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Auto für Pendler 45 TKM pro Jahr
Hallo zusammen,
leider bin ich über die Suche nicht richtig schlau geworden
Ich werde ab Januar einen Jobwechsel haben und für circa 4 Jahre pendeln müssen.
Im Schnitt werde ich eine 4 Tage Woche vor Ort haben und eine tägliche Strecke von 2x115km haben. Davon werde ich 2x105km auf der Autobahn verbringen.
Wichtig ist es mir sehr gut zu sitzen und eine gute Verarbeitung zu haben (ich hasse knarzen/knacken im Auto).
Eine gute Konnektivität, damit ich noch den letzten Call aus dem Auto erledigen kann. Zusätzlich sollten sich die Wartungsintervalle und -kosten im Rahmen halten. Automatik ist selbstredend. Anschaffungspreis bis 20k€.
Ein 4 Zylinder wird wohl die beste Option aus Haltbarkeit und Verbrauch sein.
Gedacht hatte ich an einen gebrauchten bis max. 50TKM. Wenn ich da dann 200TKM drauf packe hat das Auto bei den heutigen Qualitäten wahrscheinlich mehr oder weniger ausgedient.
An Modellen hatte ich mir folgendes überlegt
BMW 1er (Motor B48 oder B47) oder Mercedes A-Klasse (Motor OM654 oder M282/M260).
Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob Benzin oder Diesel?
Vielleicht gibt es ja hier ein paar Ideen zu den genannten Modellen oder gute Alternativen?
Schon mal besten Dank an euch und freue mich auf eine tolle Diskussion....
PS: da ich immer gelesen habe, das man angeben soll was man aktuell fährt...Mercedes S205 C43 AMG (aber nur noch bis 09/2023) - den würde dann die Frau für die Restzeit nutzen
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21 Antworten
Opel Astra/Insignia mit AGR-Sitzen, Diesel und Wandlerautomatik. Konnektivität selber mal checken.
Hänge mich mal dran suche was ähnliches. Bisher kommt nen Astra in Betracht oder ein Kia Ceed jeweils als Kombi aber
.....aber?
Wir haben den 1er F20 als 118d mit AT8 letztes Jahr mit einem ähnlichen Profil (100km einfache Strecke) angeschafft und sind sehr zufrieden. Motor und Getriebe sind top, Leistung ist ausreichend da (ok, das kann man, vom C43 kommend, vielleicht anders sehen) und das Fahrwerk macht auf der Autobahn, wo ja der Straßenzustand meistens weitestgehend in Ordnung ist, einen guten Job. Der 1er liegt toll. Verbrauch bei 130 Tempomat 4,xx Liter, bei straffer Fahrweise knapp über 6 Liter. Wir haben nur die Seriensitze (mit Stoff-Leder-Kombination), ohne Lordosenstütze - aber die reichen uns völlig aus. Hatte noch nie Schmerzen, obwohl ich weder der Kleinste, noch der Leichteste bin. Einzig ACC würde ich mir wünschen, hier solltest du ggf. drauf achten.
Ob sich das preislich ausgeht weiß ich nicht, letztes Jahr gab es Jahreswagen/junge Gebrauchte bis 20.000€; jetzt dürfte das schwieriger aussehen.
Ich würde tendenziell zu einem Mittelklassekombi raten. Das kann dann durchaus auch Volumensegment (Insignia, Mondeo, Importeure usw.) sein. 1er und A-Klasse finde ich für diese Strecken eher nicht optimal. Generell wird es schwer da was schönes für dein Budget zu finden. Ein Basismodell dürfte bei den ganzen Kilometern ernüchternd sein. Eine schöne C-Klasse in passabler Ausstattung unbezahlbar.
Ich finde den Vorschlag Opel gut, ich würde für diese Strecke aber eher Richtung Mittelklasse, also Insignia, gehen und den dann mit Diesel.
Wobei das wahrscheinlich als AMG Fahrer schwerfällt.
Wenn der Komfort der Kompaktklasse ausreicht und es Premium sein soll, würde ich sagen, lass den Geschmack entscheiden. Ich denke, der Benz wird ein wenig komfortabler sein als der BMW.
Egal welches Fahrzeug es wird, Diesel wird erste Wahl sein. Wenn der Tankrabatt ausläuft, ist das der erste Schritt zur Normalisierung der Preise und wenn Europa die Ölversorgung endgültig neu organisiert hat, ist das der zweite Schritt. Diesel wird wohl nie mehr so viel billiger sein als Benzin wie noch vor ein paar Monaten, aber allein der Minderverbrauch spricht deutlich für den Diesel
Zitat:
@PrinceDenmark schrieb am 25. Juli 2022 um 21:30:14 Uhr:
Wobei das wahrscheinlich als AMG Fahrer schwerfällt.
Wenn er dann aber die AGR-Sitze kennenlernt, will nicht mehr AMG fahren .
Man könnte auch so etwas machen.
Der F10/F11 ist eine Entwicklung von 2010, also natürlich nicht der Stand der Technik hinsichtlich connectivity, aber telefonieren geht selbstverständlich. Fette Ausstattung ist bei 20k natürlich auch nicht zu erwarten.
Dafür hat man ein sehr komfortables, leises Auto, solide und knisterfrei, in dem man sich absolut wohlfühlt bei der hohen Fahrleistung.
Die Dinger halten bei dem Fahrprofil ewig und der B47 ist extrem sparsam. Ich bewege meinen F11 mit rund 5,5l und bin kein Verkehrshindernis.
Nur mal so als Idee...
BMW 520d Touring Aut. , HeadUp+Panorama+XEN+PDC+EU6
Erstzulassung: 06/2015 Kilometerstand: 85.000 km Kraftstoffart: Diesel Leistung: 140 kW (190 PS)
Preis: 20.400 €
https://link.mobile.de/Pt7h3WQGgNPdaoHz8
Ein 5er Diesel-BMW mit ~12k Km jährlich , da müssen doch die Alarmglocken schrillen.
Ein CNG-Motor kann helfen Kosten zu sparen, gerade bei 45K im Jahr. Beispiele wären ein VW Golf TGI, Seat Leon TGI, Skoda Octavia G-Tec, Audi A3 gtron. Ca. 80% der CNG-Tankstellen bieten Bio CNG, welches aus Abfällen der Landwirtschaft in Deutschland hergestellt wurde. Aktuell kostet ein kg CNG zwischen €0.99 und €1.29. Einmal volltanken kosten mich ca. €20 und ich komme damit zwischen 450 und 500 km weit. Der Verbrauch liegt bei mir bei 3 - 3.5kg CNG auf 100km. 100 km kosten mich so auch aktuell etwas mehr als €4. Ich fahre einen Seat Leon TGI mit 130 PS und bin sehr zufrieden mit der Verarbeitung, dem Komfort und den Kosten.
Bio CNG ist klimaneutral, weil nicht fossil und nicht zu verwechseln mit LPG. Das einzige Problem ist die relativ geringe Tankstellendichte in Deutschland (ca. 850). Daher würde ich zunächst schauen ob es genügend CNG-Tankstellen auf der Route gibt. Weitere Informationen zu CNG und den Tankstellen findest Du auf www.gibgas.de.
Zitat:
@remarque4711 schrieb am 25. Juli 2022 um 21:56:30 Uhr:
Ein 5er Diesel-BMW mit ~12k Km jährlich , da müssen doch die Alarmglocken schrillen.
Nicht zwingend.
Ich fahre mittlerweile auch nicht mehr viel mehr und trotzdem nur Strecken über 80 km.
Ja, ich auch nicht mit meinem Gasgrill, 2400 Km dieses Jahr .
Deshalb checken, ob die Km plausibel sind, ansonsten Finger weg.
Mein Nachbar hat mit seinem W204 220CDI in 10 Jahren 60k Km geschafft. Nur Kurzstrecken, bei 40k die Kupplung gewechselt.
Schon mal Danke für die ersten Antworten.
Wieso die Empfehlung eher zur Mittel- anstatt Kompaktklasse?
Diesel vs Benzin, danke für die Einschätzung...denke eigentlich auch das es dann eher ein Diesel wird.
Bezüglich Astra/Insignia - Ich habe mal für Opel in der Entwicklung gearbeitet....Habe noch eine gewisse Affinität zu dem laden. Ich schaue mir mal die aktuellen Preise für die Gebrauchten an.
Die "älteren" Modelle kommen für mich nicht in Frage.
CNG bin ich ehrlich gesagt auch nicht der Fan von, gibt bei mir Umkreis eher weniger Tanken die das anbieten.
Zitat:
@CorbanDallas schrieb am 25. Juli 2022 um 22:12:54 Uhr:
Schon mal Danke für die ersten Antworten.
Wieso die Empfehlung eher zur Mittel- anstatt Kompaktklasse?
Fährt sich einfach souveräner, ruhiger, komfortabler, besser gedämmt. Gerade auf der Autobahn.