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Auto im März verkauft jetzt will Käufer im Juni Reparatur kosten zurück
Hallo
Habe am 22.03.19 meinen A4 verkauft.
Der junge Mann war mit seinen Vater da..
die haben das Auto ein Tag vorher angeschaut und Probe gefahren. Ich habe ihm gesagt wenn er möchte kann er vorher beim TÜV checken lassen bevor er kauft.
Er sagte er glaubt mir alles usw..
So jetzt heute kam eine WhatsApp
das er jetzt beim TÜV war und wollte dann die Reparaturen bezahlt haben etc...
Ich habe ein Privat Verkauf gemacht und auch Gewährleistung / Garantie ausgeschlossen und habe den Mobile.de Kaufvertrag genommen..
Was soll ich jetzt tun ? Einfach ignorieren oder darauf antworten ?
Normal ist ja gekauft wie gesehen ?
Er hat mich auch Anscheind falsch verstanden das er vorher beim TÜV checken lassen soll vor Kauf..
Was sagt ihr dazu ?
Beste Antwort im Thema
Nein lass das! Hör auf da zu schreiben!
Sein Fahrzeug sein Problem. Du lieferst nur Futter!
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31 Antworten
Freundlich bleiben und nix machen! Sein Problem. Der kann ja seit März das Auto völlig vergurkt haben.
Alles klar dann bleib ich freundlich und ignoriere es einfach. Ja das stimmt wer weiß was in den 3 Monaten passiert ist.
Er hätte ja auch alternativ mit seinem Daddi einen Neuwagen kaufen können....dann hätte er jetzt noch nicht das Problem mit Reparaturen
Ich verstehe nicht, warum er das Angebot einer Prüfung vor dem Kauf nicht angenommen hat.
Mit dem Kaufvertrag: "Verkauft von Privat, wie gesehen, und ohne Gewährleistung" bist Du aus dem Schneider, es sei denn, der Wagen hat eine zugesicherte Eigenschaft nicht, oder es wurde ein Unfall verheimlicht.
Außerdem ist es mehr als merkwürdig, wenn jemand nach so langer Zeit kommt. Da dürfte wirklich nur noch ein Unfall oder falsche km-Zahl o.ä. in Frage kommen.
Also ich habe ihm nur angeboten das Fahrzeug beim tüv vor dem Kauf durch checken zu lassen.
Also ich habe den Wagen selbst mit 143.500 km gekauft 2016.. habe den jetzt mit 163.000 km verkauft. Am km stand habe ich nichts zu schaffen... und das Fahrzeug war auch wie beim Vorbesitzer unfallfrei.
Ich habe ja 2017 im Juni auch tüv neu gemacht und habe da auch Reparatur rein gesteckt.. und habe den vorbesitzer auch nicht darauf angesprochen..
Verheimlicht habe ich dem Jungen nichts. Alles was ich selbst wusste habe ich gesagt.
Und das stand in der Nachricht
Erst einmal mit dem Rost kann ich nicht nachvollziehen und die Vorderachse war auch in Ordnung.
Also vielleicht ist er ja selbst ganze Zeit über Salz und bordsteinkannten gefahren
Naja mein Problem soll es ja nicht sein.
Und so wie er es jetzt behauptet ich hätte gesagt das ich dafür aufkomme für tüv etc. Hat der wie gesagt vor dem Kauf falsch verstanden. Naja
Hi,
also rein von der Nachricht her hörts sich ja eher so an als hättet Ihr mündlich was abgemacht.
Musst du halt selbst wissen was besprochen wurde, jedenfalls hatte der Käufer ein Zeugen dabei.
Sollte sowas beim Richter landen, ist es gut möglich das du was zahlen musst (demnach was der Vater bezeugt)
Das ganze Querlenker Zeug kann ja schonmal kaput gehen beim A4, wäre ja nicht so außergewöhnlich.
Aber trotzdem, das ist das Risiko des Gebrauchtwagenkäufers wenn man privat kauft.
Hätte er neuen Tüv verlangen sollen, oder das Auto nicht kaufen.......
Ich würde mich auf den schriftl. Vertrag berufen und die Füße hoch legen
Schlimmstenfalls gehts vor Gericht (hast du Rechtschutz)
Zitat:
@matzi99 schrieb am 27. Juni 2019 um 23:23:28 Uhr:
Freundlich bleiben und nix machen! Sein Problem. Der kann ja seit März das Auto völlig vergurkt haben.
So & nicht anders. Kommunikation vollständig(!)einstellen. Schreiben vom Anwalt kannst ignorieren, erst falls was vom Gericht kommen sollte aktiv werden.
Das Fahrzeug wurde im Altersüblichen Zustand gekauft und alles (!) am KFZ sind nunmal Verschleissteile nur die Dauer des Verschleiss unterscheidet sich.
Ist halt die übliche Masche die heute versucht wird. Ganz ruhig bleiben.
Also mündlich hatte ich nichts abgemacht. Ich habe nur gesagt er könne das Auto vor dem Kauf beim TÜV checken lassen. Das hat er dann wohl falsch verstanden.
Verschleißteile sind nun mal da und das mit dem Unterboden überall Rost hätte mir die Werkstatt meines Vertrauens im July 2018 gesagt oder sehe ich das falsch. Hatte 2018 auch Inspektion etc. Machen lassen bei 153.000 km und der Wagen wurde auch durchgesehen etc.
Naja recht Schutz habe ich zwar nicht aber habe ja den Kauf Vertrag. Darin habe ich jegliche Gewähr etc. Ausgeschlossen.
Werde ihn dann auch nicht darauf antworten einfach dann ignorieren.
Genau wie @garrettv8 schreibt. Halt die Füße still. Das ist alles nicht mehr dein Problem. Du hast das Auto privat mit Kaufvertrag verkauft. Sofern in dem Kaufvertrag Haftung, Gewährleistung, Garantie, Rückgabe usw. ausgeschlossen sind (was bei diesen vorgefertigten Verträgen eigentlich immer der Fall ist), hast du mit der Sache Null Komma nix zu tun. Ist nicht mehr deine Baustelle. Verweise auf den Kaufvertrag als rechtsgültiges und bindendes Schriftstück und fertig.
Was raten wir jetzt eigentlich dem Käufer wenn der hier auftaucht mit z.b.
"Hilfe ich wurde übern Tisch gezogen"
@Online2006
"...übern Tisch gezogen"
sorry, ist kein Vorwurf an Dich, nur der Käufer sieht es warscheinlich so
Ich habe niemanden übern Tisch gezogen nur er hat das wohl falsch verstanden als ich ihm angeboten habe erst mit dem Wagen zum Tüv zu fahren und es da durch checken zu lassen. Somit hätte er den Wagen gecheckt und dann überlegt was er macht. Ich habe auch nichts verschwiegen habe ihn alles gesagt was ich auch weiß. Aber da es eh Verschleiß teile sind usw. und privat zu privat verkauft ohne Gewähr mach ich mir dann auch keine Sorgen. Viel mehr als ich den Wagen mal 2016 gekauft hatte waren da auch Mängel die auch schnell 1000 € verschlungen haben. Habe den Vorbesitzer keine WhatsApp geschrieben das die Reparatur zu teuer ist
Das ist eben der schlechte Versuch, vom Vorbesitzer noch etwas Geld für Reparaturen rauszuleiern. Vielleicht klappt es ja auch mal, wenn dieser ein schlechtes Gewissen hat, oder sonstwie gestrickt ist.
Wie oben geschrieben, die Sache ist gegessen und kann insofern auch ad acta gelegt werden.
Wenn der Wagen einen so hohen km-Stand u.a. hat, ist letztlich auch alles drin, inklusive des Risikos, daß der Motor einen Monat später die Grätsche macht. Dafür kostet das vom Händler mit Gewährleistung logischerweise auch mehr. Meist versichen diese deshalb, das durch Verkäuf von Privat oder auch Export zu umgehen. Das bleibt selbst bei guter Durchsicht letztlich ein Risiko, von dem wiederum diverse Versicherungen gut leben......
Ich sehe es ähnlich, die Kommuniaktion einzustellen. Du könntest aber noch grundsätzlich mündliche Absprachen für möglichen Schadenersatz bestreiten. Ich würde zumindest das entsprechend klarstellen, ohne zu relativieren:
Hier mein Textvorschlag:
Zitat:
Hallo, tut mir Leid, davon zu hören, dass Ihr/ Dein Fahrzeug höhere Kosten erzeugt als von Ihnen/ von Dir erwartet wurde. Es ist völlig normal, dass ein Gebrauchtwagen nach bestimmten Laufleistungen entsprechenden Verschleiß und Alterungserscheinungen zeigt. Grundsätzlich ist für die Instandhaltung und Wartung der Eigentümer bzw. der Fahrzeughalter verantwortlich. Ich bestreite natürlich ausdrücklich, dass ich jemals irgendwelche Kostenübernahmen in welcher Form auch immer angeboten bzw. zugesichert habe. Mfg...