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Automatikgetriebe - Schonende Fahrweisen? kennt sich jemand sehr gut aus mit der Funktion?

Audi
Themenstarteram 31. Dezember 2015 um 14:42

Kann man ein Automatikgetriebe ähnlich gut schonen wie ein Schaltgetriebe?

Mir gehts also mehr um den Verschleiss der Lamellenkupplungen - sind ja nur hauchdünn, müssen aber viel aushalten.

Ja, man kennt mittlerweile viele Technikerfindungen der Menschheit, aber beim Automatikgetriebe hat man halt noch nicht so die große Ahnung.

Also, Beispiel:

Auto steht am Berg, man will anfahren. Soll man dann erst bisschen rollen lassen, damit die Innenteile fast keinen Schlupf beim Einlegen der Fahrstufe bekommen oder ist das in Prozenten nicht zu erklären, wie gering der Verschleiss da ist.

Bei einem kurzen Ampelstop sagt man ja auch, Gang drin lassen und Auto/Maschine abbremsen ist billiger, wie die Fahrstufe auszulegen. Also das Ein- Ausschalten ist mehr Verschleiss wie auf D oder 1 zu lassen.

So auch bei Anfahrten am Berg.

Ich muss teilweise bis zu 100 mal am Tag schalten, das macht schon nen gewaltigen Verschleis aus und warum solll man seine Getriebe unnötig strapazieren, wenn man bisschen da entgegenwirken kann.

Nur Antworten von jemanden, der sich auskennt, keine Wichtigtuer bitte!!!

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22 Antworten

Warum schaust du nicht in die Bedienienungsanleitung zu deinem Fahrzeug?

Niemand weiß es besser als der Hersteller! Der kennt sich aus! Und er macht sich nicht wichtig!

Themenstarteram 31. Dezember 2015 um 15:22

na klar, es musste nicht lang dauern!

nein, genau da schau ich nicht rein, weil da nichts drin steht.

Weil das Insiderwissen ist, und mir einer erklären sollte, der das weis.

In der Anleitung steht ja auch nicht, ob man nen Motor so, oder so, oder anders fahren sollte, dass er lange hält.

Ein Hersteller wird nie Tipps geben, wie ein Aggregat lange hält oder durch besondere Fahrweise geschont wird, weil der nur verkaufen will.

Wir hatten das Thema mit "Lebensdauerfüllung in einem Automatikgetriebe" - auch hier waren die Meinungen verschieden.

 

Na klar:

ich wollte damit fragen, wie man ein Automatikgetriebe schonend fährt, wenn es mehr wie nur 100.000 km halten soll, also auch gern 300 oder 400 t km - ohne Reparatur.

Es gibt kein "schonend fahren", jede Fahrt geht auf den Verschleiß. Du kannst die Lebensdauer nur verlängern, wenn du dich an die Herstellervorgaben der Wartung hälst und keine unsinnige Fahrweise an den Tag legst. Gilt aber für jeden Motor und jedes Getriebe.

Alles andere gehört in den Bereich der Horoskopie.

Themenstarteram 31. Dezember 2015 um 15:55

las es, wenn du keine antwort zum thema beitragen kannst, okay?

es gibt schonende "gangeinlegemethoden" - die du halt nicht kennst.

Ach so, dann bin ich mal froh das es dich gibt. Du wirst es mir schon erklären, oder?

Ansonsten hab ich hier noch jemanden, der sich damit auskennt: Getriebespezialist

*chipsrauskram*

du weißt es noch nicht, aber du hast dein thema bereits verkackt. :D

ich versuche mal das noch in die richtige bahn zu leiten.

auf das "gang einlegen" bei einem automatikgetriebe hast du keinen einfluss. der hebel ist nicht mechanisch mit dem getriebe verbunden. da ist immer eine elektrik dazwischen. soviel zu "schonenden gangeinlegemethoden".

das schalten während des betriebs ist üblicherweise so gestaltet, dass die leistung des motors im moment des gangwechsels elektronisch gedrosselt wird. heutzutage meistens über die elektrische drosselklappe, früher über den zündzeitpunkt oder ähnliches. also auch hier für dich keine echte möglichkeit, schonend mitzuwirken.

zur mechanik:

die lamellenkupplungen sind reibungskupplungen. sie verschleißen nur beim schaltvorgang. daraus könnte man folgern, dass man soviele schaltvorgänge wie möglich einsparen sollte, um das getriebe maximal zu schonen. einerseits sollte man daher an der ampel am ganghebel nur arbeiten, wenn zwingend nötig. andererseits über einen allgemein "schonenden fahrstil".

zum anfahren am berg: ob du rollen lässt, oder nicht, hat keinen einfluss. zumindest solange du kein gas gibst. die schaltungen sind immer gleich belastend fürs getriebe.

üblicherweise steht man ja solange auf dem bremspedal, bis der gang eingelegt ist. wenn er mal drin ist, ist er drin.

 

wenn dich noch andere themen interessieren, dann empfehle ich die fragen präziser zu stellen.

Ich schalte zum Teil auch mit der Hand runter um die Bremse zu schonen. Das geht beim Automat sehr sanft, ist sicher nicht so schonend wie einfach die Bremse zu treten und ihn auf D zu lassen.

Wenn der te unbedingt Gangwechsel vermeiden will, gerade weil es etwas bergisch ist, hilft halt nur in einem Gang zu fahren . Aber die Überlegung ist eigentlich unnütz da ein Automat mit regelmäßiger Wartung , gerade die 4 HP Getriebe, gut 300tkm und mehr halten.

Themenstarteram 31. Dezember 2015 um 19:06

na gut, das sind wenigstens ein paar antworten.

im bmw forum hab ich einen eintrag gefunden, dort steht, man soll beim rollen keinen gang einlegen, also würde sich das gegen meine these richten - in der annahme, man schone den schaltvorgang bzw. die lamellen.

oje, jetzt auch noch das thema mit den bremsbändern....:

je gut, also, wenn wir dabei sind, wie kann man die schonend "behandeln". Mein Getriebereparaturbetrieb hat mir bei der Reparatur gesagt, er hat die alten drin gelassen, waren fast nicht verschlissen, waren noch top. Man brauche auch fast nie die nachstellen, stellen sich automatisch mit den Kolben nach- per Öldruck.

Okay, ich will kein Wundergetriebe, wenns bei 300 oder 500 t km nieder ist, ist das ne ansehnliche Leistung.

Aber immerhin kann man bisschen was dazu tun, um es lange zu halten - wie mit ner Kupplung auch, der eine hat ne Kupplung 70.000 km drin, der andere 800.000 km und länger, weil er das schalten und Anfahren halt kann.

Man kann ohne Sorge alle Gänge während der Fahrt manuell wählen. Wie schon angedeutet schaltet man ja nicht mit dem Wahhebel sondern das Stg schaltet über die Magnetventile am Schieberkasten die Gänge. Das ganze abhängig von der Geschwindigkeit und Drehzahl immer optimal. Ich schalte auch Berg ab gelegentlich auf N und wieder auf D und das bei Autobahngeschwindigkeit, das interessiert das Getriebe nicht da dies auch nur ein Schaltvorgang wie jeder andere ist.

Was denkt hier was die Bänder aushalten müssen wenn man im zB bei 80 kmh mit dem Kickdown in den 2. Gang schaltet und 400 nm drann reißen.

Alles halb so wild.

Themenstarteram 1. Januar 2016 um 14:36

dann bringt also das "anrollen" am berg gar nichts, wenn man dann nach 5 oder 10 m rollfahrt den hebel einlegt?

Ist das für die Lamellen so gut wie gar nicht verschleissmindernd?

Nö das bringt nichts. Normal steht man ja auf der Bremse und legt den Gang im Stillstand ein, schonender geht's ja kaum.

Aber da du ja nicht im 1. Gang bleibst wird jeder Schaltvorgang immer ein Verschleiß sein. Ist ja normal.

Das Einzige was mir bekannt ist:

R und D immer nur einlegen, wenn das Fahrzeug komplett steht.

Rollt das Fahrzeug noch vorwärts und man schaltet schon in R, dann ist das nicht gut für die Automatik. Genauso, wenn das Fahrzeug noch rückwärts rollt und man bereits D einlegt.

An der Ampel soll man N einlegen, oder gar P.

Mehr ist mir nicht bekannt.

Wie ich schon oben sagte, Empfehlung der Hersteller. Warum sollte man was anderes machen?

Wenn sich jeder so seine Theorien zurecht legt kömmt nix gutes bei raus!

Aber dann im Forum über unsinnige Dinge diskutiieren....

1. Nach dem einlegen von "D" oder "R" dem Getriebe jeweils eine Gedenksekunde lassen bevor man von der Bremse geht und Gas gibt.

2. Ansonsten bei Fahrtbeginn auf "D" stellen und den Hebel dort lassen (nicht an der Ampel au "N" umstellen oder solche Spielereien) dafür ist das Getriebe gemacht.

3. Beim längeren (!) Bergabfahren kann zur Bremsunterstützung manuell ein kleiner Gang eingelegt werden

(ob ihr euere Bremsen oder euer Getriebe schonen wollt bleibt euch überlassen, ich persönlich wechsle lieber die Bremsen in der Lebensdauer des Wagens einmal mehr als das Getriebe mehr zu belasten)

4. Eine schonende Fahrweise erfreut auch das Getriebe, wenn die Komponenten warm gefahren sind kann man auch mal Leistung abrufen

5. Regelmäßige korrekte Ölstandskontrolle (wenn möglich) und ab und zu ein Ölwechsel mit Filter erfreut das Getriebe

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