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automatikgetriebe! öl wechsel ja oder nein ?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 6. Dezember 2005 um 14:51

habe einen e230 mit 5 gang automatik. 84000km. wie ist das jetzt, soll ich das getriebeöl wechseln oder nicht?

Getriebe läuft einwandfrei. ruckent nur etwas wenn der motor noch kalt ist, da nach nicht mehr.

wenn es so gut funktioniert soll ich trotzdem ein ölwechsel machen?

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22 Antworten

Ja klar,die Investion kann nur gut sein.Wie ich schon schrieb-denn mittlerweile kommt bei 60.000 KM beim 211 die Brühe raus.Wenn möglich,guck dir das alte Öl mal an, dann biste dir völlig sicher,es richtig gemacht zu haben.

MfG,Rudolf

Themenstarteram 6. Dezember 2005 um 17:45

was wird das denn so kosten. habe eine taxi werkstatt in der nähe wird es dort deutlich billiger??

Mittlerweile gibt es von Mercedes ein Rundschreiben, indem auf einen einmaligen Ölwechsel bei 60.000km bei den "wartungsfreien" Automaten hingewiesen wird.

Angeblich um die am Anfang vermehrt auftretenden Verunreinigungen durch Abrieb zu entfernen. Ich denke das hat eher mit den "vermehrten" Getriebeschäden zu tun.

Ich habe diesen Ölwechsel bei meinem ansich schon gut schaltenden Getriebe bei 60.000km durchführen lassen. Eine nochmalige Verbesserung des Schaltkomforts war deutlich zu erkennen. Ich kann es nur empfehlen und würde den Ölwechsel sogar turnusmäßig "alle" 60.000km durchführen.

Ich habe für den Ölwechsel, inklusive Filter und Bremsflüssigkeitswechsel 180 Euro bei Mercedes bezahlt.

Ich kann dem nur zustimmen. Habe ebenfalls 180 Euro bezahlt und die Investition seit ca. 10.000 km danach nicht bereut. Der Werkstattmeister bestätigte mir den Turnus von 60.000 km. Seitdem schaltet die Automatik weicher und ich habe bei Kickdown bei hohen Geschwindigkeiten einen absolut weichen Gangwechsel. Vorher war das Runterschalten durch ein lautes Geräusch begleitet (speziell bei Kickdown bei ca. 160 km/h). Wie gesagt, kann ich nur empfehlen.

Leute, ihr habt recht. !!

Es lohnt sich die Erfahrung zeigt´s.

Gruß S.

http://www.motor-talk.de/t881151/f154/s/thread.html

Themenstarteram 7. Dezember 2005 um 11:54

hebe es heute machen lassen bei ATU und 80 Euro bezahlt.

Ich wollte es erst selber machen, aber das hat sich für das eine mal nicht gelohnt.

Aber ATU würde ich auf keinen Fall an mein Getriebe lassen!

Ich habe da schon eine Menge Horrorgeschichten über ATU gehört.

Das letzte Beispiel ist mein Schwager mit seinem E46, die haben Ihm die Diagnoseschnittstelle zerstört (wurde nur ein Oelwechsel ausgeführt).

Klar kann und geht auch einiges bei MB schief, aber die sind mit den Fahrzeugen besser vertraut.

Die Jungs bei ATU nicht, meistens sind es normale Mechaniker ohne spezielle erfahrungen auf einem Hersteller.

Ich gehe auch zu ATU, aber nur für einfache Sachen, wie Bremstest. Beleuchtung, etc.

 

Kebayer

Themenstarteram 7. Dezember 2005 um 15:30

ein getriebeölwechsel ist eine arbeit die auch meine mutter hin kriegen würde, also denke ich das da nichts schief laufen kann. einfach schraube auf öl läuft aus und von oben neues wieder rein. dafür braucht es keinen mechaniker. ne hebebühne tut es auch hehe.

aber natürlich kann man dabei kaputtmachen wenn man nicht vorsichtig ist. kann aber über all passieren.

Und wenn ich die mechaniker bei atu vergleiche die sind wenn es aufs reparieren ankommt wesentlich gescheiter. bei mercedes werden die defekten teile direkt ausgetauscht und repariert wird da nichts. bestes beispiel ein auspuffrohr kann man wenn es ein loch hat schweisen man muß nicht direkt den ganzen endtopf austauschen und dafür dickes geld verlangen.

das ist aber nicht alles...

 

...Auslaßschraube auf, Öl raus, von ober neues rein reicht nicht aus. Ohne Ölfilterwechsel hat das Ganze nicht den erhoften Erfolg. Da muß man schon das kleine Deckelchen auch abmachen, vorher natürlich das Öl raus, Getriebe + Wandler - manche haben dafür sogar 2 Ablaßschrauben. Ölfilter wechseln, neue Dichtung für den Deckel.

Und nicht zu vergessen ist auch das Messen des Ölstandes. Bei neueren Getrieben gibt es aber keinen Peilstab.

Dieser kostet ca. 35 € und haat zwei Skallen, eine für 25°C andere für 85°C oder so ähnlich.

Ich vermute, daß ATU allerdings diesen Meßstab nicht hat!!!

Und dann muß peinlich genau der Ölstand kontrolliert werden. Einen neuen Verschlußsicherungsstift brauchst du dann aber auch .:).

Ansonsten alles wie du geschrieben hast.

Gruß Peter,

der in den nächsten zwei Wochen dieses Öl auch noch wechseln wird.

Themenstarteram 7. Dezember 2005 um 16:31

aber wo zu einen ölmeßstab wenn ich das ganze öl auslaufen lasse dann weis ich anhand des werkstattbuches wieviel öl da wieder rein muß. geht doch dann ohne stab oder?

Nach einem Motorölwechsel muss man sich auch nach dem Peilstab richten.

Das selbe gilt für das Getriebe.

nur theoretisch...

 

...und nur in der Theorie ist Theorie und Praxis das Gleiche. Die "Erstmengen" oder "Füllungen" sind als Angabe/Richtwert was man für einen Ölwechsel braucht. D.h. es wird normalerweise mit dem Peilstab und wenn man wirklich genau Arbeiten will sogar mit einem Thermofühler/Thermometer um die genaue Öltempertur zu bestimmen.

Gruß Peter

Hallo!

Im Getriebe verbleibt aber eine Restmenge des Öls.

Komplett trocken kriegst du es nicht, deshalb auch der Peilstab.

Und nach der Altmenge kannst du dich nicht richten, da es immer weniger ist...

Hier mehr zum Thema:

http://www.rodionenkin.de/oelwechsel-ag.htm

Gruß Rodion

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