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Auto - Warndatei

Themenstarteram 30. Oktober 2006 um 13:53

Hi!

Wenn ich mir jetzt so überlege, was für Macken mein Auto hat, dann möchte ich nicht an der Stelle dessen sein, der das Auto dann kauft. Es ist ein Leasingfahrzeug und der Vertrag läuft in ein paar Monaten aus. So habe ich das Ding nicht mehr an der Backe. Deshalb habe ich überlegt, ob ich nicht eine Website ins Internet stellen sollte, wo alle Vorbesitzer spätere Besitzer vor bestimmten Autos warnen könnten. So hätte man die Zitronen schnell aussortiert. Was hält ihr davon? Den ersten Eintrag würde ich selber machen. Fahrgestellnummer und dazu alle Infos wir echte KM-Stand, die ganze Latte von Problemen, vor allem elektrischen Problemen, die höchstwahrscheinlich nie gefixt werden können, weil die sogenannten Werkstätten sie nicht finden. Würdet Ihr da mitmachen?

 

Rockofan

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18 Antworten

Nein. Falls bewertende Aussagen gemacht werden, wirst du schnell mit der Judikative in Kontakt kommen. Den Informationswert halte ich eh für fragwürdig. Denn was genau sagt die Vergangenheit für die Zukunft aus? Und Leute, wie ein bekannter Schüler hier im Forum, die möglicherweise dem Käufer echte Schäden und ihre mangelhafte Beseitigung verschweigen, könnten ihr Gerät, um eine Referenz zu haben, als makellos in so einer Datei darstellen...

Themenstarteram 30. Oktober 2006 um 14:45

Zitat:

Original geschrieben von Mercer-Richie

Nein. Falls bewertende Aussagen gemacht werden, wirst du schnell mit der Judikative in Kontakt kommen.

Halte ich für ein Gerücht. Es ist mein gutes Recht - auch öffentlich - andere darüber zu informieren, dass mein Auto Probleme macht und meine "Fachwerkstatt" diese nicht in der Griff bekommt. Zu welchem Schluß jemand aufgrund diese Information kommen mag, überlassen wir doch seinem Ermessen.

 

Zitat:

Den Informationswert halte ich eh für fragwürdig. Denn was genau sagt die Vergangenheit für die Zukunft aus?

Ich halte den Informationswert nicht für fragwürdig. Wenn mich jemand informieren würde, dass ein bestimmtes Auto, das er besaß, Probleme hatte und die Werkstatt nicht in der Lage war diese - auch nach mehreren Versuchen - abzustellen, dann wäre ich sogar bereit für diese Information zu bezahlen.

Was die Vergangenheit über die Zukunft im Fall von spinnenden Autos aussagt, muss jeder für sich entscheiden. Und niemand kann ihm diese Entscheidung abnehmen. Meine Erfahrung ist, dass wenn ein Auto elektrische Probleme bekommt, dann könnnen sie von keiner Werkstatt endgültig beseitigt werden. Vor allem nicht von einer so genannten Marken-Fachwerkstatt.

Zitat:

Und Leute, wie ein bekannter Schüler hier im Forum, die möglicherweise dem Käufer echte Schäden und ihre mangelhafte Beseitigung verschweigen, könnten ihr Gerät, um eine Referenz zu haben, als makellos in so einer Datei darstellen...

Die Warndatei, wie der Name schon hindeutet, dürfte keine positiven - möglicherweise beschönigenden - Berichte enthalten, sondern einfach einen neutralen Bericht darüber, welche Probleme ein Auto hatte. Natürlich habe ich hier nicht alle Details beschrieben, wie man in einem Verfahren sicherstellen würde, dass die gemachten Angaben auch stimmen und so im Interesse alle Autofahrer, ein Dienst entsteht, der einem vor Betrug schützt.

 

Rockofan

Ich finde die Idee gut.

Zumindest für alle die vorhaben sich ein Leasing Fahrzeug zu kaufen.

Aber wer vor hat sich so eine Kiste zuzulegen muss eigendlich im vorhinein wissen auf was er sich da einlässt.

Da wäre mir meine Kohle zu Schade um ein "getretenes" auto zu kaufen.

Ich bin auch der festen Überzeugung, dass ich über mein Auto sagen kann was ich will - egal wo.

Gruß

andreasstudent

Themenstarteram 31. Oktober 2006 um 7:33

Zitat:

Original geschrieben von wichtik

Ich finde die Idee gut.

Zumindest für alle die vorhaben sich ein Leasing Fahrzeug zu kaufen.

Aber wer vor hat sich so eine Kiste zuzulegen muss eigendlich im vorhinein wissen auf was er sich da einlässt.

Da wäre mir meine Kohle zu Schade um ein "getretenes" auto zu kaufen.

Bei Mietautos, die in der Regel für kurze Dauer von sehr vielen Fahreren gefahren werden, würde ich Dir vielleicht noch Recht geben. Aber, dass Leasingfahrzeuge grundsätzlich getreten werden, halte ich für eine unzutreffende Verallgemeinerung. Ich mache da jedenfalls keinen Unterschied, ob der Wagen mit gehört oder nicht, fahre ich die Autos immer so, wie ich es zum gegebenen Zeitpunkt für passend halte. Ich habe übrigens auch nie jemand gesehen, der ein Auto ohne Ende tritt, nur weil es ein Leasingfahrzeug ist.

 

Das Warnen, das ich meinte, bezieht sich in erster Linie auf technische defekte, die weder der Hersteller noch die Werkstatt abstellen können. Und von solchen Autos fahren in Deutschland und darüber hinaus einen ganze Menge umher.

 

Rockofan

Zitat:

Original geschrieben von Rockofan

Bei Mietautos, die in der Regel für kurze Dauer von sehr vielen Fahreren gefahren werden, würde ich Dir vielleicht noch Recht geben.

Auch das ist ein Vorurteil, was bei vereinzelten Fahrzeugen sowohl aus dem Leasing oder Mietwagengeschäft vorkommen kann. Von den mir bekannten Mietwagenkäufer sind mir keine Probleme bekannt.

Hi,

kurze Zwischenfrage,

wie soll das gehen?

Hier im Forum sind 0,001 Prozent der E-Klassefahrer.

Bleibt mal auf dem Teppich!!!

Meine 4-Jährihe Tochter glaub auch noch an den Weltfrieden und das Christkind!

Jedoch mit zunehmenden Altrers wird sie eines Besseren belehrt werden.

Das ist so, und da beisst die Maus auch keinen Faden ab.

Zitat:

Original geschrieben von Sippi-1

Hi,

kurze Zwischenfrage,

wie soll das gehen?

Hier im Forum sind 0,001 Prozent der E-Klassefahrer.

Es würde ja schon genügen, wenn wir Motor-Talkler uns gegenseitig mit solchen Infos helfen. Möglich wäre bspw. eine Art Unterkategorie im Forum in dem User die FIN ihres Fahrzeuges angeben welches sie verkaufen, zurückgeben oder wandeln, vorausgesetzt sie waren mit dem Fahrzeug nicht zufrieden.

Gruß

andreasstudent

am 31. Oktober 2006 um 8:48

Zitat:

Original geschrieben von Mercer-Richie

Nein. Falls bewertende Aussagen gemacht werden, wirst du schnell mit der Judikative in Kontakt kommen.

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Halte ich für ein Gerücht. Es ist mein gutes Recht - auch öffentlich - andere darüber zu informieren, dass mein Auto Probleme macht und meine "Fachwerkstatt" diese nicht in der Griff bekommt. Zu welchem Schluß jemand aufgrund diese Information kommen mag, überlassen wir doch seinem Ermessen.

Das ist echt schwer hier zu diskutieren. Leider ist das Lesen und vor allem das Verstehen nicht jedem hier gegeben. Bewertende Aussagen, es ging um bewertende Aussagen, also Werturteile. Die werden im Eifer auch gerne verallgemeinert, also "Scheiß Mercedes", statt "mehrere Pannen an meinem W211". Und nur letzteres darf man straffrei sagen. Es gab da schon einige Urteile gegen Leute, die sich anläßlich ihres Montagsautos zu weit aus dem Fenster gelehnt haben...

Wer sein Fahrzeug verkauft und dabei die Mängel verschweigt und diese dann hinterher veröffentlicht, der dürfte strafrechtliche Probleme wegen arglistiger Täuschung bekommen. Den Beweis für die arglistige Täuschung liefert es ja selbst.

Das mit der Arglist versteht sich ja von selbst. Ich hatte es aber (auch) so verstanden, dass es sich um eine "Datei" handeln könnte, in der miese Leasingrückläufer oder zum Beispiel gewandelte Fahrzeuge aufgeführt werden können.

Gruß

andreasstudent

Zitat:

Original geschrieben von Mercer-Richie

Und Leute, wie ein bekannter Schüler hier im Forum, die möglicherweise dem Käufer echte Schäden und ihre mangelhafte Beseitigung verschweigen, könnten ihr Gerät, um eine Referenz zu haben, als makellos in so einer Datei darstellen...

ein widerspruch in sich, einen mangelhaften schaden, den man nicht sieht? alles klar.. ;)

ups, hab ich mich etwa verraten? naja gut, bleibt noch der heckschaden, den man von der versicherung ausbezahlt bekommt jedoch nicht reparieren lässt.

und den gefälschten tachostand nicht vergessen, natürlich mit neuem lenkrad ;)

schöne grüße vom rüttlimenschen

Themenstarteram 31. Oktober 2006 um 14:05

Zitat:

Original geschrieben von pv125

Auch das ist ein Vorurteil, was bei vereinzelten Fahrzeugen sowohl aus dem Leasing oder Mietwagengeschäft vorkommen kann. Von den mir bekannten Mietwagenkäufer sind mir keine Probleme bekannt.

Kein Vorurteil, sondern ein Missverständnis. Ich sagte ja, in der Regel und meinte damit, dass es nicht immer stimmt. Denn auch Autovermietungen sind im Leasinggeschäft drin. Viele Fahrzeuge werden auch langzeitgemietet, was ja auch fast wie ein Leasing ist, d.h. ein Auto wir längere Zeit in der Regel von einer Person gefahren.

Rockofan

Siehe folgendes:

http://www.supvision.de/db/nichtkaufen.html

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