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autokauf 40TKM / Jahr

Themenstarteram 24. Februar 2011 um 20:30

habe folgendes "problem", werde ab 1 märz meine neue arbeitsstelle antreten.

diese liegt 100km von meinem derzeitigen wohnort entfernt, ich möchte aber dennoch jeden tag fahren.

da ich z.Z. nur nen kleinen sehr alten Corsa (benziner) fahre, möchte ich mir ein neues auto zulegen.

beim corsa ist der sprit und ölverbrauch eh viel zu hoch und ob er die steigende belastung aushält ist ebenfalls fraglich.

außerdem stehen reparaturen ins haus welche in keinem gesunden verhältnis zum derzeitigen wert stehen.

da ich nun jeden tag 200km ( hin und zurück) fahren werde fällt meine neue wahl auf einen diesel, habe mich auch schon ein wenig umgeguckt und bin auf folgende autos gestoßen:

1.

2.

3.

4.

mein budget liegt bei max. 6.000€

hat jemand auch eine vorstellung welche kosten dort jeweils an steuern und versicherung (80%) auf mich zukommen würden?

unabhängig davon, was haltet ihr von den autos oder was würdet ihr bei meiner lage empfehlen?

man sollte noch erwähnen das ich die möglichkeit habe immer in Polen zu tanken.

Beste Antwort im Thema
am 25. Februar 2011 um 10:09

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

Das Auto war nach 210.000km übrigens nicht platt. Der Gebrauchtwagen-Händler wollte erst gar nicht glauben, dass das Auto in dem Zustand so eine hohe Laufleistung hatte.

Da fragt man sich doch, wieso man so ein tolles Auto verkauft.

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...also bei 1, 3 und 4 bezweifle ich, dass die eine grüne Umweltplakette haben!

 

Unter der grünen Plakette würde ich kein Auto kaufen.

 

Euro 2 und Diesel kostet nicht wenig... KLICK oder KLICK

 

Bei deiner Laufleistung kann es auch ein Kleinwagen mit geringen Benzinspritverbrauch werden, siehe Suzuki Alto, Daihatsu Cuore, Citroen C1, etc...

 

Ich würde auf jeden Fall raten, die Vollkosten für das Auto und Laufleistung auf deine Haltedauer zu berechnen!

Zunächst einmal ist ein Diesel sehr gut für Langstrecken geeignet, allderdings würde ich dann keinen kaufen welcher jetzt schon 200.000 km auf der Uhr hat das ist schon ein gewisses Kostenrisiko.

 

Für 6000 € bekommst du gute gebrauchte Diesel allerdings nur mit gelber Plakette wenn du in keiner Umweltzone wohnst und zur Arbeit durchfährst.

 

Verzichten würde ich auf klein und kleinstwagen des Vorschreibers, mit solchen Autos sind Langstrecken echt eine Tortur, ich schreibe da aus Erfahrung.

 

 

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

 

am 25. Februar 2011 um 3:46

Nummer 2 und 4 finde ich schonmal nicht schlecht, tendenz liegt hier aber beim nummer 4. Warum? Erstens gilt der motor als unzerstörbar. Des weiteren hat er am wenigsten gelaufen und ist langstreckentauglich. Von kleinwagen würde ich bezüglich komfort abstand nehmen, genauso von autos die schon 200k gelaufen haben, da können ganz schnell teure reparaturen aufkommen.

Grüsse

Bei den VW-Motoren dieser Zeit kommt ja bei der hohen jährlichen Laufleistung der Posten Zahnriemen ins Spiel. Das heisst alle 60-90 TKM für rund 500 Euro einen neuen Zahnriemen einbauen. Und das Intervall sollte keinesfalls überreizt werden.

Zum A3:

http://www.autobild.de/artikel/audi-a3-1996-2003--35307.html

Zum Passat:

http://www.autobild.de/.../...htwagen-laguna-avensis-passat-56285.html

Dazu kommt noch, dass gebrauchte VW oder Audi immer hoch gehandelt werden. In meinen Augen bieten da andere Marken ein wesentlich besseres Preis-Leistungsverhältnis.

Problem ist nur, wenn Du ausschliesslich die Kombination Automatik und Diesel suchst, wird die Auswahl ganz schön klein.

Wie wäre dieser Focus?

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Der hat einen viel moderneren Motor mit DPF und Zahnriemenintervall von 240000 km, ist weitaus laufruhiger und das ganze Auto ist viel moderner.

Sonst fallen mir noch die Citroen Xsara und C5, Peugeot 406, und Renault Megane ein. Die Dieselmotoren sind auf jeden Fall haltbarer und moderner als die alten VW-Teile.

Wird halt nur schwer, einen mit Automatik zu finden.

Gruß

Markus

am 25. Februar 2011 um 8:32

Zitat:

Original geschrieben von ricco68

 

Sonst fallen mir noch die Citroen Xsara und C5, Peugeot 406, und Renault Megane ein. Die Dieselmotoren sind auf jeden Fall haltbarer und moderner als die alten VW-Teile.

Wird halt nur schwer, einen mit Automatik zu finden.

Gruß

Markus

Sorry, aber das ist quatsch mit sauce. Die alten 1.9er tdi gelten als mit die solidesten motoren die es gab. Zum thema renault sag ich mal nix, haben genug von denen in der firma. reihenweise turboschäden in den ersten 10k km, der beste war nach 23km, ist nicht mal vom AH nachhause gekommen ;):D

grüsse

Wenn man alle 60-90 TKM den Zahnriemen wechseln muss, dann finde ich das keine solide Konstruktion.

Warum schreiben denn alle Ratgeber von Motorschäden durch Zahnriemenrisse?

Aber zuverlässiger als die Pumpe-Düse-Diesel waren die natürlich allemal.

Nur bei der Konkurrenz gabs halt damals schon Common-Rail-Diesel-Motoren.

Turboladerschäden sind meist durch falsche Fahrweise bedngt (heiss abstellen, kalt auspressen).

Gibts leider bei jeder Marke.

Einen Renault bekommt man aber im vergleich zu nem VW mit deutlich weniger km - und damit weniger Risiko.

Gruß

Markus

am 25. Februar 2011 um 8:59

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Verzichten würde ich auf klein und kleinstwagen des Vorschreibers, mit solchen Autos sind Langstrecken echt eine Tortur, ich schreibe da aus Erfahrung.

Nicht nur fuer den Fahrer eine Tortour. Die kleinen Kisten sind einfach nicht fuer so ne Fahrleistung ausgelegt.

Ich frag mich immer, was die Leute selbst fuer Fahrleistungen haben, wenn sie was empfehlen.

Wie bei dem letzten Nachfrager mit hoher Laufleistung bei geringem Budget auch, wuerde ich nach einem gebrauchten Opel (Astra z.b.) mit nem 'alten' 80ps 1.7cdti motor gucken. "Empfehlen" ist das eher so "das geringste Uebel", aber bevor man zu Ford und Franzosen greift ...

5-6l Verbrauch & Gruene Plakette ohne DPF. Der Motor ist relativ stabil. Wartung wuerde ich dann halt in ner freien Werkstatt machen lassen.

Zitat:

Einen Renault bekommt man aber im vergleich zu nem VW mit deutlich weniger km - und damit weniger Risiko.

Niedrigeres Diebstalrisiko auf jeden Fall. :D

am 25. Februar 2011 um 9:04

Zitat:

Original geschrieben von ricco68

Wenn man alle 60-90 TKM den Zahnriemen wechseln muss, dann finde ich das keine solide Konstruktion.

Warum schreiben denn alle Ratgeber von Motorschäden durch Zahnriemenrisse?

Aber zuverlässiger als die Pumpe-Düse-Diesel waren die natürlich allemal.

Nur bei der Konkurrenz gabs halt damals schon Common-Rail-Diesel-Motoren.

Turboladerschäden sind meist durch falsche Fahrweise bedngt (heiss abstellen, kalt auspressen).

Gibts leider bei jeder Marke.

Einen Renault bekommt man aber im vergleich zu nem VW mit deutlich weniger km - und damit weniger Risiko.

Gruß

Markus

124 / 59 200k

Also, ich habe gerade schnell bei autoscout.ch als suchkriterium folgendes angegeben: bj2000-2007,diesel, ab.200k km. VW kommt auf 124 treffer, renault auf 59, citronen auf 37, ford auf 34,peugeot auf 23.

Ich sehe VW da nicht gerade im hintertreffen... Für eine richtige statistik müsste man natürlich zulasungsbereiningt rechnen, aber das mir dan doch zuviel mühe. Ausserdem müsste man auch alle anderen marken berüksichtigen, in denen die motoren verbaut waren. Aber als grober anhaltspunkt dient dies allemal. Und von Dir möchte ich noch wissen, wie man einen lader nach 24km und 132 km totfährt.

Grüsse

am 25. Februar 2011 um 9:17

Zitat:

Original geschrieben von ricco68

Wenn man alle 60-90 TKM den Zahnriemen wechseln muss, dann finde ich das keine solide Konstruktion.

Warum schreiben denn alle Ratgeber von Motorschäden durch Zahnriemenrisse?

Der Wechselintervall des Zahnriemens von 60.000-90.000km oder alle 4-5 Jahre ist gewollter Standard und keine Fehlkonstruktion.

Zitat:

Original geschrieben von tullux01

Nicht nur fuer den Fahrer eine Tortour. Die kleinen Kisten sind einfach nicht fuer so ne Fahrleistung ausgelegt.

Ich frag mich immer, was die Leute selbst fuer Fahrleistungen haben, wenn sie was empfehlen.

Wie bei dem letzten Nachfrager mit hoher Laufleistung bei geringem Budget auch, wuerde ich nach einem gebrauchten Opel (Astra z.b.) mit nem 'alten' 80ps 1.7cdti motor gucken. "Empfehlen" ist das eher so "das geringste Uebel", aber bevor man zu Ford und Franzosen greift ...

5-6l Verbrauch & Gruene Plakette ohne DPF. Der Motor ist relativ stabil. Wartung wuerde ich dann halt in ner freien Werkstatt machen lassen.

Kann ich nicht bestätigen. Ich bin über 4 Jahre und 200.000km einen Renault Clio 1.5 dCi (Saugdiesel) gefahren. Keine Rakete, kaum Komfort, aber immer zuverlässig - hat mich nie im Stich gelassen. Die alten Saugdiesel von Renault, insbesondere der 1.5er, sind unzerstörbar. Bis auf die typischen Verschleißteile war nie was an dem Auto. Beim Motor wurde lediglich eine undichte Wasserpumpe gewechselt und wegen einer Undichtigkeit am Getriebe musste mal die Kupplung getauscht werden. Sowas passiert bei den Premiumherstellern auch. Unzuverlässig ist was anderes.

So ziemlich jedes Auto ist langstreckentauglich, wenn man es regelmäßig pflegt und wartet. Ob's komfortabel ist, muss jeder individuell für sich entscheiden...

am 25. Februar 2011 um 9:25

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

So ziemlich jedes Auto ist langstreckentauglich, wenn man es regelmäßig pflegt und wartet. Ob's komfortabel ist, muss jeder individuell für sich entscheiden...

200tkm ist nicht "langstrecke". :rolleyes:

Wenn man den Gebraucht kauft und der schon 100 drauf hat und man noch 40 pro jahr faehrt, ist das eher ein Wegwerfauto.

am 25. Februar 2011 um 9:47

Zitat:

Original geschrieben von tullux01

200tkm ist nicht "langstrecke". :rolleyes:

Wie meinen? Habe das Auto mit 60.000km gekauft und nach 4 Jahren mit 210.000km wieder abgegeben. Wenn ~35.000km p. a. oder 160km täglich keine Langstrecke sind, weiß ich ja auch nicht. Das Auto war nach 210.000km übrigens nicht platt. Der Gebrauchtwagen-Händler wollte erst gar nicht glauben, dass das Auto in dem Zustand so eine hohe Laufleistung hatte. Jetzt fährt es irgendwo im Ausland herum und macht bei entsprechender Pflege locker nochmal so viele Kilometer.

BTW bei Langstrecke mutiert so ziemlich jedes Auto zum Wegwerfprodukt...

Ich würde vom Automatik-Getriebe abraten.

Das kostet nur unnötig Sprit.

Meist liegt der Mehrverbrauch bei ~1l/100km, das wäre ~600€/Jahr bei 40Tkm.

Ein tägliche Arbeitsweg von 2x100km wird doch wohl überwiegend auf der AB abgespült (Wenn kaum AB, würde ich die Fahrerei als praktisch nicht durchzuhalten einstufen), da braucht auch mit Schaltgetriebe nichts "gearbeitet" zu werden.

Ein Kompaktklasse-Diesel mit niedrigem Verbrauch, und vorzugsweise Grüne Plakette, wäre imho der beste Kompromis zwischen Fahrkomfort und Kosten.

am 25. Februar 2011 um 9:58

Zitat:

Original geschrieben von Nissan-Mann

Ich würde vom Automatik-Getriebe abraten.

Das kostet nur unnötig Sprit.

Und eine automatik, die nicht da ist, kann auch nich hops gehen :) kostet ne ganze stange wenn man die auswechseln müsste.

Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von 1488

Und eine automatik, die nicht da ist, kann auch nich hops gehen :) kostet ne ganze stange wenn man die auswechseln müsste.

Yep.

Diskussionen dazu wollte ich vermeiden, sehe es aber genau so.

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