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Auto an einem anderen Standort abholen ?
Hallo,
ich habe eine Frage und vielleicht hat ja jemand eine Antwort drauf.
Also folgendes:
Ich habe mir ein Auto geleast und der sollte eigentlich morgen zu Abholung bereit stehen.
Tja schön wärs !!
Mein Händler rief mich heute an und sagt mir, dass ich ihn erst nächste Woche Donnerstag abholen kann.
Jetzt meine Frage, kann die Speditionsfirma den einfach am nächsten Autohaus meines Händlers abstellen und ich hole denn dann da mit fertiger Zulassung und Schildern ab?
Danke.
Beste Antwort im Thema
Vielleicht stellst du die Frage mal bei der Firma?
Es machen nicht alle!
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40 Antworten
Vielleicht stellst du die Frage mal bei der Firma?
Es machen nicht alle!
Die Firma wurde ja von meinem Autohändler beauftragt, ich kenne ja nichtmal die Firma.
Dann ist der Händler dein Ansprechpartner für weitergehende Infos
...weiß ich nicht, ob ich das so machen würde.
Mein Menschenverstand sagt mir, dass es besser ist das Auto bei dem / bei der Person abzuholen wo man es auch gekauft / geleast / etc. hat... was ist z.B. wenn an dem Fahrzeug ein Schaden ist, den du vielleicht bei einer streßigen Abholsituation in einer Niederlassung, wo sich niemand so richtig für dich und dein Auto zuständig fühlt übersiehst.
Vermeintliche Abkürzungen, vermeintlich leichtere Wege durch eine Abweichung vom Regelablauf bringen häufig im Nachhinein Nachteile mit sich und stellen sich häufig als problematischer Umweg mit Streß heraus.
Naja also das Problem ist das der Verkäufer keinen einzigen Termin hält den er angibt, langsam nervt das SEHR !!
Ich wollte schon bei Vertragsunterzeichnung den Wagen in Stuttgart abholen, er meinte dann aber es macht keinen Sinn da er schnell in Berlin sein würde.
Auch den Termin (1 von 5) konnte er nicht halten.
Langsam hab ich die Schnauze voll, deswegen will ich ihn selber abholen.
Welche Probleme meinst du denn zb?
Z. B. ne Macke, die Du nicht gleich gesehen hast und für die Dein Händler jede Verantwortung ablehnen wird. Evtl. sind noch Service-Maßnahmen vor der Übergabe durchzuführen...
Versuch' lieber vom Händler ein Fzg. zur Überbrückung zu bekommen.
...in dem Fall würde ich mit dem Herrn einfach mal tacheles reden... "das Auto wird spätestens am XX.XX.XXXX benötigt, steht es bis dahin nicht zur Abholung bereit muß man sich etwas anderes suchen und er kann das Auto behalten."
Mir hat mal ein damals befreundeter Opel-Vertragshändler unter der Hand gesagt, nachdem er Opel rausgeschmissen hat und auf freier Händler + Werkstatt + Abschleppdienst weitergemacht hat, dass er quasi jeden Neuwagen bei Opel bestellt und generell nach ein paar Tagen die Bestellung wieder storniert hat um die Lieferzeit auf ein erträgliches Maß zu drücken.
Die liefern mir jeden Mist, den keiner will, aber die Autos die schon verkauft sind kriege ich nicht (zügig) auf den Hof... erst mit dem Messer ala "der Kunde ist am Abspringen" hat er gesagt konnte er die dazu bewegen die Autos zügig zu liefern.
Edit: ... ein (wichtig, daher fett) kostenloses Ersatzfahrzeug zu verlangen ist auch noch eine gute Idee...
Ich hab das mal bei einem Kaufsgespräch, bei dem es um einen Bagger ging mit in die Verhandlung geworfen. Da wollte sich der Verkäufer nicht auf einen festen Liefertermin festnageln lassen... ich hab dann vorgeschlagen, den XX.XX.XXXX festzuschreiben und optional wären wir auch mit einer kostenlose Miet-Ersatzmaschine zufrieden - solche Klauseln spornen unglaublich an, dass pünktlich geliefert wird... die Auslieferung war dann sogar 14 Tage früher als erwartet
Also das ist ne super gute Idee!
Danke erstmal dafür, werde ich auf jeden Fall beim nächsten Mal machen.
Leider habe ich jetzt diesen Spielraum nicht mehr, da mein bester Freund am 02.03.2020 die Ausbildung bei der Bundeswehr beginnt und dann in Bayern ist. Er hat extra die Verabschiedung seiner Familie verschoben um mit mir zusammen den Wagen abzuholen. Nun ist das Problem ja das der Wagen erst am 05.03 geliefert werden soll.
Habe jetzt mal bei Mercedes in der Zentrale angerufen und die meinte sie kümmert sich, das ich den Wagen morgen bekomme oder den abholen kann.
Zur Eingangsfrage: nein. Der Autohändler muss das Auto erst mal "auslieferfähig" machen: Transportsicherungen der Federung entfernen, Schutzfolien entfernen, auf Transportschäden kontrollieren etc.
Ja aber das muss ja nicht zwingend der in Berlin machen, dass kann ja jeder MB Händler der Welt machen. Oder loege ich da falsch ?
Liege *
...das sollte schon der machen, der Dir das Auto verkauft / verleast / etc. hat und demnach auch dir gegenüber im Gewährleistungsfall für Schäden gerade zu stehen hat.
Nur so hat der die Möglichkeit das Fahrzeug dabei noch einmal vor Übergabe zu prüfen und evtl. vorhandene Schäden gegenüber dem Hersteller zu reklamieren.
Zitat:
@JulianSpark schrieb am 27. Februar 2020 um 15:20:55 Uhr:
Ja aber das muss ja nicht zwingend der in Berlin machen, dass kann ja jeder MB Händler der Welt machen. Oder loege ich da falsch ?
Dem müsstest Du dann aber auch, zumindest anteilig, die Überführungskosten bezahlen. Die Fragenist, wenn der Spediteur zum Termin nicht an Autohaus A liefern kann, warum sollte er dann an Autohaus B liefern können? Liegt es überhaupt am Spediteur?
Ja also laut MB liegt es an der Speditionsfirma.
Naja also so wie er es erklärt hatte liefert die Firma an verschiedene Autohäuser in ganz DE, sprich die holen die Autos ab und bringen sie dann nach und nach zu dem Händlern, allerdings nicht alle an einen Händler sondern mal hier und mal da.
Überführungskosten werden zu 100% von MB übernommen. Steht sogar so im Vertrag.