM,

deine Frage hatte ich schon beantwortet...

die Hersteller der Aspielgeräte können (bau-)technisch nicht garantieren, daß die benutzten CD (egal ob original oder Kopie) NICHT beschädigt werden. Auch deswegen (weil es entegen der Hersteller- Werbung einen "Verschleiß", eine "Abnutzung" von CD's auch bei "ordnungsgemäßen" Gebrauch der Geräte gibt) ist vom Gesetzgeber die Erstellung einer privaten Sicherungskopie erlaubt.

Ich kenne etliche CD (und auch DVD)-Geräte, welche damit abgespielte Datenträger getoastet, zerkratzt oder anderweitig beschädigt haben.

Also, eine Sicherheitskopie zu erstellen und im privaten Beriech zu benutzten ist legal. Steht im Handbuch des (beispielsweise ) Navi 2015, daß CD-R gelesen werden, dann muß das Gerät eine konforme CD-R Kopie der "Opel" - original-Software lesen (können).

Tut es das nicht, dann ist das ein Mangel des Gerätes.

N'Abend, also ich denke,daß es immer einen Unterschied zwischen der Original und der gebrannten CD gibt. Warum sonst ist ein Lesegerät in der Lage, zwischen Original und Kopie zu unterscheiden? Warum tun sich manche Geräte so schwer Kopien zu lesen, während sie mit dem Original keine Probleme haben, und wer kann garantieren, daß beim kopieren alle Daten perfekt 1 zu 1 kopiert werden. Da gibt es doch so viele elektronische Schutzmöglichkeiten, die der Software melden, daß die Kopie einwandfrei erstellt wurde. Nur funktionieren tut sie oft nicht, weil der Hersteller dafür sorgt, daß bestimmte Teile nicht mitkopiert werden, ohne einen Fehler zu melden.

Der Unterschied liegt in den verschiedenen Standards (wie schon geschrieben...red Book, Yellow Book,...).

Industriell hergestellte CD's und DVD's werden in Preßverfahren hergestellt und haben im Vergleich zu den CD-R und CD-RW (DVD-R, DVD-RW,...), welche ja mittels Laser "gebrannt"werden ( "Pits" werden gebrannt =Vertiefungen) "deutlichere" bzw. tiefere "Pits". Deswegen können z.B. ältere Abspielgeräte neuere CD-R/RW nicht lesen, weil die Spurführung und Laserabtastung der älteren Geräte die später eingeführten, "lesetechnisch anspruchsvolleren" Standards der beschreibbaren Datenträger och nicht "kannte" bzw. "kennen konnte".

Bei einem digitalen Medium (CD...) ist es ja gerade das "Problem", daß Kopien tatsächlich 1:1 sein können, wenn bestimmte Prozeduren eingehalten werden und bestimmte Technik zur Verfügung steht.

Deswegen ist die Industrie ja so erpicht darauf, jegliches digitale Kopieren von Originalen untersagen zu wollen.Weil quasi jede Kopie ein "Original" ist bzw. sein kann.

am 27. Mai 2005 um 20:32

Warum benutzt man eigentlich eine Kopie wenn man das Orginal zuHause hat??

Siehe weiter oben...und wenn du das erste Mal eine 250,00 Euro teure Navi-CD wegen einer Fehlfunktion des Gerätes eingebüßt hast, dann wirst du wissen, was ich meinte...

Grüße, vectoura

am 27. Mai 2005 um 20:37

@casabinse,

welchen Unterschied soll es denn zwischen dem Original und der Kopie geben?

Ich habe nur Kopien am laufen und diese erneuern genauso die Software wie die Originalen und werden genauso,als "Original" erkannt vom Gerät.

Abgesehen davon,ist die Realität doch ganz anders.

Ich kenne mehrere Händler,die "Kopien" an Kunden ausgeben oder die orig. mal "verleihen".

Selbst die Händler,empfehlen Kunden,von der Navibestellung abzusehen und lieber ein anderes Extra sich zu gönnen!Bei den "Update"preisen kein Wunder.Für ein "Update" kann man auch ein PDA-Navi mit neuester SW kaufen.

 

Bis denne...

Zitat:

Bei einem digitalen Medium (CD...) ist es ja gerade das "Problem", daß Kopien tatsächlich 1:1 sein können, wenn bestimmte Prozeduren eingehalten werden und bestimmte Technik zur Verfügung steht.

Also.. nochmal im Klartext : Du behauptest man kann konforme Kopien herstellen, räumst aber ein, das die Geräte selbst nicht nach Standard arbeiten können. Deswegen fertigt man Kopien an, die auf jedenfall laufen müssen. Ahja. Kannst Du der Werkstatt garantieren, das jede Kopie Standard konform ist? Schwer nachzuweisen, oder? Wundert es dann, wenn die Werkstatt da evtl. abweist?

@ Mauzl, den Händler würde ich gerne mal kennen lernen.

Auch Du kannst nicht garantieren, das das Navi an jeder Ecke der Karte richtig funktioniert, wenn man eine Kopie benutzt.

MfG BlackTM

am 27. Mai 2005 um 21:14

@BlackTM,

dann komm mal nach Nordhessen.

Übrigens ist es einer Kundenorientierten Werkstatt relativ wurscht,welche CD (orig. oder Kopie) drin war.Sie versucht es im Sinne des Kunden zu klären,zumal der Kostenfaktor nicht bei der Werkstatt hängen bleibt.

Zufriedene kunden kommen wieder.

Bis denne...

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