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Auto wird verkauft: Assyst machen ja oder nein

Mercedes C-Klasse S203
Themenstarteram 17. Februar 2014 um 8:27

Hallo,

ich werde meinen W203 im April/Mai verkaufen (da kommt mein Firmenwagen). Nun habe ich den Assyst B bereits um 100km überschritten (Laufleistung 165000km). Soll ich den Assyst noch machen, oder was meint Ihr? Wie würdet Ihr vorgehen?

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19 Antworten

Es wäre Seriöser es machen zu lassen. Damit verbesserst du das Angebot. Jedoch wirst Du kein "Service-Bonus" Preis erhalten, weil für die meisten ein Service einfach Vorraussetzung ist. Ich würde den Service (B?) in einer freien Werkstatt durchführen lassen.

Ich denke, wenn im Verkaufstext "Service neu" steht, ist das vorteilhafter und gibt dem potentiellen Käufer etwas Sicherheit. Allerdings denke ich auch, dass Du den Service über den Preis nicht wieder reinholen kannst.

Mache es jetzt, wo es fällig ist, beim gleichen Betrieb wie sonst auch immer.

Wer kauft einen 160tkm+ Auto mit überzogenem und fälligen Service, *ohne* dabei den Preis zu drücken? Mein Gedanke wäre sofort: Oh, Service nicht gemacht, stehen wohl teure Reparaturen an.

Kommt natürlich auch darauf an, wie der Service bisher gehandhabt wurde. Wenn das Scheckheft eh viele Lücken enthält, sehe ich das nicht so kritisch. Beim Verkauf an den Kiesplatz mit einer Schublade voller Stempel zahlt es sich hingegen wohl nicht wirklich aus.

Themenstarteram 17. Februar 2014 um 11:07

bisher lückenlos bei MB machen lassen. Also lasse ich es machen. Ist leider der große B

Zitat:

Original geschrieben von RED 20V Turbo

bisher lückenlos bei MB machen lassen. Also lasse ich es machen. Ist leider der große B

Wenn ihn einer hier vom Forum kauft oder sonst ein MB-Kenner, weiß er, dass lückenlos MB-gepflegt durchaus mal von Vorteil sein könnte.;)

Wie alt ist der Wagen? Ich würde es anhand der Kulanz ausmachen.

Würde der Wagen bei MB noch Kulanz bekommen dann machen lassen oder ist er über das Alter raus?

Wenn er nämlich keine Kulanz mehr bekommt macht es auch keinen Sinn mehr bei Mercedes warten zu lassen.

Gruß

Themenstarteram 17. Februar 2014 um 11:44

10/2005...keine Kulanz mehr...ich würde aber sowieso nur den reinen Ölwechsel machen lassen

würde Ihr den Tausch des Turboladers, DPF und des Getriebes angeben oder kommt das eher schlecht (alles bei MB getauscht, mit Rechnungen)

Fahr in eine Seriöse freie Werkstatt und gut ist. Nimm das Öl am besten selbst mit.

Mit einem von privat für < 10 k € (?) gekauften neun Jahre alten und > 160 tkm gelaufenen Auto brauch man wahrlich nicht auf Kulanz zu hoffen. Das wird ein Käufer wohl auch kaum erwarten.

Für mich wäre der Zustand entscheidend, inkl. Wartung.

Zitat:

Original geschrieben von RED 20V Turbo

würde Ihr den Tausch des Turboladers, DPF und des Getriebes angeben oder kommt das eher schlecht (alles bei MB getauscht, mit Rechnungen)

Der eine sagt: Prima, schon alles neu, da hab ich Ruhe.

Der andere sagt: Turbolader kaputt? Immer gleich raufgelatscht. Getriebe defekt? Die halten doch eigentlich ewig - also gefahren wie ein Henker. DPF schon neu? Wohl nur Kurzstrecke.

Tja, schwere Sache... kommt auch auf die Formulierung. Manches kann man sich auch für die Preisverhandlung aufheben und durchaus positiv im direkten Gespräch rüberbringen.

Weder willst Du Deinen Wagen als totgetretene Kiste darstellen, noch als unzuverlässig und anfällig, wo es ganz normal ist, dass diese Reparaturen kommen - denn keiner hat Lust, diese größeren Posten nochmal zu bezahlen.

Du kannst die Rechnungen aufbewahren und sie dem Interssenten zeigen, dass mache ich auch so und kommt immer gut! Wenn du den Wagen im Netz stellst kannst du verweisen alle Rechnungen vorhanden...

Zitat:

Original geschrieben von RED 20V Turbo

würde Ihr den Tausch des Turboladers, DPF und des Getriebes angeben oder kommt das eher schlecht (alles bei MB getauscht, mit Rechnungen)

Ich würde es nicht tun, erst auf Nachfrage oder beim Verkaufsgespräch, wenn sich einer das Auto anschaut. Ich finde, es kommt eher negativ rüber. Gehe da von mir aus, wenn ich mal auf Autosuche bin. Solche Fz. fallen da gleich durch. Andere mögen das, wie chess 77 andeutete, anders bewerten.

Beim letzten Service stand auf der Rechnung " 1 von 2 Hupen defekt, 1 LED im Spiegelblinker ausgefallen". Das waren Dinge die mir bisher nicht aufgefallen waren, die nun aber schwarz auf weiß dokumentiert sind.

Zitat:

Original geschrieben von Bullethead

Beim letzten Service stand auf der Rechnung " 1 von 2 Hupen defekt, 1 LED im Spiegelblinker ausgefallen". Das waren Dinge die mir bisher nicht aufgefallen waren, die nun aber schwarz auf weiß dokumentiert sind.

Ist doch gut, weißt Du wenigstens, was zu reparieren ist. Und der Käufer weiß, dass gewissenhaft geprüft wurde.

Oder würdest Du es ohne die Notiz dem Käufer verschweigen? Das wäre nicht schlau, denn da haftest Du auch im Nachhinein noch recht lange, wenn's auffliegt (z. B. bei einem Gespräch in der Werkstatt).

Edit: Hatte bei meinem Opel damals einen Stoßdämpfer... da stand schon seit mehreren Jahren "ölfeucht" auf der Inspektionsrechnung. Das war beim Verkauf kein Hindernis, denn es war offensichtlich, dass das nicht zum kurzfristigen Problem werden wird.

an den TE.: ich würde kein Auto kaufen wo der Service überzogen ist. Das spiegelt wieder wie der jenige sich um sein Auto kümmert und so baut sich bei mir auch Vertrauen zum Verkäufer auch. Ich selber hätte dabei auch ein bessere Gewissen mein Fahrzeug in perfekten Zustand zu übergeben. Nimm das Öl selber mit Mobil 1 z.B. lass den Ölwechsel machen.

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