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Autokauf mit hohen Kilometerstand

Themenstarteram 29. März 2023 um 17:25

Hallo liebe Motortalk-Forum Mitglieder,

wir möchten als 5-köpfige Familie ( 3 kleine Kinder) uns ein neues Auto zulegen. Bis jetzt haben wir ein Audi A3 gefahren liegt im Moment bei ca.90.000km, hat sich aber gut gehalten. Nun da wir nur wenig Ahnung haben, haben wir natürlich bei unserem Freundeskreis nachgefragt auf was man so achten sollte. Die Meinungen teilen sich, die einen sagen ein Auto mit hohem Kilometerstand dafür ne „teure Automarke“, die anderen ein Mittelklasse Auto mit niedrigem Kilometerstand. So nun ist meine Frage wie seht ihr das? Da gibts z.B. ein Porsche Cayenne Baujahr 2013 mit 100.000km, sieht sonst sehr gepflegt aus..Preis zw. 25-30.000€. Hätte man Probleme, kosten Ersatzteile teuer? Andere Alternative z.B. Peugeot 5003, 70.000, 2019, ähnlicher preis. Was würde sich eher lohnen? Fahren eher in der Stadt zur Arbeit, Schule usw.

Danke schonmal für eure Tipps :)

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67 Antworten

Peugeot und Porsche in einem Beitrag, mich schüttelt es .....

Der Peugeot

 

Natürlich sind Ersatzteile für ein Fahrzeug, was neu mal 100.000€ gekostet hat, teuer.

 

Und natürlich macht ein Porsche Cayenne in der Stadt Sinn :rolleyes:

 

Fangen beide mit "P" an @vwpassat99

Ein 10 Jahre alter Porsche Cayenne und Du fragst, ob man Probleme damit hätte und die Ersatzteile teuer sind?

Ist nicht dein ernst, oder?

Zitat:

@Lukas_2014 schrieb am 29. März 2023 um 19:48:46 Uhr:

 

Fangen beide mit "P" an @vwpassat99

Das dachte ich auch.

Dann werf ich mal einen Polski Fiat ins Rennen. :):D

Toyotas Prius+ wäre evt. noch eine Alternative. Gibts auch als 7-Sitzer falls gewünscht. In der Stadt bzgl. Verbrauch nicht zu schlagen und sehr zuverlässig.

2013er Porsche Cayenne? Ja klar...

Der Cayenne basiert zwar auf einer VW/Audi Plattform aber auch da sind die Ersatzteile nicht gerade günstig.

Handelt sich eben um eine Oberklasseplattform.

Ist auch ein Fahrzeug bei dem der KM Stand gerne mal gedreht wird, eben weil es sich da besonders lohnt. Fahrzeuge mir sauberer Historie werden da sicher am oberen Limit beim Preis liegen.

Ob ihr bei einem Cayenne mit 3 Kindersitzen Glücklich werdet ist auch fraglich. Da würde ich eher zu einem Alhambra / Sharan tendieren. Praktische Schiebetüren und bei Bedarf eine 3. Sitzreihe.

Evtl. noch S-Max / Galaxy gibt es seit kurzen auch mit einem Hybridantrieb.

100 tkm sind eigentlich so mittlere Laufleistungen. Wäre übel, wenn Euer A3 schon kurz vor dem Exitus wäre. Das Doppelte muss da schon noch drauf, um Richtung hohe Laufleistung zu kommen. Und das sollte ein A3 mindestens erreichen.

 

Cayenne ist gebraucht so günstig, weil der Unterhalt oberklassig ist. Die Falle gibt's seit sicher 10 Jahren, erstaunlich, dass sie immer noch Opfer fordert.

 

Peugeot: die Benziner haben da im Moment ein Problem mit dem Zahnriemen, der in einem Ölbad läuft und sich da vorzeitig zersetzen kann. An sich sind Zahnriemen bewährt und die Puretech Motoren von PSA munter und sparsam, für überwiegend Kurzstrecken jedenfalls besser als grossvolumige Porsche Triebwerke. Aber eben, bei Peugeot wurden Wechselintervalle gekürzt, was ins Geld geht.

 

Wird der Wagen nur im Nahbereich gebraucht oder gibt's da auch Fahrten mit viel Gepäck weiter weg? Für Familien wie Eure sind oft 7-Sitzer geeignet, weil 3 Kindersitze in einer Reihe nur in wenigen Modellen noch möglich sind. BMW 2er Gran Tourer, VW Sharan, Seat Alhambra, Ford Galaxy, Renault Espace / Grand Scenic, Opel Zafira sind gängig.

Alternativen wie Hochdachkombis sind technisch einfacher gestrickt, aber praktisch.

Allein in Wartung und Versicherung unterscheiden sich ein Cayenne und ein 5008 schon sehr deutlich.

Ein Porsche ist fast doppelt so teuer - ok VK kann man sich ggf. sparen - aber der ist auch ein schwerer Trinker.

Ich würde dann auch eher Richtung 5008 / Grandland 1,6T / Citroën C5 Aircross 180 EAT8 suchen - und dann den Jungwagen nehmen.

Oder o.g. Vans

Braucht man die Leistung vom Porsche ?

https://carwiki.de/porsche-cayenne-unterhalt-kosten/

https://carwiki.de/peugeot-5008-unterhalt-kosten/

Themenstarteram 29. März 2023 um 19:19

Danke für die hilfreichen Kommentare und für die, die ich ignorieren musste. Also auch wenn der Porsche Cayenne gepflegt ist und vom Scheck Heft her einen guten Eindruck macht, würde es sich nicht lohnen…wegen dem KM Stand und dem Alter richtig? Schade, aus der Traum mit dem Porsche :)

Naja der Peugeot war jetzt ein Beispiel. Ein Volvo Jeep, oder ein BMW x3 würde es auch tun. Es geht auf jeden Fall in die Richtung Jeep. Preislich Max. 30.000€. Bis wieviel KM und Baujahr sollte man denn achten, damit man das Auto die nächsten 5 Jahre fahren kann ohne mal eben den Motor austauschen zu müssen? :)

Wir fahren eigentlich nur in der Stadt und nicht weiter raus. Platz für drei Kindersitze brauchen wir hinten auf jeden Fall, wobei bei der einen eine Sitzerhöhung bald ausreichen wird…

Zitat:

@Mia0106 schrieb am 29. März 2023 um 21:19:20 Uhr:

. . . . wegen dem KM Stand und dem Alter richtig? Schade, aus der Traum mit dem Porsche :)))

-

Dem Motor sind die 100tkm egal - der ist da grade eingefahren - aber der Porsche kostet eben jeden Monat sein festes Budget und wenn ein Satz Bremsen fällig ist, sind schnell mal 3000,--€ weg.

Genauso bei Defekten - da ist eben auch teure Technik verbaut.

Nimmste einen Touraeg - da ists schon etwas günstiger - aber so ein Trumm ist nur als Diesel sparsam - der 3.0V6 ist ein braver Geselle.

X5 / XC90 / Tiguam Allspace wären da wohl vernünftiger - 100tkm ist für Motoren nicht viel, wenn sie gepflegt wurden - da droht keiner auseinanderzufallen.

Letztlich zählt - egal ob billig oder teuer - der allgemeine Pflegezustand.

Lückenloses Checkheft und ne saubere Karosse (innen und aussen) sind hier schon mal ein Anfang

--

Aber ein SUV, das fast nur in der Stadt bewegt wird, ist eine denkbar schlechte Idee - hier sollte man eher einen Caddy / Maxi mit Schiebetüren wählen - oder nen Van.

Die Frage ist eigentlich weniger die Haltbarkeit bestimmter Modelle, vorausgesetzt, sie werden in ordentlichem Zustand erworben. Es geht um den Gebrauch, Kurzstrecken zur Schule und sonst im Ort bedeuten viele Kaltstarts, was Verschleiss fördert. Da wäre E-Antrieb die richtige Wahl oder ein Hybrid, allenfalls ein kleiner Benziner. Und bei Jeep oder X3 muss halt die Familie reinpassen. Schon mal getestet?

so ein SUV-Dampfer mit mindestens 16 Liter Normverbrauch innerstädtisch ist genau die richtige Fahrzeugklasse für eine Familie, die sich Gedanken über die laufenden Kosten macht.

/ Ironie-Modus aus ;-)

 

Der ADAC errechnet beim Peugeot Kosten von 0,30€ pro Kilometer und beim Cayenne 0,50€ (beides ohne Wertverlust). Macht bei 10.000km / Jahr theoretisch 2000€ Unterschied.

Vergleicht man die kleinsten Diesel bleiben beim Peugeot immer noch 1640€ mehr im Geldbeutel.

In der Praxis würde ich den Unterschied tatsächlich noch höher schätzen, vor allem wenn man die aktuelle Inflation noch berücksichtigt.

Bei hohen Laufleistungen wird die Schere mit Sicherheit noch weiter auseinander gehen, Verschleiss und Reparaturen werden ja nicht weniger. Der ADAC geht in seiner Kostenrechnung nämlich von Neuwagen in den ersten 5 Jahren aus.

 

am 29. März 2023 um 19:35

In paar weitere bzw. detaillierte Infos wären ganz gut bzw. wünschenswert für die Beratung.

Wie sieht den das Streckenprofil aus, heißt wie wird der Wagen so bewegt (also wie viel % Stadt/Land/Autobahn).

Habe gesehen du meintest eher Stadt, aber was heißt das in % und wie lange sind die Strecken da so ca.? Reden wir nur von Kurzstrecke dauerhaft?

 

Dann wie viel km denkt ihr, werdet ihr im Jahr damit zurücklegen?

Denn wenn du fragst, ob z.B. ein Auto mit 90.000km noch 5 Jahre problemlos hält, wäre das bei 10.000km pro Jahr anders zu beurteilen, als bel 40.000km pro Jahr.

 

Ansonsten 3 Kinder im A3 mit Kindersitzen wird schon sehr sehr knapp werden.

Da stoßen teilweise Autos wie 3er touring, Audi A4 Avant etc an ihre Limits.

Und der Porsche ist zwar ein schönes Auto und ich verstehe den Traum, aber A) verbraucht der natürlich auch ordentlich und B) falls Reparaturen kommen sind die vermutlich auch nicht gerade die billigsten. Heißt wenn man 30.000€ ausgibt, muss man trotzdem, wie erwähnt, mit den Unterhalskasten eines 100.000€ Oberklassen Autos auskommen.

 

 

Abgesehen davon, was gefällt dir/euch denn sonst optisch vllt ganz gut? Denn bisher wurde ja schon ein wenige was genannt und du selbst hast komplett verschiedene Autos ins Rennen geworfen.

Gibt es ansonsten noch Anforderungen in Form von einer gewissen PS-Zahl oder Form (SUV/Kombi/…) oder sonstiges an das Auto oder seid ihr/du da relativ offen für alles?

 

 

SUV versprechen meistens mehr Platz als sie dann am Ende wirklich haben.

3 Kindersitze sind echt ne Hausnummer, selbst wenn es bald nur eine Sitzerhöhung ist findet es der älteste Nachwuchs nicht gerade toll eingequetscht zwischen seinen Geschwistern zu sitzen.

Wie schon gesagt, bezahlbare Unterhaltskosten und viel Platz, da sind langweilige Vans halt besser als schicke SUV.

Wenn es richtig solide und günstig im Unterhalt sein soll -> Toyota Prius Plus, hat sich aber auch rumgesprochen die Preise aktuell sind heftig.

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