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Auto startet nicht, doch ist der Anlasser OK

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 21. Januar 2009 um 21:28

Ich mache doch mal 'nen neuen Beitrag draus:

 

Hallo Leute,

 

noch mal zurück zum Thema "Zündschloss ausbauen" aus einem älteren Beitrag.

Ich habe keine Schwierigkeiten mit einem hakelnden oder ruckelnden Zündschloss, doch habe ich im letzten Sommer nach meinem Urlaub mein Cabrio in die Garage gestellt und als ich nach 4 Wochen den Wagen wieder bewegen wollte, tat sich nichts.

Batterie leer.

Ok, also überleiten. Der Chirstbaum im Amaturenbrett ging auch an, doch kein Mucks vom Anlasser war zu hören. Also mal den ADAC gerufen, doch der war auch nicht schlauer.

Da das Ende des Saisonkennzeichen vor der Tür stand, habe ich den Wagen erst einmal stehen gelassen.

Da es mir aber keinen Ruhe gelassen hat, bin ich heute noch mal rangegangen und habe 12 Volt an Steckverbindung X27 (violett-weißes Kabel) angelegt und siehe da, der Anlasser dreht.

Ergo, Anlasser nicht kaputt.

Also bleibt der Strom auf dem Weg von Batterie zu X27 irgendwo "hängen".

Nun meine Frage: Ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der "Zündstartschalter" von jetzt auf gleich kaputt gegangen ist?

Aber warum hat sich die Batterie entladen?

 

Noch ein kleiner Hinweis: ich habe keine Wegfahrsperre im Auto, die kaputt gegangen sein könnte.

Könnte es auch sein (wie wahrscheinlich ist das?), dass Schalter oder Sensoren am Automatikwahlhebel defekt sind, sodass der Wagen nicht "erkennt", dass der Wahlhebel auf P oder N steht und somit das Starten des Wagens verhindert?

 

Wo sollte ich Eurer Meinung nach mit der Fehlersuche weiter machen?

 

Lieben Dank für alle sachdienlichen Hinweise, die Ihr noch posten werdet.

 

Viele Grüße

 

Gerd

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. Januar 2009 um 22:13

Zugegeben, könnte Selbstentladung sein, doch war die Differenz zwischen Urlaub und erneutem Startversuch nur 4 Wochen und nicht 4 Monate.

Dennoch, danke für den Hinweis.

Gruß

Gerd

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Zum Thema leere Batterie:

Eine Autobatterie hat auch eine sogenannte Selbstentladung, die bis zu 1% der Kapazität pro Tag beträgt. Nach vier Monaten Ruhe kann also die Batterie durchaus völlig leer sein. Steht auch hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstentladung

 

 

Themenstarteram 21. Januar 2009 um 22:13

Zugegeben, könnte Selbstentladung sein, doch war die Differenz zwischen Urlaub und erneutem Startversuch nur 4 Wochen und nicht 4 Monate.

Dennoch, danke für den Hinweis.

Gruß

Gerd

Jepp koennte der Startsperrschalter sein ,schau auch mal hier:

http://www.motor-talk.de/.../...tellung-nicht-erkannt-t941344.html?...

Gruss

Kombinator69

Sorry, 4 Wochen nicht 4 Monate, muss darauf achten, sorgfältiger zu lesen. Nach vier Wochen ist eine gesunde geladene Batterie nicht leer. Was kommt in Frage: - Ladezustand der Batterie war beim Abstellen sehr schlecht (vorher viel Kurzstrecke, lange Standzeit schon vorher, Regler oder Lima defekt) - Ruhestrom zu hoch (Leckstrom oder zusätzlicher Verbraucher an Dauerplus) - Batterie hat einen Defekt, z.B. einen (vielleicht auch nur zeitweise auftretenden) Masseschluss

am 23. Januar 2009 um 9:23

Also, ich würde zuallererst das Anlasser-Relais checken (lassen). Wenn dort schon kein Strom ankommt, kannst Du immer noch die Startsperrschalter der Automatik angucken.

Wegen Batterie: Mir ist es vor einiger Zeit passiert, daß ich bei meinem C eine Türe nicht richtig geschlossen hatte. Weil es Tag war, bemerkte ich nicht, daß die Innenbeleuchtung deshalb nicht ausging. Zum Glück habe ich das Auto drei Stunden später wieder gebraucht. Seitdem achte ich darauf.

Ebenfalls denkbar wäre die Kofferraumbeleuchtung...

Themenstarteram 24. Januar 2009 um 11:11

Hallo Ihr Lieben,

große Denksportaufgabe zum Wochenende:

Ich war gerade wieder am Auto und habe das Zündschloß freigelegt und ein paar Messungen durchgeführt, die mich nur noch mehr verwirren. Ich habe folgendes gemacht:

Ich habe die Spannung am violetten Kabel gemessen (Anschluß 50). Theoretisch dürfte doch erst beim Anlassen des Wagens (Schlüssel durchdrehen), dort eine Spannung zu messen sein. Nicht so bei mir. Das Kabel hat permanet 12 Volt (auch ohne Schlüssel im Zündschloss). Meines Erachtens nach, sollte also der Anlasser permanent orgeln.

Des Weiteren habe ich ich auf Durchgang von Anschluß 50 nach Stecker x27 gemessen, aber keinen Durchfluß feststellen können. Um dies noch einmal abzusichern, habe ich Plus von der Batterie direkt an den Anschluß 50 des abgezogenen Zündschloßschalters gelegt, so dass ich den Zündwahlschalter übergangen habe. Nun hätte doch der Anlasser loslaufen sollen. Tat er aber nicht.

Nun stellen sich mir zwei Fragen:

1.) Ist der Zündschloßschalter defekt, da Anschluß 50 auf Dauerpluds liegt?

2.) Warum habe ich keinen Schluß zwischen Zündschloßschalter und X27, obwohl der Automatikhebel auf P oder N steht?

Jeder sachdienliche Hinweis wird dankend angenommen.

Ich bin mal gespannt, wer von Euch der Elektrospezie ist und sich einen Reim auf diese Symptome machen kann. Ich bin derzeit ein wenig ratlos.

Lieben Dank allen, die jetzt Ihre grauen Zellen qualmen lassen oder ihren befreundeten Autoelektriker fragen. (Ich habe nämlich keinen)

Gruß

Gerd

Vieleicht deshab? ANHANG

Themenstarteram 25. Januar 2009 um 21:18

Handelt es sich bei Schalter "AG" um den Schaltsperrschalter des Automatikwahlhebels?

Entschuldige die dumme Frage, aber ich bin diesbezüglich noch ein Neuling.

Gruß

Gerd

Ja genau,der Schlter am Getriebe, dh bringt auch deine Durchgangsmessung nichts,wie du zu deinem Dauerplus an KL 50 kommst ist mir unklar,ich hab aber auch noch nicht alles gelesen.

Themenstarteram 27. Januar 2009 um 20:57

N'abend,

 

Ich habe heute noch einmal mit einer Prüflampe alles "von oben" durchgemessen und siehe da, der violette Leiter am Zündschloss führt tatsächlich erst Strom, sobald das Zündschloss komplett durchgedreht wird.

Ergo, das Zündschloss ist OK.

Danach bin ich zum Stecker X27 weitergegangen und habe vor dem Stecker mit der Nadel das violette Kabel angezapft. Leider bliebt hier beim Durchdrehen des Zündschlosses die Spannung aus.

Also kann es auch nicht an der Steckverbindung liegen.

Meine Schlussfolgerung an dieser Stelle: Der Strom versackt auf der Strecke vom Zündschloss zum Stecker X27. Folglich wäre da -wie jetzt schon mehrfach von anderen und mir vermutet- nur noch der Startsperrschalter am Automatikhebel. Oder gibt es vielleicht noch weitere Bauteile oder Steckverbindungen auf dieser Strecke?

Ich vermute ich bin dem Fehler mittlerweile recht nahe gekommen und werde weitere Messungen "von unten" durchführen müssen. Gibt es evtl. Pläne, Bilder oder ähnliches von der Situation, die ich unter dem Auto vorfinden werde?

Gruß

Gerd

Baujahr?

Themenstarteram 27. Januar 2009 um 22:13

E220 von 08/93

Themenstarteram 2. Februar 2009 um 14:24

Liebe Schraubergemeinde,

 

heute eine Frage an alle, die ihren Wagen schon intensiv von unten beschaut haben.

 

Ich lag heute einige Zeit unter dem Wagen und sinierte vor mich hin, was wohl der Sperrschalter ist. Meiner Vermutung nach, ist es der cremeweiße Kunststoffkasten neben dem Getriebe, von dem 3 Kabel abgehen (siehe Fotos). Richitg?

 

Nun meine Fragen:

Da ich nicht gerade über Chirurgenfinger verfüge und der Platz und die Sicht nicht gerade üppig ist, würde ich gerne wissen, wie der Schalter vom Getriebe gelöst wird.

Ist er nur von oben eingesteckt?

Oder ist er irgendwie eingedreht?

Muss ich auf irgendeine Stellung achten, damit ich beim Einbau nicht Problem bei der Justierung bekomme?

Wie kann ich ihn am besten durchmessen, um festzustellen, ob er noch geht?

 

Wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte oder gar einen Schaltplan vom Sperrschalter hat, damit ich ihn vieleicht durchmessen kann ohne ihn auszubauen.

 

Jede Hilfe ist wie immer herzlichst willkommen.

 

Grüße aus dem Untergrund

 

Gerd

Themenstarteram 2. Februar 2009 um 14:25

und noch ein Bild :D

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