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Austausch Kühlmittelrohr in Motor/Ölkühler/Ölfiltergehäuse

Audi A8 D2/4D
Themenstarteram 14. Juni 2013 um 21:05

Nach 5 Tagen mit je ca. 3 Std. mehr oder weniger planlosem Rumgeschraube ist das neue Kunststoffröhrchen, das zwischen Motorblock und Ölfilter/-kühlergehäuse sitzt, endlich final getauscht und der Dicke rennt wieder :-)

Vorgeschichte:

Nachdem ich letztes Jahr Motor und Getriebe draussen hatte, das 5HP24 mußte zum überholen incl. neuem Wandler, dann Zahnriementausch, der Austausch der Ölpumpe samt Antrieb und viele andere Kleinigkeiten. Damals hatte ich das Ölfiltergehäuse ab, wußte aber noch nichts vom Kunststoffröhrchen. Zu dieser Zeit war es offenbar noch ok, denn ich hatte überall neue O-Ringe eingebaut etc.

Über den Winter wurde der A8 wenig gefahren, aber immer nach dem Abstellen am morgen eine kleine Pfütze unterm Auto. Nirgends war eine undichte Stelle zu entdecken, aber das intensive Einlesen in das Problem wies bald auf das Röhrchen hin.

Also dann am vergangenen Wochenende in den sauren Apfel gebissen, die Teile beim Freundlichen bestellt und losgeschraubt.

meine Vorgehensweise:

- Minuspol Batterie weg (Achtung Radiocode !!!)

- Entfernung des Unterfahrschutzes

- Entfernung der Stoßstange 2 Stck 10mm Innensechskanntschrauben

- Entfernung rechtes Vorderrad

- Ausbau des kompletten Luftfiltergehäuses

- Ausbau Innenkotflügel Beifahrerseite

- Ablassen des Kühlwassers

- Entfernung des Ölfilters

- Entspannen des Flachriemens mittels 19er Ring und Inbus zum feststellen

- Ausbau der Lichtmaschine mit 13er Schraube und langer 8er Inbus, vorher Entfernung dreier Kabel (1x 13er Mutter, 1x 8er Mutter, 1x Kabelschuh)

- lösen der Umrandung des Kühlerflügels, 2 Stck. 10er Schrauben --> das erspart das Entfernen des Viscolüfters

- lösen der 2 unteren Motorhydrolager mit jeweils 2 8er Inbusschrauben

- Ausbau der Drehmomentstütze incl. Lager (schwarzer Gummipilz) und 3 Stck. Unterlegscheiben - 3 Innensechskantschrauben 8mm

die drei vorangegangen Punkte sind wichtig, da der Motor ca. 5cm angehoben werden muss, da ich keine Motorbrücke habe, wurde einfach ein Rangierwagenheber unters Auto geschoben und der Motor mittels einer Holzlatte an der Drehmomentstütze angehoben (ich denke aber, hochdrücken des Motors sollte auch am Rand der Ölwanne gehen...) --> irgendwo, wo es halt stabil ist

ganz wichtiges Werkzeug 1/4 Zoll 8er Inbus Stecknuss und diverse Verlängerungen

- Motor anheben

- das Ölfiltergehäuse hat 5 Innensechskantschrauben. An die obere links und die mittlere kommt man eigentlich nur hin, wenn der Motor hochgehoben ist, will nicht behaupten, dass es vielleicht auch anders ginge, aber ...

- Ölfiltergehäuse abschrauben und rausfummeln / nicht verzweifeln, irgendwann macht Ihr aus Versehen die richtige Drehbewegung und das Teil geht raus ;) vorher noch die lange Metallwasserleitung losschrauben, die mit einer 10er Schraube ins Ölfiltergehäuse eingeschraubt ist. Darauf ist auch ein O-Ring (der gleiche wie an Kunststoffröhrchen), der muss ebenfalls erneuert werden! Diese Wasserleitung ist weiter hinten am Motor nochmals angeschraubt, wenn möglich diese Schraube auch lösen, dann hat die Leitung wenigstens ein bißchen Spiel, geht aber beim Einbau dauernd im Weg um...

- Motor wieder ablassen

- Das Kunststoffröhrchen war 2x gebrochen und zwar jeweils an der Vertiefung, in der der O-Ring liegt

- mit einem kleinen Messerchen die Löcher, in das das Röhrchen mit den neuen O-Ringen reingesteckt gehört, von Ablagerungen entfernt

- auf der Rückseite des Ölfiltergehäuses sitzt eine Dichtung in Form eines 8ers, die ebenfalls erneuern

- alle Anlageflächen mit Bremsenreiniger und Zewas ordentlich säubern

- Kunststoffrohr mit neuen O-Ringen versehen und in den Motorblock stecken

- 8er-förmige Dichtung an der Rückseite des Ölkühlers wechseln

und dann:

- das Ölfiltergehäuse wieder einführen, vorher den Motor wieder anheben

- mit viel Geficke und erleichternden lästerlichen Flüchen habe ich nach langem Probieren wieder geschafft, das Gehäuse korrekt einzubauen. Aufpassen muss man, dass die zwei Passhülsen klemmfrei eingebaut werden, das Gehäuse ist aus Alu, es muss spannungsfrei eingebaut werden

- ich habe die korrekte Lage mittels eines Zahnarztspiegels und einer LED-Leuchte kontrolliert. Was mich fertig gemacht hat war, dass ich dachte, der Ölkühler müßte total zugedeckt sein ... Man kann aber die untere Kante sehen, dort ist er offen und ich war mir sicher, dass ich ihn falsch zusammengebaut habe - das hat mir einen Abend toootal ruiniert

- die unteren beiden Schrauben mit der Hand eindrehen, dann die oberen, dann alles wieder ordentlich festziehen (meine 35Nm oder so :-) Es hilft unheimlich, in den Innensechskant der hinteren linken Schraube ein Stückchen Zewa zu legen und dann den 8er Inbus rein, das Papier verhindert, das die Schraube vom Inbus runterfällt. Der Tip ist von den US-Boys :D

- Motor ablassen

- Motorlager anziehen

- Drehmomentstütze einbauen anziehen (kann sein, dass der Motor nochmal ein bißchen hoch muss)

- Kühlerflügelumrandung wieder festschrauben, darauf achten, dass sie unten eingerastet ist

- Lichtmaschine einbauen

- 3 Kabel anschließen

- ordentliche Lage des Flachriemens auf allen Rollen kontollieren, auf LiMa auflegen, Riemen entspannen

- Luftfilterkasten einbauen

- Kühlflüssigkeit einfüllen, danach mehrfach kontrollieren

- Ölstand kontrollieren

- Einbau Innenkotflügel

- Anbau Stoßstange

- Anbau Rad

benötigte Ersatzteile:

3x O-Ring 077-121-437

1x Kunststoffröhrchen 077-117-411A

1x 8er förmiger O-Ring 077-115-441

 

Mein Fazit: Es ist wirklich mit Abstand die mieseste Arbeit, die ich bis dato am V8 machen mußte. Meine Frau mußte oft unter meiner schlechten Laune leiden, ich war oft dem Durchdrehen nahe :mad:

Aber getreu dem Motto: Nur nicht aufgeben haben wir es geschafft. Unbezahlbar, diesen Job in einer AUDI-Werkstatt machen zu lassen --- aber wenn man es mal gemacht hat, weiß man, auf was man sich einläßt und weiß, dass es machbar ist !!! Man sollte genügend Zeit einplanen, wir haben ca. 14 Std. gebraucht, uns aber viel Zeit gelassen und viel Kaffee und Rauch dazwischen gehabt - zum downcoolen :rolleyes::rolleyes::rolleyes: Aber es soll auch Monsterschrauber geben, die das in 3 Stunden machen ;)

Ein ganz ganz großes Dankeschön gebührt WillyWacken und den anderen hier im Forum, die mich AKTIV zu jeder Zeit hier unterstützt haben - ohne EUCH hätte ich es viel viel schwerer gehabt.

Hier die Links, die mir ganz entscheidend weitergeholfen haben:

http://www.audipages.com/.../oilcoolerremovalreinstall.html

http://www.motor-talk.de/faq/audi-a6-4b-q42.html#Q3013084

und vieles Lesen hier im Forum zum Thema Kühlwasserverlust. Auch beim A6 gibts die Probleme...

Und wenns Probleme bei Euch gibt, HIER im Forum wird Euch geholfen - ALLES WIRD GUT :D:D:D

Dsc00994
21-rohr2
24-rohr3
+7
Beste Antwort im Thema
am 16. August 2014 um 8:22

Vielen Dank für diese gute Anleitung.

Anfang der Woche habe ich auch bei meinem Dicken (AQH) das Röhrchen am Ölkühler wechseln müssen.

Nachdem ich den Dicken zum Überholen des Getriebes bei Busfahrermatze hatte, hatte er mir schon gesagt, daß das Röhrchen wahrscheinlich kaputt sei, da der Dicke hier etwas Wasser verliert. Den Wasserverlust hatte ich auch schon in den Wochen zuvor bemerkt.

Also hab ich mich im Internet schlau gemacht und bin auf diesen Thread gestoßen. Zusammen mit der Anleitung auf audipages hatte ich mich an die Sache herangemacht.

Im Prinzip genauso, wie Eingangs im Startartikel beschrieben, jedoch mit dem Unterschied, daß man für den Einbau bzw. Ausbau des Ölfiltergehäuses den Motor weder abzusenken noch anzuheben braucht.

Das Ding geht auch so raus und wieder rein.... etwas Fummelarbeit, aber es geht. Gut ist dabei der Tip in der Anleitung auf audipages, das Ölfiltergehäuse beim Ausbau nach außen zu drehen und NICHT ZU KIPPEN. Das hat mir geholfen.

Die oberen 3 Schrauben sind auch so zugänglich. Am besten hat man den Dicken auf einer Bühne. Dann kann man den Wagen genau in die Höhe bringen, daß man vom Radkasten aus knapp über den Rahmen schauen kann... dann sieht man die Schrauben auch... besonders die ganz Links.

Die Schrauben können nach der Zeit schon ganz schön fest sitzen. Vorher lieber mit W40 einsprühen und einwirken lassen... am Besten über Nacht. Bei mir waren die Schrauben trotzdem sehr fest, so daß einige Schrauben beim Öffnen gelitten haben. Daher habe ich gleich alle ersetzt. Besonders mit dem Kugelkopf aufpassen, besser mit dem geraden Innensechskant lösen und dann mit dem Kugelkopf aus-/eindrehen.

Als Werkzeug habe ich allerdings eine 1/2" Lösung gefunden:

- 1/2" Nuss Innensechskant 8mm, Kugelkopf, lang (140mm)

- 1/2" Nuss Innensechskant 8mm, lang (119mm) + Vergrösserung 3/8" --> 1/2"

- Kardangelenk 1/2"

- kurze Verlängerung 1/2"

- Ratsche 1/2"

- Drehmomentschlüssel (45Nm nach RLF)

Als Ersatzteile habe ich folgendes benötigt:

- 3x O-Ring (077 121 437)

- 1x Kühlmittelrohr (077 117 411 A)

- 1x Dichtungssatz Ölfilterhalter (077 198 405)

- 4x Zylinderkopfschraube M10x65 (N 104 688 01)

- 1x Zylinderkopfschraube M10x40 (N 903 316 04)

Aufwand:

ich habe etwa 8 Stunden benötigt, verteilt auf 2 Tage.

Soweit meine Erfahrungen und Anmerkungen dazu.

Falls Fragen sind, einfach melden.

WICHTIG: Nicht verzweifeln. Ist nicht so schlimm, wie es sich anhört.

VG,

esteban09

 

 

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Themenstarteram 14. Juni 2013 um 21:05

Nach 5 Tagen mit je ca. 3 Std. mehr oder weniger planlosem Rumgeschraube ist das neue Kunststoffröhrchen, das zwischen Motorblock und Ölfilter/-kühlergehäuse sitzt, endlich final getauscht und der Dicke rennt wieder :-)

Vorgeschichte:

Nachdem ich letztes Jahr Motor und Getriebe draussen hatte, das 5HP24 mußte zum überholen incl. neuem Wandler, dann Zahnriementausch, der Austausch der Ölpumpe samt Antrieb und viele andere Kleinigkeiten. Damals hatte ich das Ölfiltergehäuse ab, wußte aber noch nichts vom Kunststoffröhrchen. Zu dieser Zeit war es offenbar noch ok, denn ich hatte überall neue O-Ringe eingebaut etc.

Über den Winter wurde der A8 wenig gefahren, aber immer nach dem Abstellen am morgen eine kleine Pfütze unterm Auto. Nirgends war eine undichte Stelle zu entdecken, aber das intensive Einlesen in das Problem wies bald auf das Röhrchen hin.

Also dann am vergangenen Wochenende in den sauren Apfel gebissen, die Teile beim Freundlichen bestellt und losgeschraubt.

meine Vorgehensweise:

- Minuspol Batterie weg (Achtung Radiocode !!!)

- Entfernung des Unterfahrschutzes

- Entfernung der Stoßstange 2 Stck 10mm Innensechskanntschrauben

- Entfernung rechtes Vorderrad

- Ausbau des kompletten Luftfiltergehäuses

- Ausbau Innenkotflügel Beifahrerseite

- Ablassen des Kühlwassers

- Entfernung des Ölfilters

- Entspannen des Flachriemens mittels 19er Ring und Inbus zum feststellen

- Ausbau der Lichtmaschine mit 13er Schraube und langer 8er Inbus, vorher Entfernung dreier Kabel (1x 13er Mutter, 1x 8er Mutter, 1x Kabelschuh)

- lösen der Umrandung des Kühlerflügels, 2 Stck. 10er Schrauben --> das erspart das Entfernen des Viscolüfters

- lösen der 2 unteren Motorhydrolager mit jeweils 2 8er Inbusschrauben

- Ausbau der Drehmomentstütze incl. Lager (schwarzer Gummipilz) und 3 Stck. Unterlegscheiben - 3 Innensechskantschrauben 8mm

die drei vorangegangen Punkte sind wichtig, da der Motor ca. 5cm angehoben werden muss, da ich keine Motorbrücke habe, wurde einfach ein Rangierwagenheber unters Auto geschoben und der Motor mittels einer Holzlatte an der Drehmomentstütze angehoben (ich denke aber, hochdrücken des Motors sollte auch am Rand der Ölwanne gehen...) --> irgendwo, wo es halt stabil ist

ganz wichtiges Werkzeug 1/4 Zoll 8er Inbus Stecknuss und diverse Verlängerungen

- Motor anheben

- das Ölfiltergehäuse hat 5 Innensechskantschrauben. An die obere links und die mittlere kommt man eigentlich nur hin, wenn der Motor hochgehoben ist, will nicht behaupten, dass es vielleicht auch anders ginge, aber ...

- Ölfiltergehäuse abschrauben und rausfummeln / nicht verzweifeln, irgendwann macht Ihr aus Versehen die richtige Drehbewegung und das Teil geht raus ;) vorher noch die lange Metallwasserleitung losschrauben, die mit einer 10er Schraube ins Ölfiltergehäuse eingeschraubt ist. Darauf ist auch ein O-Ring (der gleiche wie an Kunststoffröhrchen), der muss ebenfalls erneuert werden! Diese Wasserleitung ist weiter hinten am Motor nochmals angeschraubt, wenn möglich diese Schraube auch lösen, dann hat die Leitung wenigstens ein bißchen Spiel, geht aber beim Einbau dauernd im Weg um...

- Motor wieder ablassen

- Das Kunststoffröhrchen war 2x gebrochen und zwar jeweils an der Vertiefung, in der der O-Ring liegt

- mit einem kleinen Messerchen die Löcher, in das das Röhrchen mit den neuen O-Ringen reingesteckt gehört, von Ablagerungen entfernt

- auf der Rückseite des Ölfiltergehäuses sitzt eine Dichtung in Form eines 8ers, die ebenfalls erneuern

- alle Anlageflächen mit Bremsenreiniger und Zewas ordentlich säubern

- Kunststoffrohr mit neuen O-Ringen versehen und in den Motorblock stecken

- 8er-förmige Dichtung an der Rückseite des Ölkühlers wechseln

und dann:

- das Ölfiltergehäuse wieder einführen, vorher den Motor wieder anheben

- mit viel Geficke und erleichternden lästerlichen Flüchen habe ich nach langem Probieren wieder geschafft, das Gehäuse korrekt einzubauen. Aufpassen muss man, dass die zwei Passhülsen klemmfrei eingebaut werden, das Gehäuse ist aus Alu, es muss spannungsfrei eingebaut werden

- ich habe die korrekte Lage mittels eines Zahnarztspiegels und einer LED-Leuchte kontrolliert. Was mich fertig gemacht hat war, dass ich dachte, der Ölkühler müßte total zugedeckt sein ... Man kann aber die untere Kante sehen, dort ist er offen und ich war mir sicher, dass ich ihn falsch zusammengebaut habe - das hat mir einen Abend toootal ruiniert

- die unteren beiden Schrauben mit der Hand eindrehen, dann die oberen, dann alles wieder ordentlich festziehen (meine 35Nm oder so :-) Es hilft unheimlich, in den Innensechskant der hinteren linken Schraube ein Stückchen Zewa zu legen und dann den 8er Inbus rein, das Papier verhindert, das die Schraube vom Inbus runterfällt. Der Tip ist von den US-Boys :D

- Motor ablassen

- Motorlager anziehen

- Drehmomentstütze einbauen anziehen (kann sein, dass der Motor nochmal ein bißchen hoch muss)

- Kühlerflügelumrandung wieder festschrauben, darauf achten, dass sie unten eingerastet ist

- Lichtmaschine einbauen

- 3 Kabel anschließen

- ordentliche Lage des Flachriemens auf allen Rollen kontollieren, auf LiMa auflegen, Riemen entspannen

- Luftfilterkasten einbauen

- Kühlflüssigkeit einfüllen, danach mehrfach kontrollieren

- Ölstand kontrollieren

- Einbau Innenkotflügel

- Anbau Stoßstange

- Anbau Rad

benötigte Ersatzteile:

3x O-Ring 077-121-437

1x Kunststoffröhrchen 077-117-411A

1x 8er förmiger O-Ring 077-115-441

 

Mein Fazit: Es ist wirklich mit Abstand die mieseste Arbeit, die ich bis dato am V8 machen mußte. Meine Frau mußte oft unter meiner schlechten Laune leiden, ich war oft dem Durchdrehen nahe :mad:

Aber getreu dem Motto: Nur nicht aufgeben haben wir es geschafft. Unbezahlbar, diesen Job in einer AUDI-Werkstatt machen zu lassen --- aber wenn man es mal gemacht hat, weiß man, auf was man sich einläßt und weiß, dass es machbar ist !!! Man sollte genügend Zeit einplanen, wir haben ca. 14 Std. gebraucht, uns aber viel Zeit gelassen und viel Kaffee und Rauch dazwischen gehabt - zum downcoolen :rolleyes::rolleyes::rolleyes: Aber es soll auch Monsterschrauber geben, die das in 3 Stunden machen ;)

Ein ganz ganz großes Dankeschön gebührt WillyWacken und den anderen, die mich AKTIV zu jeder Zeit hier unterstützt haben - ohne EUCH hätte ich es viel viel schwerer gehabt.

Hier die Links, die mir ganz entscheidend weitergeholfen haben:

http://www.audipages.com/.../oilcoolerremovalreinstall.html

http://www.motor-talk.de/faq/audi-a6-4b-q42.html#Q3013084

und vieles Lesen hier im Forum zum Thema Kühlwasserverlust. Auch beim A6 gibts die Probleme...

Und wenns Probleme bei Euch gibt, HIER im Forum wird Euch geholfen - ALLES WIRD GUT :D:D:D

Dsc00994
21-rohr2
24-rohr3
+7
am 14. Juni 2013 um 21:20

Hallo...

jetzt kommst in die "Hall of Fame", spricht FAQ hier bei uns... ;)

(aber nur wegen Deinen aufwand :D )

 

PS

ich kippe einefach wasser nach :eek: (seit 2008)

MfG

Turbonet

Themenstarteram 14. Juni 2013 um 21:23

Ohne Scheiss, das hab ich bis dato auch immer gemacht - im Nachhinein gesehen hätt ich das wirklich weiter so machen sollen ---> DU hast VOLL den Durchblick

Solange sich der Wasserverlust in Grenzen hält, würde ich das auch nicht mehr tauschen - schön blöd bin ich :D:D:D:D:D:D

Respekt ne schöne Arbeit die du da hinter dich gebracht hast. Find ich toll wie du deinen Dicken pfelgst! :)

Zitat:

ich kippe einefach wasser nach :eek: (seit 2008)

Selbiges hier seit ich ihn besitze, also erst ein Jahr ;) aber der Verlust, verschwindet manchmal auch für Monate dann muss ich nix nachkippen.

Themenstarteram 15. Juni 2013 um 12:50

Entgegen meiner großen Befürchtung ist scheinbar alles DICHT :D:cool:;)

am 15. Juni 2013 um 15:58

Hättest auch ein Rohr aus Alu haben können :)

Beim nächsten mal geht's schneller ;)

Wir habens in den letzten 2 Monaten auch 2 mal hinter uns ,einmal an meinem ABZ und einmal an dem S8 AVP FL.

 

Haben bei beiden jeweils nur den Keilriemen runter, Lima raus, Radhausschale abgebaut und Abschleppöse bei Seite gedreht, danach Ölfilter raus, Geber oben raus, Kühlmittelrohr ab und dann eine Imbussschraube nach der anderen gelöst, ist zwar ne elendige Fummelei bzw braucht man wirklich nur den 8 Imbuss mit 1/4 Zoll und Verlängerungen + Gelenk. 

 

Bei meinem ABZ hatten wir das Gefühl dass es vom Filter selber im Kühler noch undicht war also den herausgenommen und nochmal zusätzlich mit Hylomar abgedichtet sowie die Ringe.

Hatten auch die Alu Röhrchen genommen.

 

 

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+2
am 18. Juni 2013 um 18:56

Für die ein gekleisterten teile gibt's nen dichtsatz von Audi... Ob das mit hylomar so die optimale Lösung ist... Weiß nicht so recht. Das zeug dichtet eher mäßig...

Würde Loctite benutzen, bisher beste Erfahrungen mit gemacht

An einem Samstag nachmittag hat man leider keine andere Wahl und bevor es dort undicht wird lieber zusätzlich abdichten .beim nächsten Mal was hoffentlich lange warten lässt würde ich die grüne Dichtung ersetzen. Habe mit Hylomar ebenfalls keine schlechten Erfahrungn. Genauso wenig wie dem Dirko HT für Steuerkettendeckel oder von Würth...

am 18. Juni 2013 um 19:46

Naja, das hylomar hat mich arg enttäuscht. Das hat nie dicht gehalten, war gar nicht richtig fest geworden, sondern so schmierig. Das hielt absolut nicht dicht.

Themenstarteram 18. Juni 2013 um 21:02

Thema Hylomar:

Mein KFZ Dealer Trost, bei dem ich Dirko haben wollte, teilte mir mit, man führe dieses nicht mehr und gab mir stattdessen Hylomar... Beim Temperaturgeber in der Ölwanne war siffen aufgetreten, der Freundliche sagte mir, es gäbe die Dichtung für den Geber nicht extra (nur den ganzen Geber...), also hab ich nach dem Ölablassen den Geber rausgeschraubt, alte Dichtring raus, Bremsenreiniger - und dann schön mit Hylomar eingeschmiert, ablüften lassen und drauf den Geber. Dann Öl rein, heimgefahren - und ruckzuck hatte ich einen 20cm großen Fleck auf den geschleckten Steinen :(

So durfte ich abends um 20 Uhr nochmal raus in die Werkstatt fahren, das Hylomar (das gar nicht festgeworden war) wieder rausgekratzt, das Dirko von einem Kumpel reingespritzt - und seitdem ist es dicht. Bin vom Hylomar geheilt --> das hatte ich bis dato auch nur als zusätzliche Abdichtung bei Flächendichtungen benutzt.

Mit Dirko bin ich immer gut gefahren

 

Themenstarteram 18. Juni 2013 um 21:05

Zitat:

Hatten auch die Alu Röhrchen genommen.

WO bitte gibts denn dieses ominöse Aluröhrchen ???

Weil für den Winter muss ich mir nochmal eine AQF-Feile zulegen - und will ja vorbereitet sein :D

Themenstarteram 18. Juni 2013 um 21:12

@ Rene15

Was ist denn das auf Bild 3 für eine Wanne/Kasten ??? Irgendwie hatte ich dieses Teil bei mir (AQF) nicht... Aber ansonsten kommt mir das ganze recht bekannt vor ;)

Beim nächsten Mal würde ich auch manch anderes ausprobieren. Den coolsten Spruch fand ich von den US-Boys auf der cooler-removal-Seite, man solle sich merken, wie man das Ölkühlergehäuse rausgebaut hat, genauso ginge es wieder rein ....

Hallooooo, ich war nach einer halben Stunde rumprobieren froh, das Ding nach diversen Verrenkungen endlich herauszuhaben - da hab ich mir nicht gemerkt, welches genau die richtige Verdrehung war ...

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