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Auto für 10.000km Laufleistung
Hallo zusammen,
mein Golf 5 1.4 FSI hatte letztens leider einen Motorschaden und wurde verkauft.
Jetzt bin ich auf der Suche nach einem neun Auto.
Zu meinem Fahrprofil:
-meine Arbeitsstätte liegt nur 2km entfernt und ich fahre nur mit dem Auto wenn ich nach der Arbeit noch in die Stadt muss oder das Wetter das Fahrradfahren unbequem macht.
-in der Woche fahre ich 2 Mal durch Stadt (20%) und Überland (80%) zu meiner Freundin, 20km pro Strecke.
-zwe Mal pro Woche zum Sport 13km pro Strecke 90% davon über die Autobahn.
-ein Mal im Jahr in die Alpen zum Skifahren, mindestens 350km pro Strecke.
-ruhiges Fahrstil ab und an Mal schnell wenn ich Lust habe zu beschleunigen
-25 Jahre und keine Kinder
Ihr seht also ich komme auf ca. 10000km raus.
Jetzt weis ich ja, dass bspw. Turboaufgeladene Benziner eher ungeeignet sind für die Kurzstrecke.
Ein Kumpel meinte allerdings ich sollte mir einfach den 2.0 TDI holen und ihn ab und an mal "frei Fahren".
Ist ein Diesel überhaupt sinnvoll. Dazu geraten wird ja nicht unbedingt, da die 600 Grad zum Freibrennen des Rußfilters nicht erreicht wird. Allerdings wären ja auch die TSI´s, FSI´s und TFSI´s nicht so gut geeignet oder?
Ausgeben möchte ich maximal 10000€. Platz für fünf sollte das Auto schon haben, kein Kleinwagen, kein Van und kein Pickup.
Beste Antwort im Thema
So gravierend sieht das mit Deinen Kurzstrecken jetzt nicht aus; auf die 2km halt den Motor nicht treten, dann liegt auch ein Turbobenziner drin. Allerdings würde ich die TSIs meiden, also gescheiter keine VW/Skoda/Seat. Diesel hingegen nö, da ist nicht nur der DPF ein kritisches Element, der ganze Motor sollte regelmässig richtig warmgefahren werden, wozu ein Skiurlaub im Jahr nicht ausreicht. Bei 10tkm/J. rechnet sich der Diesel wohl eh nicht.
Für 10T€ findest Du sicher Ford Focus Ecoboost, Renault Mégane TCe (nicht den 130 mit der 1.4l Maschine nehmen, der mit 1.2l ist solider), Opel Astra 1.4T (120 PS mit 5-Gang ist solider als das 6-Gang-Getriebe im 140 PS), evtl. auch ein Peugeot 308 oder Citroën C4 mit THP-Motor (hatten aber bis 2011 auch Steuerkettenprobleme), auch gut gepflegte und oft günstige Fiat Bravo oder Alfa Giulietta könnte man schauen (allerdings scheint das Qualitätsniveau nicht immer top, wohl auch abhängig von der Güte der Werkstatt), mit etwas mehr Budget liegt auch der neue Fiat Tipo drin.
Gute Saugbenziner findest Du dann bei den Japanern, Honda Civic, Toyota Auris oder Mazda 3, evtl. und oft günstig auch den Mitsubishi Lancer. Für den Skiurlaub könnte auch der Allrad im Subaru Impreza dienlich sein, kostet Dich unter dem Jahr aber schon den Extraliter Benzin. Und dank langer Werksgarantien, aber auch sonst, sind natürlich die Hyundai i30 oder Kia Cee'd attraktiv.
Alternativ kann man auch die Standard 1.6-2.0l Sauger der Europäer nehmen, zumindest im Focus, Astra, als VTi im 308 und C4 gab's die noch bis anfangs der 10er Jahre, im Golf 6 ebenfalls eine Zeitlang bis ca Ende der 0er Jahre. Sind meist nicht sonderlich spritzig, aber solid. Den VTi-gleichen Motor hatte ich klaglos im Mini Cooper.
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15 Antworten
Für dein Fahrprofil kommt im Prinzip jeder nicht aufgeladene Benziner mit Saugrohreinspritzung in Frage.
Ein Diesel wäre hier definitiv ungeeignet.
So gravierend sieht das mit Deinen Kurzstrecken jetzt nicht aus; auf die 2km halt den Motor nicht treten, dann liegt auch ein Turbobenziner drin. Allerdings würde ich die TSIs meiden, also gescheiter keine VW/Skoda/Seat. Diesel hingegen nö, da ist nicht nur der DPF ein kritisches Element, der ganze Motor sollte regelmässig richtig warmgefahren werden, wozu ein Skiurlaub im Jahr nicht ausreicht. Bei 10tkm/J. rechnet sich der Diesel wohl eh nicht.
Für 10T€ findest Du sicher Ford Focus Ecoboost, Renault Mégane TCe (nicht den 130 mit der 1.4l Maschine nehmen, der mit 1.2l ist solider), Opel Astra 1.4T (120 PS mit 5-Gang ist solider als das 6-Gang-Getriebe im 140 PS), evtl. auch ein Peugeot 308 oder Citroën C4 mit THP-Motor (hatten aber bis 2011 auch Steuerkettenprobleme), auch gut gepflegte und oft günstige Fiat Bravo oder Alfa Giulietta könnte man schauen (allerdings scheint das Qualitätsniveau nicht immer top, wohl auch abhängig von der Güte der Werkstatt), mit etwas mehr Budget liegt auch der neue Fiat Tipo drin.
Gute Saugbenziner findest Du dann bei den Japanern, Honda Civic, Toyota Auris oder Mazda 3, evtl. und oft günstig auch den Mitsubishi Lancer. Für den Skiurlaub könnte auch der Allrad im Subaru Impreza dienlich sein, kostet Dich unter dem Jahr aber schon den Extraliter Benzin. Und dank langer Werksgarantien, aber auch sonst, sind natürlich die Hyundai i30 oder Kia Cee'd attraktiv.
Alternativ kann man auch die Standard 1.6-2.0l Sauger der Europäer nehmen, zumindest im Focus, Astra, als VTi im 308 und C4 gab's die noch bis anfangs der 10er Jahre, im Golf 6 ebenfalls eine Zeitlang bis ca Ende der 0er Jahre. Sind meist nicht sonderlich spritzig, aber solid. Den VTi-gleichen Motor hatte ich klaglos im Mini Cooper.
Golf-Ersatz
+
Zitat:
@simbo92 schrieb am 26. Dezember 2017 um 10:14:53 Uhr:
... keine Kinder ... komme auf ca. 10000km raus.
...
Ausgeben möchte ich maximal 10000€. Platz für fünf sollte das Auto schon haben, kein Kleinwagen, ...
naja, die Frage wäre, ob es nicht sinnvoll wäre, das "möchte"-Budget etwas aufzustocken und gleich einen Neuwagen (in der gewünschten Größe) zu nehmen?
Mitsubishi Lancer Limousine 1.6 Basis Tageszulassung, 20 km 12.490 €
mit
> Klimaanlage
> Erstzulassung 11/2017 + "5 Jahre Herstellergarantie ab Erstzulassung!"
Fiat TIPO LIMOUSINE 1.4 16V 95 PS POP PDC KLIMA Tageszulassung, 99 km 11.490 €
Ist ein Diesel für das Streckenprofil des TEs wirklich so ungeeignet? So kurz sind die Strecken doch gar nicht und wenn der DPF regelmäßig freigebrannt wird, dürfte es keine Probleme geben. Ich hab hier im Forum auch irgendwo mal gelesen, dass ein Diesel für Kurzstrecken sogar etwas besser sein soll, da das Öl im Diesel den Motor sogar im kalten Zustand schmiert, während der Benziner erst warm werden muss, um die Viskosität herzustellen. Das Thema des DPF bleibt natürlich, ebenso die höhere Steuer, wobei man diese mit dem derzeit günstigen Anschaffungspreis eines Diesels gegenrechnen kann.
Zitat:
@Khalifa schrieb am 27. Dezember 2017 um 11:27:49 Uhr:
..., wobei man ... mit dem derzeit günstigen Anschaffungspreis eines Diesels gegenrechnen kann.
nachdem ich ja 2 Benziner (als Tageszulasssung) für 11.500 € bzw. 12.500 € gefunden habe ...
@ Khalifa: Kannst Du dem TE auch konkrete Angebote von Dieseln in der gewünschten Größe mit Tageszulassung/< 1.000 km Laufleistung für UNTER 11.500 Euro zeigen?
Ich lese aus seinem Beitrag nicht heraus, dass er einen Neuwagen sucht...
ich lese nur heraus
"Platz für fünf sollte das Auto schon haben, kein Kleinwagen, kein Van und kein Pickup."
OHNE weitere Ausstattungswünsche/Markenfetische/usw.
+ dass nach dem kürzlichen Motorschaden wohl viele sorgen-/pannenfreie Jahre erwünscht wären
bei
"Ausgeben möchte ich maximal 10000€"
gehe ich davon aus, dass die Frage ist, wie mit dem Budget o.g. Wünsche bestmöglich erfüllt werden können?!
ob ein Gebrauchter für (fast) das gleiche Geld wie eine Tageszulassung auf 10 Jahre günstiger kommt/weniger Stress macht?????
@ simbo92
Wenn ich das durchrechne und 30 Tage Urlaub berücksichtige, komme ich nicht einmal auf 10tkm pro Jahr.
Diesel? Nö.
Benziner? Bei einer so geringen Jahresfahrleistung musst Du zumindest keine Rücksicht auf das Thema Spritverbrauch nehmen. Ob nun Kleinstwagen mit 6,5l oder Luxuslimousine mit 13l Verbrauch - es macht nicht wirklich einen großen Unterschied.
Wenn Du schreibst, dass man auch mit 5 Personen bequem von A nach B kommen sollte, würde ich die Golf-Klasse (also die sog. Kompaktwagen) schon mal ausklammern. In der Mittelklasse (also A4, 3er, C-Klasse, Volvo S40 etc. etc.) sollte es eigentlich in deinem Budget eine ordentliche Auswahl an Saugern geben, die sehr zuverlässig sind.
Bzgl. Hubraum würde ich irgendwas zwischen 2 und 3l wählen - was halt der Markt gerade hergibt und das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet.
Gruß
Frank
Zitat:
@hansaplast18 schrieb am 28. Dezember 2017 um 07:53:35 Uhr:
@ simbo92
Ob nun Kleinstwagen mit 6,5l oder Luxuslimousine mit 13l Verbrauch - es macht nicht wirklich einen großen Unterschied.
Gruß
Frank
Sehe ich anders!
Bei 10k KM im Jahr und 6,5l Verbrauch kommt man auf 858€ Spritkosten (1,32€/l). Bei gleicher Fahrleistung und 13l Verbrauch sind es schon 1.716€, was einer Differenz von 858€ (71,50€ mtl.) entspricht. Wenn er das Fahrzeug 5 Jahre fährt kommen am Ende knapp 4.300€ Mehrkosten heraus. Kein Unterschied?
Zitat:
@hansaplast18 schrieb am 28. Dezember 2017 um 07:53:35 Uhr:
@ simbo92
Bzgl. Hubraum würde ich irgendwas zwischen 2 und 3l wählen - was halt der Markt gerade hergibt und das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet.
Gruß
Frank
Warum? Ein großer Motor braucht doch deutlich länger um warm zu werden und ist damit für Kurzstrecken deutlich anfälliger als ein kleiner Turbobenziner.
Für das Fahrprofil des TE wäre ein Elektrofahrzeug das ideale Antriebskonzept.
Warum sollte ein großer Motor länger brauchen ?
Die großen benötigen einfach mehr Sprit ... sind dann aber auch nicht langsammer warm ....
Fahre selber einen Kleinwagen mit 1.3 l und einen 6 zylinder mit 2,5 l, die sind beide gleich schnell warm, nur einer von beiden nimmt sich ein paar Schlücke mehr...
@ Khalifa
Du rechnest falsch!
Wenn ein Fahrzeug lediglich nach dem Kriterium Vernunft ausgesucht wird, müssten wir privat alle Smart, Panda oder Twingo fahren. Denn auch mit diesen Fahrzeugen kommt man trocken von A nach B.
Wir möchten aber nicht immer vernünftig sein, sondern uns hin und wieder auch mal ein richtig unvernünftiges Fahrzeug leisten. Und da ist es dann von Vorteil, wenn die Jahresfahrleistung relativ niedrig ist, so dass z.B. ein erhöhter Verbrauch keine unanständig großen Löcher in den Geldbeutel reißt.
@ Haasinger
Nö, mein V8 im 7er war genauso schnell auf Betriebstemperatur, wie der V5 im Volvo oder der R4 in meinem Oldie-Benz.
Gruß
Frank
Zitat:
@hansaplast18 schrieb am 29. Dezember 2017 um 06:25:04 Uhr:
Wenn ein Fahrzeug lediglich nach dem Kriterium Vernunft ausgesucht wird, müssten wir privat alle Smart, Panda oder Twingo fahren. Denn auch mit diesen Fahrzeugen kommt man trocken von A nach B.
alleine (mit wenig Gepäck) ja
wenn man (z.B. in meinem Fall) gerne unterwegs einen Schlafplatz zur Hand hat, dann sollte die Kiste etwas geräumiger sein
Zitat:
@hansaplast18 schrieb am 29. Dezember 2017 um 06:25:04 Uhr:
Wir möchten aber nicht immer vernünftig sein, sondern uns hin und wieder auch mal ein richtig unvernünftiges Fahrzeug leisten. ...
dass der TE das möchte, ist aus seinem Eröffnungsbeitrag nicht herauszulesen ...