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Auto kaputt, Mechaniker Schuld was tun?

BMW 3er E90
Themenstarteram 21. April 2017 um 19:02

Hey Com, bin neu hier :)

 

Ich habe folgendes Problem, bei meinem Bmw hat der Turbo den Geist aufgegeben 160.000 Km hat er drauf.

Ich habe den Bmw durch die ADAC zum Mechaniker abschleppen lassen. Fahren konnte man ihn trotzdem ist natüelich aber nicht gesund. Nach 2 Tagen hab ich meinen Bmw besucht und er ist gelaufen, der Mechaniker hat kurz aufs Gas gedrückt PLÖTZLICH fing das Auto an zu schreien bis zum geht nichtmehr eine Rauchwolke (weiss) ist vom Gas angeblich schon runter gewesen und trotzdem hat er weiter gebrüllt.

 

Nun funktioniert mein Auto nicht und er sagte er macht das diese woche noch. Wusste/weiß nicht warum das jetzt so ist.

Er wollte mir heute Bescheid geben hat er aber nicht.

 

Soll ich ihn anzeigen?

Wenn ja was bringt mir das?

Zahlt er den Schaden evtl?

 

Habe noch einige die das gesehen haben Augenzeugen quasi die nichts mit mir zutun haben. Sind andere mechaniker in dieser Werkstatt.

Beste Antwort im Thema
am 27. April 2017 um 18:08

Fakt ist, das Auto wurde per ADAC zu dieser Werkstatt verfrachtet, mit Turboschaden oder nicht Fahrbereit spielt keine Rolle,die Werkstatt gibt mit der Annahme des Autos ein stilles Einverständnis, ansonsten hätte der ADACler ne Abfuhr kassiert, weil Annahme verweigert..

Das Auto befand sich zwei Tage in dieser Werkstatt, es völlig Pappe ob der Besitzer vorbei kommt und dann der Schaden beim Mechaniker passiert.

In diesem Falle ist eindeutig die Werkstatt regresspflichtig und die sind Versichert in solchen Geschichten, der BMW ist ja dort gelandet zur Reperatur, auch wenn erst mit dem Kunden nach zwei Tagen eine Reperatur vereinbart wird und der Hauseigene Mechaniker sich da rein hockt und Gas gibt, liegts nach den heutigen Gesetzen einwandfrei bei der Werkstatt, dazu gibts auch ein Karlsruher Gerichtsurteil.

Ich denke mal wenn der Chef die Sache erfährt, setzt er sich mit dem Kunden eh in Verbindung zum Schadensabgleich.

Aber lieber Themenstarter, solange die Geschichte in der Schwebe ist, hat das im Internet, Instagramm, Facebook usw. nix verloren, kann zu deinem Nachteil erwogen werden, wenn die mit BMW zu tun haben, ist bestimmt auch irgendein Mitarbeiter dieser Firma in Motortalk, es ist zwar nix Nachteiliges von dir zitiert, aber die Posts aussen rum können für solche Geschichten ziemlich Negativ für dich werden und zu einem Vergleich auf ner Schiedstelle führen.

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Erstmal abwarten. Kontaktiere einen Anwalt, wenn du unsicher bist. Mit ihm kannst du alle Eventualitäten besprechen.

Gruß, jcwfan

Ich tippe einmal, das es ein Diesel ist.

Dann ist das hier passiert: Hat der Turbo einen Lagerschaden, drückt er das Öl in den Motor, der Motor läuft hoch, lässt sich nicht mehr abschalten. Das ganze endet erst, wenn das Öl alle ist und die Kolben gefressen haben.

Ganz genau BMWholgi!

Das hätte auch im Fahrbetrieb passieren können. Das einzige, was da noch hilft, ist den Motor abzuwürgen, oder die Luftansaugung zu verstopfen.

Normales Risiko eines Gebrauchtwagens. Wird dann wohl einen neuen Motor geben. Ich denke kaum dass die Werkstatt dafür haftet, ist ein normales Risiko eines Turbodiesels.

Wenn du mit so einer aggresiven Art ans Werk gehst machst du Reparaturen in Zukunft lieber selbst. Dann kannst du dich selbst hassen.

Das mag jetzt hart und unfair klingen, aber es hätte auch dir passieren können. Da trifft die Werkstatt keine Schuld.

Naja, ganz so einfach sehe ich es nicht. Es kommt drauf an woher das Öl gekommen ist. Es kann auch sein das sich das im LLK gesammelt hatte und jetzt angesaugt wurde weil der nicht gerreinigt wurde. Es kann auch ein neuer Turbo Schuld sein. Es kann aber auch eine Ventilschaftdichtung sein.

1. Frage Hat der Motor sich überhaupt selbst Zerstört oder wurde noch rechtzeigt die Luftzufuhr abgeklemmt. (Im Post steht nur geht nicht mehr aber nicht warum.

2. Vorher kahm das Öl das der Motor durchgegangen ist. bei 160.000 km kann es die Schuld vom Mechaniker sein oder auch ein normaler Verschleiss.

3. Wurde bei der Reparatur was vergessen was dieses Problem verursacht hat?

Ich glaube es ist ein schwieriger Fall und Ohne Gutachter und eine langen Rechtsstreit kaum nachzuvollziehen was eigentlich passiert ist.

MfG

Mike

Themenstarteram 27. April 2017 um 6:36

Zitat:

@Tl-01a schrieb am 27. April 2017 um 06:55:10 Uhr:

Normales Risiko eines Gebrauchtwagens. Wird dann wohl einen neuen Motor geben. Ich denke kaum dass die Werkstatt dafür haftet, ist ein normales Risiko eines Turbodiesels.

Wenn du mit so einer aggresiven Art ans Werk gehst machst du Reparaturen in Zukunft lieber selbst. Dann kannst du dich selbst hassen.

Das mag jetzt hart und unfair klingen, aber es hätte auch dir passieren können. Da trifft die Werkstatt keine Schuld.

Hey erstmal danke für deine Antwort, mir gehts halt datum, dass der Mechaniker 2000€ fürn turbo, Kundenservice und aus- einbau haben wollte. Jetzt kommt er mir sber damit, dass ich ihm wieder knapp 1500€ geben soll. Ich bin Auszubildender und habe leider kein Geld zum verschenken. Deshalb suche ich hier nach einer angemessenen Lösung.

Zitat:

Ich bin Auszubildender

Dann ist ein E9X ohne Garantie aber das falsche Auto.

Niemand hat Geld zu verschenken... Problem ist die Kausal-Kette, also welcher Umstand hat zum Schaden geführt. Wenn man die Werkstatt beauftragt den Turbo zu tauschen, dieser vielleicht sogar schon als Fehler im Speicher abgelegt ist und der Mechaniker fahrlässig den Motor startet obwohl es Stand der Technik ist den Motor zum "Not-Aus" zu zwingen bei Öleinbruch, ist die Werkstatt haftbar zu machen.

Wenn man dagegen sein Auto vom ADAC in die Werkstatt schleppen lässt und sagt "geht nicht, schaut mal", kein Fehler abgelegt wurde der eindeutig auf einen Fehler hinweißt wodurch eventuell ein Motorschaden beim Start provoziert wird, dann ist es leider Risiko des Kunden. Genauso wie man nicht will das wahllos ohne Problemsuche Komponenten getauscht werden, muss die Werkstatt das Problem eingrenzen.

Gibts denn eine Aussage der Werkstatt was passiert ist?

Die Frage ist doch zunächst einmal: hat der Mechaniker den defekten Turbo bereits getauscht gehabt? Du schreibst, du hättest das Auto nach 2 Tagen "besucht". War die Reparatur da schon fertig?

 

Wenn ja, deutet vieles auf einen Fehler der Werkstatt hin und diese haftet auch für Folgeschäden.

 

Wenn nicht, ist die Werkstatt nur unter den Voraussetzungen haftbar, die ToastManOne geschildert hat.

 

Ansonsten greift hier leider das allgemeine Lebensrisiko.

Das sind wieder Werkstätten, die sich mit Turbo Motoren nicht auskennen. .Man macht immer nach einem Turbolader schaden den ladeluftkühler und die Ansaugrohre sauber..Das heisst ausbauen und reinigen.. Wenn man schon dabei ist, die öl-zufuhrleitung zum turbo erneuern.. . Bevor die Leitung drangeschraubt wird,Öl reinfüllen,das der turbo die ersten paar sek. nicht trocken läuft

Der Eingangspost ist wirklich ziemlich ungenau. Bitte beschreib doch nochmal genau den zeitlichen Ablauf.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Es ist nicht zwangsläufig Schuld der Werkstatt. Aber eben unglücklich, weil recht schwer, entweder das eine oder das andere zu beweisen.

Der Mechaniker hätte natürlich sofort den Motor absterben lassen müssen, denn weißer Rauch und die hohe Drehzahl sind schon recht eindeutige Zeichen. Hat er denn sofort versucht, den Motor auszumachen?

Zitat:

 

Der Mechaniker hätte natürlich sofort den Motor absterben lassen müssen, denn weißer Rauch und die hohe Drehzahl sind schon recht eindeutige Zeichen. Hat er denn sofort versucht, den Motor auszumachen?

Geht beim Automaten gar nicht.

am 27. April 2017 um 9:47

Klar geht es , dem Motor einfach die Luft wegnehmen ;) ( Bei Automatik )

Zitat:

@Hirschfelder schrieb am 27. April 2017 um 11:47:14 Uhr:

Klar geht es , dem Motor einfach die Luft wegnehmen ;) ( Bei Automatik )

Das soll jemand mal vormachen wenn die Kiste in den Begrenzer läuft ..lol

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