Automat Problem?
Hallo liebes Forum
Ich hab ein Problem wo ich nichtmal genau weiß obs ein Problem ist.
Hab einen 540 Facelift Automat.
Getriebe Spülung schon bei KF in Dortmund gemacht vor anderthalb jahren.
Getriebe schaltet so Butterweich.
Alles bestens.
So jetzt gestern wars aber 2 mal das ich runtergebremst habe und so cs bei 5 kmh kurz vorm stehen war da so ein mini Ruckler. ganz schwer zu erklären. Kaum Spürbar, aber ich spüre sowas
Seit dem achte ich Pinibelst auf alle Schaltvorgänge und brems extra mal runter um zu gucken obs nochmal kommt.
Ich werd bekloppt ich weiß scho nicht mehr ob ich vll scho sachen warnehme die normal sind.
Ist so ein *Problem* bekannt?
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30 Antworten
Ja, aber das muß er vorher auch schonmal gemacht haben.
Ich habe das bei meinem (530i) auch hin und wieder, so quasi beim hinrollen an die rote Ampel z.B.
Bis dato alles normal
Gruß
deKoch
Ja genau! bin auch auf ne Rote Ampel gerollt, und dan hat ich diesen Ruckler!
Machs dir da keine Sorgen? ich hab direkt halb durchfall, Neues Automatik Getriebe oder so gibts nich
Was kann das den sein?
Ich kann mir das nur so vorstellen, daß das Getriebe aufgrund der Raddrehzahl in den kleinernen Gang schaltet obwohl die Motordrehzahl dafür quasi noch zu hoch ist und weil Drosselklappe in "Null-Stellung" er vom Motor her weiter bremst.
Okay klingt Plausibel. Und ist das irgendwie Schädlich fürs Getriebe?
Zitat:
Original geschrieben von Black Bmw 318
Okay klingt Plausibel. Und ist das irgendwie Schädlich fürs Getriebe?
keine Ahnung, ist so als wenn Du von der Kupplung abrutschst, oder das letzte Stück "knallen" läßt...
Ist halt so....
Gott sei Dank nur da und nicht während der Fahrt, da ist es schön weich
Ok dann muss ich halt damit leben
Falls euch das irgendwie beruhigt, ich hab das auch manchmal - gleiche Situation.
Hatte auch die Theorie, dass es aus welchen Gründen auch immer nochmal nen Gangwechsel macht.
Mein Getriebe ist übrigens jetzt 8 Monate alt und hat 35.000 km gelaufen (Original-Austauschgetriebe von ZF).
Scheint also normal zu sein.
ghm
Das ist vollkommen normal! Das 6HP-Getriebe im E6x und E9x und weiteren BMWs hat dies auch. Es ist durch einen Ölwechsel wegzubekommen - bei diesen Getrieben! Bei einigen aber auch nicht, ist normal, da das Getriebe in den ersten Gang schaltet kurz vorm Stehen bleiben.
Im S-Modus nicht spürbar, da er hier schon früher in den ersten schaltet.
Grüße,
BMW_Verrückter
Danke ihr lieben
Habt mir das Wochende gerettet
Hallo an alle,
ihr habt damit etwas angeschnitten, was ich kenne - allerdings im E39 mit dem GM-Getriebe. In der gleichen Situation kommt sehr selten dieser "Ruckler" vor - ich schieb schon Panik. Im normalen Fahrbetrieb ist das Getriebe aber absolut unauffällig und schaltet butterweich. Habe - da ich das Auto erst kurze Zeit habe - überlegt, mal profilaktisch ne Getriebespülung samt Ölwechsel machen zu lassen. Schaden kann es ja nicht, oder?
Viele Grüße!!
Nee solltes Unbedingt machen
Hallo!
Ja, da stimme ich meinem Vorposter zu! Das GM-Getriebe braucht sogar dringend einen Ölwechsel, da es sonst sehr leicht den Geist aufgeben kann - hatten wir schon hier öfters, dass dies passiert. Auf die Frage, ob jemals ein vorgeschriebener UND notwendiger Ölwechsel gemacht worden ist, kommt dann "das ist LongLife"
Grüße,
BMW_Verrückter
Ich weiß nicht ob das GM-Getriebe "auch" einen Ölfilter im Automatikgetriebe hat wie das ZF bei mir, wichtiger als der Ölwechsel ist ein neuer Filter. Wenn der Filter durch den Abrieb (teils auch vom Wandler) "zu" ist, dann werden die Getriebeprobleme spürbar. Das Öl ist nicht das Problem, das ist "Longlife" wie BMW_Verrückter schreibt, nutzt aber nichts wenn der Filter zu ist. Aus meiner Sicht ein Konstruktionsfehler mit Einführung des Longlife Öl, dann hätte der Filter nach außen hin gehört und nicht ins Getriebe.
Für mich der Spezialist was die GM Getriebe angeht.
Gruß
deKoch
Danke für die Informationen. Ich lese mich seit einiger Zeit ein und habe den Eindruck gewonnen, das so ein Glaubenskrieg entsteht zwischen dern verschiedenen Möglichkeiten, dem Getriebe Aufmerksamkeit zu schenken. Während die einen in ein Stadium von Extase verfallen, sobald von einer Spülung a la Eckart gesprochen wird, warnen die anderen vor dem Reiniger. ZF wiederrum holt angeblich nur die Hälfte des Öls raus, wechselt aber noch irgendwelche Dichtungen. Der "Freundliche" hat sich mir gegenüber bereits im Gespräch durch Ahnungslosigkeit disqulifiziert.
Ich habe nun überlegt, Folgendes zu tun - in dieser Reihenfolge:
- Öl kaufen
- Filter kaufen
- Öl ablassen
- Frisch-Öl auffüllen.
- Fahren (paar Kilometer)
- Ölwanne ab
- Filter ab
- Ölwanne und Magnet säubern
- Neuer Filter dran
- Frischöl befüllen
- Zufrieden sein.
Rein rechnersich bringe ich bei dieser Vorgehensweise (ausgehend davon, das ich 4 Liter rauslassen kann) am Ende 6 Liter frisches Öl ins Getriebe ein und behalte nur 2,4 Liter von der alten Suppe. dritter Durchgang würde das noch einmal verringern, sodass am Ende noch 1,3 von 8,4 Litern "Altsuppe" verbleiben. Kostenpunkt dafür: ca. 90 € für Dexron III Frisch-Öl (Meguin) und 70 € für den Filter -> 160 Euro. Sollte das nicht a) dem Getriebe und b) meinem Geldbeutel schmeicheln, ohne dabei dem Getriebe - und da lasse ich mal dahingestellt sein, ob theoretische oder praktisch - durch Reinigungsmittel zu schaden oder Dichtungen, die durch Dreck dicht waren dann undicht werden zu lassen? Was sagt ihr zu dieser Taktik?
Frage 2 - ne Bekannte fährt einen 320td, 150 PS, Automat. Sie hat folgendes Problem: Morgens startet sie den Wagen, legt D (oder manuell 1) ein, und es tut sich: NIX. Lässt sie den Wagen 5-10 Minuten laufen, ist alles bestens. Den ganzen Tag passiert das nicht mehr und die Schaltvorgänge sind zuverlässig, flott, ruhig, unauffällig. Gibt sie morgens gleich richtig Gas, schafft der Wagen es nahe dem Drehzahlbegrenzer im Schleichgang, aber wehe es geht bergauf. Wandler hin? Was meint ihr... (Achso: Einen reinen Ölwechsel mit Filter haben wir bereits gemacht)
Danke und viele Grüße !!