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Auto gekauft - Brief kommt nicht an
Hallo 3er Freunde,
ich stehe gerade vor einem mittelgroßen Problem und hoffe auf ein paar hilfreiche Tipps
Zuerst einmal kurz die Eckdaten und dann die Details. Ich habe am 19.04.2012 bei einem großen BMW Autohaus einen Gebrauchtwagen gekauft. Das Verkaufsgespräch lief komplett per Telefon ab, da ich den Wagen vorher von einem Bekannten vor Ort besichtigen habe lassen und dessen OK bekommen habe. Soweit so gut, kommen wir nun zu den genaueren Umständen.
Bereits beim ersten Gespräch wies ich den Verkäufer darauf hin, dass für mich in den kommenden Monaten nur der 5.5.2012 als Abholtermin passen würde. "Dies sei überhaupt kein Problem", so der Verkäufer. Sobald er die Unterschrift auf dem Kaufvertrag (per Mail) hätte, würde er den Premium Selection Wagen sofort für die Werkstatt freigeben, um den TÜV/AU und den Kundendienst machen zu lassen.
Als Zahlungsart wählte ich die Überweisung und er versicherte mir, dass der Brief sofort nach Zahlungseingang versendet wird. Ich habe dann Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um das Geld so früh wie möglich zu versenden. Mein Berater in der Bank wird mich verflucht haben, aber das war mir in dem Moment auch egal 300€ Strafgebühr für einen nicht fristgerecht aufgelösten Sparvertrag wurden auch noch fällig, dies aber nur am Rande.
Am 24.04.2012 wurde das Geld schließlich von meinem Berater überwiesen und es wurde mir bestätigt, dass das Geld noch am selben Tag beim Autohaus eingeht, da beide zur Sparkasse gehören und das Geld somit sofort verbucht wird. Der Briefversand hätte also direkt am folgenden Werktag erfolgen müssen. Ich wollte mich aber absichern und habe den Verkäufer am Samstag nochmal kontaktiert und war ganz erstaunt, da dieser offenbar nichts von einem Zahlungseingang wusste. Er erzählte mir aber, dass alles über die Dispo laufe und er mir den Brief am Montag zusenden werde.
Da gestern bekanntlich ein Feiertag war, stellte ich mich heute auf die Postsendung ein und wurde ein weiteres Mal enttäuscht. Sollte der Brief morgen wieder nicht da sein, stehe ich vor einem ernsthaften Problem, da ich den Wagen spätestens bis Freitagmittag zulassen müsste, dies aber aus beruflichen Gründen nicht schaffe.
Ich habe dem Verkäufer bereits eine Mail geschrieben und werde ihn auch morgen früh gleich nochmal anrufen, aber ich überlege ständig, wie ich die Abholung doch noch schaffen kann. Rote Kennzeichen wären kein Problem, aber die laufen auf meinen Chef und ich möchte damit nicht durch halb Deutschland fahren, die fehlende Kaskoversicherung kommt dazu. Überführungskennzeichen könnte ich ebenfalls noch kurzfristig besorgen, aber auch hier habe ich das Problem mit der fehlenden Versicherung.
Wie würdet ihr vorgehen und was wäre in diesem Fall ein passendes Entgegenkommen seitens des Händlers?
Beste Antwort im Thema
Ich bin der Meinung, dass Du ein wenig zu hektisch bist.
Das Geld kann physisch auf dem Konto sein, aber wie der VK sagte, die Disposition verbucht das noch, dann wird der Wagen verkaufsbereit gemacht und der Brief wird versandt. Da nun Feiertage dazwischen waren rechne mal damit, dass die Verbuchung heute oder gar erst morgen geschieht und Du Anfang nächster Woche den Brief bekommst. Schneller gehts nun mal wohl nicht, gerade wenn ein langes Wochenende dazwischen lag.
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54 Antworten
Ich bin der Meinung, dass Du ein wenig zu hektisch bist.
Das Geld kann physisch auf dem Konto sein, aber wie der VK sagte, die Disposition verbucht das noch, dann wird der Wagen verkaufsbereit gemacht und der Brief wird versandt. Da nun Feiertage dazwischen waren rechne mal damit, dass die Verbuchung heute oder gar erst morgen geschieht und Du Anfang nächster Woche den Brief bekommst. Schneller gehts nun mal wohl nicht, gerade wenn ein langes Wochenende dazwischen lag.
Danke für die Antwort, wie geschrieben wurden dem Verkäufer aber sämtliche Rahmenbedingungen von Anfang an auf den Tisch gelegt. Hätte er zu diesem Zeitpunkt bereits gesagt, dass es innerhalb dieser knapp zwei Wochen nicht machbar ist, hätte ich auf den Kauf verzichtet.
Außerdem steht der Wagen auch verkaufsbereit mit frischem TÜV und Kundendienst auf dem Hof, wie mir der Verkäufer am vergangenen Samstag bestätigte. Der Zahlungseingang war für den Werkstattauftrag nicht nötig, sondern lediglich der unterschriebene Kaufvertrag. An diesem Punkt sollte es also nicht scheitern.
Wie gesagt, ich bin quasi gezwungen, den Wagen am 5. Mai abzuholen. Ich bin bis zu meinem Urlaub Mitte Juni für die Firma unabdingbar und solange lasse ich das Auto auf keinen Fall beim Händler stehen.
Mag auch gut sein, dass ich etwas hektisch bin, aber wer ist das nicht, wenn man ein neues Auto gekauft hat
wie wurde der Brief denn versendet?
:rolleyesoch hoffentlich als Übergabe-Einschreiben,..so wie man wichtige unwiederbringliche Dokumente versenden sollte,
Oder als TNT-Paketsendung mit Zustellungsverlaufsüberwachung ...
Wo liegt denn das Problem bei den Überführungskennzeichen?
Da hast du doch eine VK dabei für max. 5 Tage, oder?
Als wir unseren Z4 im Frühjahr bei einem BMW Händler aus Bayern gekauft haben, hat dieser die Papiere zum Anmelden bereits ein paar Tage vor der Zahlung des Kaufpreises an uns geschickt, so dass wir mit den Kennzeichen anreisen konnten. Vor der eigentlichen Übergabe haben wir dann den Kaufpreis überwiesen. Alles No Problem... Cheers H.
Zitat:
Original geschrieben von hwalk
Als wir unseren Z4 im Frühjahr bei einem BMW Händler aus Bayern gekauft haben, hat dieser die Papiere zum Anmelden bereits ein paar Tage vor der Zahlung des Kaufpreises an uns geschickt, so dass wir mit den Kennzeichen anreisen konnten. Vor der eigentlichen Übergabe haben wir dann den Kaufpreis überwiesen. Alles No Problem... Cheers H.
Habt ihr bei dem Händler schon mehr Fahrzeuge gekauft? Die Vorgehensweise dürfte eher nicht die Regel sein.
Zitat:
Wo liegt denn das Problem bei den Überführungskennzeichen?
Da hast du doch eine VK dabei für max. 5 Tage, oder?
Überführungskennzeichen haben meines Wissens nur Haftpflicht. Sonst wäre die Gefahr von Versicherungsbetrug wahrscheinlich zu groß. Überführungskennzeichen mit VK gibt es vielleicht auch, dann wird der Preis aber auch dementsprechend hoch sein.
Zitat:
Original geschrieben von BMW 330d M
Überführungskennzeichen mit VK gibt es vielleicht auch, dann wird der Preis aber auch dementsprechend hoch sein.
"Geiz ist geil" ?
Dann besser auf Hundei umsteigen!
Zitat:
Original geschrieben von BMW 330d M
Zitat:
Wo liegt denn das Problem bei den Überführungskennzeichen?
Da hast du doch eine VK dabei für max. 5 Tage, oder?
Überführungskennzeichen haben meines Wissens nur Haftpflicht. Sonst wäre die Gefahr von Versicherungsbetrug wahrscheinlich zu groß. Überführungskennzeichen mit VK gibt es vielleicht auch, dann wird der Preis aber auch dementsprechend hoch sein.
Normal alles kein Problem. Wenn man vorher mit der Versicherung spricht, über die auch später das Fahrzeug versichert wird, dann ist Vollkasko ebenfalls möglich. Man zahlt halt ab Erstellung der Kennzeichen die Versicherung.
Anders wenn man sich nur Überführungskennzeichen besorgt.
Daher kein Problem das Auto mit den gelben Nummernschildern abzuholen
ich würde generell ohne Dokument kein Auto voll bezahlen.
Ich hatte das Auto ebenfalls 300km entfernt gekauft, habe 1000€ überwiesen und im Gegenzug den Brief bekommen, Auto zugelassen, 1 Tag vorher die restlichen 21.500 € telegrafisch überwiesen und Auto abgeholt.
Zitat:
Original geschrieben von BMW 330d M
Zitat:
Original geschrieben von hwalk
Als wir unseren Z4 im Frühjahr bei einem BMW Händler aus Bayern gekauft haben, hat dieser die Papiere zum Anmelden bereits ein paar Tage vor der Zahlung des Kaufpreises an uns geschickt, so dass wir mit den Kennzeichen anreisen konnten. Vor der eigentlichen Übergabe haben wir dann den Kaufpreis überwiesen. Alles No Problem... Cheers H.
Habt ihr bei dem Händler schon mehr Fahrzeuge gekauft? Die Vorgehensweise dürfte eher nicht die Regel sein.
Nein, haben wir nicht. Der Kontakt entstand erst über das Internet. Ich würde sonst auch keinem unbekannten Händler 40K per Vorkasse auf sein Firmenkonto überweisen ohne eine Sicherheit zu haben.
Greez
H.
So, es gibt Neuigkeiten. Der Brief ist leider immer noch nicht angekommen, dafür besorgt mir der Händler jetzt kostenlos 5-Tageskennzeichen, damit ich den Wagen wenigstens abholen kann.
Meiner Versicherung habe ich die Fahrt gemeldet und diese hat mir eine kostenlose Vollkaskoversicherung für die Fahrt ausgestellt, da ich den Versicherungsantrag für den neuen Wagen schon eingereicht hatte. An diesem Punkt an herzliches Danke an Manfred, der mich auf diesen Umstand aufmerksam gemacht hat.
Wo der Brief ist wüsste ich dennoch gerne, denn laut Verkäufer hätte er spätestens heute bei mir sein müssen. Ich hoffe, dass er nicht irgendwo bei der Post verloren gegangen ist. Der Schaden wird dann wohl ersetzt, aber trotzdem habe ich die Rennerei zur Zulassungsstelle usw.
Zitat:
Original geschrieben von N57D30OL
Hallo 3er Freunde,
ich stehe gerade vor einem mittelgroßen Problem und hoffe auf ein paar hilfreiche Tipps
Zuerst einmal kurz die Eckdaten und dann die Details. Ich habe am 19.04.2012 bei einem großen BMW Autohaus einen Gebrauchtwagen gekauft. Das Verkaufsgespräch lief komplett per Telefon ab, da ich den Wagen vorher von einem Bekannten vor Ort besichtigen habe lassen und dessen OK bekommen habe. Soweit so gut, kommen wir nun zu den genaueren Umständen.
Bereits beim ersten Gespräch wies ich den Verkäufer darauf hin, dass für mich in den kommenden Monaten nur der 5.5.2012 als Abholtermin passen würde. "Dies sei überhaupt kein Problem", so der Verkäufer. Sobald er die Unterschrift auf dem Kaufvertrag (per Mail) hätte, würde er den Premium Selection Wagen sofort für die Werkstatt freigeben, um den TÜV/AU und den Kundendienst machen zu lassen.
Als Zahlungsart wählte ich die Überweisung und er versicherte mir, dass der Brief sofort nach Zahlungseingang versendet wird. Ich habe dann Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um das Geld so früh wie möglich zu versenden. Mein Berater in der Bank wird mich verflucht haben, aber das war mir in dem Moment auch egal 300€ Strafgebühr für einen nicht fristgerecht aufgelösten Sparvertrag wurden auch noch fällig, dies aber nur am Rande.
Am 24.04.2012 wurde das Geld schließlich von meinem Berater überwiesen und es wurde mir bestätigt, dass das Geld noch am selben Tag beim Autohaus eingeht, da beide zur Sparkasse gehören und das Geld somit sofort verbucht wird. Der Briefversand hätte also direkt am folgenden Werktag erfolgen müssen. Ich wollte mich aber absichern und habe den Verkäufer am Samstag nochmal kontaktiert und war ganz erstaunt, da dieser offenbar nichts von einem Zahlungseingang wusste. Er erzählte mir aber, dass alles über die Dispo laufe und er mir den Brief am Montag zusenden werde.
Da gestern bekanntlich ein Feiertag war, stellte ich mich heute auf die Postsendung ein und wurde ein weiteres Mal enttäuscht. Sollte der Brief morgen wieder nicht da sein, stehe ich vor einem ernsthaften Problem, da ich den Wagen spätestens bis Freitagmittag zulassen müsste, dies aber aus beruflichen Gründen nicht schaffe.
Ich habe dem Verkäufer bereits eine Mail geschrieben und werde ihn auch morgen früh gleich nochmal anrufen, aber ich überlege ständig, wie ich die Abholung doch noch schaffen kann. Rote Kennzeichen wären kein Problem, aber die laufen auf meinen Chef und ich möchte damit nicht durch halb Deutschland fahren, die fehlende Kaskoversicherung kommt dazu. Überführungskennzeichen könnte ich ebenfalls noch kurzfristig besorgen, aber auch hier habe ich das Problem mit der fehlenden Versicherung.
Wie würdet ihr vorgehen und was wäre in diesem Fall ein passendes Entgegenkommen seitens des Händlers?
Einfach mal langsam reiten Cowboy !!!!!!
...zum langsam reiten brauchst du aber nicht das Ganze Eingangsposting zu zitieren...
Mich würde wirklich sehr interessieren, wie der Brief nun versendet wurde...... .
Normalerweise sollte der Händler doch auf einen Sicheren Versand achten; da darf es doch auf 5€ Versandkosten nicht ankommen....
Wurde er als normaler Brief versendet, bezeichne ich das als grob fahrlässig
Zitat:
Original geschrieben von Mosel-Manfred
Wurde er als normaler Brief versendet, bezeichne ich das als grob fahrlässig
Wenn das Autohaus im Monat 20 Fahrzeugbriefe verschickt, kommt da aber schon ein nettes Sümmchen zusammen.
Das reicht schon wieder ein neues paar Schuhe, jeden Monat, für die Gattin des Autohausbesitzers.
Und wenn er clever ist, dann läßt er auf die Rechnung 'Arbeitsschuhe' draufschreiben und kann die gesparten Einschreibengebühren dann noch steuerlich absetzten.
Spaß bei Seite. Der Fahrzeugbrief ist zweifelsohne ein 'wichtiges Dokument' und sollte entsprechend versandt werden.
Ich schätze, daß der Brief morgen im Briefkasten liegt.
Gruß Berti