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Automatik schonend behandeln

Themenstarteram 9. Juli 2004 um 15:45

Guten Abend

ich hätte da auch mal eine Frage.

Ich fahre auch einen "Ami", naja es ist nur eun V6

im speziellel ein Chrysler 300M, aber mir gefällt er :)

Da er nicht gerade billig war, und ich vorhabe ihn eine Weile zu fahren, möchte ich ihn nicht gerade quälen.

Den Motor erst zu belasten wenn er Warm ist ist klar, aber..

Ich bin noch nicht so oft Automatik gefahren, ist es z.B. Sinnvoll wenn man an einer Roten Ampel steht, in N zu schalten und kurz vorger wieder in D zu gehen.

Beim schalter habe ich, wenn ich auf eine Rote Ampel zugerollt bin auch mal ausgekuppelt und den Wagen rollen lassen, wie verhalte ich mich da bei einer Automatik ?

Allgeimein, bei niedertouriger Fahrweise, bei 80 km/h dreht der Motor im 4 Gang(Autostick) knapp 1500 Touren, sollte man lieber hochtouriger Fahren, einige meinten, der Wagen müsse öfters mal "Freigefahren" werden ?

Ansonsten bleibt zu Sagen, tolles Forum mit sehr interessanten Threads.

Ein schönes WE

K.

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31 Antworten
am 9. Juli 2004 um 16:20

Tach auch!

Dieser Frage schließ ich mich an ... will alles wissen darüber!

Das einzige, was ich dir raten kann, ist regelmäßig das ATF mit Filter zu wechseln, und nichts machen, was so richtig Spaß machen (vollgas, burnout, schnellstart, ...) :D

Aber nun lassen wir mal die Profis ran!

es grüßt,

Jürgen

am 9. Juli 2004 um 16:55

Moin Jungs,

also eine Automatik muss man selbstverständlich NICHT auf N schalten. Dann könnte man sich die Automatik ja auch sparen ;). Das mit dem Auskuppeln bei Handschaltung kann man machen, muss man aber nicht. Die Kupplung hat man ja eh gedrückt. Ergo ist sowieso kein Gang drin. Aber da gibt es glaube ich noch einen uralt thread zu diesem Thema.

Zu dem, was Spaß macht; Vollgas, etc.: Auch das darf man ohne schlechtes Gewissen. Wenn die Automatik das nicht aushält, hätte sie keine Automatik werden dürfen, sondern Kerzenständer o.ä. Es ist aber sicherlich auch nicht gut, ausschließlich burn out zu machen. Aber das macht ja eh keiner.

In diesem Sinne: Laßt ruhig mal die Gummis qualmen.

schönes Wochenende

Dennis

p.s. @ 300m: Die 300er von Chrysler sind die Besten :D

Als ich meinen Blazer bekam war wie Automatik vollkommen im Eimer vom Vorbesitzer. Das Oel grau und im Getriebe alles schwarz wie ausgebrannt. Ich frag mich was der gemacht hat???

Jetzt mit einem neuen Getriebe schaltet er butterweich besser kann es auch ein Neuwagen aus Stuttgart nicht ;)

am 9. Juli 2004 um 23:06

d

 

Hallo K.,

was ich machen würde, wenn der Wagen gebraucht ist, Automatikgetriebeöl wechseln. Wer weiß, wie lange das schon drin ist.

2: Würde ich nie Bremse drücken und Gas geben (Bournout), davon halte ich nichts. Als ich 2 Jahre in Amerika war, sagte mir dies auch jemand, nicht Gas und Bremse drücken, sonst könnte die Automatik im Arsch gehen. Die fahren dort drüben zu 98 % Automatik, die müssen es wissen.

Würde alle 50.000 Km das Öl wechseln!

Dirk

Bei deinem 300M brauchst Du nicht in "N" zu schalten wenn Du mal an der Ampel stehts (NEIN DAS IST NICHT NEGATIVES ZUM 300M!!!!!!!!!!).

Wenn Du einen alten V8 haettest wo schon mal knappe 400 nm bei Leerlaufdrehzahl am Wandler anstehen verlaengert sich die Lebenszeit des Getriebes nicht unerheblich wenn man an der Ampel auf N geht. Die die rote ATF Bruehe wird recht schnell warm....

-T

am 10. Juli 2004 um 7:42

ju sag ich auch an der ambel auf D lassen ! das getriebe öl is wichtig nur das ATF +3 !!!!!! und auch öfters mal nachschauen ob genug drin is ! vollgas hm muste selber wissen würde ich nett so oft machen !

aber sonst viell spass noch

ampeln haben wir hier am lande nicht so viele, aber ich bleib auch immer auf D(rive) und drück die bremse wenn ich mal zum stehen komme. sollte die steherei länger dauern dann schalte ich auf P(ark). N(eutral) hab ich noch nie gebraucht (außer man schaltet auf die kleine allrad untersetzung).

bin also ganz "Fotzirobotzi" meinung - die dinger halten das schon aus.

gruß

roland

am 11. Juli 2004 um 15:49

@ Tyguy

äh, 400nm im Standgas? Ist doch etwas viel, oder? ... meiner schafft grad mal 360nm bei Vollast ...

Eine Automatik ist meistens um einiges robuster als ein Schaltgetriebe.

Wichtig ist regelmäßig das ATF(ÖL) und den Filter zu wechseln und ab und zu die Bremsbänder nachstellen zu lassen.

Die Bremsbänder nutzen sich ab wenn man oft mit der Automatik bremst indem man z.B. bergab herunterschaltet.

Um wenn überhaupt die Lebensdauer der Ventile (Solenoids) zu verlängern sollte man unnötige Schaltvorgänge unterlassen, z.B. an der Ampel auf N oder P schalten. Es gibt sogar Automatikfahrer die im Stadtverkehr auf Stufe 3 Schalten um dem Getriebe das dauernde schalten auf Stufe 4 und wieder zurück zu "verbieten".

am 12. Juli 2004 um 12:48

Mir hat ein Mechaniker mal gesagt, daß man es bei Automatik unterlassen sollte, den Wagen bergauf mit wenig Gas auf der Stelle zu halten.

Also anstatt zu bremsen, ein bißchen Gas zu geben, daß er nicht nach unten rollt (klar geworden?), das soll schädlich sein.

Ansonsten, an der Ampel oder so einfach Fuß auf die Bremse und gut is.

Bei Schaltgetrieben soll man nicht das Kupplungspedal bei eingelegtem Gang dauernd gedrückt halten. Also anstatt auf Null zu gehen. Ist schädlich, weil die Kupplung nicht dazu da sein soll, längerfristig den Gang zu trennen. Sondern eben nur kurzzeitig zwischen den einzelnen Schaltvorgängen.

Mann, schwitz, hofentlich hab ich das so hingekriegt, daß es verständlich rübergekommen ist.

Warum nicht kompliziert, wenns einfach geht, oder?

Gruß

Marcus

am 14. Juli 2004 um 14:09

ergo:

fahr die kiste wie es dir gefällt... ;)

allerdings UNBEDINGT ATF4 nehmen, nicht 3!!!

ab und an tret ich meinen auch mal ordentlich, aber danach entschuldige ich mich auch immer brav bei ihm, ich hoffe er nimmts mir nicht übel, aber macht einfach zu viel spaß :)

ps: willkommen im club der bald vollkommen ausgestorbenen 300M-fahrer

@48ChevyPickUp

Zitat:

Bei Schaltgetrieben soll man nicht das Kupplungspedal bei eingelegtem Gang dauernd gedrückt halten.

Das geht auf's Ausruecklager und die Federn der Kupplung - um das technisch etwas genauer zu beschreiben.

-T

... und auf die Kurbelwellenlager.

 

Der Druck mit dem die Kupplung getrennt wird, geht in gleichem Maße weiter auf die Lagerschalen, gegen die sich die Kurbelwelle in Längsrichtung abstützt.

Diese Lagerschalen sind NICHT mit Drucköl aus dem

Motorölkreislauf versorgt, sondern bekommen nur das Öl ab, was gerade so in der Gegend rumfliegt.

Dieser mögliche Mangel an Schmierung ist auch der Grund dafür, das man Motore mit Schaltgetriebe nie mit getretener Kupplung starten soll.

Bei abgestelltem Motor sind diese Lagerschalen nahezu trocken.

Also: vor dem Anlassen sicherstellen das der Leerlauf drin ist, Kupplung loslassen und erst dann den Motor starten.

Bei meinem letzten Arbeitgeber hatten wir einen Omnibus, dessen Kurbelwelle sich fast 5mm hin und her schubsen ließ, nachdem der Motor über Jahre mit getretener Kupplung gestartet und an der Ampel

gehalten wurde.

Dieses Längsspiel ist auch für die Pleuellager alles andere als gut, was deren Lebensdauer angeht.

Neumann

am 15. Juli 2004 um 10:19

es ist ja mehr oder weniger schon alles gesagt.

ich schalte nur dann auf N, wenn ich weiss, dass die ampelphase lang ist, wie zB an manchen autobahnausfahrten oder an schranken.

ich weiss, es tut meinem kleinen gut.

ansonsten sollte man nicht in den fehler verfallen, zu aengstlich zu werden. das fuehrt unausweichlich in eine psychose und verdirbt dir am ende jeden spass am fahren.

der ami ist auch zum benutzen da!

schwarze gummistriche an ampeln sind unnoetig, aber ab und an darfst du auch mal drauftreten( zb beim ueberholen), das mag das system und es tut ihm, wenn man es nicht uebertreibt, sogar gut.

das ist wie mit dem sport beim fahrer.

wer immer nur sitzt und sich ausruht, der ist ploetzlich tot *g*

 

gute fahrt!

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