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Auto Privat verkauft nun Rekla
Hallo zusammen,
ich habe am 27 Oktober einen Toyota Corolla Verso für einen Arbeitskollegen verkauft da er sich mit Mobile nicht so gut auskennt und schlechtes deutsch spricht.
Das Fahrzeug war zum Kaufzeitpunkt abgemeldet.
Der Käufer hat das Fahrzeug auf einem Parkplatz probe gefahren alles bestens.
Eine Woche später hat er es dann mit einer roten Nummer abgeholt.
4 Stunden nach Abholung schrieb er mit in Whats App er sei stehen geblieben und muss abgeschleppt werden da die Kupplung kaputt ist.
Um streitigkeiten aus dem weg zu gehen bot ich Ihm an mich mit 150€ an der Reparatur zu beteiligen.
Nun sagt er das, dass Getriebe und die Antriebswelle auch noch kaputt sei.
Mein Arbeitskollege ist mit dem Auto jeden Tag gefahren und es war soweit wir wissen in einem technisch guten Zustand.
Wie ist denn hier die Rechtslage?
Kennt sich da jemand aus?
Der Käufer droht nun mit einem Anwalt etc.
Beste Antwort im Thema
Und lass mich raten, die Käufer waren welche mit Migrationshintergrund?
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16 Antworten
Kaufvertrag vorhanden? Sachmängelhaftung ausgeschlossen?
Wenn ja, einfach zurücklehnen.
Fehler war aber schon, dass Du ihm 150€ entgegen gekommen bist (könnte als Schuldeingeständnis gewertet werden?)
Standart Kaufvertrag vom ADAC da ist die Sachmängelhaftung ausgeschlossen.
gilt aber nicht for vorsätzliche oder grofahrlässige sachen.
Aber ich kann ja in eine Kupplung oder ein Getriebe nicht reinschauen.
quote]
@NeoHazard schrieb am 14. November 2018 um 11:25:34 Uhr:
Kaufvertrag vorhanden? Sachmängelhaftung ausgeschlossen?
Wenn ja, einfach zurücklehnen.
Fehler war aber schon, dass Du ihm 150€ entgegen gekommen bist (könnte als Schuldeingeständnis gewertet werden?)
Fraglich ob er wirklich stehen geblieben ist. Ist aktuell eine gängige Masche.
Gruß Metalhead
Zitat:
@Sven.Ko schrieb am 14. November 2018 um 11:22:15 Uhr:
ich habe ... einen Toyota Corolla Verso für einen Arbeitskollegen verkauft da er sich mit Mobile nicht so gut auskennt und schlechtes deutsch spricht.
Das Fahrzeug war zum Kaufzeitpunkt abgemeldet.
Der Käufer hat das Fahrzeug auf einem Parkplatz probe gefahren alles bestens.
...
ok, in diesem Fall KANN man dem Käufer zugestehen, dass er davon ausgehen könnte, das Auto von einem Kleinhändler gekauft zu haben, der sich um die Gewährleistung drücken will ...
--> Name des Verkäufers abweichend vom letzten Halter
--> Auto schon abgemeldet
kann als hilfreich sein, in der weiteren Kommunikation nochmal zu verdeutlichen, dass OHNE GEWINNERZIELUNGSABSICHT aus Gefälligkeit für den Kollegen der Verkauf abgewickelt wurde
PS:
Kupplung ist ein klassisches Verschleißteil!
rote Nummer bekommt nicht jeder, und wer eine hat gibt die normalerweise nicht so einfach an Private raus - sonst ist er die evtl. schnell wieder los.
Daraus könnte man jetzt spekulieren, dass der Käufer "des öfteren" Autos abholt/kauft und somit auch eine gewisse Fachkenntnis haben dürfte.
Der plötzliche Defekt nach der Abholung scheint wohl seine gängige Masche zu sein. Kann man hier auf MT öfters nachlesen - ist wohl Mode.
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 14. November 2018 um 12:39:02 Uhr:
rote Nummer bekommt nicht jeder, und wer eine hat gibt die normalerweise nicht so einfach an Private raus - sonst ist er die evtl. schnell wieder los.
Daraus könnte man jetzt spekulieren, dass der Käufer "des öfteren" Autos abholt/kauft und somit auch eine gewisse Fachkenntnis haben dürfte.
Der plötzliche Defekt nach der Abholung scheint wohl seine gängige Masche zu sein. Kann man hier auf MT öfters nachlesen - ist wohl Mode.
..korrekt, die bekommt nur ein Hän dler.
Ausleihen, so wie früher üblich ist auch verboten und der Händler kann dadruch sogar
dei rote Nummern verlieren..
Zum TE,
Dass Du ihm 150€ entgegengekomen bist, nicht glücklich, aber jetzt auch nicht
sooo schlimm..
Jetzt versucht der KÄufer natürlich noch merhj Geld "rauszuholen"
Daher, einfach zurücklehnen und abwarten..
* OFF Topic *
Gefühlt versucht mittlerweile jeder 2te Käufer, mit dieser Masche nachträglich
den Kaufpreis runter zu handeln..
So langsam bekommt das System und "nervt"...
Echt Schade..
So kommt der private Verkauf immer mehr in Verruf und die Aufkäufer, allen voran
WKDA, reiben sich die Hände..
* Off Topic ende *
Im Kaufvertrag steht mein Arbeitskollege.
Der war letzter halter und war bei Fahrzeugübergabe auch dabei und hat den Kaufvertrag Unterschrieben.
Zitat:
@camper0711 schrieb am 14. November 2018 um 12:29:09 Uhr:
Zitat:
@Sven.Ko schrieb am 14. November 2018 um 11:22:15 Uhr:
ich habe ... einen Toyota Corolla Verso für einen Arbeitskollegen verkauft da er sich mit Mobile nicht so gut auskennt und schlechtes deutsch spricht.
Das Fahrzeug war zum Kaufzeitpunkt abgemeldet.
Der Käufer hat das Fahrzeug auf einem Parkplatz probe gefahren alles bestens.
...
ok, in diesem Fall KANN man dem Käufer zugestehen, dass er davon ausgehen könnte, das Auto von einem Kleinhändler gekauft zu haben, der sich um die Gewährleistung drücken will ...
--> Name des Verkäufers abweichend vom letzten Halter
--> Auto schon abgemeldet
kann als hilfreich sein, in der weiteren Kommunikation nochmal zu verdeutlichen, dass OHNE GEWINNERZIELUNGSABSICHT aus Gefälligkeit für den Kollegen der Verkauf abgewickelt wurde
PS:
Kupplung ist ein klassisches Verschleißteil!
Ist doch die alt begehrte Masche.
Auto kaufen. Dann am Telefon Geld wiederholen durch vermeintliche defekte.
Einfach Ignorieren oder nochmal auf die sachmangelhaftung plädieren. Du hast nichts falsch gemacht.
Und niemals Geld geben...
Das ist einfach nur Goldgans ausquetschen.
Gibt es die wildesten Geschichten.
Du bzw ihr hab den Wagen im besten wissen verkauft. Dass eine Kupplung und Getriebe und und und einfach so kaputt geht ohne Vorankündigung - ist auch Schwachsinn (gut Natürlich Ausnahmen). Eins davon kann man als Laie vll überhören. Aber alles zusammen, sowas würde man sich kaum trauen los zufahren. Mit rotenzeichen sieht es auch so aus, als würden sie öfter Autos kaufen und Ahnung haben - dann kauft man in der Regel kein Haufen Schrott der direkt hochgeht.
Die wollen dich einfach ausnehmen.
Und lass mich raten, die Käufer waren welche mit Migrationshintergrund?
Zitat:
@NeoHazard schrieb am 15. November 2018 um 08:31:54 Uhr:
Und lass mich raten, die Käufer waren welche mit Migrationshintergrund?
Das ist eine merkwürdige Frage in einem Fachforum für Autos. Nun, jedenfalls gibt es auch genug "Einheimische" die diesem fragwürdigem Hobby/Sport oder wie auch immer man dies bezeichnen möchte nachgehen. Und nein, das sind nicht zwangweise Hartz-IV Empfänger! Bitte derartige Pauschalierungen vermeiden.
Es war keine Pauschalisierung, sondern eine Frage. Die absolut berechtigt ist.
Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 18. November 2018 um 16:12:05 Uhr:
Es war keine Pauschalisierung, sondern eine Frage. Die absolut berechtigt ist.
Dann hätte man wohl besser formuliert: Welcher Staatsangehörigkeit war der Käufer? Das hätte dann zweifelsfrei jedes Geschmäckle ausgeschlossen. Mir persönlich sind Euros von Personen mit Migationshintergrund genausoviel wert wie von Personen ohne Migrationshintergrund!
Im übrigen realisiert sich hier die "Pauschalierung" damit, dass fast schon die Antwort mit der Frage vorgegeben wird. Ähnlich wie bei einer Suggestivfrage.
Im übrigen scheint hier sogar der Verkäufer einen Migrationshintergrund zu haben, weil er nicht gut deutsch spricht und einen Arbeitskollegen mit der Verkaufsabwicklung betraut hat. Und das hat für den Sachverhalt genau null Relevanz!
Zitat:
@Matador 8 schrieb am 18. November 2018 um 18:15:20 Uhr:
Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 18. November 2018 um 16:12:05 Uhr:
Es war keine Pauschalisierung, sondern eine Frage. Die absolut berechtigt ist.
Dann hätte man wohl besser formuliert: Welcher Staatsangehörigkeit war der Käufer? Das hätte dann zweifelsfrei jedes Geschmäckle ausgeschlossen. Mir persönlich sind Euros von Personen mit Migationshintergrund genausoviel wert wie von Personen ohne Migrationshintergrund!
Im übrigen realisiert sich hier die "Pauschalierung" damit, dass fast schon die Antwort mit der Frage vorgegeben wird. Ähnlich wie bei einer Suggestivfrage.
Im übrigen scheint hier sogar der Verkäufer einen Migrationshintergrund zu haben, weil er nicht gut deutsch spricht und einen Arbeitskollegen mit der Verkaufsabwicklung betraut hat. Und das hat für den Sachverhalt genau null Relevanz!
Doch,
trotz aller political correctness sollte man das schon so fragen, denken und auch vermuten dürfen.
Diese Bedenken kommen offenbar auch nicht von ungefähr.
Bestimmte "Probleme" beim Auto-An- und Verkauf scheinen offenbar bei Personen aus anderem Kulturkreis bzw. mit Migrationshintergrund überproportional häufig aufzutreten.
Und so beginnt es... Wehret den Anfängen!
Und weil manche deutsche Produzenten von Dieselfahrzeugen massiv betrogen haben, muß ich mir jetzt jedesmal Gedanken machen wenn ich mir ein neues Fahrzeug deutscher Produzenten kaufen möchte? Weil tendenziell stehen diese Produzenten und deren Vertriebspartner überproportional oft in Verdacht (bzw. wurde dies ja sogar freiwillig eingeräumt!) Produkte mit "erschlichener" Betriebserlaubnis" oder schlimmeren Mängeln zu verkaufen. Liegt das dann wahrscheinlich auch am Kulturkreis oder wie? Sollte ich daher nur noch Produzenten aus anderen Ländern bevorzugen?
Aber vielleicht kann uns der TE ja noch diese Frage von NeoHazard beantworten, falls dies für ihn überhaupt von Belang war.