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Autokauf von privat im jetzigen Lockdown?
Servus,
mein Bruder hat für sich ein sehr interessantes Auto gefunden bei dem mal bis auf zwei Kleinigkeiten alles passt.
Gute Farbe, guter Motor, gute Ausstattung bis auf Schiebedach, wenig gelaufen.
Jetzt steht das Auto aber 440km einfach von uns weg, noch dazu in BaWü und wir kommen aus Bayern.
Weiß jemand genau was in der Hinsicht im jetzigen Lockdown- Schwachsinn erlaubt ist und welche Beweise man evtl bei einer Kontrolle vorlegen muss um dem Bußgeld zu entgehen?
Reicht da eine ausgedruckte Anzeige, oder Chatverlauf, oder muss man im beisein der Beamten den Verkäufer anrufen?
Im Internet steht ja auf jeder Seite etwas anderes.
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18 Antworten
Hier in der Auflistung des ADAC steht alles Wesentliche drin:
https://www.adac.de/news/lockdown-ausgangssperre/
Danach darf man außerhalb der Zeitfenster der Ausgangssperren von Bayern nach BW und wieder zurück fahren.
Einen anderen Hausstand, (Verkäufer) darf man auch aufsuchen.
Bedarf also etwas Planung, aber es geht und sogar ohne irgendwelche Nachweise.
Jo Danke, da hab ich mir auch schon durchgelesen.
Nur gibts Erfahrungen was den Beamten bei einer Kontrolle als Beweis reicht?
Denk mal einfach sagen "wir fahrn ein Auto kaufen" werden die abwinken. Kann ja jeder sagen.
Obwohl ja laut Nachrichten auch alle wie die blöden an irgendwelche Skipisten fahren.
500€ Bußgeld haun halt schon richtig rein.
Zeitlich klappt das denke ich auf jeden Fall. Tempomat auf 160 und sich ordentlich durchgedrängelt, dann passt das xD
Die Ausgangssperre gilt doch in BY nur nachts zwischen 21.00 - 5.00 Uhr.
Warum sollte dich die Polizei tagsüber deswegen kontrollieren???
Ausgangssperre in BaWü ab 20h!
Und: wenn Dein Bruder mitfährt seit ihr theoretisch 2 Haushalte, da ihr ja wahrscheinlich nicht (mehr) zusammen wohnt. Ein Treffen mit dem VK wäre aus meiner Sicht der dritte (nicht mehr erlaubte) Haushalt, oder irre ich da?
Da hättest Du Recht...!
Aber der Bruder kann ja während der Verhandlung etc. (offiziell) im Auto o.Ä. bleiben....;-)
Ne, wohnen in einem großen Einfamilienhaus. Quasi jeder hat eine Wohnung.
Also die Meldedaten stimmen überein.
Ich überleg mir jetzt mal einen guten Plan, evtl zusammen mit dem Verkäufer, dann wird das schon.
Es steht auch überall im Internet dass private Autokäufe erlaubt sind.
@Volvoluder:
Da hab ich erst im Internet was gelesen:
Älter Herr in Sulzbach- Rosenberg, fährt am 1.1.2021 um 8 Uhr morgends zur Tankstelle, wird kurz darauf um 8:15 Uhr kontrolliert, zack 500€ Strafe.
Das Verlassen der Wohnung ist in Bayern seit dem 09.12. nur aus triftigen Gründen möglich. Da könnte für den älteren Herrn (Rentner?) vielleicht kein Grund vorgelegen haben.
Kann mich ich an eine Meldung erinnern, wo ein Ehepaar Zigaretten holte - waren auch extrem teure...
Und vor der Fahrt solltest du kontrollieren, dass der Verkäufer nicht in einem Risikogebiet wohnt. Da könnten bei der Rückreise besondere Formalitäten zu beachten sein.
Zitat:
@NiCo__qUattRo schrieb am 4. Januar 2021 um 18:15:49 Uhr:
@Volvoluder:
Da hab ich erst im Internet was gelesen:
Älter Herr in Sulzbach- Rosenberg, fährt am 1.1.2021 um 8 Uhr morgends zur Tankstelle, wird kurz darauf um 8:15 Uhr kontrolliert, zack 500€ Strafe.
Du solltest lernen, besser zu lesen, was der ADAC (s. meinen Link oben) und andere zum Umfang und den Ausnahmen von den Ausgangsbeschränkungen geschrieben haben.
Ich nehme an, es geht um diesen Fall betreffend Sulzbach:
https://www.onetz.de/.../...tofahrer-sulzbach-rosenberg-id3158358.html
Den hast du offenbar auch nicht richtig gelesen oder verstanden, denn es heißt dort im Artikel
Auf die Frage, wohin er unterwegs sei, gab der Senior nämlich an, dass er "nur Spazieren fahre und schaue was die Spritpreise so machen".
"Lockdown-Schwachsinn", so wie du oben schriebst, mag ich nicht erkennen, es sei denn man versteht die Regeln nicht oder liest Presseartikel nur halb .
Du brauchst halt einen triftigen Grund, um das Haus tagsüber zu verlassen. Die Fahrt zum Besuch eines anderen Hausstandes reicht dazu bereits aus. Das gilt dann wohl um so mehr, wenn man dabei noch ein Auto besichtigen und kaufen will.
Das Risikogebiet ist glaube ich nur relevant, wenn man Übernacht bleibt... hab ich mal iwo gelesen.
Habe vor 1woche ein BMW E88 Cabrio an einen ausländischen Bürger (Hesse) privat verkauft.......kein Coronabedingter Notverkauf!
(Zum guten Kurs)
Er hat Baden Württemberg vor 20:00 verlassen.
Problemlos!
Autokauf von privat ist zulässig.
Wir hielten alle Coronaauflagen ein, der Wagen wurde frisch gewaschen und sogar desinfiziert übergeben.
@Buchener74722
Das ist doch mal ein Erfahrungsbericht, einwandfrei. Vielen Dank.
Dann wird das schon klappen.
Zitat:
@keksemann schrieb am 4. Januar 2021 um 19:45:02 Uhr:
Das Risikogebiet ist glaube ich nur relevant, wenn man Übernacht bleibt... hab ich mal iwo gelesen.
Kommt auf die Kommune an- die Dialysen die wir nach 23 Uhr aus Minden(NRW) nach hause nach Schaumburg(NDS) holen haben durchweg einen Passierschein von der Dialyse Station bekommen-ohne den zahlen sonst Fahrer und Fahrgst.
Auch ein einfaches Fahrgast in den Kreis Minden/Lübbecke oder Lippe zu bringen ist für uns als Schaumburger Unternehmen nicht gestattet,da der Fahrgast nachts keinen Wichtigen Grund hat...
So, hat sich, wieder mal, von selbst erledigt.
Am 3. warn Interessenten beim Verkäufer, die meinten das Getriebe ruckelt.
Er selbst merkt nichts beim fahren.
Hab am Abend des 3. mit Ihm telefoniert, gleich gesagt dass wir uns den trotzdem anschauen wollen, am besten am Samstag, Getriebe kanns eigentlich nicht sein.
Dann bekomme ich gestern eine Nachricht dass er bei seinem "Mechaniker" war. Angeblich Getriebeschaden.
Aber, der Mechanikerkumpel ist dann so nett und kauft den gleich für einen guten Preis.
Da steht einmal seit 3 Jahren ein A3 8L 1.8T quattro 3-türer drin, MJ2002, 161000km, mit komplett Sline ab Werk, sogar in Misanorot, zum verkauf, und dann muss der Verkäufer so ein absoluter Vollidiot sein. Unglaublich.
Wär ao ein schönes Sommerfahrzeug gewesen.
Ich fahr auf den Supermarktparkplatz, dann sagt dort irgend ein Wildfremder dass mein Auto quietscht, "dein Auto ist komplett kaputt, ich geb dir noch 1000€".
So kommt mir das vor.
Könnt schon wieder total ausflippen.
Wie dämlich manche Leute sind.
Auf jeden Fall vielen Dank für die Antworten.
Wär aber jetzt eh kurz vor knapp geworden.
Dieser bescheuerte Verkäufer wollte den Wagen ja eigentlich nur für min 4000 verkaufen. Sonst hätte er ihn als Zweitfahrzeug behalten.
Daher war der Wagen noch angemeldet. Man hätte also erst hinfahren, anschauen, kaufen müssen, dann hätte er ihn abgemeldet, und dann mit Kurzzeitkennzeichen nochmal zum abholen fahren.
Das ist jetzt ja durch den ganzen Irrsinn quasi unmöglich.
Zudem absolut unverschämt etwas verkaufen zu wollen, aber dann nie zurückschreiben, geschweige denn ans Handy gehn.
Am 31. hab ich den entdeckt, sofort noch ne Nachricht geschrieben, am 2. dann zig mal angerufen, bis ich den dann am 3. mal am Rohr hatte.
Sei doch froh daß sich das erledigt hat.
Hast viel Zeit und Laufereien erspart.
Schlimmer sind die die nichts sagen, Dich anreisen lassen und dann stellst Du bei der Probefahrt erst fest was für ein Schrott die Karre ist.
Außer Spesen nichts gewesen.
Vielleicht hatte der auch gar keine ernsthaften VK Absichten und wollte nur den Markt testen?
Dann erfindet man halt so komische Storys vom toten Hund.
Mehr wie 100 km würde ich ja niemals für ein Fahrzeug fahren.
Gibt soviel andere Angebote in meiner Gegend.