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Autokauf vor Wahlen sinnvoll?
Wir wollen eigentlich schon länger wechseln. Irgendwie ist aber doch nichts passendes dabei. Unser Zweitwagen geht so ein wenig auf den letzten Füßen, er wird aber auch nicht viel gefahren aktuell und die nächsten Monate.
Dennoch ist schwierig, da er zu untermotorisiert ist und darauf oft nicht so viel Rücksicht genommen werden kann.
Je nach Wahlausgang im Herbst wäre es vermutlich wieder eine andere Situation (gut subventioniertes E-Auto und PV Anlage und nochmal steigende Spritpreise oder eben nicht).
Was denkt ihr so über die Thematik?
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135 Antworten
Die steigenden Preise gibt es auf jeden Fall und wenn das Wahlkampfgetrommel vorbei ist werden die Maßnahmen nicht aufhören, da es eben schon lange 10 nach 12 ist und nicht mehr 5 vor 12
Das verstehe ich. Es ist eben die Frage wie viel es steigt. Ja 2€ würde ich für Super die nächsten Jahre auch bezahlen. Das ist verhältnismäßig immer noch okay im Verglich zu anderen Unterhaltskosten. Wenn es aber schon in 4 bis 5 Jahren 2.50€+ werden können, dann wird auch bei mir die Lust geringer das zu bezahlen.
Die sichere Variante wäre natürlich abzuwarten.
Niemand muss Angst vor den Benzinpreisen 2025 haben.
Alternativen zum Zweitwagen sind ja da; zum einen der ÖPNV, der ja nach den Wahlen billiger und besser ausgebaut werden soll. Zum anderen; für Lastenräder gibt es schon heute interessante Zuschüsse, die eine solche Anschaffung zur Alternative werden lassen.
LG
weizengelb
@weizengelb das ist meiner Meinung nach eher etwas für Leute die in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Städten wohnen und nicht Fahrspaßambitioniert sind.
Ich favorisiere die Lösung bei zu hohen Benzinoreisen eine Garage mit PV dazu zu stellen und dort zu laden. So etwas wie öffentliche Ladesäule gibt es bei uns auch (noch) nicht auf den täglichen Wegen.
Die Frage ist dabei aber wann die Klarheit groß genug ist für solche Schritte.
Zitat:
@Constraiting1992 schrieb am 29. Juli 2021 um 14:52:09 Uhr:
@weizengelb das ist meiner Meinung nach eher etwas für Leute die in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Städten wohnen und nicht Fahrspaßambitioniert sind.
Ich favorisiere die Lösung bei zu hohen Benzinoreisen eine Garage mit PV dazu zu stellen und dort zu laden. So etwas wie öffentliche Ladesäule gibt es bei uns auch (noch) nicht auf den täglichen Wegen.
Die Frage ist dabei aber wann die Klarheit groß genug ist für solche Schritte.
Das mit der Garage und PV geht doch schon heute. Nur scheint eben nicht immer die Sonne, um die E-Mobilität rund um die Uhr zu ermöglichen. Das ändert sich wohl auch nicht nach den Wahlen.
Deshalb muss man wohl in den nächsten Jahren mehrgleisig (z. B. E-Auto+Bahnkarte+Fahrrad) fahren, wenn man mobil sein will.
LG
weizengelb
@weizengelb natürlich geht das schon heute. Aber sind wir ehrlich: wer will denn schon mehr bezahlen als er muss. Subventionen lässt sich keiner gerne durch die Finger gleiten. Zu lange warten auf keine will auch niemand.
Natürlich scheint nicht immer die Sonne. Ich habe das für mich mal durchgerechnet. Ich fahre zur Arbeit täglich gesamt 30km und bin ca. 1/3 im HomeOffice. Da bekommt man eigentlich jedes Auto nachgeladen.
Natürlich müsste auch ein E-Auto angeboten sein, das ich gut finde. Ich hoffe zumindest, dass bald im Kompakten Segment etwas mehr Leistung verfügbar sein wird. Wir haben im Firmenpool einen neuen Golf E und E-Corsa, die sind aber außerhalb von Dorf und Stadt schon sehr mau.
Vielleicht meint der TE, dass bei entsprechender Besetzung der Regierungsbank nach der BT-Wahl, die Abstandsregelung für Windräder fallen könnte, damit er auch noch eine Strom erzeugende Windmühle in seinem Garten zur Ergänzung der geplanten PVA aufstellen kann?
Weil, vielleicht steigt der Strompreis für Privatkunden in D in den nächsten Jahren noch schneller als der Preis für Diesel oder Benzin an Tankstelle.
So war es jedenfalls in den letzten Jahren.
Zitat:
@Constraiting1992 schrieb am 29. Juli 2021 um 14:25:54 Uhr:
Wir wollen eigentlich schon länger wechseln. Irgendwie ist aber doch nichts passendes dabei. Unser Zweitwagen geht so ein wenig auf den letzten Füßen, er wird aber auch nicht viel gefahren aktuell und die nächsten Monate.
Dennoch ist schwierig, da er zu untermotorisiert ist und darauf oft nicht so viel Rücksicht genommen werden kann.
Je nach Wahlausgang im Herbst wäre es vermutlich wieder eine andere Situation (gut subventioniertes E-Auto und PV Anlage und nochmal steigende Spritpreise oder eben nicht).
Was denkt ihr so über die Thematik?
Wir haben es in der Hand. Einfach im September das Kreuzchen nicht an der falschen Stelle machen.
Ja, man kann sich nur zwischen Pest und Cholera entscheiden.
Teurer wird und mehr Auflagen wird es geben, bei den einen mehr als bei den anderen.
Schaut euch die Wahlprogramme an, dann kann man ungefähr abschätzen was kommen könnte.
Im Endeffekt hängt das aber nachher vom Regierungskabinett und derer Zusammensetzung an.
Zitat:
@Constraiting1992 schrieb am 29. Juli 2021 um 14:25:54 Uhr:
... er wird aber auch nicht viel gefahren aktuell und die nächsten Monate.
Wenn das die klassische Kurzstreckenhure ist und Lademöglichkeit vorhanden würde ich ein Elektroauto wählen und die Prämien einstreichen. Wenns dir nix taugt kannst das nach 6 Monaten ohne Verlust Richtung Norden verkaufen.
Gruß Metalhead
Zitat:
@Michael_ohl schrieb am 29. Juli 2021 um 14:34:51 Uhr:
... da es eben schon lange 10 nach 12 ist und nicht mehr 5 vor 12
So ein Schwachsinn.
Zitat:
@danilo83 schrieb am 29. Juli 2021 um 16:39:59 Uhr:
Zitat:
@Michael_ohl schrieb am 29. Juli 2021 um 14:34:51 Uhr:
... da es eben schon lange 10 nach 12 ist und nicht mehr 5 vor 12
So ein Schwachsinn.
Es ist eher Viertel nach Zwölf, da hast du völlig recht. Aber eine Politikdiskussion ist hier nicht erwünscht!
Zitat:
@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 29. Juli 2021 um 16:52:16 Uhr:
Zitat:
@danilo83 schrieb am 29. Juli 2021 um 16:39:59 Uhr:
So ein Schwachsinn.
Es ist eher Viertel nach Zwölf, da hast du völlig recht. Aber eine Politikdiskussion ist hier nicht erwünscht!
Wenn schon die Frage direkt auf den Kontext Bundestagswahl abstellt, kommt man um eine politische Diskussion kaum herum.
Politische Diskussionen haben aber in der allg. Kaufberatung nix zu suchen.
Zur Erinnerung, als Beispiel:
https://www.motor-talk.de/.../...d-habe-keine-ahnung-t7122936.html?...