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Auto Finanzierung bei AUDI Bank abgeschlossen, bank fragt nach eine Woche für Anzahlung
Hallo,
Wie in Titel geschrieben. Ich habe Vertrag unterschreiben, Schlüssel bekommen und fahre mit dem Auto schon eine woche, Inzwischen ich habe AMI Ausrüstungs gekauft und angebaut.
Nach eine woche ruft eine Frau von Autohaus vo ich habe Auto gekauft und sagt das Bank möchte von mir Anzahlung 20 %. (Finanzierung war ohne Anzahlung).
Welche Optionen habe ich wenn ich sage ich werde nicht zahlen.
1. Kann Bank von Vertrag zurücktreten und muß ich Auto zurück nach Autohaus bringen? Wann muß ich das machen? Ich habe Ulaub in ein Paar Tage und möchte mit diese Auto da fahren.
2. Wenn Ja, kriege ich zurück Geld für Auto Anmeldung, Versicherung, AMI Nachrüstung (Teil und meine Arbeit) oder nicht?
3. Für Nachrüstung mußte ich eine Loch in Handschuhfach machen kann Autohaus mich für alles nicht bezahlen sonst von mir Geld anfordern für diese Loch?
Ist es lohnzig überhaupt dafür kämpfen (Rechtsanwalt anagieren) oder besser alles mit Händler in Ruhe verhandeln?
Vielen Dank für alle Vorschläge und Tips.
Beste Antwort im Thema
Aufgrund der dürftigen Informationen stellt sich für mich der Fall bisher wie folgt dar:
Offenbar hat der TE einen Kreditantrag unterschrieben (Betonung auf ANtrag - nicht Vertrag). Die Vorabauskunft der Bank an den Händler war positiv (vermutlich nur Eingabe der Daten in den Rechner). Leichtsinnigerweise hat der Händler dann bereits das Auto ausgeliefert. Nach der Kreditprüfung reicht der Bank vermutlich die Bonität des TE für eine 100%-Finanzierung nicht aus und verlangt deshalb eine Anzahlung. Soweit der Sachverhalt, wie er sich für mich darstellt.
Dies wird untermauert durch den vom TE zitierten Absatz im Antrag:
Zitat:
"Die Bank ist berechtigt, nach Vertragsschluss unter angemessener Berücksichtigung der berechtigten Belange des Darlehensnehmers zusätzliche Auszahlungsvoraussetzungen für das Darlehen zu bestimmen. Die Bank wird dem Darlehensnehmer diese Voraussetzungen unverzüglich nach Annahme des Darlehensantrages mitteilen. Erfüllt der Darlehensnehmer die Auszahlungsvoraussetzungen nicht, ist die Bank berechtigt aber nicht verpflichtet, das Darlehen mit sofortiger Wirkung zu kündigen."
@TE:
Es steht geschrieben, dass die Bank die Auszahlungsvoraussetzungen unverzüglich nach Annahme des Darlehensantrags mitteilen wird. Das heißt nicht, dass die Bank die Auszahlungsvoraussetzungen unverzüglich nach Eingang des Antrags mitteilt - schließlich muss die Bank die Bonität erst prüfen.
Mit Sicherheit hat das Autohaus auch noch kein Geld von der Bank erhalten, da die Auszahlungsvoraussetzungen noch gar nicht erfüllt sind. Sollte nun die Finanzierung platzen, weil Du entweder nicht in der Lage bist oder nicht willens bist, die geforderte Anzahlung zu bezahlen, wird der Kauf rückabgewickelt. Du darfst aber nicht erwarten, dass Du dann irgendwelche Kosten erstattet bekommst. Im Gegenteil: Das Autohaus wird von Dir Geld für die Nutzung fordern, denn ohne Zweifel hast Du ja das Auto genutzt. Inwieweit das Autohaus hiermit durchkommt, ist die Frage.
Die Bank trifft m. E. in letzter Konsequenz kein Verschulden. Wenn das Autohaus das Fahrzeug ausgeliefert hat, ohne die endgültige Kreditzusage abzuwarten, ist dies das Risiko des Autohauses. Der Kreditvertrag zwischen dem TE und der Bank kommt erst zustande, wenn die Annahme des Antrags von der Bank schriftlich bestätigt wurde. Und erst dann bezahlt die Bank den Kaufpreis an den Händler.
Gruß
Der Chaosmanager
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23 Antworten
Wenn du eine Finanzierung abgeschlossen hast, dann hast du auch ein Finanzierungsvertrag. Dort stehen die Konditionen drin. Hast du diesen Vertrag unterschrieben, dann musst du dich an die Konditionen halten. Kommst du den vertraglichen Konditionen nicht nach, dann geht das Auto an die Bank. Ganz grob mal ausgedrückt. Dein Händler hat eigentlich wenig damit zu tun, der hat dir eigentlich nur ein Auto verkauft und die Bank hat dir den Kaufpreis geliehen. Also Blättern, lesen und dann mit der Bank in Verbindung setzen.
ggf. hat der Händler "murcks" gemacht und den Wagen schon rausgegeben, bevor die Finanzierung genehmigt war?
In der Regel läuft ein Kauf so:
1. Kunde unterschreibt Finanzierung 2. Händler schickt Finanzierung an Bank 3. Bank prüft Bonität und Vertrag.....dann....1a) Bank gibt okay und zahlt dem Händler den Kaufpreis oder 1b) Bank gibt nicht das OK und verhandelt nach.
In Deinem Fall ist der VERMITTLER/BERATER der Finanzierung gefragt (ggf. Händler). Schreib klipp und klar, dass Du keine Anzahlung leistest und das es auch nicht vertraglich vereinbart ist.
Bei einer Rückabwicklung musst Du etwaige Veränderungen (auch Löcher) Dir anrechnen lassen, ebenso die KM, welche Du gefahren bist.
Finanzierung war genehmigt. Ich habe dafür 2 Tage gewartet. Und Genehmigung habe ich schon von 2 Wochen gekriegt. Nur Händler braucht 1 woche Fahrzeug vorbereiten.
Ist das wirklich möglich sein das Bank kann Genehmigung/Konditionen nach Verkauf noch ändern. Wenn wir werden weiter mit diesen Weg gehen dasss nach kommende 3 Wochen ich kann noch Anforderung für Bank bekommen 50 % von Wert zu bezahlen usw. Ich kann mich nicht glauben das es ein Fall ist.
Bitte schau doch erst mal in deinen Finanzierungsvertrag! Steht dort was von 20% Anzahlung und deine Unterschrift ist drunter ist die Sache klar. Steht da Anzahlung 0%, dann ist alles gut.
Zitat:
@HiFi3j3 schrieb am 25. August 2015 um 16:38:53 Uhr:
Bitte schau doch erst mal in deinen Finanzierungsvertrag! Steht dort was von 20% Anzahlung und deine Unterschrift ist drunter ist die Sache klar. Steht da Anzahlung 0%, dann ist alles gut.
So sieht das aus.
Und wenn das 0% steht, dann würde ich einfach mal den Händler/Vermittler kontaktieren und fragen, was der dazu meint.
Ich habe Darlehensantrag gelesen und bei Anzahlung steht 0,00. Vertrag habe ich 11.08.15 geschlossen.
Einzige was ich habe gefunden war am Ende diesen Antrag im Rahmen:
"Die Bank ist berechtigt, nach Vertragsschluss unter angemessener Berücksichtigung der berechtigten Belange des Darlehensnehmers zusätzliche Auszahlungsvoraussetzungen für das Darlehen zu bestimmen. Die Bank wird dem Darlehensnehmer diese Voraussetzungen unverzüglich nach Annahme des Darlehensantrages mitteilen. Erfüllt der Darlehensnehmer die Auszahlungsvoraussetzungen nicht, ist die Bank berechtigt aber nicht verpflichtet, das Darlehen mit sofortiger Wirkung zu kündigen."
Ich habe natürlich nichts über solche Voraussetzungen bis heute gehört so das entsprichst nicht Zustand:
Die Bank wird dem Darlehensnehmer diese Voraussetzungen unverzüglich nach Annahme des Darlehensantrages mitteilen.
Ich glaube auch das Händler hat schon Geld von Bank bekommen sonst werde ich niemals Auto kriegen und von Vertrag Datum passt schon 2 Wochen.
Ich werde morgen Händler anrufen und sage das ich habe nichts in Vertrag über Anzahlung gefunden so für mich ist Vertrag in diese Form rechtsbündig.
Hmmm ziemlich krass... Falls Du nicht was übersehen hast, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es rechtlich zulässig ist "nach Annahme des Vertrages" da noch irgendwelche Anzahlungen zu verlangen.
Aber Du solltest das dringend klären, weil im Zweifelsfall ist nicht nur das Auto weg, sondern Du kriegst auch noch Stress mit der Bank. Es ist auch garnicht gesagt, dass sie das Auto haben wollen.
Was nämlich passieren wird ist, dass die Bank den Vertrag kündigen wird und dann von Dir die Rückzahlung des gesamten Betrages auf einmal fordern wird. Wie Du an das Geld kommst, ist erstmal Dein Problem. Da kommen schnell eklige Verzugsgebühren dazu...
Aber mal blöde Frage: Hast Du einfach mal bei der Audibank und/oder Deinem Händler angerufen und gefragt, was da los ist?
Händler hat mich heute angerufen und ich muss ehrlich sagen das war letzte Sache welche ich konnte ich mich vorstellen. Nach 2 Tage Wartezeit Kredit Zusage, Auto abgeholt und eine Woche später nachfrage für 20% Anzahlung.
Jetzt ich habe Angst das ich bleibe mit ganze Summe ohne Kredit wenn es war kein Fehler von meine Seite sonst von VW Bank.
Und was hat der Händler gesagt?
Hast du denn die Selbstauskunft wahrheitsgemäß beantwortet, bzw. der Händler die Daten korrekt aufgenommen? Ich kann mir vorstellen, dass die Anzahlung gefordert wird, weil der eingereichte Gehaltsnachweis nicht mit der gemachten Angabe übereinstimmt? Wurde vielleicht das Durchschnittsnetto genannt, du hast aber 2-3 Abrechnungen eingereicht, die ausgerechnet weniger ausweisen? Dann reiche mal schnell die Jahresabrechnung ein. Vielleicht liegt es daran.
Rufe die Bank an und frage nach, wie es dazu kommt.
Bzw. wenn du das Geld für die Anzahlung hast, dann zahle es einfach, dann hast du auch weniger Kredit.
Es ist aber schon sehr unschön, was die Audibank da abzieht. Es wird aber einen Grund haben. Und den musst du bei der Bank erfragen. Vielleicht ist es ein blödes Missverständnis, welches sich schnell klären lässt. Siehe das Beispiel Abrechnung.
BEN
Aufgrund der dürftigen Informationen stellt sich für mich der Fall bisher wie folgt dar:
Offenbar hat der TE einen Kreditantrag unterschrieben (Betonung auf ANtrag - nicht Vertrag). Die Vorabauskunft der Bank an den Händler war positiv (vermutlich nur Eingabe der Daten in den Rechner). Leichtsinnigerweise hat der Händler dann bereits das Auto ausgeliefert. Nach der Kreditprüfung reicht der Bank vermutlich die Bonität des TE für eine 100%-Finanzierung nicht aus und verlangt deshalb eine Anzahlung. Soweit der Sachverhalt, wie er sich für mich darstellt.
Dies wird untermauert durch den vom TE zitierten Absatz im Antrag:
Zitat:
"Die Bank ist berechtigt, nach Vertragsschluss unter angemessener Berücksichtigung der berechtigten Belange des Darlehensnehmers zusätzliche Auszahlungsvoraussetzungen für das Darlehen zu bestimmen. Die Bank wird dem Darlehensnehmer diese Voraussetzungen unverzüglich nach Annahme des Darlehensantrages mitteilen. Erfüllt der Darlehensnehmer die Auszahlungsvoraussetzungen nicht, ist die Bank berechtigt aber nicht verpflichtet, das Darlehen mit sofortiger Wirkung zu kündigen."
@TE:
Es steht geschrieben, dass die Bank die Auszahlungsvoraussetzungen unverzüglich nach Annahme des Darlehensantrags mitteilen wird. Das heißt nicht, dass die Bank die Auszahlungsvoraussetzungen unverzüglich nach Eingang des Antrags mitteilt - schließlich muss die Bank die Bonität erst prüfen.
Mit Sicherheit hat das Autohaus auch noch kein Geld von der Bank erhalten, da die Auszahlungsvoraussetzungen noch gar nicht erfüllt sind. Sollte nun die Finanzierung platzen, weil Du entweder nicht in der Lage bist oder nicht willens bist, die geforderte Anzahlung zu bezahlen, wird der Kauf rückabgewickelt. Du darfst aber nicht erwarten, dass Du dann irgendwelche Kosten erstattet bekommst. Im Gegenteil: Das Autohaus wird von Dir Geld für die Nutzung fordern, denn ohne Zweifel hast Du ja das Auto genutzt. Inwieweit das Autohaus hiermit durchkommt, ist die Frage.
Die Bank trifft m. E. in letzter Konsequenz kein Verschulden. Wenn das Autohaus das Fahrzeug ausgeliefert hat, ohne die endgültige Kreditzusage abzuwarten, ist dies das Risiko des Autohauses. Der Kreditvertrag zwischen dem TE und der Bank kommt erst zustande, wenn die Annahme des Antrags von der Bank schriftlich bestätigt wurde. Und erst dann bezahlt die Bank den Kaufpreis an den Händler.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Die Bank trifft m. E. in letzter Konsequenz kein Verschulden.
Die feine englische Art ist das aber trotzdem nicht... Und für den TE ist es nicht weniger blöd deswegen...
Hmm Interessant so am Ende bin ich gültig und muss für diese ganze Chaos bezahlen. Ist das Autohaus nicht verpflichtet Auto ausliefern wenn alles von Bank Seite geklärt ist? Ich soll nochmal errinern das ich habe 2 Tage auf Zusage gewartet dann Auto eine woche nach Zusage bekommen und dann noch eine woche nach solche Anruf bekommen. So von ANtrag passt schon 2 Wochen !
Das ist am Ende für mich grosse Unterschied 0 % oder 20% Anzahlung. Und jetzt es sieht aus ich habe keinen Wahl als diese 20 % bezahlen. Wie sollen wir von diese blöde Händler Spiele verteitigen?
Zitat:
@D.VE schrieb am 26. August 2015 um 09:39:10 Uhr:
Zitat:
Die Bank trifft m. E. in letzter Konsequenz kein Verschulden.
Die feine englische Art ist das aber trotzdem nicht... Und für den TE ist es nicht weniger blöd deswegen...
Die Schuld liegt aber m. E. beim Händler und nicht bei der Bank. Die erste Zusage seitens der Bank erfolgte mit Sicherheit unter Vorbehalt.
Gruß
Der Chaosmanager