Auto startet erst nach mehrmaligen Versuchen, und nach einigen Minuten ging der Motor aus
Hallo.
Was eben passierte:
Motor kalt von gestern, Motor gestartet, lief kanpp 1s, dann ging er aus. Dann nochmals versucht, ging gar nicht an. Kurz gewartet, dann gestartet, etwas Gas gegeben, dann lief er.
Ca. 2km gefahren, Stand an der Ampel, Motor ging aus. Erst nach 2-3x Starten lief er und ich konnte heimfahren.
Vor 2-3 Wochen, Motor lauwarm, wollte er auch nicht starten. Erst nach dem 3-4x Mal, als ich etwas Standgas gab, lief er dann. Danach dann so 20km Autobahn gefahren, und seit dem es quasi verdrängt, obwohl ich hier schon nachfragen wollte.
Was kann es sein?
Aktuell Probleme: Generator/Batterie Fehler, rot im Display beim Tür öffnen. Ist aber schon so bestimmt 2 Monate.
Zu wenig Wischwasser Anzeige, und "nur" so 4.7l Öl drinnen.
Der Schlauch (für Unterdruck) zu den Scheinwerfen, ist ab. Hat Werkstatt beim Wechsel Keilriemen und einer Rolle (typ. ErsatzteilKit) (vor 1-2 Monaten) vergessen dranzumachen. Muss da noch vorbei, geht irgendwo unter den Luftfilter. Aktuell leuchten Scheinwerfer nur tief.
Was habt Ihr für Ideen?
Beim ersten Mal, vor 2-3 Wochen, hörte es sich für mich so an, als ob er gar nicht zündet. Kein Benzin, Funke. Starter hat schön gedreht. Aber nur so ein Gefühl von mir. Seit dem bis eben lief er wieder für mich OK, keine Ausetzer oder ähnliches mitbekommen.
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17 Antworten
Hi,
wie alt ist die Batterie? Unterspannung generiert mehrere Fehlern.
Den Fehler mit Batterie/Generator, da habe ich schon mal Fehlerspeicher auslesen lassen, kam irgendwie nichts bei rum.
Leerlaufspannung 14.x V, passt.
Batterie ist ok würde ich sagen, 12,4V oder mehr am nächsten Morgen.
Alter, vllt. 5 Jahre, so knapp 100Ah, italienisches Produkt.
Starter dreht fleißig vor sich hin und wenn er erstmal läuft, sind ja die 14.x V da. Denke das passt.
Aber warum springt er nicht an, warum ging er eben im Leerlauf aus. Und die letzten 2-3 Woche lief er völlig ok.
Was mir noch einffällt, hin und wieder geht die MKL an (seit ein paar Wochen), bleibt 1-2 Tage oder Stunden an, und ist dann wieder weg. Und die Leerlaufdrehzahl bleibt bei knapp über 1000 manchmal hängen. Kurz Gas, dann geht es meist runter. Da gibt es ja diesen Schlauch, oder 2. Aber den oben habe ich schon mal geflickt vor Jaaahren. Aber selbst da lief er, nur eben hat da die Drehzahl im Leerlauf geschwankt. Das war hier nicht der Fall, die letzten Wochen.
Zündkerzen haben vllt. schon so 5-6 Jahre. Würde ja langsam Zeit werden. Aber wenn er läuft, dann läuft er normal, ruhig.
Hallo,
falls noch nicht geschehen, ab zu MB und Fehlerspeicher auslesen lassen.
Nach Deiner Schilderung muss da was hinterlegt sein. Die Frage ist nur, ob das eingesetzte Lesegerät dies auch auslesen konnte.
Im Prinzip gibt es hier nur 4 Gründe für das Verhalten Deines Fahrzeuges:
1. Problem in der Luftzufuhr
2. Problem Strom / Steueregerät/ Zündung
3. Problem in der Abgasanlage
4. mechanisches Problem
Kraftstoffversorgung halte ich mal aussen vor, denn wenn der Wagen gestartet ist, dann rollt der ja, wie Du gechrieben hast. Könnte aber durchaus mal durchgemessen werden. Macht nicht viel Arbeit.
Mit gutem Gewissen kann ich daher nur raten, den Fehler einzugrenzen, mind. auf einen der 4 Punkte.
Meist wird bei Auslesen der Steuergeräte oft schon der Mangel offensichtlich, oder lässt Rückschlüsse zu.
Gruss vom Asphalthoppler
Wenn du ohne es zubeachten 2 Monate oder mehr mit einer Roten Warnung rumfährst, kann dich die Auswirkung jetzt nicht wundern.
Batterie prüfen lassen, denn viele sind schon früher kaputt.
Fehleranalyse nur mit SD machen lassen.
Ja, war so ne freie Werkstatt. 1 Fehler da unbekannt, bei auslesen wegen dem Batterie/Generator Fehler, rot im Display. Rest war so Kleinigkeiten.
Ok, wäre wohl der 1. Schritt, da nen fuffi zu investieren. Bin ja neugierig.
Aber des oben klingt alles nicht wirklich günstig, schon eher nach mehr als 500€, wenn da noch gesucht werden musst. Das wäre mir evtl. schon sogar zu viel.
Vorallem da es so hin und wieder auftritt (bisher), klingt nicht wirklich nach einem einfach zu lokalisierbaren Fehler.
Was ist SD?
Wie kann die Batterie kaputt sein, wenn der Starter fleißig dreht und morgens die Spannung weit über 12V ist? Sie liefert Start Strom, und hält die Ladung. Nicht das ich unbedingt widersprechen will, aber verstehe es nicht.
SD=StarDiagnose bei MB
Beim VorMopf kommt es vor, dass die Batterie, die den Anlasser noch gut dreht, trotzdem einen weg hat. Mach mal den Luftreinigerkasten ab und guck, wie alt die Batterie ist. Bei MB Batterien steht das Produktionsdatum auf einem der Pole.
Gruß
Fred
Batterie habe ich selber eingebaut, glaube 5-6 Jahre her, 100Ah, nix MB, glaube italienisches Fabrikat.
Ok, interessant, wusste ich bisher nicht, dass es trotz gutem Start Probleme machen kann.
Hatte auch Probleme mit Tiefentladung, da anderes Radio eingebaut, und dass über Dauerplus angeschlossen. Da war die alte (bei der weiß ich es gar nicht mehr) sogar einmal auf unter 5V runter.
Naja, was mich stört bei dem Szenario, es war vor so 3 Wochen und jetzt "erst" wieder. Seit dem nichts davon. Außerdem schön warm draußen, hilft ja eher der Batterie.
Batterie wäre mir am liebsten, 100€, ist ne neue drin. Alles andere da oben, das graut mit ein wenig. Vorallem wenn nicht wirklich eindeutig.
Hi,
schau mal die Sicherungen an. Besonders die 31, 52, 57-ge. Es sind die für die Start Freigabe, wenn sie oxidiert sind könnte es zu Start Problemen kommen.
Eine Kontrolle von Masse Anschlüssen wäre auch zu empfehlen.
Eben bei 2 MB Filialen im Umkreis angerufen, dauert paar Tage mit Termin. Sonst eben vorbeibringen... Werde den wohl einfach vorbeibringen, da eine gleich ums Eck ist und den dann später abholen.
Schaue mir die Sicherungen an, ziehen Stecken. Dann sind die wohl etwas gereinigt.
Wobei ich das auch nicht wirklich glauben mag (bitte nicht falsch verstehen, bin ja dankbar für Ideen), da er während der Fahrt an der Ampel stehend ausging.
Wo sind denn die Masse Anschlüsse? Ein Caramba Spray drüber reicht?
Hi,
direkt bei Batterie, dann von Getriebe zu Karosserie. Möglicherweise sind es mehrere.
Nein Caramba Ansprüchen hilft nicht wirklich, Verbindung trennen, sauber machen und wieder anschrauben.
Wenn zu stark angegamelt-austauschen.
Zitat:
Wobei ich das auch nicht wirklich glauben mag
Bei fehlender Startfreigabe geht der Motor wieder aus.
Wenn wir jetzt erstmal wüssten, um welchen Motor es überhaupt geht, dann fallen uns vielleicht noch ein Paar spezifische Tipps ein.
Zum Beispiel ist beim Motor M112 (240, 320) eine sehr typische Ursache für das Ausgehen des Motors an Ampeln, wenn der Kurbelwellensensor defekt ist. Das wird auch nicht bei allen Fahrzeugtypen als Fehlercode im Steuergerät hinterlegt.
Also, eben von MB abgeholt, nun daheim. Nicht ganz 50€ inkl. kurzer Beratung dazu. Fast das doppelte wie in der freien (vor einigen Wochen, aber vor dem Startproblem), aber hier wenigstens einen ordentlich Ausdruck bekommen und keine unbekannte und sonst was Fehler. Lieber direkt ordentlich, muss ich hier sagen.
Motor, der 143PS Kompressor, 203046, also wohl M271
Ich schreibe mal die erste Seite großteils nieder. Die hinteren sind eher PDC, dass hin und wieder mal spinnt.
EZS: OK
ME (motor elektronik)
2023-001 Selbstanpassung der Gemischbildung am Fettanschlag
2023-002 Selbstanpassung der Gemischbildung am Mageranschlag
(glaube die beiden oberen wohl der Grund oder zumindest Fehlerbild im Speicher, warum manchmal/selten die Leerlaufdrehzahl knapp über 1000rpm konstant stecken bleibt?)
200A-004 B2/5 (Heißfilmluftmassenmesser), Plausibilitätsfehler LMM/Drosselklappe/Saugrohrdruck [P0101]
2054-004 Stufenlose Nockenwellenverstellung, Fehlstellung der Einlassnockenwelle [P0010]
ESP
C1140 B34 (Bremsdrucksensor ESP): Elektrischer Fehler
C1145 B34 (Bremsdrucksensor ESP): Nullpunktabweichung
(glaube die beiden kommen daher, weil ESP/ESR selten während der Fahrt aufleuchtet. Bremspedalschalter ist wohl die Ursache??)
Dann noch paar Lichter, Radio (eigenes eingebaut)...aber die sind alle nicht neu und Lampen leuchten auch, da sollte man nicht sparen, und zeigt da auch nichts im Cockpit an.
Also, die beiden Nockenwellensensoren (? vorne am Motor, Kühler) siffen schon. Kabel habe ich aber schon vor Jaaahren gelötet, und den Stecker am Steuergerät habe ich schon kontrolliert, dort sieht man kein Öl.
Ist da noch was rel. simpel und sicher zu retten? Oder nur über ausprobieren und versuchen die Fehlerursache. Bei MB der meinte wegen dem Nockenwellenfehler... Kette kann sich gelängt haben, Sensoren defekt, Öl an den Sensoren... das wird eher in Richtung über 500€ gehen oder auch locker darüber.
Was mich wundert. Wegen Generator/Batteriefehler sehe ich nun hier nichts, was mir dazu direkt einfällt. Aber meine Sorge ist eher, schlecht Starten und plätzlich ander Ampel Motor ausgegagen.
Also was meint Ihr zum Problem: Vor 2 Wochen brauchte der Motor 3-4 Startversuche, mit etwas Standgas lief er. Gestern wieder, und er ging nach 2km an der Ampel stehend im Leerlauf einfach aus, und benötigte wieder 3-4 Startversuche.
Bitte um Hilfe und Meinungen.
Was mir noch einfällt. Alle Fehler oben sind gespeichert. Es gab nur ein Fehler, wo steht aktuell und gespeichert. Da ist Fußraumklappe, keine Lust...klick klick. D.h. für mich, Auto war eben quasi fehlerfrei, die obigen sind irgendwann aufgetreten?
Hallo,
also, Du hast wahrscheinlich nur 2 Probleme am Wagen.
Die Sache mit den Nockenwellenverstellern ist gravierend! Hier muss dringend gehandelt werden, da die Gefahr eines saftigen Motorschadens durchaus gegeben ist.
Ich sehe die Sache so und bitte weitere Foris dies zu korrigieren bzw. zu verbessern:
Die Versteller sind in einer Position, wo diese in der jeweiligen Fahrsituation nicht sein sollten. Daher der Hinweis auf zu mageres / zu fettes Gemisch.
Ich würde zuerst mal einen Blick auf die Steuerkette/ Nockenwellenversteller werfen wollen um zu prüfen, ob die Steuerzeiten korrekt eingestellt sind. Wenn schon mal die Haube runter ist, auch gleich mal die Nockenwellen und die Ventile mit anschauen. Wahrscheinlich ist der Übeltäter dann aber schon gefunden.
Leider wird es dann meist teuer, weil beide Versteller erneuert werden müssen und die Steuerkette auch.
Wir reden da über einen Betrag von ca. 2500.- Euro.
Der Bremsdrucksensor ist die zweite Sache. Vielleicht ist hier ein Kabel defekt, ein Stecker verdreckt und daher ohne (ständigen) Kontakt. Das kann man ganz einfach prüfen und ggf. den Sensor tauschen, sofern der el. Fehler im Sensor liegen sollte.
Wie soeben nachgelesen habe, gab es mal einen Kundenservice, das Steuergerät betreffend. Siehe hier: https://www.mercedes-forum.com/.../
So, leider nicht die preiswertesten Ratschläge, aber vll. hat ein anderer Fori ja noch eine andere Idee! Ich hoffe es sehr für Dich.
Gruss vom Asphalthoppler
Nur
Also wegen Bremsdrucksensor: Ist das der Bremslichtschalter am Pedal? Wäre so ein bekannter Fehler, was ich laß. Taucht hin und wieder (1x im Monat evtl.) auf, ESP/ESR Meldung deaktiviert, nach Neustart weg.
Das andere, hm.
Das mit dem Gemisch würde ich eher auf den Unterdruckschlauch da über den Ansaugblock schieben?
Einmal schon den oberen Schlauch "geflickt". Beim Keilriemenwechsel vor 2 Monaten, wo der Kompressor und da rechts im Eck alles ab war, hatte ich zu spät dran gedacht, dem Werkstattmensch 2 neue hinzulegen :-s Daher vermute ich auch die erhöhte Leerlaufdrehzahl, hin und wieder neuerdings. Konnte noch keine Regelmäßigkeit mit Wetter oder so feststellen.
Weil so wie oben steht, wäre mir das der Wagen nicht mehr Wert. Schon reichlich Beulen und Kratzer, und 90% der Zeit Stadtverkehr, 2-3km aus, an aus... So grob war es die letzten Jahre. Dafür ganz neue Michelin Allweather2 drauf, made in Spain.
Ich verstehe aber nicht, wenn die Nockenwelle falsch steht, ist es nicht permanent? Und hat er nicht 2 Stück.
Hat das den Motor abgeschalten im Leerlauf an der Ampel und 2x in den letzten 2 Wochen die 3-4 Startversuche verursacht? Sonst bliebe ja nur noch der HeißfilmLMM. Aber ist der so rabiat...
Warten wir mal, was die anderen so meinen.
Kann mich ja schon nach nem anderen umsehen