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Autobatterie FK3
Hab eine Frage, die sich vielleicht nicht nur blöd anhört, sondern es auch ist
Ich überlege den Kauf einer neuen, stärkeren Batterie für meinen FK3.
Nach welchem Format muß ich da suchen? Oder gibt es irgendeine Norm für die Größe, die ich beim FK3 beachten muß?
Die serienmäßige Batterie ist zwar nicht so schwach, ich suche aber noch etwas stärkeres.
Hat eigentlich nur Vorteile für das Auto, oder? Oder kann es so weit gehen, daß ich die Lichtmaschine damit überfordere? Glaube kaum, oder?
Kann mir vielleicht jemand Tipps geben? Ich denke da an eine Banner-Batterie, die haben eigentlich einen ganz guten Ruf.
Hört sich ein bisschen blöd an, ich weiß, aber habt ein bisschen Nachsicht mit mir - ist die erste Autobatterie, die ich kaufe und habe daher null Erfahrung. Schon gar nicht, was die Batterie vom FK3 betrifft.
Aus den Angaben aus dem Benutzerhandbuch werde ich auch nicht ganz schlau und frage daher die Experten hier.
Für Antworten bin ich - wie immer - sehr dankbar.
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23 Antworten
Wozu eine andere Batterie? Macht die derzeitige Probleme? Wenn nein, dann gibt es auch keinen Grund eine neue zu kaufen.
Grüße,
Zeph
Nein, macht aktuell keine Probleme, jedoch gibt mir eine stärkere Batterie - vor allem jetzt im Winter - mehr Sicherheit, weil doch ziemlich viele Verbraucher dranhängen (Marderschreck permanent).
Ist nicht notwendig, du hast zwar eine HiFi-Anlage auf der Batterie, die ist aber sowieso abgeschaltet wenn das Auto steht und der Marderschreck fällt nicht zusätzlich ins Gewicht. Außerdem bewegt sich die Mehr-Kapazität in der Größenordnung von maximal 20%. Ich würde alles so lassen wie es ist, zumal ich noch nie Probleme gehabt habe. Erst wenn du merkst das er in der Früh unwilliger anspringt und sich der Starter schwer tut, dann kann man mal darüber nachdenken...
Grüße,
Zeph
Kaufst Du eine staerkere Akku, und lasst Du zb die Kofferraumtür offen, so wird die kleine Lampe drinn nicht in 90 Stunden sondern in 95 Stunden deine Akku leer saugen...
An andere Verbesserungen kann ich jetzt nich denken.
Wenn du grosses HiFi hast, muss Du halt Motor laufen lassen waehrend Du es anhörst und unbedingt eine Kondensator drinn haben welche die Stromspitzen abkappt. Ich sehe kein Grund dafür wieso man eine überdimensionierte Akku drinn haben sollte. Ich weiss es auch nicht ob es vielleicht nicht negative Einfluss auf Generator hat, da das staendig eine groessere Akku aufladen muss.
Moin Mike!
Bei deinem Fahrprofil kannst du eine grössere Batterie einbauen.
Voll geladen bekommst du sie.
Bei Kälte der enscheidende Vorteil ist, das sie mehr "Dremoment" bringt und ihr nicht so schnell die Puste ausgeht.
Was reinpasst, keine Anhnung, frag am besten in deiner Werkstatt nach.
cu
Tilo
Sei froh das du kein iCar hast, da wäre die Batterie sicher fest eingelötet und nicht tauschbar
cu Willy
Eine stärkere Batterie, hat auch sicher grössere Abmessungen.
Glaube ich habe eine Batterie auf einer Kuhweide gesehen, die konnte man an die Anhängerkupplung machen. Würde sicher auch irgendwann mal vollgeladen , von der Lichtmaschine.
Aber im Ernst: Schätze ,auser der Unterbringung sind keine Probleme zu erwarten , wenn sie paar Ah. mehr hat. Gruss Hardi
Wenn der Wagen jetzt zur kälteren Jahreszeit über Nacht im Freien steht, dann dauert es schon merkbar länger bis die Vorglühanzeige ausgeht.
Aber ansonsten gibts eigentlich keine Probleme beim Starten.
Kondensator hab ich verbaut.
Das er länger vorglüht wenn es draussen kalt ist ist völlig normal, die Glühkerze ist ja dann auch viel kälter. Wenn ich da an unseren alten Hanomag denke...der hat im Winter ewig vorgeglüht. Auch mit frisch geladener Batterie.
Mein Tip: Spar dir das Geld für eine Batterei und kauf dir was schönes
cu Willy
Zitat:
Original geschrieben von Mike_083
Wenn der Wagen jetzt zur kälteren Jahreszeit über Nacht im Freien steht, dann dauert es schon merkbar länger bis die Vorglühanzeige ausgeht.
Aber ansonsten gibts eigentlich keine Probleme beim Starten.
Kondensator hab ich verbaut.
1. Ein moderner Diesel beginnt sowieso erst unter 5°C zum Vorglühen. Die Anzeige kommt nur, weil es vom Kunden erwartet wird....
2. Wenn er dann Vorglüht dauert das in etwa zwischen 5-10sec, das ist ganz normal und kein Zeichen einer schwachen Batterie. Auch eine stärkere Batterie bringt nur 12V raus....
3. Die Batterie ist erst dann zu schwach, oder zu leer, wenn der Starter sich hörbar quält, wobei es normal ist, das er bei extrem tiefen Temperaturen (so ab -10°) sich schon etwas mehr anstrengen muß....
Spar' dir das Geld, es wäre rausgeschmissen.
Grüße,
Zeph
Danke für die Infos!
Bezüglich Vorglühnen: Ja, hat mich immer gewundert, daß die Anzeige auch im Sommer leuchtet angesichts dessen, daß es ein moderner CR-Turbodiesel ist.
Von 5 bis 10 sec Vorglühzeit ist er dennoch entfernt.
Bezüglich Starten bis jetzt keine Probleme, aber natürlich hört es sich ein bisschen anders an, wenn er bei Minusgraden im Freien steht.
Soviel ich weiß ist die Vorglühkerze beim 2.2 i-CTDi aus Keramik - welche Vorteile dies bringen soll, ist mir allerdings nicht bekannt.
Was ich herausgefunden habe ist, daß der Motor Kälte offenbar nicht wirklich mag. Er reagiert im Winter - wenn der Motor noch ganz kalt ist - anders auf Gasbefehle und ist hörbar lauter.
Und ja, obwohl der 2.2 i-CTDi Ausgleichswellen verbaut hat, spürt man im Leerlauf immer ein Vibrieren am Lenkrad, auch wenn der Motor warm ist - normal oder nicht?
Zitat:
Original geschrieben von Mike_083
Was ich herausgefunden habe ist, daß der Motor Kälte offenbar nicht wirklich mag. Er reagiert im Winter - wenn der Motor noch ganz kalt ist - anders auf Gasbefehle und ist hörbar lauter.
Und ja, obwohl der 2.2 i-CTDi Ausgleichswellen verbaut hat, spürt man im Leerlauf immer ein Vibrieren am Lenkrad, auch wenn der Motor warm ist - normal oder nicht?
LOL!
Du hättest mal meinen BMW 524td hören sollen, als eine Glühkerze kaputt war, der hat geschüttelt, gebrummt und hinten die Briketts rausgeworfen....
Natürlich mag auch unser i-CTDi keine Kälte, so wie jeder andere Motor auch. Klar murrt er herum und reagiert auch anders auf Gasbefehle. Die Motorsteuerung ist so ausgelegt, das 1. die Kaltlaufphase möglichst kurz und 2. möglichst schonend ist. Daher die andere Reaktion auf Gasbefehle, ich finde aber es hält sich in Grenzen.
Zum Vibrieren am Lenkrad, dazu fällt mir nichts ein, mir ist es bei meinem jedenfall noch nicht aufgefallen....
Grüße,
Zeph
Zitat:
Original geschrieben von Zephyroth
Zum Vibrieren am Lenkrad, dazu fällt mir nichts ein, mir ist es bei meinem jedenfall noch nicht aufgefallen....
Wirklich?
Also mir auf jeden Fall schon und es ist definitiv keine Einbildung.
Natürlich sind es keine Vibrationen, bei denen die Hand mitzittert, aber man spürt es, wenn man die Hand bewußt aufs Lenkrad legt, im Leerlauf versteht sich. Probier es mal aus und sag mir bitte bescheid, wenn möglich.
Ich habe es erst vor kurzem ausprobiert, weil mich die Laufruhe unseres Jazz 1.4 i-DSi so fasziniert. Ich bin letztens damit einkaufen gewesen, ich am Fahrersitz, Motor im Leerlauf, Vater macht die hintere Tür auf der Fahrerseite von außen auf um mir etwas zu sagen - ich habe den Motor nicht gehört!
Ein kurzer Blick auf die Tachoeinheit sagt mir, daß ich den Wagen noch nicht abgewürgt habe.
Der Wagen ist verdammt laufruhig - das ist eine Eigenschaft, die ich an den Honda-Benzinern sehr schätze.
Dagegen ist mein Civic 2.2 i-CTDi eine Polterkiste, obwohl der für einen 4-Zylinder-Diesel schon sehr laufruhig ist.
Ein Diesel wird immer ein Diesel bleiben, auch wenn es beim i-CTDi sehr gut versteckt ist. Der FK1 meiner Mutter läuft auch ruhiger als meiner. Die Verbrennung bei einem Diesel ist härter als bei einem Benziner, daher kommt dies und es ist wirklich nur im Leerlauf zu merken. Ich werd' heute mal verstärkt darauf achten und berichten.
Grüße,
Zeph