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Autogas - doch mit großen Risiken? Fernsehbericht

Themenstarteram 8. April 2010 um 8:29

Hallo BMW Autogaser,

nun mache ich mir schon etwas sorgen ... obwohl ich meistens bei ARAL oder SHELL tanke.

http://www.zdf.de/.../Fluessiggas-Autos-Risiko%253F?...

 

Was meint Ihr? Einzelfälle durch Pfusch?

Ich selbst fahre eine Vialle Lpi und das seit ca. 25000km ohne Probleme, bis auf das sich die Pumpe nach einem Jahr verabschiedet hat, dies wurde anstandslos auf Garantie ersetzt. Eingebaut wurde die Anlage in einem Autogasfachbetrieb in Dortmund.

Mein Auto ist ein 330ci Cabrio Bj. 04/2004 FL.

Gruß

bille

Beste Antwort im Thema
am 8. April 2010 um 17:56

Zitat:

Original geschrieben von Collinz

meine Meinung hierzu: wieso sich mit Gas herumärgern wenn es verbrauchsarme Dieselfahrzeuge gibt?

Meine Meinung hierzu: wieso sich mit Turbos, Zweitaktöl, verdreckten AGR-Ventilen, Turbolöchern, Anfahrschwächen, Dieselgestank, Ruß an der Garagenwand und Partikelfiltern herumärgern, wenn sich ein 330i mit LPG deutlich spaßiger fahren lässt als ein 320d zu denselben Spritkosten je 100 km?

Gruß, Frank

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Verdrecktes Gas ist ein Punkt.

Punkt 2 ist, dass in den seltensten Fällen solche Anlage direkt am Band eingebaut werden.

Auch wenn man es von manchen Herstellern "ab Werk" mitbestellt, wird die Anlage dennoch erst direkt vor Ort bei der Niderlassung/Vertragshändler eingebaut.

Dort habe ich schon selbst gravierende Sicherheitsmängel gesehen, Beispiel:

Zuleitung zum Tank liegt ungeschützt direkt über dem Reifen, kann von Steinschlägen etc. bombardiert werden.

Oder in die selbstsicherunden Muttern zur Tankbefestigung wird reingeflext usw.

Auch die notwendigen Längen zwischen Befestigungspunkten werden oft nicht beachtet.

Es muss sich jeder selbst überlegen, ob er das Risiko eingehen will.

Motorschäden etc. sind ärgerlich, aber keine Sicherheitsmängel.

Nicht zugelassene Bauteile oder Einbaufehler sind dagegen etwas anderes und man sollte dabei bedenken, dass der Tüv stets zerlegungsfrei prüft, d.h. an Stellen, wo man z. B. eine Leitung nicht sieht, kann auch kein Mangel entdeckt werden.

Ps Was ist mit dem Typ auf der Leipziger Messe los, was hat der geschluckt? Autogas? :)

Ich würd mich von sowas nicht abschrecken lassen. Vor allem nicht, wenn Dein Auto einwandfrei läuft. Mein Ex-Cabrio mit Prinz VSI hatte auch nie Probleme gemacht. Der ältere Herr mit seinen Opel usw. das ist schon auch ein wenig Panikmache(abgesehen von schlechten Umrüstern, die es nunmal wirklich gibt). Bei jedem Auto, was ich bis heute fuhr, ging nach dem Abstellen des Motors die Bremse noch 4-5 mal mit Bremskraftverstärker(merkt man im Stand prima, wenn man noch ein paar Mal drauftritt). Und ohne bremst sichs mit etwas mehr Beinkraft auch nicht so schlecht. Weiter bis 2:30 bin ich bei dem Video leider nicht gekommen....internet ist schlecht aufm FLughafen ;)

am 8. April 2010 um 9:53

meine Meinung hierzu: wieso sich mit Gas herumärgern wenn es verbrauchsarme Dieselfahrzeuge gibt?

Es gibt Fahrzeughersteller wie zum Beispiel Volvo, die ab Werk Erdgas-Autos anbieten.

Was glaubts ihr wohl weshalb noch kein Fahrzeug-Hersteller serienmäßig LPG-Autos baut?

Weils nicht richtig ausgereift ist... :D:D:D

Erstens gibts Autos mit LPG-Gasanlage ab Werk und zweitens, zu den Dieselfahrzegen: Diesel sind unter Umständen teurer, stinken und sind laut; sie sind teurer im Verbrauch und Steuern und Versicherung sind deutlich höher.

Erdgas ist in meinen Augen Mist - zu geringe Reichweite, schwere Tanks, sehr dünnes Tankstellennetz.

Sicherheitsprobleme gibts eigentlich nur bei der Umrüstung durcheinen schlechten Umrüster, wie ja schon gesagt wurde.

Der Umrüster ist das wichtigste bei der Umrüstung auf Autogas ... auf den kommts am meisten an, der Hersteller der Anlage ist zweitrangig.

Achja ... und Geiz ist eben nicht IMMER geil.

Mein Umrüster hat mir schon vor über einem halben Jahr den neuen Gasfilter gezeigt und den Wechsel ans Herz gelegt wegen der schlechten Gasquallität in Deutschland.

Würde inkl. Einbau 100€ kosten,werde ich wohl dem neuen Besitzer meines BMW mal sagen,besser ist das bestimmt.

 

Gruß mclaren

zu allererst sei euch auch noch mehr Lesestoff zur Verfügung gestellt:

http://blog.bfg-ev.com/

Dann mal der Reihe nach :D

Im Beitrag...

Opi sagt: keine Bremse..

A: das ist quatsch früher hatte man auch keinen Bremskraftverstärker

opi: lenkung schwergängig

A: so ist das halt wenn der motor aus geht dann fällt auch die Servopumpe aus.

A2: da aber gerade die Servopumpe und der Bremskraftverstärker (+Unterdruck) vom Motor angetrieben wird müsste der alte herr nur nicht auskuppeln dann dürfte der Motor nicht absterben da eine fixe Verbindung zwischen Antrieb und Motor besteht.

opi: auto geht aus bei schubabschaltung

A: drecks anlage

A: bis jetzt alles fehler die auf die zusammengeschusterte billiganlage zurückzuführen sind.

opi: der "verdichter" ist nicht zugelassen..

A: ok er meint Verdampfer ;)

A: also haben die alle sehr viel Ahnung von Autogas sozusagen technikleien denen man alles anderehen kann mit dem richtigen verkäufer.

} eigene Dummheit (sorry)

nun zu den anderen Themen..

__________________

dreckiges Gas...

da wird schon seit Jahren gemunkelt das die erlauben 60mg um das zichfache überschritten werden.. laut BFG sind >200mg Dreck im Liter Gas..

Deshalb hat Prins seit 2Jahren den Kindskopfgroßen Gasfilter für deutschland im angebot.

schön das inzwischen auch Zavoli usw.. am nachziehen sind..

hier sieht man wieder welche Hersteller innovationen bringen und damit technologieführend sind und welche nur "billig" abkupfern!

__________________

Motorschäden

Die Frage ist doch WARUM treten Motorschäden auf?

1. etwas weil die Filter zugesifft sind und damit der siff mit in den Ansaugtrakt kommt?

2. weil durch den verdreckten Filter vielleicht zu wenig Gas ankommt und damit der Motor MAGER läuft und somit die kolben damit ventilen verbennen?

3. schlecht eingestellt Anlagen?

4. Motoren mit Laufleistungen >100TKM die vielleicht noch immer die ersten "alten" "trägen" Lambdasonden drin haben?

5. kann es sein das auch gerade im Beitrag Autos/Motoren umgerüstet wurden die gar nicht als Gasfest gelten oder keine Hydrostössel haben???

fragen fragen fragen...

der Beitrag ist gut!

Ich finde auch man sollte das mit der Gasqualität endlich mal in den Griff bekommen denn abfälle müssen so nicht entsorgt werden!

Klar macht es erst mal den Viallefahrern am wenigsten aus sofern sich die verdampfungsrückstände nicht irgendwo im Zylinder ablagern und somit einen Kolbenfresser verursachen..

Es muss etwas passieren!

nichts desto trotz wird wahrscheinlich ein häufigeres kontrollieren des Gasfilters die beste Möglichkeit sein dem aus dem weg zu gehen vorausgesetzt man hat eine "ordentlich" eingebaute Qualitätsanlage und kein Flickenteppich.

Wenn ich was falsch interpretiere meldet euch :D

Zitat:

Original geschrieben von mz4

 

Es muss etwas passieren!

nichts desto trotz wird wahrscheinlich ein häufigeres kontrollieren des Gasfilters die beste Möglichkeit sein dem aus dem weg zu gehen vorausgesetzt man hat eine "ordentlich" eingebaute Qualitätsanlage und kein Flickenteppich.

Gut daß sich das Problem Olefine/Alkene (Parifine) sich bei flüssig einspritzenden Anlagen nicht stellt.

Das mit der Arbeitsqualität ist nichts neues.

Siehe http://www.motor-talk.de/forum/no-go-chart-t2355132.html

Man sollte einen einen Fond schaffen für Autogasgeschädigte mit sehr hohen Beiträgen und Rückvergütung aller Autogasbetriebe.

Grüße

am 8. April 2010 um 17:56

Zitat:

Original geschrieben von Collinz

meine Meinung hierzu: wieso sich mit Gas herumärgern wenn es verbrauchsarme Dieselfahrzeuge gibt?

Meine Meinung hierzu: wieso sich mit Turbos, Zweitaktöl, verdreckten AGR-Ventilen, Turbolöchern, Anfahrschwächen, Dieselgestank, Ruß an der Garagenwand und Partikelfiltern herumärgern, wenn sich ein 330i mit LPG deutlich spaßiger fahren lässt als ein 320d zu denselben Spritkosten je 100 km?

Gruß, Frank

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Zitat:

Original geschrieben von Collinz

meine Meinung hierzu: wieso sich mit Gas herumärgern wenn es verbrauchsarme Dieselfahrzeuge gibt?

Meine Meinung hierzu: wieso sich mit Turbos, Zweitaktöl, verdreckten AGR-Ventilen, Turbolöchern, Anfahrschwächen, Dieselgestank, Ruß an der Garagenwand und Partikelfiltern herumärgern, wenn sich ein 330i mit LPG deutlich spaßiger fahren lässt als ein 320d zu denselben Spritkosten je 100 km?

Gruß, Frank

Da stimme ich zu, allerdings sollte man die Komforteinbußen auch nicht außer Acht lassen:

- Ewiges Warten falls schon einer vor dir an der Zapfsäule steht

- In unbekannten Gebieten Suchen von Autogastankstellen

- Werkstätten die sagen "Oh da ist Gas drin damit will ich nix zu tun haben"

- BMW Werkstätten die auf die Rechnung der Inspektion schreiben "200 Euro Mehrarbeit Gasanlage"

- BMW Werkstätten, die bei der Reparatur der Hinterachse zuerst darauf bestehen, den Tank von einer anderen Werkstatt ausbauen zu lassen u. beteuern die Gas-Teile nicht anfassen zu wollen, zwei Monate später eine Rechnung über 50€ Kleinteile wg. Befestigungsteilen der Gasleitungen senden.

- Ständige Unsicherheit ob auftretende Probleme mit der Gasanlage zusammenhängen

- Nicht zuletzt die geringere Reichweite, die einen auf längeren Strecken zu regelmäßigen Tankstopps zwingt, womit wir wieder zu Punkt 1 kämen ;)

Bei dieser Gelegenheit will ich mal mein Fazit nach 80000 LPG Kilometern ziehen: Wer auf Teufel komm raus ein paar Cent sparen will, soll sich LPG einbauen. Ich persönlich würde heutzutage auch eher einen der größeren Diesel vorziehen. Die sind zwar lauter und klingen nicht so lecker aber v.a. auf der Autobahn auch souveräner (keine Drehorgel bei kurzen Zwischenspurts).

Just my 50 Cent...

 

edit: Ich bezweifle, dass sich ein 330i LPG die selben niedrigen Spritkosten wie ein 320d verursacht...

am 8. April 2010 um 20:46

Zitat:

Original geschrieben von peez

edit: Ich bezweifle, dass sich ein 330i LPG die selben niedrigen Spritkosten wie ein 320d verursacht...

http://www.spritmonitor.de/.../37-3er.html?...

-> 38 x 330i LPG mit 12,43 Liter LPG im Schnitt

http://www.spritmonitor.de/.../37-3er.html?...

-> 101 x 320d mit 6,39 Liter Diesel im Schnitt

12,43 Liter LPG / 100 km * 0,62 Euro/Liter LPG = 7,71 Euro/100 km

6,39 Liter Diesel / 100 km * 1,18 Euro/Liter Diesel = 7,54 Euro/100 km

 

Ok, Du hast recht, der 320d ist günstiger je 100 km zu fahren. :D

... Deine anderen Argumente sind auch berechtigt, das kann durchaus passieren.

Gruß, Frank

Na ja 20 Cent mehr und dafür kein Diesel und 231 PS,das paßt auf jeden Fall.

 

Gruß mclaren

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

 

Ok, Du hast recht, der 320d ist günstiger je 100 km zu fahren. :D

Sag ich doch :):D:D:rolleyes:

Überrascht mich dass die 330er mit ihrem Autogas so sparsam fahren... Ich komme mit meinem auf ca. 15-18 Liter in der Stadt :(

am 9. April 2010 um 15:35

Ich hab einen 328iA Lpg

und habe meinen inneren Schweinehund dazu überedet mal nen Langstrecken Test inkl. Tempomat zu

machen, nicht ganz einfach bei denn verlockend günstigen Betriebskosten :D

Leere AB mit 150km/h inkl.Tempomat und ausgerechnete 10,4l Verbrauch

in der Stadt hab ich einen Verbrauch von 16,xl

und mein Lappen ist wieder mal für einen Monat weg - LPG sei dank :D

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