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Auto für neue Pendler-Situation
Hallo zusammen,
bei mir wird sich in nächster Zeit eine berufliche Veränderung einstellen und deswegen brauche ich eure Hilfe.
Hier ein kurzer Situationsbericht:
- Ich fahre momentan ca. 10km mit dem Rad (ca. 30 min) zur Arbeit.
- Meine Frau pendelt mit dem Auto ca. 18km. Strecke setzt sich zusammen aus ca. 13km Autobahn, 4km Bundestraße und 1km Ortstraße.
-- Gefahren wir momentan ein Opel Astra J 1.4 Style Edition mit 140 PS und ca. 43000 km, EZ 06.2015, TÜV gerade neu, Finanzierung endet dieses Jahr im November, Restschuld ca. 11000€.
Folgendes wird sich ändern:
- Neuer Arbeitgeber ist ca. 55 km (einfach) entfernt. Strecke setzt sich aus ca. 4 km Ortsstraße, 43 km Autobahn und 8 km Bundestraße zusammen.
Meine Frage ist die "beste" Tansportmöglichkeit für die Zukunft?
- Astra kaufen oder zurück geben? Und wenn kaufen: Wer fährt den Astra?
-- Wenn Frau Astra fährt: Was passt zu meinen o.g. Angaben?
- Aufgrund von Kinderwunsch wollen wir evtl. eine größeren Wagen -> Kombi.
- Macht ein Diesel für diese Strecke Sinn?
Danke für eure Hilfe und viele Grüße!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
....
Desweiteren ist bei Pendlern der Diesel unabdingbar, aus dem Vorhandenen Budget würde ich einen Pendlerdiesel evtl. Familienkombi und für die Frau was kleines Schnuckeliges kaufen, 15.000,-€ sind ja Vorhanden.
.....
Also, für mich wäre die Sache klar -> Opel Weg, und zwei autos besorgt. Für die Frau reicht ja auch ein Skoda Fabia Kombi oder iwas anderes in der Art.
genau das ist die größte wirtschaftliche Katastrophe die sich so viele antuen.
Papi fährt ein Teures Auto von mir aus sogar Diesel, groß genug für den Urlaub und alles was man sich vorstellen kann....
ist damit den ganzen tag auf Arbeit und reist im schlimmsten fall auch noch 20-30k KM arbeitsweg im Jahr ab.
Mutti ist zuhause oder hat wie so oft einen wohnungsnahen Arbeitsplatz voll/ in Teilzeit/nur 2 mal die Woche hat wenige Arbeit km und packt nach der Kita 2 Kinder Buggy und den Hund in den citigo und fährt zum zoo?????
mal weg von den Rollen Bildern, der der zuhause bleibt bekommt den Frachter und der zur Arbeit fährt den smart.
So kann ich den großen länger fahren und verteile so die kosten auf eine wesentlich längere zeit.
und die kleine Möhre (kann ja auch ein golf sein) ist nicht so teuer und es tut nicht so weh nach ein paar Jahren was neues zu holen.
so wie meine Kombi
Touran zuhause 15tkm incl. lange reisen 350€/Monat
Golf zur arbeit 25tkm 350€ Monat
umgekehrt
Touran 35tkm 700€/Monat
golf 5tkm 200€/Monat
das sind 700€ zu 900€ ist der Sprit schon bezahlt beim ersten fall.
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48 Antworten
Bis die "Eventuells" geklärt sind, würde ich den weiter fahren. Und entgegen landläufiger Ansichten, dass man ab dem ersten Kind einen Van oder besser noch einen VW-Bus braucht, mindestens aber einen dicken SUV: auch mit einem normalen Kompaktwagen lassen sich die Alltagsdinge mit Kind erledigen.
Der Astra gehört Euch doch gar nicht.
Wollt bzw. braucht ihr ein zusätzliches Auto, weil ihr bald beide pendeln müsst?
Den Astra verkaufen wäre finanziell betrachtet nicht so gut. In den ersten drei Jahren ist der Wertverlust reichlich hoch. Die richtig teuren Reparaturen sind aber noch weit entfernt. Und die Unterhaltskosten für den Astra sollten jetzt auch nicht so gigantisch sein. Also, ich würde den Astra behalten. Deine Frau kann doch weiterhin damit zur Arbeit fahren.
Bei über 100 km pro Tag kann sich ein Diesel lohnen. Aber bevor ich was genaueres sagen kann:
- Welches Budget habt ihr?
- Habt ihr zusätzlich zur "Familientauglichkeit" noch weitere Wünsche oder Ansprüche an das zukünftige Auto?
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 22. Juni 2018 um 11:42:01 Uhr:
Bis die "Eventuells" geklärt sind, würde ich den weiter fahren. Und entgegen landläufiger Ansichten, dass man ab dem ersten Kind einen Van oder besser noch einen VW-Bus braucht, mindestens aber einen dicken SUV: auch mit einem normalen Kompaktwagen lassen sich die Alltagsdinge mit Kind erledigen.
Ich habe die "eventuell" aus meinem Beitrag entfernt um die Antwortmöglichkeiten zu vereinfachen.
Deine Aussage bzgl. größeres Auto nur wegen Kind ist sicherlich korrekt...aber bitte nicht für eine Empfehlung mit einbeziehen
Zitat:
@vwpassat99 schrieb am 22. Juni 2018 um 11:46:50 Uhr:
Der Astra gehört Euch doch gar nicht.
Du hast recht... ich habe den Text angepasst.
Wann dann würden wir den Astra für den o.g. Kaufpreis übernehmen können.
Zitat:
@FrankyStone schrieb am 22. Juni 2018 um 11:51:17 Uhr:
Wollt bzw. braucht ihr ein zusätzliches Auto, weil ihr bald beide pendeln müsst?
Den Astra verkaufen wäre finanziell betrachtet nicht so gut. In den ersten drei Jahren ist der Wertverlust reichlich hoch. Die richtig teuren Reparaturen sind aber noch weit entfernt. Und die Unterhaltskosten für den Astra sollten jetzt auch nicht so gigantisch sein. Also, ich würde den Astra behalten. Deine Frau kann doch weiterhin damit zur Arbeit fahren.
Bei über 100 km pro Tag kann sich ein Diesel lohnen. Aber bevor ich was genaueres sagen kann:
- Welches Budget habt ihr?
- Habt ihr zusätzlich zur "Familientauglichkeit" noch weitere Wünsche oder Ansprüche an das zukünftige Auto?
D.h. den Astra zu dem o.g. Kaufpreis zu übernehmen macht Sinn?
Bzgl. Budget ist das so eine Sache. Also im Grunde ist das kein Problem einen größeren Betrag (auch bis 15000€ oder so) zu zahlen.
Allerdings bin ich von meiner Einstellung her eher nicht bereit viel Geld für ein Auto zu behalzen...
D.h. ich will natürlich die tolle Kombination aus Guten Preis/Leistungsverhältnis-Sicher-Zuverlässig.
Weitere Wünsche halten sich eigentlich im Rahmen. So Dinge wie Sitzheizung, Klimaanlage, PDC wären ganz nett...aber das wars auch schon.
Danke
Wenn ihr mit dem Astra insgesamt zufrieden seid, bietet es sich an, dass ihr in übernehmt. Da kauft ihr keine Katze im Sack.
Andererseits gibt's für 11.000 € auch eine ganze Menge familienfreundliche Fahrzeuge zur Auswahl, also Kombis oder kleinere Vans.
Bei den meisten Familien mit zwei Pendlern fährt einer die Familienkutsche und der andere einen Kleinwagen (oder was vergleichbares). Wer jetzt was fährt, ist reichlich egal. Man kann ein Kind auch in einem Kleinwagen zum Kindergarten bringen, nur für den großen Urlaub ist der dann zu klein. Sinnvoll ist natürlich, dass derjenige, der die längere Strecke fahren muss, das bequemere Auto benutzt.
Da ein 2. Fahrzeug zum Pendeln benötigt wird?
ist ÖPNV für einen ein Problem?
wenn ein größeres Auto gewünscht ist (Kombi)? ist es immer ratsam es auf der Kürzeren Strecke einzusetzen
aufgrund der Abschreibung und des höheren Verbrauchs.
Das muss man erstmal der Frau Beibringen!
für die lange Pendelstrecke ist der Benziner erstmal ok vielleicht mal abwarten was die aktuelle Situation der Fahrverbote etc. so bringt.
wenn man es sich leisten kann bei einem oder beiden Fahrzeugen auch langfristig über Laesing/Vario(Rückgabe) Finanzierungen nachdenken.
es ist immer etwas teurer aber man weiß ja nicht wie sich die Mobilität aktuell entwickeln wird.
Ich Lease aktuell nur Fahrzeuge und bisher ein guter schnitt...
mein letztes Fahrzeug Golf7 Variant TDI war dieses Jahr unverkäuflich durch die Rückgabe habe ich aber keine weiteren kosten gehabt bei einem kauf hätte ich aktuell zusätzlich rund 3000-4000€ zusätzlichen Wert Verlust.
somit fahre ich mit gut kalkulierbaren kosten und passe meine Fahrzeuge alle 3 jahre auf die aktuelle Lebens Situation an.
Am ende Spart dies auch nochmal Geld da ich nicht viele Jahre mit einem zu teuren Fahrzeug (Wertverlust/Verbrauch/Verschleiß) fahren muss.
ÖPNV ist für beider leider keine Alternative. Die Anbindung von beiden Arbeitsstätten ist leider sehr schlecht...
Also eigentlich sehe ich nur folgende Möglichkeiten:
- Astra kaufen und zusätzlich noch einen weiteren Wagen kaufen/finanzieren/leasen (evtl. einen Kombi). Kombi für die Frau und ich fahre den Astra
- Astra nicht kaufen. Die 11000 (+ evtl. weitere finanziereung/leasing/) für einen neuen Wagen (Kombi) und einen Kleinwagen nehmen. Kleinwagen Frau und ich den Kombi?
- oder?
Sorry, aber leider bin ich mir bei diesem Thema extrem unsicher was hier wirtschaftlich bzw. natürlich auf praktisch die optimale Lösung ist.
Ich bin euch wirklich sehr dankbar
Ich würde den Astra behalten, wenn er nicht gerade ein Montagsauto ist, auch als Zweitwagen mit Kindern ist ein Astra praktischer als ein Kleinwagen und gerade wenn du einen neueren Kleinwagen anschaffen willst musst du ebenfalls mit um die 10 000€ rechnen.
Als neuen Erstwagen, kann man sich ja nach einem kompakten Kombi umsehen. Grundsätzlich könnte man bei deiner Pendelstrecke mal die Berechnung starten, ob ein Diesel Sinn machen würde (dann aber auf jeden Fall einen Euro6d-Temp nehmen, wenn es eine Finanzierung werden soll, gerade bei Peugeot gibt es hier schon die ersten Vorführer). Meiner Meinung nach ist aber ein Diesel nicht mehr unbedingt nötig, anständige Benziner in der Kompaktklasse kann man im Pendlerverkehr auch mit knapp unter sieben Litern fahren, also macht einen auch nicht arm. Ist dann am ehesten vom tatsächlichen Fahrzeugangebot abhängig.
Meiner Meinung nach währe es auf jeden Fall unwirtschaftlich den Astra zu verkaufen/nicht abzulösen (wenn das Auto mängelfrei ist), wenn man bedenkt, was ihr in den letzten Jahren schon an Finanzierungskosten reingesteckt habt und an Wertverlust draufgegangen ist.
Warum finanziert ihr den Astra wenn ihr eigentlich ein Budget von 15.000 € zur Verfügung habt?
Warum finanziert ihr einen Astra wenn du sagst "Allerdings bin ich von meiner Einstellung her eher nicht bereit viel Geld für ein Auto zu behalzen" sowie das du erneut ein Fahrzeug finanzieren möchtest?
Wie sieht den generell die Gehalts bzw. das mtl. verfügbare Budget aus für ein neus Auto.
Zitat:
@sfr50 schrieb am 22. Juni 2018 um 12:41:18 Uhr:
Meiner Meinung nach ist aber ein Diesel nicht mehr unbedingt nötig, anständige Benziner in der Kompaktklasse kann man im Pendlerverkehr auch mit knapp unter sieben Litern fahren, also macht einen auch nicht arm. Ist dann am ehesten vom tatsächlichen Fahrzeugangebot abhängig.
Ist das tatsächlich so das bei 110km / Tag noch ein Beziner in betracht kommt?
Ich habe nämlich ein ähnliches Problem wobei es bei mir nur 80 km / Tag sind und ich über einen Diesel nachdenke. Zudem kommt ja noch dazu das der Dieselmotor mehr km macht, weniger verbraucht und die Spritkosten geringer sind.
Astra möhre Verkaufen -> Diesel besorgen, bei 100Km am tag wirst du das schon in einer Woche merken, mit dem Diesel gurkst du 2-3 Wochen ohne zu Tanken zur Arbeit, beim Benziner jede Woche 1x Mindestens Tanken.
Fahrverbote wird es Nicht geben, wäre rein Technisch und überwachungstechnisch garnicht Möglich.
Ich hab das ganze Prozedere durch mit Benziner/Diesel mit 60Km einfache Strecke davon 90% AB (war zwar Golf 3 aber egal, der 1.8er RP musste jede Woche Einmal getankt werden (Spitzenreichweite bei Normaler nicht Zügiger Fahrweise waren knapp 700Km), mit dem 1.9er TDI alle 2 oder 3 Wochen).
Daher würde ich mein Hauptaugenmerk auf den Abschub des Astra´s legen, und nach einem Netten diesel evtl. mit Euro 6d Temp ausschau halten.
Wohnt ihr beide weit weg von einer Umweltzone oder müsst gar NIE in eine, reicht auch ein Euro4/5 Diesel.
Unsere finanzielle Situation hat sich letztes Jahr geändert und daher Verfügung wir nun über das o.g. Budget. Vor drei Jahre, zu Beginn der Finanzierung, war das nicht der Fall.
Ja das mit der Finanzierung habe ich mit erwähnt...ich weiß, dass ich Zinsen zahle. Trotzdem ist das Gefühl nicht da sofort so viel Geld aus den Händen zu geben .
Das mit dem Diesel würde mich auch interessieren...
Zitat:
@Majoko schrieb am 22. Juni 2018 um 12:42:02 Uhr:
Warum finanziert ihr den Astra wenn ihr eigentlich ein Budget von 15.000 € zur Verfügung habt?
Warum finanziert ihr einen Astra wenn du sagst "Allerdings bin ich von meiner Einstellung her eher nicht bereit viel Geld für ein Auto zu behalzen" sowie das du erneut ein Fahrzeug finanzieren möchtest?
Wie sieht den generell die Gehalts bzw. das mtl. verfügbare Budget aus für ein neus Auto.
Zitat:
@Majoko schrieb am 22. Juni 2018 um 12:42:02 Uhr:
Zitat:
@sfr50 schrieb am 22. Juni 2018 um 12:41:18 Uhr:
Meiner Meinung nach ist aber ein Diesel nicht mehr unbedingt nötig, anständige Benziner in der Kompaktklasse kann man im Pendlerverkehr auch mit knapp unter sieben Litern fahren, also macht einen auch nicht arm. Ist dann am ehesten vom tatsächlichen Fahrzeugangebot abhängig.
Ist das tatsächlich so das bei 110km / Tag noch ein Beziner in betracht kommt?
Ich habe nämlich ein ähnliches Problem wobei es bei mir nur 80 km / Tag sind und ich über einen Diesel nachdenke. Zudem kommt ja noch dazu das der Dieselmotor mehr km macht, weniger verbraucht und die Spritkosten geringer sind.
Wie gesagt, es kommt grundsätzlich auf das Auto an. Wenn ich schon einen Benziner habe und der läuft, halte ich es in jedem Falle für falsch sich entweder einen neuen (Wertverlust) oder gebrauchten (Vorgeschichte, Fahrverbote) Diesel zu kaufen. Auch bei neueren Fahrzeugen würde ich es immer vom tatsächlich vorhanden Angebot (Jahreswagen, verfügbare Rabatte, verfügbare Abgasnormen beim Wunschmodell) abhängig machen. Außerdem muss man ja noch andere Faktoren berücksichtigen, wie z.B. Versicherung und KFZ-Steuer.
Ich bin im letzten Jahr mit meinem bereits vorhandenen Benziner auch im Schnitt ca. 100 km pro Tag gependelt (waren unterschiedliche Tätigkeitsstätten) bei ca. 6,5 Litern Verbrauch, hat es mich auf jeden Fall nicht arm gemacht.
Bei gleichem Modell, gleichem Rabatt und unter der Annahme, dass der Diesel die Euro 6D-TEMP erfüllt, würde ich wohl auch auf jeden Fall zum Diesel tendieren. Sollte gerade letzteres eintreffen, eben nicht unbedingt.
Nochmal...
ein wichtiger Aspekt meiner Meinung nach ist das es sich nicht lohnt für die lange strecke jetzt einen großen wagen ggf. sogar mit Diesel zu kaufen weil der gerade fehlt.
Die Frau bekommt eine Kombi Van etc. was ihr meint was ihr braucht... wenn es Kinder gibt bleibt die erstmal eine weile zuhause und braucht dann auch den platz fürs Kind zuhause...
der Pendler braucht einen sitz für sich und keinen familienvan!!
also neues für die frau Kinder und Gehalts Ausfall beachten!!!
und dann denn Astra ggf. bei positiver Entwicklung gegen ein sparsameres kleines pendlerauto eintauschen!
Zitat:
@Volvo-850-Driver schrieb am 22. Juni 2018 um 12:55:54 Uhr:
Astra möhre Verkaufen -> Diesel besorgen, bei 100Km am tag wirst du das schon in einer Woche merken, mit dem Diesel gurkst du 2-3 Wochen ohne zu Tanken zur Arbeit, beim Benziner jede Woche 1x Mindestens Tanken.
[...]
Bedenke es wird noch ein Zweitwagen benötigt, dafür ist der Astra doch gut.
Zitat:
Fahrverbote wird es Nicht geben, wäre rein Technisch und überwachungstechnisch garnicht Möglich.
[...]
Sicher?