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Auto Verkauf während Finanzierung und Neues kaufen.
Hallo zusammen.
Ich habe einen bmw f10 finanziert bei der bank11. Aktueller Wert ca. 24-26.000€ . Restschuld ca. 18.500. Würde gerne umsteigen auf einen Audi a4 avant der 12.000€ kostet(Privatverkauf). Wie muss ich vorgehen, was für möglichkeiten habe ich?
PS:
Die Finanzierung läuft über meine Frau. Sie ist jetzt im Mutterschaftsschutz und verdient nicht mehr so viel. Also ist eine neue Finanzierungsanfrage ausgeschlossen. Wird dann nochmal neu angefragt?
Vielen Dank im voraus.
LG Engin
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@torval schrieb am 29. Dezember 2017 um 14:31:28 Uhr:
Den BMW weiterfahren wird wohl keine Alternative sein.
Der F10 ist eine Limousine und er will ihn gegen einen Kombi tauschen. Da seine Frau in Mutterschutz ist brauchen sie wohl bald ein familientauglicheres Auto.
Ja das ist ja wirklich eine Zumutung mit einer grossen 5er Limousine von BMW. Ich wuerde vorschlagen den 5er fuer 20000 zu verkaufen. Den Kredit auszubezahlen und dann mit 2000EUR Anzahlung einen Q7 zu finanzieren. Immerhin kann dann in ca. 16 Jahren das Kind mithelfen die Schulden abzubezahlen.
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32 Antworten
Ein absoluter Profi bin ich nicht bei den Thema, versuche dennoch zu helfen und gebe das weiter, was ich bislang immer mitbekommen habe:
Du musst einen Käufer für deinen BMW finden und mit ihn gemeinsam zur Bank fahren.
Er zahlt dort die offene Summe und bekommt (samt Kaufvertrag) den Brief ausgehändigt.
Das Geld was übrig bleibt, bekommst du auf die Hand.
Wenn es dann für den nächsten Wagen nicht ausreicht, musst du erneut Kredit nehmen.
Deinen Angaben zur Folge hast du am Ende 5500-7500€ zur Verfügung und es fehlen dir 4500-6500€.
Diese Summe als Kredit zu bekommen dürfte eigentlich kein Problem darstellen. Vorallem wenn ihr beide unterschreibt.
Am besten redest du mit deiner Bank.
Die werden dir verbindlich alle Möglichkeiten aufzählen.
Du brauchst einen Käufer der dir erst das Geld gibt damit du den BMW auslösen kannst. Erst dann bekommst du den Brief den du ihm dann logischerweise gibst.
Also muss er paar Tage warten. Einen anderen weg gibt es nicht.
Zitat:
@sharock22 schrieb am 26. Dezember 2017 um 11:14:35 Uhr:
Du brauchst einen Käufer der dir erst das Geld gibt damit du den BMW auslösen kannst. Erst dann bekommst du den Brief den du ihm dann logischerweise gibst.
Also muss er paar Tage warten. Einen anderen weg gibt es nicht.
Was wahrscheinlich niemand tun wird. Ich würde niemandem Geld geben, ohne dafür den "Brief" direkt zu bekommen.
Ich habe das bisher immer so gemacht: Autokredit in Barkredit gewandelt, Brief zurück erhalten, Auto verkauft, Kredit abbezahlt. Dafür muss allerdings ausreichend Bonität vorhanden sein. Falls das ein Problem ist, könntest Du ansonsten noch einen Gebrauchtwagen beim Händler kaufen und Deinen BMW dort in Zahlung geben inkl. der Finanzierung.
So oder so fehlt Dir zu den 12.000€ ja noch Geld. Das bedeutet, dass Du um eine weitere Kreditanfrage nicht herum kommen wirst.
Zumindest bei Fillialbanken ist es möglich den Brief in die Filiale schicken zu lassen, so dass man ihn quasi Zug um Zug mit dem Bargeld tauschen kann. Das wäre vermutlich mit die einzige realistische Chance einen Käufer zu finden (wenn wir jetzt von Privatpersonen reden)
Aber auch das sind wieder Einschränkungenund organisatorische Herausforderungen, die den Käuferkreis von sich aus stark beschränken. Warum sollte jemand dieses Hickhack mitmachen, wenn er ein anderes Auto problemlos haben kann?
Zitat:
Was wahrscheinlich niemand tun wird. Ich würde niemandem Geld geben, ohne dafür den "Brief" direkt zu bekommen.
Es gibt Leute die das machen(ich z.B.). Ich hab meine Motorrad so gekauft. Das ganze war zwar etwas heikel, aber letztendlich hab ich ein Motorrad im Wert von 12000EUR fuer nur 7500EUR weil sonst keiner bereit war soetwas zu tun. Der Verkaeufer war vertrauenswuerdig und ich hatte natuerlich Glueck. Die bessere Variante waere sowas direkt bei der Bank abzuwickeln. Trotzdem wirst du das Auto wahrscheinlich unter Wert verkaufen muessen wegen den Umstaenden.
Aber ich denke hier liegt eher der Fall vor, dass die Augen groesser als der Geldbeutel sind. Ich wuerde empfehlen an dieser Stelle einen Skoda Kombi zu nehmen anstatt schon wieder 6000EUR im Minus zu sein. Ich meine du merkst ja selber wie du deinen Handlungsspielraum einschraenkst wenn du permanent verschuldet bist. Selbst ein Leasing waere besser gewesen. Ein Auto ohne nennenswerte Anzahlung komplett zu finanzieren ist nur eine Option, wenn du dir 100% sicher sein kannst, dass du das Auto auch mindestens bis zur vollstaendigen Tilgung behalten willst. Und ist ja hier offensichtlich nicht der Fall.
Ich will dir keine Moralpredigt halten, aber du lernst offenbar nicht aus deinen fragwuerdigen Entscheidungen. 'Ich hab 18000EUR Schulden und will ein Auto fuer das mir 6000EUR fehlen.' Haeeehhh??
Wenn ich das richtig verstehe, wird der Kredit mit den 18.500 € Restschuld ja abgelöst. Dafür kommt ein Kredit in Höhe der Differenz zwischen den 12.000 € die der "neue" Wagen kostet und dem Überschuss der nach dem Verkauf des alten und der Bezahlung des Altkredites bleibt. In jeden Fall sollte die Schuldenlast am Ende geringer sein als jetzt, was das Vorhaben zumindest unter diesem Gesichtspunkt nicht unvernünftig erscheinen lässt.
Fraglich ist, ob die 24.000 - 26.000 für den Altwagen beim Privatverkauf unter den gegebenen Umständen tatsächlich zu erzielen sind. Und das auch noch in relativ kurzer Zeit, es sei denn, dem Besitzer des A4 ist es egal, wann der TE den A4 endlich kaufen kann.
Sollte der BMW nur mit erheblichem Preisabschlag zu verkaufen sein, stellt sich hingegen die Frage ob der Wertverlust nicht zu groß ist und man ihn nicht lieber weiterfährt.
Wird hier vtml. nicht gehen, da es keine Filialbank ist:Zitat:
@guruhu schrieb am 27. Dezember 2017 um 15:55:21 Uhr:
Zumindest bei Fillialbanken ist es möglich den Brief in die Filiale schicken zu lassen, so dass man ihn quasi Zug um Zug mit dem Bargeld tauschen kann.
https://www.bank11.de/die-autobank/
... es sei denn, der TE wohnt in der Umgebung von Neuss (Sitz der Bank) .... oder die "Bank 11" sieht den Händler, der den Kreditvertrag vermittelte, als Filiale ... vertraut ihm .... und ist bereit, den Brief dorthin zu liefern.
Zunächst sollte sich der TE mal bei der Bank erkundigen, ob eine Beendigung des Kreditvertrags möglich ist und was das kostet. Zu einer aktuellen Restschuld (die man sich auch selbst errechnen kann) kommt evtl. auch noch eine Vorfälligkeitsentschädigung.
Dann müsste er die Bank fragen, ob z.B. folgendes Konstrukt möglich ist:
1) TE vereinbart mit Bank, daß er den Kredit zu aktuell Summe X ablösen darf
2) TE vereinbart mit Bank, daß die Ablösung durch 2 Zahlungen erfolgen kann:
a) Verwertungserlös, gezahlt durch den Käufer des bisher finanzierten Wagens
b) Restsumme, durch den TE
3) potentieller Käufer des bisher finanzierten Wagens vereinbart mit der Bank, daß er die Kaufsumme der Bank überweisen darf ... die Bank dann auf die Restsumme des TE wartet ... und dann dem Käufer den Brief zusendet.
Und: wenn der TE die Restsumme nicht innerhalb von z.B. 8 Tagen überwiesen hat, dem Käufer seine Kaufsumme wieder komplett ohne zusätzliche Kosten rück-erstattet (evtl. (Verwaltungs-)Gebühren muss der TE dann der Bank zahlen ... oder bereits vorher "anzahlen" )
Im Prinzip übt die Bank dann so eine Art Treuhandfunktion aus.
Und das ganze natürlich begleitet durch entsprechende Verträge zwischen Käufer und TE.
Alternative: der Käufer übernimmt die bisherige Finanzierung des bisherigen Autos
Ja nur welcher Privatkäufer macht denn so einen pardon "Affentanz" mit? Der F10 ist kein seltenes Gebrauchtfahrzeug und im Weiteren würde ich persönlich bei solchen Summen immer beim Vertragshändler kaufen. Es kann also nur über den Preis ein Käufer gefunden werden und dieser Käuferkreis wird nochmals eingeschränkt wenn es sich bei dem Fahrzeug um einen Diesel handelt, diese werden von Privatpersonen aufgrund der zukünftigen Ungewissheit nämlich kaum noch angefasst.
Zitat:
@Fett_Esser_Boy schrieb am 29. Dezember 2017 um 10:09:43 Uhr:
Ja nur welcher Privatkäufer macht denn so einen pardon "Affentanz" mit? Der F10 ist kein seltenes Gebrauchtfahrzeug und im Weiteren würde ich persönlich bei solchen Summen immer beim Vertragshändler kaufen. Es kann also nur über den Preis ein Käufer gefunden werden und dieser Käuferkreis wird nochmals eingeschränkt wenn es sich bei dem Fahrzeug um einen Diesel handelt, diese werden von Privatpersonen aufgrund der zukünftigen Ungewissheit nämlich kaum noch angefasst.
Ja, das Auto muss erheblich unter Wert verkauft werden(2000-3000EUR), damit das fuer nen Kaeufer attraktiv wird.
Weiterfahren waere wahrscheinlich guenstiger als diese Aktion
Über den Preis geht alles.
Wenn man bereit ist, den Preis deutlich zu senken, geht er innerhalb kürzester Zeit weg.
Ich persönlich würde allerdings niemals so ein Geschäft machen.
Einzige Ausnahme:
Der Wagen ist genau passend für meine Kriterien und ist extrem selten und zudem deutlich unter Wert. Dann würde ich es akzeptieren zur Bank zu gehen und Geld gegen Brief zu tauschen.
Sonst = never
Als erstes muss man wissen, dass das hier das Finanzierungsforum ist und hier eh besondere Regeln gelten!
Ansonsten werden im Mobile mehr Autos, in der Preisklasse, ohne Brief verkauft.
Ich sehe darin auch absolut kein Problem.
Kaufvertrag mit den Inhalt, dass eben der Brief nachgereicht wird und gut ist.
Warum sollte das nicht funktionieren.
Ich hab mal ein Motorrad verkauft, dass ich finanziert habe...
Die Bank angerufen, den Preis erfragt und am nächsten Tag überwiesen.
Ich hab dann am gleichen Tag das Motorrad in Mobile rein gesetzt und Abends kam schon jemand mit Anhänger, der das Motorrad mitgenommen hat.
Dem hab ich am Telefon schon drauf hingewiesen, dass ich den Brief erst noch bekomme, weil ich die Restsumme erst überwiesen habe.
Wir haben, dann im Kaufvertrag festgehalten, dass ich den Brief nachreiche sobald ich ihn habe, und er mir die Restlichen 800€ von 6800€ danach überweist.
War absolut kein Problem, ging gut über die Bühne
Zitat:
@munition76 schrieb am 29. Dezember 2017 um 10:58:31 Uhr:
Über den Preis geht alles.
Wenn man bereit ist, den Preis deutlich zu senken, geht er innerhalb kürzester Zeit weg.
Ich persönlich würde allerdings niemals so ein Geschäft machen.
Einzige Ausnahme:
Der Wagen ist genau passend für meine Kriterien und ist extrem selten und zudem deutlich unter Wert. Dann würde ich es akzeptieren zur Bank zu gehen und Geld gegen Brief zu tauschen.
Sonst = never
Diese Einstellung wird sich vermutlich in der Zukunft aendern. Autos werden zunehmend finanziert oder geleast. Leute stecken in Krediten die sie sich nicht leisten koennen. Diese Situationen nutze ich gerne aus und verhandel einen Preis den die Leute akzeptieren, weil sie mit dem Ruecken zur Wand stehen.
Der Typ von dem ich meine Ducati hab, hat die sich im Alter von 23 Jahren finanziert mit einem Neupreis von 15000EUR und dann noch ca. 2000EUR in Sportauspuff und andere Teile investiert. Ducatis sind extrem teuer im Unterhalt. Wegen der teuren Vollkaskoversicherung hat er das Motorrad abgemeldet(!) - vermutlich weil es einfach zu teuer war. Das heisst er hat ein Motorrad abbezahlt, welches in der Garage steht weil es zu teuer zum fahren ist. Ich habs im Alter von 3 Jahren fuer 7500EUR gekauft (bei Mobile war der Preis bei ca 12.000EUR).
Unterm Strich hat er ca 10000EUR(vermutlich mehr) fuer 3500km Fahrspass bezahlt und das ohne gutes Einkommen.
Diese langen Finanzierungen von teueren Autos mit teurem Unterhalt machen dich zum Knecht. Sobald du den Vertrag unterschreibst wirst du ins finanzielles Gefaengniss eingebuchtet. Und du kommst nicht raus. Keine vorzeitige Entlassung. Ausser du laesst dir von einem Assfresser wir mir aufs neue die Hosen ausziehen und du wirst ein zweites Mal ranngenommen.
Zitat:
@Engin4242 schrieb am 25. Dezember 2017 um 20:42:56 Uhr:
Hallo zusammen.
Ich habe einen bmw f10 finanziert bei der bank11. Aktueller Wert ca. 24-26.000€ . Restschuld ca. 18.500. Würde gerne umsteigen auf einen Audi a4 avant der 12.000€ kostet(Privatverkauf). Wie muss ich vorgehen, was für möglichkeiten habe ich?
PS:
Die Finanzierung läuft über meine Frau. Sie ist jetzt im Mutterschaftsschutz und verdient nicht mehr so viel. Also ist eine neue Finanzierungsanfrage ausgeschlossen. Wird dann nochmal neu angefragt?
Vielen Dank im voraus.
LG Engin
Einfach den BMW behalten, so viel billiger im Unterhalt ist der A4 nicht, vor allem bei einem Preis von 12000 Euro kommen sicherlich bald Verschleissteile. Ich habe jetzt den zweiten A6 und meine Frau einen A4, davor hatte ich auch schon mehrere A4. Mal davon abgesehen, dass das Platzangebot im A4 hinten und im Kofferraum (selbst als Avant) schon sehr gering ist. Da ist ein VW Passat oder Skoda Octavia bzw. Superb die bessere Wahl.
Jonny
Den BMW weiterfahren wird wohl keine Alternative sein.
Der F10 ist eine Limousine und er will ihn gegen einen Kombi tauschen. Da seine Frau in Mutterschutz ist brauchen sie wohl bald ein familientauglicheres Auto.