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Auto vor HU checken lassen - kann Auto stillgelegt werden?

Themenstarteram 31. Januar 2013 um 21:56

Hallo!

Ich spiele mit dem Gedanken für meinen Astra BJ 1995 noch einmal TÜV zu bekommen. Habe mir überlegt, ich werde die Tage mal zu

z. B. ATU fahren, die bieten angeblich nen Auto Check für 12,- Euro an und machen dann nen Kostenvoranschlag und ne Auflistung von defekten Teilen, um dann zu überlegen, ob mir eine solche Instition das ganze Wert ist.

Ich weiss selbst dass einige Dinge defekt sind (gebrochener Auspuff, Beleuchtung von Armaturen defekt....) und frage mich, ob die bei zu gravierenden Mängeln das Auto stilllegen dürfen? Nicht das ich dann zu Fuß nach Hause muss ;-)

Irgendwie kommt mir diese Frage ziemlich dumm vor aber ich will kein Risiko eingehen.....

Danke für Antworten!

Beste Antwort im Thema

ATU???

Ohje...

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Zitat:

Original geschrieben von Faber49

und frage mich, ob die bei zu gravierenden Mängeln das Auto stilllegen dürfen?

stillegen dürfen die nicht, sie können dich aber - bis zum eintreffen der polizei - an der weiterfahrt hindern!

ATU???

Ohje...

Zitat:

Original geschrieben von FabJo

ATU???

Ohje...

:rolleyes:

Fahr zu einer Werkstatt in deiner Nähe . Warum gerade diese. Nicht der Check ist das teuerste, sondern wahrscheinlich die Reparatur

Moin Faber49,

lies das mal Klick , dann fährst du garantiert nicht mehr zu ATU, was auch besser so ist.

Ansonsten ist deine Idee, das Auto vorher durchchecken zu lassen, sehr vernünftig und kann dich vor bösen Überraschungen bewahren. Schau auch mal bei deinem Markenhändler vorbei, manchmal bieten diese auch solche Checks für kleines Geld an.

 

So long

Ghost

Der Markenhändler bietet oft auch ein Komplettpaket mit AU&HU + Zusatzarbeiten an. Du bringst den Wagen quasi morgens hin und holst ihn am Abend mit frischer Plakette ab ;)

am 31. Januar 2013 um 22:31

Moin,

 

was kommt bei einem Werkstattbesuch heraus?

Fürn TÜV muß alles instand gesetzt werden!

- lohnt sich das wirklich?

Das Auto ist irgenwann am Ende!

Das geld sparen, und sich nach einem etwas neueren Gebrauchten

umsehen.

 

schönen Gruß

Vermutlich möchte der TE erst mal eine Frage beantwortet haben: was ist "alles"?

Dann kann er vielleicht entscheiden, ob sich das lohnt.

Nicht ganz folgen kann ich deiner Logik, Geld zu sparen beim Kauf eines anderen Autos. Vielleicht ein jüngeres, das nicht mehr mit wenig Aufwand zu reparieren ist?

Ich habe in der Vergangenheit viele Autos aufgegeben, weil sie "am Ende" waren. Aus heutiger Sicht weis ich, die meisten waren keineswegs am Ende. Ich war nur in der falschen Position, das zu erkennen.

Wenns möglichst billig sein soll,und du vermeiden möchtest an die Werkstatt einen Rundum - Sorglos - Auftag zu vergeben:

Fahr ERST zum TÜV und lasse dann gezielt die bemängelten Punkte in Ordnung bringen.

Bei so einem ATU rundum - TÜV-Check werden Reperatursummen herauskommen die dir das Wasser in die Augen treiben.

Das gilt bei so einem Aftrag aber auch für so ziemlich jede andere Werkstatt.

 

Zitat:

Original geschrieben von testmal

Das geld sparen, und sich nach einem etwas neueren Gebrauchten

umsehen.

Kann ich nicht nachvollziehen.

Ist der dann nicht/nie reperaturbedürftig?

Worin liegt der Sinn ein altes defektes Auto zu verkaufen um sich danach gegen Aufpreis an ein anderes zu binden, das die gleichen Risiken in sich trägt?

 

Zitat:

Original geschrieben von Wimbowambo

Der Markenhändler bietet oft auch ein Komplettpaket mit AU&HU + Zusatzarbeiten an. Du bringst den Wagen quasi morgens hin und holst ihn am Abend mit frischer Plakette ab ;)

Beim gehen kannst du dann noch aus den Augenwinkeln beobachten, wie sich die Angestellten gegenseitig abklatschen während der Azubi den Sekt aus dem Eisfach holt.;)

Zitat:

Original geschrieben von Matsches

Fahr ERST zum TÜV und lasse dann gezielt die bemängelten Punkte in Ordnung bringen.

Das auch aus meiner Sicht die richtige Vorgehensweise. Das wird nämlich billiger.

Kann aber passieren, dass der TÜV das Auto wegen gravierender Sicherheitsmängel sofort stilllegt und man deswegen auch nicht mehr selber zur Werkstatt fahren darf.

am 1. Februar 2013 um 5:28

Wer mit offensichtlichen Mängeln zur HU fährt, der muß aufpassen, daß der Prüfer nicht verärgert wird und selbst die kleinste Schraube begutachtet und ggfls. bemängelt.

Man sollte schon solche Mängel vorher beseitigen; vornehmlich die der Verkehrssicherheit, denn wenn solche vorgefunden werden, kann die Weiterfahrt untersagt werden.

Wenn wir wissen wollten, ob sich die Reparatur eines Autos wirtschaftlich lohnt, das aber z.B. Mängel an der Bremse hatte, haben wir uns die paar Euro "ans Bein gebunden" und kurzzeitig einen Hänger zum Transport gemietet. Dann das Fahrzeug OHNE Kennzeichen, nur mit Brief, vorgeführt, mit der Maßgabe es zu untersuchen, ob es HU-fähig wäre.

Danach die gefundenen Mängel beseitigt, normal bei einer anderen Prüfstelle vorgeführt und da gab es dann meistens nur noch kleine Beanstandungen, die man unterschreiben durfte und die Plakette bekam.

Zitat:

Original geschrieben von harra02041958

Wer mit offensichtlichen Mängeln zur HU fährt, der muß aufpassen, daß der Prüfer nicht verärgert wird und selbst die kleinste Schraube begutachtet und ggfls. bemängelt.

Quatsch, wenn einer mit offenen Karten spielt und sagt er weiss das und möchte einen Mängelbericht ist das überhaupt kein Thema. Und die preiswerteste Lösung, der Prüfer will einem keine Reparatur andrehen und verdient nichts an gefundenen Mängeln. Die Nachkontrolle mit um die 10€ ist zudem billiger als die ganzen "Vorabchecks".

Mit dem Mängelbericht vom Prüfer fährt man dann zu zwei drei Werkstätten und lässt sich einen Kostenvoranschlag für die Mängelbeseitung machen und gut ist.

Wenn du dich damit fahren traust und dies gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern verantworten kannst (ich habe ungern ein Teil eines gebrochenen Auspuffs in der Windschutzscheibe oder auch sonst wo), dann fahr damit auch zur HU. Fertig. Wenn er dann aus dem Verkehr gezogen wird, ist das nur recht so, dann kannst du ihn mit HU-Bericht verkaufenschenken. :)

Nicht ganz so hart wird es wohl bei einem vorherigen Werkstattcheck. Da kommt es nämlich auf den dortigen Fachmann an, ob der das mit seinem Gewissen oder seiner Haftung (sobald er auf vertraglicher Basis den Wagen checkt und etwas gravierendes findet (defekte Bremsen als Beispiel), hängt er da in gewissem Sinne mit drin) vereinbaren kann. Ich will mal behaupten der muss nicht alles sehen. :rolleyes:

Und wenn du einfach in eine Selbstschrauberwerkstatt fährst oder einen Kumpel drunter sehen lässt?

Bremsscheiben, die wirklich am Ende sind, siffenden Hauptbremszylinder/rostige Bremsleitungen, gebrochene Federn und Löcher in der Karosse findest du auch selbst raus. ;)

Bei den Lämpchen im Armaturenbrett kommt es darauf an inwiefern die kaputt sind. Die Checkleuchten für Airbag, Bremssystem und Abgassystem/Motor sollten schon noch arbeiten wie sie sollen. Wenn der Regler der Heizung nicht mehr beleuchtet ist, wird dir aber wohl keiner einen Strick draus drehen. :)

Ich würde mich eben bald drum kümmern, auch um möglichen Ersatz. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Faber49

Hallo!

 

Ich spiele mit dem Gedanken für meinen Astra BJ 1995 noch einmal TÜV zu bekommen.

ich weiss gar nicht, was ihr alle wollt....

 

er spielt doch nur mit dem gedanken, tüv zu bekommen....fragt sich nur, ob die prüfer das auch so sehen :)

 

p.s. ich spiele auch mit dem gedanken, eine gehaltserhöhung zu bekommen, aber es tut sich nichts...

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