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Autogas gegen Diesel tauschen?

Themenstarteram 11. Februar 2006 um 10:58

Hi!

Vieleicht könnt ihr mir die Entscheidung etwas leichter machen.

Ich habe z. Zt. einen Opel Astra 1.6 16V Bj.2002, 104000km mit Autogas (Tartarini).

Nun habe ich ein Angebot bekommen, bei dem ich mein Auto gegen einen VW Golf 1.9 TDI Bj.2001, 60000km eintauschen könnte.

Was würdet Ihr sagen?

PS.: Meine jährliche Laufleistung beträgt ca. 35-40000km.

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15 Antworten
am 11. Februar 2006 um 11:12

Ob Dir das andere Auto besser gefällt musst Du selbst wissen.

Diesel gegen Autogas zu rechnen geht meist zu Gunsten von Gas auf. www.amortisationsrechner.de

am 11. Februar 2006 um 12:08

Ist eine reine Sache der Wirtschaftlichkeit. Rechne einfach mal durch.

Wobei:

Da der Golf vollverzinkt ist und weniger km hat, würde ich zum VW tendieren.

Allerdings: Warum will denn der Diesel-Eigner den Wagen tauschen?????

Nebenbei: Wieviel Gas verbraucht dein Opel?

Der TDI hat zudem ein wesentlich höheres Drehmoment. Und wahrscheinlich auch ein höheren Wiederverkaufswert. Drauf achten Zahnriemenwechsel: früher waren es alle 90.000 km die PD-TDI teilweise auch alle 60.000km das sind immer gleich ein paar hundert €. Und z.B. bei den V6 TDI noch viel teuerer weil das halbe Auto zerlegt werden muß.

 

Achtung ein guter Tausch wenn der Zahnriemen gerade neu ist, ein schlechter wenn er gerade fällig ist.

am 11. Februar 2006 um 12:16

Frage hast du Probleme mit den Astra??

Wenn nein Würde ich den Wagen weiderfahren

Denn in einen Jahr dürfte der Golf auch so viel Km auf der Uhr haben. Zumal ist der Golf ja ohne hin schon älter als der Astra. Und bei den weist du ohne hin was du hast

Oder Willste unter die Pöler gehen dann könnte ich es noch verstehen dann würde ich mir aber einen zumindest jüngeren suchen als es derzeit dein Auto ist sonst macht ein Wechsel ohne hin keinen Sinn ( Autos werden ja nicht jünger)

Und Vergiss nicht das Thema Feinstaub ist ja noch nicht gegessen

Frankenelbe,

könntest Du für Deine Beiträge die deutsche Sprache nutzen statt sie zu verstümmeln? ;)

Ob ein solcher Tausch Sinn macht?

Pauschal kann man das sicher nicht sagen.

60.000 km in 5 Jahren sind für einen Diesel sehr wenig.

Stimmt die Laufleistung oder hat da jemand den Tacho "justiert"?

Der 1.9 TDI ist sehr langlebiges und sparsames Auto.

300.000 km und mehr sind bei der Maschine kein Thema.

Sofern ungechippt.

Andererseits ein richtiger Diesel, d.h. er nagelt und schüttelt.

Die Rußfilter-Thematik würde ich nicht übersehen.

Der Opel wird wesentlich leiser und komfortabler laufen.

Mit LPG noch mehr als ein normaler Benziner.

Zur Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Maschine kann ich keine Äußerung treffen.

Bei Opel ist die Qualität nicht so gut wie bei VW.

Von den Spritkosten dürften sich die beiden nicht viel tun.

Aber das kannst Du unter Berücksichtigung der lokalen Situation selbst ausrechnen.

Re: Autogas gegen Diesel tauschen?

 

Zitat:

Original geschrieben von twizt

Hi!

Vieleicht könnt ihr mir die Entscheidung etwas leichter machen.

Ich habe z. Zt. einen Opel Astra 1.6 16V Bj.2002, 104000km mit Autogas (Tartarini).

Nun habe ich ein Angebot bekommen, bei dem ich mein Auto gegen einen VW Golf 1.9 TDI Bj.2001, 60000km eintauschen könnte.

Was würdet Ihr sagen?

PS.: Meine jährliche Laufleistung beträgt ca. 35-40000km.

Ich würd dem 'nen Vogel zeigen und auf keinen Fall tauschen!

So toll sind die TDIs nun auch wieder nicht, insbesondere beim Punkt Laufkultur sind sie einfach nur unterirdisch....

Hi, ich würde den Astra weiternutzen und was Du auch nicht vergessen solltest, sind die Steuern !

1,6 Liter Benziner sind immer noch um einiges günstiger, als 1,9 Liter Diesel. Mit dem Golf müsstest Du um die 300 EUR Steuern zahlen, der Astra ist bestimmt um die Hälfte günstiger. Dann kommen noch "geringe" Steigerungen bei Versicherungen dazu, denn Diesel-Fahrzeuge werden gleich etwas teurer eingestuft, als Benziner, da diese generell als "Langstreckenwagen" gesehen werden.

Hi @ all

So, nun muß ich mich auch mal zu Wort melden.

Ich bin vom Diesel umgestiegen auf LPG und das aus Kostengründen.

Versicherung sind mal eben 60 % teurer ( laßt uns jetzt nich über die einzelnen Versicherungen schreiben ), bei mir ist das so. Des weiteren habe ich Golf TDI und Golf 1.6 verglichen.

Steuern wurde hier schon geschrieben.

Zahnriemen intervall wurde auf 120.000 km erweitert, genauere Infos stehen im Bordbuch oder beim freundlichen erfragen.

Alles in allem habe ich diesen Schritt nicht bereut, was an Drehmoment fehlt, wird durch geringeren Unterhalt, billiges Tanken und ruhiger Laufkultur wett gemacht.

Ich würde diesen Schritt jederzeit wieder machen, habe eine Fahrleistung von ca. 40.000 - 45.000 km / Jahr.

Themenstarteram 11. Februar 2006 um 20:47

Abend!

Also eigentlich bin ich hauptsächlich ziemlich begeistert vom Drehmoment des TDI's seitdem ich ihn mal Probe gefahren bin. Probleme habe ich mit meinem Astra eigentlich fast keine. Außer das er ziemlich viel Öl braucht, das Zündmodul bei 100000km hochging und im Schubbetrieb teilweise ruckt... ( kein AGR Fehler)

Zum Golf: Der Wagen hatte einen Auffahrunfall und wird gerade wieder aufgebaut.

Hallo twizt,

und da überlegst Du noch??? Bin mit meinem A4 mittlerweile

ca. 10000 km mit Gas gefahren und das ohne nennenswerte

Probleme... (Fahre jährl. so 45-50 T km).

Bei einem 'Unfallwagen' wäre ich (egal zu welchem Preis) immer

vorsichtig. Den Wagen, den Du hast, kennst Du (incl. aller seiner

Macken). Und eine mit LPG betriebene Maschine soll lt. anderer

Forumsbeiträge durchaus bis 250/300 T km halten.

Das ist (unabh. vom Kostenvorteil) einer der Gründe, weshalb ich

meinen Wagen, den ich mit 99 T km auf dem Tacho von der Firma übernommen habe, auf LPG habe umrüsten lassen...

mfg

Gas_A4

am 11. Februar 2006 um 22:13

Also wenn ich das nun so sehe die meisten Raten dir ab!

Das Problem mit den Schubbetrieb dürfte eine Einstellungssache sein ich denke das bekommt man hin

Das der Wagen Öl braucht haben etliche LPG Fahrzeuge. Den es kommt oft Benzin mit ins Öl. Somit bleibt der Ölstand weitgehend gleich unter LPG tritt der Ölverbrauch dann oft erst richtig auf hier kann schon mal ein "dickers Öl" helfen.

Und wenn es dann schon ein Diesel sein sollte wegen der Fahrleistung

-Würde ich das Pölen in betracht ziehen

- Er müste neuer sein als dein Astra

- und nicht gerade ein Unfallwagen

Bei Unfallwägen weis man nie ob andere Bauteile durch den Aufprall Schaden genommen haben die dann erst nach und nach kommen Der KATz.B. ist dafür bekannt

Mein Tip wenn es schon ein anderer sein soll. Suche dir vieleicht einen anderen Wagen

Zitat:

Original geschrieben von twizt

Probleme habe ich mit meinem Astra eigentlich fast keine.

Außer das er ziemlich viel Öl braucht, das Zündmodul bei 100000km hochging und im Schubbetrieb teilweise ruckt... ( kein AGR Fehler)

Zum Golf: Der Wagen hatte einen Auffahrunfall und wird gerade wieder aufgebaut.

Spielt hier Not gegen Elend?

Bei der Situation?

Deinen Motor überprüfen lassen ob der Ölverbrauch u.U. ernsthaftere Ursachen hat. Wenn nicht reparieren lassen und schön auf Gas weiterfahren.

Ist nicht nur die wahrscheinlich günstigere Lösung, auch die Alternative Unfallwagen ist nicht grad der Hit. Und auch wenn dein Astra auf ist und du mit LPG gut zurechtkommst (Nahe Tankstellen,...), warum nicht wieder ein Gasauto, ggf. einfach mit mehr PS wenn dir der Durchzug fehlt?

Sollest du dir sehr gut überlegen, gerade bei deiner Fahrleistung.

Gruß Meik

Themenstarteram 12. Februar 2006 um 10:43

Hi @ all !

Danke für die vielen Beiträge!

Also ich denke Ihr habt mich überzeugt und ich bleibe bei meinem Astra vorallem nachdem ich mal nachgeschaut hab was ich so bei der Versicherung bezahlen müsste...

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