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Automatik schaltet schlecht (LMM?)

BMW 3er E90

Hallo,

 

habe schon länger das Problem, dass die Automatik in meinem 3er (325i E90 N52; 175tkm; Bj.: 05) schlecht schaltet bzw. Schaltstöße produziert.

 

Da ich bereits oft hier im Forum von einem Zusammenhang der schlecht schaltenden Automatik mit dem LMM gelesen habe, dachte ich mir, dass es einen Versuch wert sei, diesen zu tauschen.

 

Also hab ich mir einen neuen LMM besorgt (VDO) und diesen eingebaut, jedoch ohne die Adaptionswerte zu löschen, da ich die entsprechende Software nicht besitze.

 

Nach etwa 10 Kilometer Probefahrt, hab ich mein Getriebe nicht wieder erkannt. Es hat in allen getesteten Situationen perfekt geschaltet - genauso wie ich es mir immer gewünscht habe.

Damit war für mich die Ursache gefunden.

 

Nach etwa einem Tag stellte ich allerdings fest, dass sich das Schaltverhalten langsam aber sicher wieder verschlechtert, bis es jetzt in etwa wieder so ist, wie es vorher war.

 

Daher meine Frage: Wie kann es sein das das Getriebe anfangs so perfekt geschaltet hat und es dann zunehmend immer schlechter wurde, so in etwa, als würden sich die Werte wieder "schlecht" adaptieren?

Und würde es eventuell doch noch helfen, die LMM Adaptionen zurückzusetzen?

 

Könnten die Lambdasonden auch etwas damit zu tun haben? Denn ich habe auch wie viele andere 325i N52 Fahrer die sporadische MKL mit dem Fehler Katalysatorkonvertierung, was aber eins der unlösbaren Probleme zu sein scheint.

 

Vielen Dank im Voraus

 

loju

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29 Antworten

Mach eine Getriebespülung.

Eine Automatik hält nicht ein Leben lang. Da reicht auch nicht eine Getriebespülung.

Geh zu ZF und laß sie revidieren, dann wirst du auch wieder Spaß haben.

Wie Darek schon empfohlen hat - lass eine Getriebspülung durch ZF oder jemand der nach Tim Eckhart spült machen. Sollte eigentlich eher beo 120tkm gemacht werden, aber lieber spät als nie.

Hatte das bei meinem Getriebe bei 160tkm im Verhalten wie von Dir beschrieben. Nach der Spülung (ca. 500€) schaltet das Getriebe wieder siet 50tkm butterweich. Ist also eine gute Investition.

Kontrollier den Ölstand am Getriebe, da fehlt sicher Öl.

Er wird wohl auch über die Dichthülse Getriebeöl verlieren. Das haben ja eigentlich alle ZF6HP Getriebe. Eine Spühlung finde ich unnötig und teuer. Wenn dann nur ein Getriebeölwechsel mit Filter und Dichthülse.

Du kannst die Adaptionswerte des Getriebes löschen.

Danke für die Tipps.

Eine Getriebespülung nach Tim Eckert habe ich bereits machen lassen. Danach war auch eine deutliche Besserung zu verspüren, allerdings nicht in dem Umfang, wie ich mir das vorgestellt habe.

Aus diesem Grund bin ich auch zu ZF gefahren. Doch auch da wurde mir nur bedingt weitergeholfen. So soll eine Kupplung im Getriebe fast ihre Verschleißgrenze erreicht haben. Dies sollte aber nur beim Gangwechsel von 4 auf 5 und nur bei Last zu verspüren sein. Die anderen Gänge sollten eigentlich butterweich schalten.

Nach der Probefahrt meinte der Meister, dass es sich so anfühle, als würde irgendein Sensor falsche Werte an das Getriebe senden. Welchen konnte er mir dabei aber nicht sagen.

Was haben sie bei ZF denn alles gemacht?

Sie haben geprüft, ob der Ölstand stimmt, die Adaptionswerte zurückgesetzt und eben per Software die einzelnen Kupplungswerte angesteuert.

Zitat:

@Tl-01a schrieb am 10. Oktober 2017 um 09:48:32 Uhr:

Kontrollier den Ölstand am Getriebe, da fehlt sicher Öl.

Er wird wohl auch über die Dichthülse Getriebeöl verlieren. Das haben ja eigentlich alle ZF6HP Getriebe. Eine Spühlung finde ich unnötig und teuer. Wenn dann nur ein Getriebeölwechsel mit Filter und Dichthülse.

Du kannst die Adaptionswerte des Getriebes löschen.

Ich halte "nur" den Getriebeölwechsel für "am falschen Ende gespart".

Beim Getriebölwechsel werden doch nur ca 2/3 vom Öl gewechselt, 1/3 vom alten Öl bleiben im Getriebe/Wandler oder wo auch immer. Beim Motorölwechsel wechselt man doch auch nicht nur 2/3 vom Öl, und dies machen manche zwei mal im Jahr, bzw. alle 10 bis 15tkm.

Was ich auch nicht verstehe, den Wechsel bei ZF oder wo auch immer, macht man zu 99% einmalig im Autoleben, warum redet man hier von unnötig und teuer ?.

Bei Autobild wurde ein E39 mit Automatik auseinander gebaut. Der hatte 1Mio km und immer noch die erste Getriebeöl Füllung. Das Getriebe hat immer noch perfekt geschaltet.

Das Öl wird kaum verbraucht sein, da fehlen höchstens einige Additive.

Es ist unnötig teuer da BMW einen Ölwechsel nicht einmal vorsieht und dies maximal 1h Arbeit ist. Das Öl bei ZF ist auch viel zu teuer.

BMW sieht auch kein Ölwechsel alle 10 bis 15tkm vor und manche machen es trotzdem, Du eventuell auch ?.

Kenne auch eine Dame welche erst nach 100tkm einen Ölwechsel gemacht hat und der Motor lief trotzdem ohne Probleme. Und jetzt, soll ich deshalb den Intervall verlängern nur weil es hier gut gegangen ist :confused:.

"und dies maximal 1h Arbeit ist"

Ja genau, jetzt musst nur noch jemanden suchen und finden der dies glaubt :D.

Zitat:

@loju schrieb am 10. Oktober 2017 um 10:41:47 Uhr:

Sie haben geprüft, ob der Ölstand stimmt, die Adaptionswerte zurückgesetzt und eben per Software die einzelnen Kupplungswerte angesteuert.

Hört sich nicht nach dem notwendigen Umfang an Arbeiten an.

Mein E60 hatte im Alter von 11 Jahren mit nur 70tkm ähnliche Probleme, Rucken beim Anfahren, sinnloses Hoch- oder Runterschalten, Fehlermeldung beim Schalten vom 4 in den 5 Gang.

Bei mir wurden die Lamellen geprüft, Öl- und Filterwechsel gemacht und vorallem die Mechatronic repariert. Die Stellgummis waren zum Teil geschrumpft, wodurch die Schaltdrücke nicht mehr gestimmt haben.

Dann wurden noch die Adaptionswerte zurückgesetzt.

Das Ganze war mit 750€ recht teuer, danach fuhr er sich aber wie ein Neuwagen

Das ist im Vergleich zu einer neuen Kupplung und ZMS für 1800€ beim Freundlichen eigentlich günstig ;)

Zitat:

@Joebli schrieb am 10. Oktober 2017 um 10:58:43 Uhr:

BMW sieht auch kein Ölwechsel alle 10 bis 15tkm vor und manche machen es trotzdem, Du eventuell auch ?.

Kenne auch eine Dame welche erst nach 100tkm einen Ölwechsel gemacht hat und der Motor lief trotzdem ohne Probleme. Und jetzt, soll ich deshalb den Intervall verlängern nur weil es hier gut gegangen ist :confused:.

"und dies maximal 1h Arbeit ist"

Ja genau, jetzt musst nur noch jemanden suchen und finden der dies glaubt :D.

Ich mache dir einen Ölwechsel in 1h inkl Dichthülse vielleicht 1.5h.

Getriebe sauber machen, Öl raus, Wanne raus, Stecker wegg, Dichthülse raus, Dichthülse rein, Stecker drauf, Wanne drauf, Öl rein, laufen lassen, Öl rein, Gäbge schalten, Öl rein, abwarten bis Temp stimmt, Schraube rein.

Das ist kein Hexenwerk.

D.h. Du entfernst auch die Schaltsteuerung und erneuerst ggf. auch die Verschleißteile ?

Nein, davon war nicht die rede. Wir haben von einem Ölwechsel oder Spühlung gesprochen. Nicht von einer defekten Mechatronik oder irgendwelchen Dichtungen im Innern.

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