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Autoaufbereitung sinnvoll ?

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 28. September 2011 um 8:25

Hallo Ihr Lieben,

ich habe einen 1998er C180 in silber und sehr gutem Zustand.

Der Wagen wird 1-2 Mal im Jahr poliert und ist sonst, auch innen, in sehr gutem Zustand.

Klar sieht man natürlich ein wenig die Nutzung, z.B. leicht glänzendes Lenkrad.

Innenpolsterung ist schwarz.

Jetzt lese ich immer wieder mal, dass eine Aufbereitung 1-2 mal im Jahr unheimlich was bringen soll.

Daher die Frage: Macht das Sinn oder ist das in meinem Fall nur rausgeworfenes Geld, abgesehen davon, dass ich dann die Arbeit selber nicht habe.

Danke ;-)

Beste Antwort im Thema

Ich habe den Eindruck, dass es zwei Typen von W202 gibt. Einmal den, der nur dort anfängt zu rosten, wo der Lack aufgrund äußerer Beschädigungen zerstört wurde. Das bringt man in Ordnung und die nächsten 10 Jahre hat man Ruhe mit der Stelle.

Dann gibt es noch die, die hauptsächlich von innen aus Falzen und teilweise mitten in der Fläche anfangen zu rosten. Dort ist jeder Aufwand nur von kurzer Dauer und der Wagen über längere Zeit zum verschrotten verdammt, da der Rost nicht dauerhaft beseitigt werden kann. Also sogenannte Dauerbaustellen.

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Wenn du ihn verkaufen willst, macht eine professionelle Aufbereitung Sinn. Aber du willst ihn noch weiter fahren. Also halte ihn einfach sauber und pflege ihn.

Mein 202er hat in 11,5 Jahren nur einmal eine vom Profi gemachte Aufbereitung erleben dürfen, ansonsten nur schonende Waschstraße. Der Wagen steht jeden Tag draußen. Das Geld damals hätte ich mir sparen können.

Viel wichtiger sind Vermeidung von "Wartungsstaus" und regelmäßige Pflege der kritischen Stellen, wie z.B. Säuberung der Radläufe innen im Falz. Alles andere ist reine Optik und muss nicht zwingend sein.

Eine professionelle Aufbereitung kostet richtig Geld, je nach Umfang der Dienstleistung beginnt der Spaß bei ungefähr 120 Euro und kann bei Nutzung aller Optionen auch locker das Doppelte oder mehr kosten.

Ich rede jetzt nicht von einer Aufbereitung an der Tanke, sondern von wirklichen Profis.

Das Geld würde ich ausgeben um den Preis bei Verkauf nach oben zu bringen, aber lohnen würde sich das nur bei jüngeren Baujahren, ob man bei einem Auto Baujahr 1998 da den großen Reibach macht glaube ich nicht.

Da guckt man schon mehr auf Rostbefall und Wartungsstau als nur auf die Optik.

 

Themenstarteram 28. September 2011 um 10:06

Ok, habe ich soweit verstanden.

MIr geht es aber eher in die Richtung: Was machen die groß an dem Fahrzeug, was über die übliche Pflege hinausgeht bzw. mir zu aufwändig wäre ?

Danke.

Nix. Die machen einfach sauber, polieren den Lack und konservieren ihn anschließend. Die Gummi- und Kunststoffteile werden gepflegt, die Reifen schwarz gesprüht. Halt das übliche Programm.

Themenstarteram 28. September 2011 um 10:17

Dann kann ich ja auch Autoaufbereiter werden ;-)

 

Ich dachte, die machen irgendwelche Spezialgeschichten.

Nein, was stellst du dir denn vor ? Neulackierung ?? Sowas ist nur etwas für Autos in pflegebedürftigem Zustand aber nichts für unsere. Da hätten die Aufbereiter einen lockeren Job ;)

mit ein paar sachen kann man seinen ofen auf hochglanz bringen... innen und außen...!

das geld kann man sich wirklich sparen... ich mach mein immer allein sauber (innen und außen) und der sieht immer top aus... ( gut ich übertreibe und wachse 1 mal alle 2 monate und innen wird er alle 2 monate gemacht... wenn man sich mit allem vorsieht dann reicht das...

bissl poster reiniger hier und ein wenig staubsaugen da und schon sieht er aus we neu;)

Aufbereitung... Wenn ich nicht wüsste dass ein paar Jahre nach einer größeren Aufbereitung gleich wieder der Lack an gewissen Stellen aufquillt (Rost drunter) würd ich ja sagen dass sich eine Aufbereitung lohnt. Aber ich schleif nur gelegentlich mal ein paar Roststellen weg, streich Hammerite an die Stelle und geh dann mit nem 2-Komponenten Lackstift drüber, ist bei genauerem Hinsehen nicht ganz hübsch, aber besser als verrostet. Mehr würde ich an einem W202 nicht machen, außer man will das gesamte Fahrzeug neu lackieren lassen, dann kann man neuen Rostschutz auf der ganzen Karosse auftragen und dann würde es sich auch lohnen das Fahrzeug intensiv zu pflegen.

Aber solange der das ganze Jahr über gefahren wird und nicht in einer Garage steht rostet der halt im Originalzustand.

Würde ich so nicht sagen. Es gibt noch immer W202 im Topzustand. Meiner z. B., wobei ich einräumen muss, dass meiner frisch lackiert wurde. Da macht es Sinn, ihn so weit wie möglich in diesem Zustand zu halten.

Ist der Wagen schon soweit durch, dass man eig. nur regelmäßig Rost entfernt, ist es kaum sinnvoll, den Wagen übermäßig zu pflegen, ist ja eh zu spät. Was hilft einem da das teuerste Wachs, wenn der nächste Rostpickel am Tag danach aufbricht.

Für die einen ist der W202 nur noch Alltagsauto, für die anderen beginnendes Liebhaberobjekt. Durch das Tal der Tränen muss jedes alte Auto durch. Beim W123 fragt niemand danach, ob es sinnvoll ist, ihn zu pflegen. Man macht es einfach, weil es werterhaltend wirkt.

Würden alle W202-Besitzer sagen, der Wagen ist alt, daher nicht erhaltungswürdig, gäbe es in 20 Jahren keine schönen Oldtimer von dem Typ, was schade wäre. Also wienert eure Wagen mit Verstand und haltet sie technisch frisch. Dann habt ihr in Zukunft noch Freude daran. Ist der Wagen eh kurz vor der Presse, dann freut euch über den niedrigen Unterhalt und weint dem Wagen aber später nicht hinterher.

So meinte ich das auch nicht, ein W202 hat es schon verdient gepflegt zu werden, aber solang ich meinen als Alltagsauto verwende ist es halt kaum möglich den Rostfrei zu halten. Er hat zwar erst um die 76.000km, aber der Zahn der Zeit nagt trotzdem daran. Wenn ich kein Schüler wäre und Geld für eine Lackierung und Garage hätte würde der ein Saisonkennzeichen kriegen, die meiste Zeit in der Garage stehen und für den Alltag hätte ich dann ein Nutzfahrzeug.

Ich verzweifle aber echt daran, vor allem weil ich mir nicht sicher bin, ob der Rost vor einem Jahr als ich ihn gekauft hab schon an den Stellen war an denen ich den grad weggemacht hab. Rostfrei ist das Auto im Moment aber da wo der Rost war ist der Lack eben gebrandmarkt :/

Ich habe den Eindruck, dass es zwei Typen von W202 gibt. Einmal den, der nur dort anfängt zu rosten, wo der Lack aufgrund äußerer Beschädigungen zerstört wurde. Das bringt man in Ordnung und die nächsten 10 Jahre hat man Ruhe mit der Stelle.

Dann gibt es noch die, die hauptsächlich von innen aus Falzen und teilweise mitten in der Fläche anfangen zu rosten. Dort ist jeder Aufwand nur von kurzer Dauer und der Wagen über längere Zeit zum verschrotten verdammt, da der Rost nicht dauerhaft beseitigt werden kann. Also sogenannte Dauerbaustellen.

Morgen...!

Wie Goify schon schrieb, willst du deinen Wagen mal verkaufen, dann lohnt sich das schon. Aber all diese Arbeiten kannst du selbstredend auch selbst durchführen!!!;)

 

Es gibt noch eine dritte Kategorie:;)

Ich weiß ja nicht wie oft andere Mitglieder ihre Fahrzeuge von unten ansehen, aber dort sieht meiner richtig übel aus. Ein überpinzeln mit Hammerite bringt nix (schon probiert), aber solange es noch nicht durchgersotet ist fahr ich fleißig weiter.

 

Für viele heisst "pflegen" gleich Innenraum und Außenseite oberhalb des Unterboden auf Hochglanz zu bringen. Viele vergessen darüber, dass der Unterboden auch gepflegt werden muss! Dieser sogar mehr als alles andere!!!

 

MfG André

 

P.S. Nach fast 18 Jahren und knapp 350 tkm will ich mal nicht meckern, zumal ich alle "Probleme" noch selbst beheben kann.

Für den Unterboden gibt es ja gute und bewährte Produkte. Natürlich nur transparente verwenden, damit einer etwaigen Unterwanderung möglichst bald gegengesteuert werden kann.

Ich pinsel meine Achsteile und andere, nicht mit Unterbodenschutz behandelten Teile, regelmäßig mit Leinölfirnis ein. Solche Probleme wie fortschreitender Rost oder gar gammelige Bremsleitungen kenne ich nur vom Hörensagen. Jeder kann selbst Hand anlegen oder anlegen lassen.

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